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31

Freitag, 8. März 2013, 07:03

@Dominik: JA, seit ner Weile läufts wieder ganz gut mit dem Gebastel. Das Rot habe ich noch mal nachgegoogelt, hier zwei Beispiele, die wohl dann eher zeigen, wie es Fertig aussehen wird:







Weiter bin ich noch nicht, gestern bin ich Airbrushtechnisch eine EVOLUTIONsstufe aufgestiegen, und mit der will ich erst umgehen lernen. Zuvor habe ich das mit den Verwechslungen erst mal hinter mich gebracht und die Tamiasitze in den Farben der Revellsitze gelackt. :bang:
Also als Tipp für alle Vergleichsbauer: Immer schön getrennt halten die Teile, spätestens nach dem Grundieren fällt es immer schwerer, sie zu unterscheiden.
Gruß
Karsten

32

Sonntag, 10. März 2013, 17:33

Hallo,
weiter gings mit der Dachkante. Hier sauber abzukleben war nicht einfach, aber ich finde das Ergebnis hinreichend. Ebenso sin die zweifarbigen Sitze entstanden, nicht perfekt, aber mir wirds wohl so reichen.
Vielleicht bessere ich hier und da noch etwas nach, mal sehen:













Die Sitze des Tamiya (Rot/Grau) wirken auch etwas aufgequollen, die Revellsitze sind schmal und dünn, wie es der Realität entspricht. Zum Einsatz kamen Karminrot von Revell und Field Blue von Tamiya.






Gruß
Karsten

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33

Sonntag, 10. März 2013, 23:27

Den (dünnen) Japanern erscheint ein Mini wohl etwas voluminöser, als einem ausgewachsenen (beleibterem) Europäer?

Schönes Projekt, und die Dachkanten vom roten erscheinen mir gelungener als die vom blauen. Da brauchst du wohl noch eine ruhige Hand, die den Pinsel führt.
Thomas

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34

Sonntag, 10. März 2013, 23:42

Na Karsten, schaut doch gut aus soweit.

Vielleicht...aber nur vielleicht besserst Du die kleinen unterlaufenen Farbstellen an den Sitzkanten nach...die rot-schwarze Dachkante sieht jedenfalls einwandfrei aus :ok: :ok:

Weist Du jetzt, warum ich zum Beispiel immer grundverschiedene Modelle in Arbeit habe...so verwechsel ich keine Bauteile :abhau:...obwohl 8| ...ein Bauteilemix kann auch schonmal passieren.

35

Dienstag, 12. März 2013, 21:26

Hallo,
vorab die Reaktionen:
@Thomas: Wenn dann ruhige Hand beim Abkleben, beim Airbrush könnte ich auch zittern. Naja, die Ecken hätten noch besser ausgeschnitten sein können. Aber wiegesagt, kleine Umpäßlichkeit, mit der ich ganz gut leben kann.
@Dominik: Jawoll Schäff, Kanten sind nachgezogen. Zeig ich, wenn ich die Sitze einbaue.

Heute jedoch die erste Hochzeit: Hilfsrahmen vorn samt Motorblock trifft Karosserie!
Bei Tamiya waren die nächsten Schritte ein Klacks, lediglich das Einhängen der Bremszylinder ist etwas schwierig. Somit liegt im Baufortschritt vorn, was sich Revell natürlich nicht gefallen lassen will. Er quengelt schon ne Weile: Jetzt lass das rote Teilchen mal liegen, irgendwer muss sich jetzt auch mal um mich kümmern!


Wird auch gemacht. Aber hier noch die Fortschritte beim Tamiya Mini Cooper:
















Gruß
Karsten



36

Donnerstag, 14. März 2013, 00:58

Hallo,
wollte ich nicht vorenthalten: Beide Motoren sind in Position und die Anbauteile weitestgehend verbaut (Bei Tamiya kommen noch ein paar dazu, wenn das Dashboard dran ist) und BEIDE sind in meinen Augen auch ohne die geringste Nachbearbeitung kleine Kunstwerke! Wie gehabt Rot = Tamiya, Blau = Revell





























Naja, jedenfalls wird einem selten so ein detailiertes Konzept geboten. Bleibt noch, zu überlegen, ob ich dem Tamiyamotörchen die Kabel noch gönne. Deren Fehlen fällt ja schon doch ins Auge.

