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121

Samstag, 11. Mai 2013, 09:44

Würde Polystyrol gehen, oder ist dafür das Modell zu schwer?
MfG Lukas :wink: :wink: :wink:

keramh

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122

Samstag, 11. Mai 2013, 09:49

moin Lukas,

also Kunststoff geht garnicht.
Das ist viel zu weich, dies war auch der Grund warum ich den gesamten Rahmen aus Messing gebaut habe.
Bei der Größe würde Polysterol einfach nur durch sein Eigengewicht schon durchhängen.

Nimm mal zwei Evergreen U-Profile (je ca. 30 cm lang) klebe die mit Tesa oder so zusammen und versuche sie gerade zu halten ...
Das ist eine so wabbelige Konstruktion, das geht in diesem Maßstab einfach nicht mehr.

123

Samstag, 11. Mai 2013, 10:09

Hallo Marek!
Dein Ansatz mit Federstahl ist gut! :ok:
Aber ob Du bei 15mm dicken Federpaketen eine Federung bekommst wage ich zu bezweifeln!
Das nimmst Du dann mal 4,da bewegt sich nichts,keinen Millimeter!
Gruss Ralf :wink:

keramh

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124

Samstag, 11. Mai 2013, 10:18

moin Ralf,

ich benötige 10 Streifen a 1,5 mm für die hinteren Federblätter also 5 pro Seite d.h. ich komme auf 7,5 mm pro Paket.
Vorn brauche ich 8 Streifen also komme ich auf 6 mm pro Seite, ich denke schon das hier ein Federweg erkennbar ist.

125

Samstag, 11. Mai 2013, 10:44

Hi Marek,

ich habe mal für meinen Protar - Fiat 806 Federpakete aus Stahl gebaut, da meine Version die späteren Plastikspritzgußfedern hatte. Dazu
hatte ich die Klinge eines Japanspachtels weichgeglüht, mit der Blechschere schmale Streifen abgeschnitten, in Form gebogen, gebohrt
und anschließend nochmal erhitzt und in Öl abgeschreckt. Hat ganz gut funktioniert (ohne weichglühen kriegst du weder die Augen gebogen
noch die Löcher gebohrt).

Für den Le Zebre wirst du keinen passenden Spachtel finden, aber versuche mal Fühlerblattlehrenband, das es auf Rollen gibt. Oder eben
das Band von der Baustelle, auch das solltest du nach dem Weichglühen mit der Blechschere kleinkriegen, alternativ spannst du das
Band längs zwischen zwei Holzleisten und flext das Überstehende ab.

Was die Dicke betrifft, gebe ich Ralf recht, da dürfte sich nichts bewegen. Wenn du ein bißchen Federweg anstrebst, kannst du die eine
oder andere Federlage durch Plastik ersetzen.

Grüße,
Martin

126

Samstag, 11. Mai 2013, 11:14

Hallo Marek!
Gut,trotzdem wirst Du um Martins Rat bezüglich der Federn "durch Plastik ersetzen" nicht vorbei kommen.
Gruss Ralf :wink:

keramh

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127

Samstag, 11. Mai 2013, 11:51

Moin

Eine Mischung. .. das klingt interessant. Werd ich im Auge behalten. Danke

128

Samstag, 11. Mai 2013, 16:15

Servus

Macht es Sinn einige Lagen der Federn durch Plastikstreifen zu ersetzen wenn die wie auch der Federstahl 1,5 mm dünn sind ? Die Gesamtdicke ist ja auch dann gleich.
Vielleicht einfach dünneres Material verwenden, nur in Stahlbauweise oder in einer Kombination.

Zur Frage woher Federstahl in Steifen nehmen ist mir eingefallen das in mechanischen Uhren so ein Federwerk (Aufzugfeder) verbaut ist. Vielleicht sind die in einer alten Küchen- oder Wohnzimmeruhr, eventuell auch in einem alten Wecker die Federbänder breit genug. Müsste man mal auf einem Flohmarkt die Augen offen halten. Oder bei einem Uhrmacher nachfragen.

Grüsse - Barbie Bernd

129

Samstag, 11. Mai 2013, 16:33

Servus

Macht es Sinn einige Lagen der Federn durch Plastikstreifen zu ersetzen wenn die wie auch der Federstahl 1,5 mm dünn sind ? Die Gesamtdicke ist ja auch dann gleich.
Vielleicht einfach dünneres Material verwenden, nur in Stahlbauweise oder in einer Kombination.

