Das Wettringer Modellbauforum

Es geht langsam weiter ...

Ich habe mal die Beleuchtung für den vorderen Mast erneut vorbereitet. Diesmal habe ich 2 weiße LEDs, um den Winkel abzudecken. Hier die 4 (eigentlich weißen Lampen:



Des weiteren ne Vorschau aufs "manövrierbehindert". Der weiße Ring wird noch mittig positioniert und die Kabel werden verdrillt



Da ich bezüglich der Lampen mich von Frank korrigieren lassen musste (und halt den Mast neu machen mußte) habe ich mal weiter im Netz gesucht und bin auf die Bilder von Arno Hagen gestoßen, bei denen auch ein Schlepper bei DUnkelheit in Aktion zu finden ist. Auf Anfrage bezüglich der Veröffentlichung hier Hat Arno sogar mir noch nen Ausschnitt geschickt mit der Erlaubnis das auch hier zu posten. Den ich möchte ich euch nich vorenthalten:



Nochmals herzlich Dank

Zu guter Letzt noch die hinteren Lampen. Die passenden Vorwiderstände sind gleich unten dran geklebt, so dass ich nur mit Kabeln weg muß.

So die Beleuchtung ist fertig. Wir waren auch mal in der Dämmerung unterwegs:



Und auch mein kleiner war dabei:



Leider ist in den Großen "etwas" Wasser eingedrungen. Ich habe den nochmals zerlegt. Die Antriebswellen sind jetzt in Messing gelagert und der Schmieradapter ist auch fertig. Demnächst kommen dann Fotos vom Innenleben.

Bei der Fahrt, wo die Bilder entstanden sind, hatte der Große "etwas" Wasser in der Bilge. Der mußte daher nochmals in die Werft.

Ich habe 4mm Messingrohr auf 3,2 mm auf gebohrt und eingeklebt:


Das gleiche auch am anderen Ende der Welle, das so die Welle besser gelagert ist. Vorher lief die auf Plastikstopfen. Man erkennt auch die Bohrung zur Wellenschmierung:


Das ist der Adapter zur Wellenfettung. Links wird der mit ner Schraube festgeklemmt. Rechts passt genau ne Spritze und man kann es mit ner Schraube abdichten:


Mit der kleinen "Nase" wird der Akkupack fixiert. Hier sieht man auch die Spritze. Der Akupack ist in Platiktüte wasserfest verpackt.


Puzzeln nach Zahlen ... Ich hatte vor dem Zerlegen schon für etwas Auftrieb gesorgt. Damit alles wieder an die richtige Stelle kommt, habe ich die Positionen mit Zahlen markiert.


Hier ist der Rumpf gut gefüllt. Der vordere Akkupack ist auch wasserfest. Im hinteren Bereich fehlt noch der Ausschnitt für die Befestigung der hinteren Wartungsklappe.


Der Empfänger ist jetzt auch in einer Plastikschachtel und der Fahrtregler liegt recht hoch. Dazu sollte der Hartschaum für genügend Auftrieb bei Unglücken sorgen. Im I-Net habe ich ne Anleitung von Hobby gefunden (Meiner ist von Arctic) in der die Kalibrierung des Fahrtregler beschrieben ist. Das hat auch funktioniert, so dass er jetzt auch gefühlvoll zu fahren ist.


Deckel ist auch wieder drauf und somit ist er einsatzbereit. Mit 20 Ah Akkukapazität kann der lange Paraden machen. Wie wäre es Dienstag nach Feierabend (dunkel) oder am 1. Mai als Terminvorschlag? Sohnemann und ich wären dann mit unseren dabei.

Schlepperparade war schön. Ich habe etwas übertrieben. Und es hat sich gezeigt, dass die Dichtung mit Fensterdichtband suboptimal ist. 2 Tage später wollte ich den den Kollegen vorführen zusammen mit ner Ente. Vorher hatte er leider schon Wasser genommen und die Elektronik streikte. Also wieder in die Werft:

Ich habe nen Kästchen von Spaxschrauben genommen für Empfänger + Fahrtregler. Die Batterien unterhalb sind an den Kontakten mit Plastik70 isoliert und mit etwas Frischhaltefolie gegen Wasser von unten gechützt.


Hier mit Innenleben und Deckel. Die Kontakte sind über ein 3x3 Stiftarray rausgeführt


Das Deck habe ich mit Silikon abgedichtet. Den Rumpf habe ich mit Fett an der Kante eingeschmiert, damit er wieder leicht aus dem SIlikon rauskommt, wenn das gehärtet ist. So sollte es dicht sein.