Gruß
Karsten

37

Donnerstag, 14. März 2013, 06:56

Hallo Karsten

Ja, wenn man beim Tamiya die Haube öffnet fällt das Auge sofort auf die fehlenden Zündkabel daher wäre es durchaus Vorteilhaft diese nachzurüsten.

Allerdings ist das schon sehr fummelhaft durch die Enge Kabel Vorbildgerecht zu verlegen. Ausserdem ist der Zündverteiler auch sehr klein, man könnte auch sagen Mini, um dort Löcher für die Kabel zu bohren. Ich hatte da meine Probleme damit und zweimal ist der Verteiler dabei auch aus meinen Fingern entkommen und hat sich versteckt. Habe ihn aber wieder gefunden und so sind bei mir Zündkabel verbaut wie eine Leitung am Bremskraftverstärker, mehr nicht. War mir zu eng noch mehr Leitungen zu verlegen.

Grüsse - Bernd

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38

Donnerstag, 14. März 2013, 08:20

Ahhhh.....jetzt kann ich die Zwei noch besser unterscheiden. Und jetzt sieht man auch die Unterschiede der verschiedenen Motoren.

Was mir gefällt ist der Unterboden beim Tamiya, das Du nur die Bodenflächen mit schwarz beilackiert ist. Das ist Top Karsten!
Die fehlenden Zünkabel stechen da jedoch schon ins Auge. Eine Überlegung wert, die nachzurüsten. Aber nicht Du ;) , ist bei dem Vergleichsbau aus der Box nicht nötig ;)

Also denn, weiter machen :ok:

39

Donnerstag, 14. März 2013, 18:48

sehen bei super aus find ich :ok:

40

Samstag, 16. März 2013, 23:58

Heut gabs etwas Klarlack, damit ich Decals anbringen kann. Es trocknet noch, daher nur ein paar Fotos.
















Die Oberflächen sind noch nicht perfekt, aber für die Decals und BMF reichts. Danach kommt noch eine richtige 2K-Lackierung und dann Endschliff und Polierung.
Gruß
Karsten

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41

Sonntag, 17. März 2013, 11:04

...aslo mir würde das Lackbild schon genügen... :pfeif:

42

Sonntag, 17. März 2013, 13:05

Hallo Karsten

Was mir so auf dem letzten Bild so auffällt ist das der Scheibenrahmen jeweils unterschiedlich sind. Beim R-Mini geht vom Spritzdüsen-Blech (?) direckt zur Scheibe, beim T-Mini ist da noch eine kleine Stufe.

Scheint doch so zu sein das der Tamiya ein Moppel ist.

Grüsse - Bernd

DominiksBruder

unregistriert

43

Sonntag, 17. März 2013, 14:13

Ich sehe hier eingentlich "nur" die Dachreling als schwierigste Herausforderung beim Lackieren. Beim Blauen musst Du da nochmal bissi Hand anlegen (im hinteren Bereich) Da sieht es unsauber aus.

Was Bernd meint, ist interessant. Ist mir so noch nicht aufgefallen und ich behaupte: Tamiya hat das eher richtig dargestellt. Ich kann mich bei meinem Mini nicht daran erinnern, dass da so ein glatter übergang ist. Eher rundlich und nicht so kantig wie beim Tamiya.

44

Sonntag, 17. März 2013, 14:49

:idee: , könnte auch sein das das etwas täuscht da beim R-Mini die Scheibendichtung an der Scheibe ist, beim T-Mini an der Karosserie.
Wie dem auch sei, wir werden es sehen wenn beide beim Glaser waren.