Grüsse - Barbie Bernd


Hallo Marek,würde ich versuchen,einige Federstahlstreifen durch Plastikstreifen zu ersetzen. :D :D
Wenn Herr Pfuscher das sagt! :grins:
Gruss Ralf :wink:

130

Samstag, 11. Mai 2013, 16:34

... stahlband zum kisten verpacken. ich weiß jetzt nicht genau wie stark es ist, breite dürfte bei 12 mm liegen. das kann man bearbeiten nach deinen vorstellungen und danach härten. das viel mir grade so ein. um eine ordentliche federung zu bekommen sollte man auch ein paar reiblagen aus plastik mit verarbeiten. beim trabant und alten wartburg hat man für die reiblagen pertinax benutzt.
vielleicht hilft das weiter-dein projekt gefällt mir sehr gut. weiter so...

Andreas

keramh

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131

Samstag, 18. Mai 2013, 14:47

moin,

so nun habe ich mir 200 x 6,5 mm breite Streifen 1mm Stahlblech zuschneiden lassen.



Vorerst möchte ich Euch aber die Bilder zeigen die mir zum Bau zur Verfügung stehen.





Nun meine zurechtgeschnittenen Streifen. Die Enden der beiden oberen Lagen wurden ausgeglüht und dann die Augen gebogen.



Die obere und die untere Lage ist dünner und an den Enden gerundet, diese habe ich aus 0,75 mm Kunststoff gefertigt.


132

Samstag, 18. Mai 2013, 15:41

Hallo Marek,

so sieht das Federpaket doch schonmal sehr gut aus! Bin gespannt auf die erste Belastungsprobe - viel Erfolg damit!

Schöne Grüße
Henning
Kritik ist Lob an jemandem, dem man mehr zutraut

keramh

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133

Mittwoch, 29. Mai 2013, 21:50

moin,

zwischendurch, damit der Baubericht auch nicht zu tief nach unten rutscht mal wieder etwas geschichtliches.

Wie ich bereits weiter vorn schon mal geschrieben habe wurde der Type A in der Zeit von 1909 bis 1917 gebaut.
Jetzt konnte ich weitere Informationen zusammentragen.

1907: gab es bereits einige Prototypen, eine genaue Anzahl ist nicht bekannt.
1908: gab es einen Prototypen der dem Type A extrem nahe kommt.
1909: Lieferung der ersten Kraftfahrzeuge.
1910: 400 Fahrzeuge der Werbung nach - 200 laut dem Anmelderegister.
1911: 800 Autos der Werbung nach und 600 laut Melderegister.
1912: 1500 Fahrzeuge laut Werbung - 1100 Type A und 30 Type B laut Register.
1913: 3000 Fahrezuge laut Werbung und 1300 vom Type A, 100 vom Type B und 1500 vom Type C laut Melderegister.
1914: mehr als 5000 Autos nach der Werbung und 4000 Type A, 1500 Type B und 2300 Type C laut Register.
In der Zeit des Krieges wurden keine Type A Produziert bzw. sind keine überlieferten Angaben bekannt
1918: bis zum ende wurden hier noch schätzungsweise 6000 Fahrzeuge produziert.

Diese Zahlen sind alle mit Vorsicht zu genießen, da die Zahlen vom Hersteller für Werbezwecke erhöht angegeben wurden.
Die Zahlen aus den Anmelderegistern können ebenfalls abweichen da hier nicht alle Zahlen ordnungsgemäß erfaßt bzw. auch Zahlenreihen übersprungen wurden.

Laut einer Zählung aus dem Jahre 1996 gibt es noch ca. 250 komplette Fahrzeuge der Marke Le Zèbre.
Ca. 50 % dieser Fahrzeuge sind Type A, vom Type B sind 5 Autos erhalten geblieben, der Type C macht ca. 25 % und der Type D ca. 15 % aus.
Vom Type Einzylinder, der nach dem ersten Weltkrieg als Sparvariante aufgelegt wurde sind noch 2 Fahrzeuge vorhanden.
Vom letzten Modell dem Type Z sind nach aktuellen Stand noch 5 Fahrzeuge zu finden.
Die 250 Fahrzeuge sind weltweit verteilt. Auffällig ist hier Belgien, hier findet man mehr als 20 Fahrzeuge.

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134

Mittwoch, 29. Mai 2013, 22:00

Hallo,

boa, ich bin fasziniert von solchen Spezi's wie dir Marek, woher bekommt man nur soviele Detailinfo's?
Es gehört schon ordentlich was dazu so etwas zu suchen, zu finden, zu verarbeiten und dann wieder zu geben.
Dreimal Daumen hoch und ich bin gespannt was noch daraus wird. Das kommt ja schon sehr Nahe an den guten Jens mit seinen 100% selbstgebauten Oldtimern.