Zum Schluss noch mal das Bild mit Haken, der drehbar gelagert ist.


Sohnemanns großer kann jetzt auch schleppen. Die Stange kommt in die Bohrung und wird von oben verschraubt. links erkennt man nen Plastikstern, der auf ne PET Flasche passt an der man das Einhaken üben kann.

Wir waren auf Probefahrt. Der große hat sein Schleppziel eingehakt und dampft los. Ich habe es mit dem Kleinen auch versucht nur lget der sich dann doch auf die Seite. Für Notfälle würde ich den riskieren, aber wegen der geringen Größe ist der doch recht labil.





Hier nochmal ein Gruppenbild. Die Silikondichtung hat super funktioniert, die Kleine ist trocken geblieben.



Zu guter Letzt hier noch die Crew. Die war schon shoppen und hat die ersten Kleidungsstücke gefunden, kommt aber noch etwas farblos rüber, was sich noch ändern wird. Ihre militärische Vergangenheit lässt sich nicht so ganz leugnen.

Also Lukas ist der "Kleine", das habe ich rausbekommen. Was nen Schraubenschacht ist, weiß ich nicht . Die Wellendurchführung habe ich mit nem alten Gußast gemacht. Der war sechseckig und ich habe ihn rund gedreht und aufgebohrt. Den Rumpf habe ich im hinteren Bereich mit nem Dremel ausgeschnitten und dann das Loch mit Joghurtbecherteilen (aus PS) wieder geschlossen (Seite1). Bei mir ist der Rumpf aus PS und lässt sich somit gut kleben. Hast mal nen Foto?

Nach der PM weiß ich jetzt, es geht um die 3 Schraubdome, mit denen das Deck auf dem Rumpf befestigt wird (Post 29).

Ich habe nen alten Gießast aufgebohrt und nen 3mm Gewinde reingeschnitten. Am oberen Ende habe ich den etwas dünner gedreht, dass der in die Fassungen vom Deck passt. Unten habe ich den etwas aufgebohrt, dass er über die vorhandenen Bolzen rutscht. Innen habe ich noch kleine Polystyrol Splitter in die Löcher gestopft und verklebt. Die Höhe ergibt sich bei mir aus der Erhöhung der Rumpfes. Weil die Löcher im Deck auch recht eng sind, musste ich noch die Schraubenköpfe der M3 Schrauben abdrehen.

Der Vorteil von dem Schiff, es ist aus Polystyrol, also, kannst Du es mit dem Revell (o.ä.) Kleber anlösen. Es hilft ggf. Hülsen über die Bolzen zu setzen oder diese mit Joghurtbecher Streifen (muss aus P(oly)S(tyrol) sein, P(oly)P(ropylen) geht nicht) mit Kleber beschmiert zum umwickeln. Da musste suchen, denn PS ist selten. Die Bio Becher die mit Pappe verstärkt sind bestehen meistens aus PS.

Hier mal wieder nen update. Bei dem kleinen Schlepper war mir der Tiefgang etwas zu groß (er lag zu tief im Wasser). Und er war auch übermotorisiert.

Er bekam nen neuen Motor. Breite und Höhe sind gleich, also stimmt die Flucht zur Welle noch. Und aus nem ersteigerten defekten Heli habe ich nen kleineres Servo verwendet. An der blau markierten Stelle ist die frei liegende Welle zu sehen.



Aus PS resten habe ich eine Umhüllung gebaut, damit die Welle später nicht an den LiPos scheuert.



Hier jetzt der 2S Akkupack mit Mittelanzapfung zum Laden. Er wurde auch mit Plaste Spray isoliert



An der blauen Markierung sieht man den Wellen bzw. Akkuschutz unter der Frischhalte Folie. Die Folie soll den Akku vor Wasser schützen. Hinten erkennt man die kleinere Bauform des Servo.



Und wiederzusammen gebaut und im Wasser:





Er liegt jetzt höher im Wasser. Als nächstes werde ich noch nen Schaltmodul für die Beleuchtung einbauen. Leider ist die Reichweite noch immer Bescheiden und ich muß noch etwas Gewicht verlagern, da er leicht schräg liegt.

Das mag ne Frage des Geschmacks sein. Ich habe ja auch den Rumpf etwas erhöht. In der Gleitphase geht das Heck so nicht unter