Grüsse - Bernd

45

Sonntag, 17. März 2013, 21:09

Ich habe mal eben nachgemessen, weil es mir auch spanisch vorkam. Vom Bodenholm bis zum Dachholm sind beide Karos glieich hoch. Die Türhöhe des Tamiya liegt aber ca. 1,5 mm höher als die des Minis.
Damit wirktje nachdem, wie man es betrachtet, der Tamiya entweder "gechopped" oder der Mini etwas Kopflastig.
Wie Bernd schon sagte, die Frontscheibe und das Drumherum kann man erst wirklich beurteilen, wenn beide drin sitzen, Revell hat die Chromleiste an die Scheibe gegossen. Wir behalten das mal im Auge.

@Christian: Mal sehen, ob ich mich an die Dachreeling noch trauen werde. Ich bin eigentlich froh, dass es so wie hier zu sehen gelungen ist, der erste Versuch war ja eher ein Fiasko. Wennn, dannnn nur mit einem winzigkleinen Pinsel....


@Christian: Wären meine Bilder etwas schärfer, wärst Du auch noch nicht zufrieden...
Gruß
Karsten

46

Montag, 1. April 2013, 22:48

Hallo,
gönnen wir hier dem Minimotor von Revell eine kleine Ehrenrunde - weil er es verdient hat. Hier sind im Motorraum mehr Decals verarbeitet, als es der Tamiya im gesamten Kit hat, Teile, bei denen ich von der Gleitsicht- zur Lesebrille incl. Lupe wechseln musste, suchen und finden ihren Platz und alles sitzt, wackelt und hat Luft - fast.Da ich beim Einsetzen der Feuerwand ein wenig Spiel hatte, habe ich die etwas zu weit hinten verklebt, mit der Folge, dass Teile wie der Hauptschlauch der Lüftung nun zu kurz sind. Man sieht es nicht, wenn das Modell fertig dasteht, aber zwischendrin macht es einen doch nervös.
Letztlich wurde aber auch alles gut, und das Decal auf dem Zylinderkopfdeckel beantwortet nun endlich die Frage, welche Option ich gewählt habe: Es wird ein Austin. So habe ich noch einen weiteren Kontrast zu Tamiya (wenn auch minimal).
Hier also die Bilder:



























Zur Selbstkritik fürs nächste Mal:
Die Zündkabel sind unbearbeitet hier doch recht grob. Zumindest sollten die zukünftig überarbeitet werden.
Naja, das mit der Feuerwand sieht aus heutiger Sicht auch nach doofem Fehler aus. Beim nächsten, garantiert stattfindenden Bau werd ich dran denken und mal sehen, ob das vermeidbar gewesen ist.
Ansonsten bin ich erstaunlich zufrieden, zumal alles,, was jetzt hier so Riesenhaft zu sehen ist auf einer Fläche von 2,5 x 4 cm stattfindet.

Gruß
Karsten

47

Dienstag, 2. April 2013, 20:51

Ansonsten bin ich erstaunlich zufrieden, zumal alles,, was jetzt hier so Riesenhaft zu sehen ist auf einer Fläche von 2,5 x 4 cm stattfindet.

Und jetzt stell Dir noch vor, dass in meinem Mini, wie ich ihn Mitte der 80er gebraucht gekauft hatte, auch noch Platz war für eine tote Ratte ... :pinch: Sprich, in den Motorraum passt NOCH MEHR REIN!!!