Ich bleib dran und staune! :whistling:

MfG :wink:

keramh

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135

Mittwoch, 29. Mai 2013, 22:07

...woher bekommt man nur soviele Detailinfo's?...


jahrelanges sammeln (seit 2006) und vor allem durch den Kontakt mit Besitzern von Originalfahrzeugen.
Mittlerweile kenne ich einen in Portugal, Frankreich und den USA, wir schreiben uns regelmäßig.

136

Donnerstag, 30. Mai 2013, 08:00

Moin Marek

Danke für's aufzählen der Statistik-Daten.

Auch wenn die Zahlen nicht zu 100% stimmen wenn man so die Unterschiede zwischen den Hersteller- und Register-Daten vergleicht so kann man doch gut erkennen das doch bereits zu Anfang des Autoverkehrsalters viele 'Le Zèbre' gebaut wurden.

Hätte ich jetzt nicht gedacht. Mir war der Name zwar geläufig da ich den schon mal auf Wikipedia gelesen habe, allerdings ging ich davon aus das die nur wenige Fahrzeuge hergestellt haben da mir der Name sonst völlig unbekannt war.

Und wenn ich nun hier lese das es noch so viele Überlebende gibt finde ich das schon beachtlich. Ich habe jedenfalls noch keinen im Original gesehen, vielleicht sollte ich öfters nach Belgien fahren.

Grüsse - Bernd

keramh

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137

Donnerstag, 30. Mai 2013, 08:50

ja, mir war der Name bis 2006 auch überhaupt kein Begriff.
Erst als ich mich mit der Geschichte dieser Firma beschäftigte erkannte ich welchen enormen Einfluss
diese auf die Entwicklung von heute noch bestehenden Marken hatte.

Jules Salomon der Kopf hinter Le Zèbre ging nach dem Ende der Marke zu Citroen.
Da ist es nicht verwunderlich das der Type A von Citroen fast baugleich mit dem Type C von Le Zèbre war.
Weiterhin hatte Salomon enormen Einfluss auf die Marke Almicar da Emile Akar ebenfalls eine Weile bei Le Zèbre beschäftigt war.
Weitere Größen bei denen Jules Salomon als Konstrukteur arbeite waren u.a. Rosengart und Peugeot!

Immer wenn ich an die Geschichte dieser Firma denke verwundet es mich umsomehr das diese Marke so in Vergessenheit geraten ist.

138

Donnerstag, 30. Mai 2013, 09:14

Ja, seltsam.

Amilcar kenn ich, besonders die mit dem schlanken hohen Kühlergrill schauen etwas unförmig aus, die mit den breiten sind von der Optik gefälliger.
Rosengard sind auch weit verbreitet, auf auf Grund der langen Bauzeit.

Und Citroen und Peugeot sind ja auch Heute überall bekannte Marken.

Aber wenn man so in Wikipedia nachschaut wie viele Hersteller es damals gab die zum Grossteil vergessen sind, da gibt es schon sehr viele. Schade.

Grüsse - Bernd

139

Freitag, 31. Mai 2013, 23:57

Stellvertretend für viele Bauberichte hier, muss ich einmal sagen, - ich bin echt begeistert wie viele Modellbauer auch als Historiker durchgehen würden.
Was Ihr alles an Informationen zusammentragt, das ist der reine Wahnsinn.
Zu Deinem Baubericht kann ich nur sagen, -- Danke
Das lesen macht richtig Spaß.
Leider bin ich krankheitsbedingt vom Modellbauer zum Bauberichtsleser degradiert, aber solche Berichte machen mir echt Spaß.
Bitte mache so weiter und ich wünsche Dir viel Erfolg und uns tolle Berichte.
Diplomatie ist, mit dem Schwein freundlich aber zielorientiert über die Notwendigkeit des Sonntagsbratens zu verhandeln.

keramh

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140

Dienstag, 2. Juli 2013, 14:04

moin,

ich bin aus meinem Urlaub zurück, 2053 km man war ne ganz schöne Tour.
Leute ich kann Euch nur Empfehlen das Mercedes-Benz Museum in Stuttgart und die Schlumpf Sammlung in Mulhouse (F) zu besuchen.
Einfach nur genial...

Hauptziel ,einer Reise war mir wichtige Informationen und Bildmaterial für mein Projekt zu sammeln und ja ich habe vorerst alles was ich brauchte bekommen.