Ansonsten eine saubere Arbeit, Karsten! :respekt: :dafür: Ich freu mich schon auf die Endergebnisse

Viele Grüße,
Uli
Aktuell im Bau:
' 57 Corvette Roadster von Monogram

Zuletzt erfolgreich fertiggestellt:
Citroen 2CV Charleston von Revell

48

Mittwoch, 1. Mai 2013, 21:47

Hallo,
auch hier sind ein paar Entwicklungstendenzen erkennbar. Grob zusammengefasst:

Tamiya:
- BMF an Fenstern und als Zierkante an den Radkästen

Revell:
- Unterbau/Hilfsrahmen vorn wie hinten. Räder montagefertig aber noch nicht lackiert
- Innenraum abgeklebt

Und nun die Bildnachweise mit entsprechenden Kommentaren:

Die Heckschriftzüge bei beiden Modellen. Die Prägung beim Tamiyamodell ist etwas schwach, das Risiko, auf Null zu schleifen war mit zu groß, daher kann man micht alle Buchstaben lesen und ahnt eher, was dort steht. Mit den Decals beim Revellkit gar kein Problem. Vor der finalen Klarlackorgie wird natürlich noch mal abgestaubt.








BMF am Tamiya. Soweit gelungen, ich bin zufrieden. Mal sehen, wie das bei Revell klappt, dort sind die Dichtungen ja an den Klarteilen.











Felgen und Reifen bei Revell. Laut Bauplan soll nur die zentrale Kappe Chromig bleiben, die Felge selbst Altweiss wie das Dach. Ich überlege noch, ob ich das umsetze, das Blau würde mir stimmiger erscheinen. Was meint ihr so? Allerdings ein schönes Profil.





Radaufhängungen und Hilfsrahmen bei Revell. Die Lenkung scheint mir irgendwie robuster geplant. Etwas erstaunt hat mich, dass nur die vorderen Bremstrommeln rot sein sollen. Und ja, da ist eine unversäuberte Gußnaht auf dem Stoßdämpfer. ;( Sieht aber nachher keine Sau, der verschwindet im Radkasten.








Der Innenraum wurde abgeklebt. Bei Tamiya ist die Querstrebe im Innenraum ein separates Teil und daher leicht zu lackieren. Hier wird das etwas aufwändiger. Die Rückbank sieht im Makro aus, als hätte sie der Dackel des Nachbarn mit der Nase bemalt. Komisch, in Echt find ich sie gar nicht so schlimm... (Siehe hierzu Avatar)





So, ihr seid wieder auf dem Laufenden und ich bin wieder im Flow. Folgende Updates werden nun wohl wieder etwas dichter kommen.
Gruß
Karsten

49

Donnerstag, 2. Mai 2013, 04:52

Hallo Karsten
Komisch, in Echt find ich sie gar nicht so schlimm... (Siehe hierzu Avatar)
Dann lass' das doch so; mich würde das aber schon stören und ich würde da nochmal nachbessern, diesmal aber ohne Dackel.
Das mit dem Schriftzug auf der Kofferraumklappe des Tamiya ist mir auch nicht gelungen. Ich wollte das per Edding Chromstift noch retten was aber auch nicht gelungen ist.
Hätten die besser auch als Decal mitgeliefert, wäre besser gewesen.

Zur Felgenfrage: Meiner Meinung nach würden die Felgen in Karofarbe besser ausschauen als in der Dachfarbe.

Grüsse - Bernd

50

Freitag, 10. Mai 2013, 00:22

Hallo,
so langsam werden die Minis, heute gabs zwei Schichten 2K-Klarlack (ohne Bild, die sind noch in der Trockenkammer) und die Radaufhängungen sind angebracht. Auch hier gravierende Abweichungen bei den Farbangaben.

Beide Minis haben vorne zusätzlich zu den Gummipuffern Stoßdämpfer verbaut, was wohl nicht der Serie entspricht.

Die Felgen des Revellminis habe ich versucht, mit Maskol zu behandeln. Das hat nicht wirklich so geklappt, wie ich es wollte, aber mit ein paar Nachbesserungen sollte es schon passen.









Und hier nun ein paar Bilder von den "Boxen". Die angeklebten Räder werden mit Schleifsteinen fixiert, damit sie grade antrocknen. Die jeweiligen Rückbänke sind angeklebt, bei Tamiya auch schon die Seitentaschen.









Ab jetzt wirds vermutlich zügig weiter gehen, viele noch zu verbauende Teile sind bereits lackiert und warten nur noch auf ihren Einsatz.
Als kleine Vor-Beurteilung, beide Kits sind hervorragend, aber Revell hat hier für meinen Geschmack die Jokerkarte, so exakt und akkurat hat bisher selten ein Kit gepasst und sich gefügt.

Gruß
Karsten

51

Samstag, 11. Mai 2013, 21:56

Hallo,
heute das Ergebnis der Klarlacke, die fast fertigen Innenräume und eine Impression von dem Tamiya-Unterboden. Ich bin recht zufrieden:

























Die Tamiyasitze wirken etwas aufgeplustert, beim Revell sind sie angemessen schmal. Hier eine ähnliche Konfiguration der Bauteile, lediglich der Querträger am Boden ist beim Tamiya lose und kann daher komfortabel lackiert werden, bei Revell ist das Abkleben machbar, aber etwas mühseliger






Der fertig lackierte und montierte Unterboden am Tamiya. Ein spalt zwischen Krümmer und Auspuff wurde gespachtelt, hier felt noch ein Tupfer Aluminium. Die Farbangabe "Zitronengelb" für den Auspufftopf mutet etwas Eigenartig an, steht aber so im Plan . :idee:



Hier ein ZWISCHENSTADIUM des Dashboards beim Tamiya, Fertig wird das sicher weniger Muddelig sein.



Grüße an die Gemeinde.
Karsten

52

Montag, 20. Mai 2013, 13:07

Hallo,
nun die soweit fertigen Innenräume. Ich habe mir einen Satz Makrolinsen und ein Ministativ gekauft, dass sollte die Bildqualität deutlich verbessern. Allerdings merke ich auch schon, wo deren Grenzen liegen, wenn man mit dem Objektiv das Modell umschupst. Gute Ausleuchtung ist hier auch ausgesprochen Wichtig, daran arbeite ich noch

Auch hier gilt nun mal: Übung macht den Meister. Betrachtet mich als im Training

Makro-Fingerübung:




Grauenvoll, da sieht jeder kleine Grat aus, als hätte man die Chinesische Mauer drangeklebt....

Jetzt zum Innenraum:

Armaturen Tamiya und Revell:







Und nun im Gesamtzusammenhang:


















Die Schramme am Revelllenkrad ist inzwischen beseitigt... nun zu Tamiya. Hier sind die Türverkleidungen in die Karosserie geklebt. Zeige ich bei oder nach der Hochzeit.












Nun zur Kritik. Bei beiden Kits sagt mir die Stellung des Lenkrades nicht sehr zu, meiner Ansicht nach sind die zu steil. Meine Erinnerung mag mich täuschen, vielleicht kann mal einer der anderen Minieigner dazu was schreiben.
Der nächste Schritt wird nun die Aussendekoration der Karo, da bin ich auch sehr gespannt, wie es wird....

Gruß
Karsten

53

Montag, 20. Mai 2013, 13:59

Hallo Karsten

Wenn ich mich recht erinnere war die Lenksäule ungefähr in einem Winkel von 45° verbaut. Hab' aber schon lange keinen Alten mehr gefahren, nur den Neuen.
Wenn dir die Säule zu steil steht könntest du ja den unteren Befestigungspunkt weiter in Richtig Feuerwand legen dann wäre der Winkel nicht mehr ganz so steil.

Grüsse - Bernd

54

Montag, 20. Mai 2013, 21:39

@Bernd: Naja, 45° käme ja soweit hin, ich muss gestehen, dass ich mich vorwiegend noch an das Gokartfeeling erinnere, aber die Lenkradstellung ist doch eher gänzlich flöten.
Am Winkel etwas zu ändern hätte wohl auch zur Folge, dass das Lenkrad zu nah an die Sitze gerät und das fände ich noch blöder.


Also bleibts so, wie es ist. Probeweise in die Karo gesteckt, steht das alles auch gar nicht mehr so ab. Warten wir also auf die Gesamtwirkung.