Meine Reise führte mich als erstes zum Dr. Carl Benz Museum nach Ladenburg.
Das Museum ist recht klein, viel durcheinander aber nette Fahrzeuge.
Der Museumsshop ist ein Witz, ein heiloses durcheinander, schlechte Qualität ähnelt eher einem Trödelmarkt.
Aber schon ist es die alten Werkzeuge / Maschinen zu sehen mit denen Benz seine Motoren und Fahrzeuge baute.

Zweites Ziel war das Mercedes-Benz Museum in Stuttgart.

Sehr sehr sehenswert, wunderschön gemacht, tolle Fahrzeuge genial präsentiert.
Ein Rundgang durch die Geschichte der Marke ist wirklich beeindruckent.
Sehr gut sortierter und sehr umfangreicher Museumsshop, habe auch was ausgegeben :pfeif:

Dritter Halt war das Zweiradmuseum in Pleidelsheim.
Grund war das sich hier ein Le Zèbre befindet den ich gern näher betrachten wollte.
Leider stand der Wagen aufgebockt mit gebrochener Lenkung in der Halle.
Die für mich wichtigen Detailaufnahmen konnte ich jedoch machen, was das einzig positive an diesem Besuch war..
Das Museum ist absolut nicht empfehlenswert. Vollgestellt, sodas man kaum durchkommt.
Weiterhin werden Fahrzeuge gezeigt deren Herkunft, Daten usw. mehr als fraglich sind.
z.B. wird der hier stehende Le Zèbre als ein Baujahr 1902 bezeichnet, die Firma produzierte aber erst ab 1909
unter dem Namen Bizet und ab Ende 1909 Anfang 1910 wurde die Marke Le Zebre eingetragen.
Weiterhin hat er eine angebliche Daimler Motorkutsche von 1886, so steht es jedenfalls auf dem Schild am Fahrzeug.
Es handelt sich jedoch "nur" um eine alte Kutsche, die mit einem Behelfsmotor (Gogomobil) an der Hinterachse angetrieben wird.
Was das mit einer Daimler Motorkutsche zu tun hat weiß ich nicht.
Nach einer kurzen eher unbefriedigenden Diskusion mit dem Inhaber habe ich mich schnell zurückgezogen.

Das vierte Museum welches wir besuchten war das Nationale Automobilmuseum in Mulhouse Frankreich,
besser bekannt als die Sammlung der Gebrüder Schlumpf.

Für mich eines der besten Museen die es wohl gibt. Eine umfangreichere Zusammenstellung wirklich seltener Fahrzeuge ist
wohl kaum irgendwo in dieser Form wiederzufinden.





Ich weiß nicht wie ich es beschreiben soll, aber ich denke diese wirklich atemberaubende Sammlung sollte jeder Autoverrückte mal gesehen haben.

Also ich bin mit für mich wichtigen Daten zurück und habe nächste Woche noch Urlaub, Ihr werdet also wieder Baufortschritte sehen können.

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141

Dienstag, 2. Juli 2013, 16:55

Leute ich kann Euch nur Empfehlen das Mercedes-Benz Museum in Stuttgart und die Schlumpf Sammlung in Mulhouse (F) zu besuchen.


Na toll, letzte Woche war ich in Mulhouse, aber es war schon ziemlich spät und wir haben gedacht, dass es sich nicht mehr lohnt in das Museum zu gehen. :heul: :will: :heul:
Aber du hattest anscheinend eine schöne Reise :ok:
The "Earth" without "Art" is just "Eh".

keramh

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142

Dienstag, 2. Juli 2013, 17:10

moin,

oje, in Mulhouse zu sein und nicht in diese Sammlung zu gehen ist ja schon sträflich :baeh:
Und ja, es war ein echt gelungener Urlaub, mit Besuch in Strasbourg und "klein Venedig" Colmar.
Frankreich ist schon ein nettes Land.

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143

Dienstag, 2. Juli 2013, 17:55

In Colmar waren wir auch, zum Verlieben :love:
Aber eigentlich war es ja ein Schwarzwald-Urlaub, wir sind nur einen Tag rüber nach Frankreich :)


Dann zeig mal, was du alles für Detailfotos gemacht hast, und setze sie gut um ;)
The "Earth" without "Art" is just "Eh".