Gruß

Karsten

55

Sonntag, 16. Juni 2013, 22:53

Gruß und fettes Lob an die Mühe

Salü,

Über mich - ich hab ein paar Autos in Echt, alles alte "echte" Minis hatte nie was anderes und bin grade dabei einen Mini Moke (den ich vor 20 Jahren als 1/1 Modell gebaut habe als Modell für den Schreibtisch zu machen);-)

Du schreibst:
"Was definitiv im Netz nicht bestätigt werden kann, ist der Chromdeckel bei dem Tamiyamotor."
Nö - das ist ein Minifin Aludeckel - den gabs so schon - übrigens sind noch einige andere Unterschiede zwischen den Motoren zu erkennen - der Tamaiyamotor hat ein Schalthalsgetriebe der Revell ein Remotechange (was eigentlich nicht zu einem frühen Mk1/Mk2 passt - aber der Revell sieht auch irgendwie nach einem späten A+ [ab 1981 aus])

Dazu ein Link von einem Wiki, das ausschliesslich von Mini Freaks (da bin ich natürlich auch dabei) gepflegt wird:
https://mini-wiki.de/wiki/Bild:Aaplus.jpg

"Es ist eines der wenigen Autos, dass seine Nachfolgeserie (den Mini Moke) souverän überdauert hat."
Du meinst den Mini Metro - der Moke (hab ich auch in echt) ist ein offenes "Gerät" ohne Türen ;-)

"Faktisch (so verstehe ich den Wikipedia-Beitrag) handelt es sich bei beiden Modellen nicht wirklich um einen Cooper"

Als einer der Wikiautoren des besagten Beitrags (jks69) kann ich dirda teilweise recht geben - der Revell ist kein echter Cooper - denn der Motor hat die beiden "Stößeldeckel " hinten nicht - die hatte ein Cooper und die 998er Motoren. Von daher ist der Tamiya da "genauer" am Original dran.

Da du aber die Decals mit Cooper (auf beiden) drauf hast - die brauchen dann nen Rechtstanks also Einfüllstutzen rechts UND links ;-)
Auch die 3 stellige Tachoendzahl würde auf einen Cooper S hinweisen (130 mp/h bzw. 210 km/h) - die "normalen" hatten nur 90 meilen Tachos.

Wichtig wären dann aber auch die Kühlergrille - denn die Cooper /Cooper S Morris/Austin usw. unterscheiden sich da ganz gewaltig.

"Ist der Tamiya (rechts) nicht etwas "moppeliger" in den Kotflügeln? Ich meine ja... Dort scheint mir die Revellform stimmiger und dem Original entsprechender."

Noooop!
Andersherum - der Tamiya sieht an dem Übergang Windschutzscheibenrahmen/Dreiecksblek/Kotflügel eher wie das Original 1zu1 Modell aus ;-)
Dagegen passt die "Beule" gegenüber dem Schaltstock auf dem Mitteltunnel überhaupt nicht zu den schönen Details. Aber beim Revell stimmt die "unterbrochene" Bodenstrebe garnicht.


Dagegen passen die Chromrahmen an der Tür beim Tamiya so überhaupt nicht - die hatte nur der späterer Innocenti und der hatte ein zusätzliches Dreieckfenster mit innenliegenden Türscharnieren.

"Beide Minis haben vorne zusätzlich zu den Gummipuffern Stoßdämpfer verbaut, was wohl nicht der Serie entspricht."

Doch doch - "Schwingungsdämpfer" [Von Laien auch fälschlicherweise als Stoßdämpfer betitelt] haben die schon gehabt (die Stöße federn übrigens diese Gummipuffer ab, die gelben Beinchen sorgen nur dafür dass sich der Karren beim "Schaukeln" beruhigt.)

"Etwas erstaunt hat mich, dass nur die vorderen Bremstrommeln rot sein sollen"
Uffz - also der Revell hat doch Doppelvergaser - und den meist du doch?
Dann darf der keine Trommeln vorne haben - rote (breite Alu) Trommeln [von Minifin] hinten waren hingegen ein beliebtes Zeitgenössisches Zeug.

Last but not Least - der Grund mich hier zu melden ;-)

"Nun zur Kritik. Bei beiden Kits sagt mir die Stellung des Lenkrades nicht sehr zu, meiner Ansicht nach sind die zu steil. Meine Erinnerung mag mich täuschen, vielleicht kann mal einer der anderen Minieigner dazu was schreiben."

Die passt schon - dürften so ~60° sein, die die Lenksäule hat - auf keinen Fall 45°.

Ps: Das Lenkrad vom Tamiya passt übrigens zu einem Innocenti -"goooogle" mal Innocenti Cooper Lenkrad in der Ebucht war neulich eines drin.
Bist Du dir sicher, das du da nicht "mischst"? Gibts evtl. mehrere Sets bei dem Tamiya? Denn auch der Bremsservo [bei frühen Minis -die es die aussenliegenden Scharniere und das Heckfenster in Heckklappenbreite darstellen] ist eigentlich ein Inno Merkmal?


Gruß

[ich seh es schon - da muß man wohl beide Kits kaufen und die mischen, wenns "echt" orschinol werden muß - wobei ich dann schon nen Motorspender für den Moke [den Grund zu googeln und hierher zufinden] und damit das Scale festgelegvt hätte]

56

Donnerstag, 20. Juni 2013, 23:18

Hallo Jot (heisst ja bestimmt noch anders, aber so gehts auch),
erstmal vielen Dank für die vielen Infos und Ergänzungen - und natürlich auch für die Korrekturen!
Davon lebts, wenn sich Leute mit Kenne einbringen.
Zu den einzelnen Punkten - soweit ich es zusammenbringen kann:

- Guter Hinweis zum Deckel, wenn der Alu ist, wird er evtl. noch Mit Mattlack "entglänzt"

- Klar meinte ich den Metro, nicht den Moke, mein Fehler.

- Coopereigenschaften haben beide Kits nur teilweise. Beiden fehlen die Streifen als Decals.
Lediglich der Tamiya bietet einen zweiten Tankdeckel. Die Vergaser stimmen beide (Glaube ich) nicht usw.

- Mitteltunnel beim Tamiya klar besser gelöst.

- Chromrahmen: Ja, da hab ich mich reingeritten, die sind wohl wirklich falsch. Alle Quellenbilder zeigen die nicht. In beiden Bauplänen werden sie aber angegeben. Da es ja hier mehr oder weniger um einen Vergleichsbau der Kits geht, kann ich damit aber ganz gut leben.

- Und noch was gelernt - Schwingungsdämpfer...

- Bremsanlage: Revell ganz klar Trommel, Tamiya vorn Scheibe, hinten beide Trommel. Es sei denn, der hatte rote Scheiben und sowas gibbet nich.

- Naja, und an das Lenkrad hab ich mich gewöhnt inzwischen - ist ja fast eins der kleinsten Probleme.

Aber vielen Dank für deinen Input. Letztlich sind ja eh beide (wie alle Modelle) nur Annäherungen an das Orginal, da kann man mit ein paar "Sachfehlern" doch finde ich leben.
Wobei ein Kitbashmix zu einem originalgetreueren Kit wäre mal eine schöne Idee.

Gruß
Karsten

57

Freitag, 21. Juni 2013, 08:16

Salue Karsten,

Merci ;-)

Dafür hab ich oben "mist" geschrieben ;-) "Doppelvergaser" ist streng genommen "ein Body mit zwei Schnorcheln" also Weber und Konsorten. Cooper (s) hatten aber zwei (spiegelverkehrte) Einzelvergaser. Das gane sieht beim Revell auf deinen Bildern schon ziemlich Ohrschinaaal aus - die Ansaugbrücke vom Tamiya läßt aber auch eine Zweivergaseranlage vermuten - zumindestens sieht er so aus.
Vergleich mal selber https://www.wettringer-modellbauforum.de…2758&embedded=1
https://www.minispares.com/image.axd?typ…00/C-AEG488.jpg

Ok also Scheibenbremse vorn beim Mk1-MK3 bedeuet Cooper "S".