144

Dienstag, 2. Juli 2013, 19:40

Wenn man schon in dieser Gegend ist wäre auch ein Besuch der Hohkönigsburg Pflicht.
Ich habe stets mehrere Modelle im Bau, oft gibt es längere Pausen. Aktuell im Bau, bzw. in den letzten Monaten immer mal etwas dran gemacht: die hier gezeigten Modelle im Thread "Querbeet". --- Ansonsten viel Gartenarbeit beim Erstellen eines neuen Gartens auf einem komplett runtergekommenen Geröll- und Müll-Grundstückes. usw .

keramh

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145

Montag, 8. Juli 2013, 17:37

moin,

so, nach der erfolgreichen Reise kann es nur weitergehen. Zum Glück habe ich noch Urlaub und kann was intensiever machen.

Heute habe ich erstmal alle Federpakete fertiggemacht.



nachher werde ich bestimmt nochmal in den Keller gehen und die hinteren Befestigungen fertigstellen.

keramh

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146

Montag, 8. Juli 2013, 19:52

moin,

schön wenn man gutes Bildmaterial hat :pfeif:

Wie bereits angekündigt, die hintere Halterung der hinteren Feder.



Angefangen habe ich mit einem 7 mm und einem 5 mm Röhrchen und zwei Messingplätchen.



Aus dem größeren Röhrchen habe ich ca. 1/4 herausgeschnitten. Hier indet später die Feder ihren Platz.



Jetzt wurde alles eingespannt und verlötet, das zuvor ausgeschnittene Viertel finden auch gleich eine Verwendung, eine Seite wird hiermit verschlossen.



Fertig verlötet macht das ganze Teil keinen besonderen Eindruck.



Mit einer Feile wurden nun überstehende Teile abgefeilt und die Mitte zwischen den Röhrchen etwas verjüngt.



Löcher gebohrt und einen zweiten gebaut, FERTIG



Und so siehts an der Feder aus.


keramh

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147

Mittwoch, 10. Juli 2013, 15:17

moin,

kommen wir nun zur vorderen Halterung der hinteren Federn.
Diese habe ich nocheinmal neu aufgebaut da mein erster Versuch (Beitrag 113) absolout nicht dem Original nahe kam.



Nachdem mir nun besseres bildmaterial vorliegt konnte ich den Neuaufbau beginnen.



Die Grundplatte zur Befestigung am Rahmen war der erste Schritt, aufzeichnen, bohren, ausschneiden und feilen.





Nun benötigte ich 4 gleichgroße Scheiben welche ich mir mit meiner Bohrmaschinen Drehmaschine herstellte.





Hier die Teile lose zusammengestellt, Das Röhrchen dient als Abstandshalter während des lötens.





Nach dem Löten siehts wiedermal sehr abenteuerlich aus.



Und hier bereits gesäubert und mit der Feder an den Rahmen gehalten


keramh

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148

Donnerstag, 11. Juli 2013, 20:27

heute hatte ich mal wieder Lust was mit Plastik zu machen und habe mich an den Bau der Hinterachse gemacht.

Zu Beginn zeige ich Euch ein Bild welches ich glücklicher Weise bei eBay Frankreich gefunden habe.
Eine Hinterachse eines Le Zebre Type A sieht man selten in diesem Zustand.



Hier die Teile welche ich benötige. Das Differential besteht aus mehreren Schichten aus Plattenmaterial und wurde in Form geschliffen.



Zum verkleben aller Teile habe ich diese auf die Messingachse geschoben und mit Sheetresten als Abstandshalter verklebt.



Nach dem Verkleben der Röhrchen für die Verschraubung der Diffentialhälften konnte alles Aushärten.
Durch den feinen Spalt läßt sich die Säge wunderbar führen.



Nach dem Planschleifen beider Differntialhälften, passen diese wunderbar zusammen.



Nun konnten die Rippen aufgeklebt werden


149

Freitag, 12. Juli 2013, 08:35

Hallo Marek,

sieht klasse aus! Ich finde es toll, wie viel Mühe Du Dir bei den Recherchen machst und wie sauber Du dass dann alles umsetzt!

Schöne Grüße
Henning
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150

Sonntag, 14. Juli 2013, 12:25

Hallo Marek

Da hat sich dein Bildungsurlaub ja gelohnt, da wirst du ja reichlich Bilder für weitere Projekte gemacht haben.

Die Überarbeitung der Federaufnahmen schaut gut aus, auch der Bau der Achse. Allerdings scheinen die Rippen an der Vorbildachse einen grösseren Bogen zu haben, also einen kleineren Durchmesser. Sieht man am Bild der Achse, da gehen die Rippen auch nur knapp über den zweiten Ring.

Grüsse - Bernd

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