Diese Streifen (auf der Motorhaube?) gabs beim Mk1-Mk4 nicht.
"Diese" Streifen stammen aus den 50ern, als bei den Formelfahrzeugen jede Nation eine eigene Farbe hatte.
Da es "soviele" grüne Engländer gab, bekam jeder Rennstall zusätzliche Streifen. Lotus Gelb und Cooper weiss (den Rest steck ich mir).
Frühe Mini Cooper mit Streifen bedeutet also "Rennfahrzeug der John Cooper Garage" (oder vom Besitzer Nachgerüstet).
Erst die Einspritzer Minis in den 90ern hatten diese Streifen ab Werk. Also ziemlich einfach ;-)

Übrigens dieses fehlende Detail auf der kupplungsglocke ist die Zündspule. Und das wurde früher an die Glocke, später mit nem Winkel an den Zylinderkopf gebaut.

Und ich versteh deinen Ansatz vollkommen. Man sollte (und das machst du ja hervorragend) spezielle Details sehr genau nehmen wenn man Vergleicht und woher solls denn einer Wissen, wenn im Kit die falschen Angaben stehen?

Btw: Das Tachoei ist immer schwarz gewesen, wie beim Revell.

"Etwas" höhere Türenunterteile hatten alle späteren Kurbelfenster wie der oben angeschriebene Inno.
Was auf jeden Fall noch erwähnenswert ist - der "Knauf" / Punkt am Türaussenschloss - da gabs ein paar tragische Unfälle mit Passanten dann wurde der Teil (Türschloss) sicherer gemacht - ohne aufwendig eine neue Gussform nur mit einem "Knauf". Also das ist ein weiterer Unterschied zwischen den Kits hat aber Historisch korrekte Wurzeln.

Wenn du Bilder von echten originalen Innenraumausstattungen suchst - nimm z.B diese https://www.newtoncomm.co.uk/cars/classic-mini/model-31/ hier.
Aus Erfahrung (siehe das offizielle Wikipedia) kann ich dir schreiben - nur weil einer ne Kiste als original Cooper (S) bebildert muß das nicht stimmen - diese meist falschen Infos werden irgendwann so oft wiedergegeben, dass Sie "echt" sein müssen. :motz:

Gruss

58

Samstag, 6. Juli 2013, 09:47

Hallo,
der Vergleich ist nun abgeschlossen, da die beiden Minis FERTIG sind. Alles in allem treffen die Kits auf sehr hohem Niveau zusammen, daher kann eine Bauempfehlung für beide Varianten ausgesprochen werden. Revell hat tasächlich, wie mit vielen der neu entwickelten Kits die Nase leicht vorn in Qualität - und im Preis.







100%ig korrekt sind beide nicht, die Liste der anzupassenden Details für ein absolut authentisches Modell eines Originals wäre lang, beide könnten aber so, wie sie gebaut werden können an jeder Ecke stehen, da die Abweichungen auch authentisch sind.
Eine ausführliche Galerie wird es erst mal auf den Seiten des DPMV geben, später auch hier.
Dem DPMV danke ich für die Bereitstellung des Revellkits für diesen Vergleich. Ähnliche Bauprojekte sind noch in Planung. Jot auch Danke für die netten Details. Vielleicht kannst Du dich ja schon im Vorfeld so rege beteiligen, als nächstes möchte ich einen Pickup, danach einen Craftsman bzw. Woody machen, da wäre mir ein guter Rat hier und da sehr hilfreich.
Gruß
Karsten

59

Samstag, 6. Juli 2013, 09:55

Hallo,
Ich habe den Vergleichsbericht mit sehr großem Interesse verfolgt. Mein Kompliment für diese beiden sehr schönen Modelle und vielen Dank für die vielen hilfreichen Vergleiche.
Viele Grüße
Micha

60

Samstag, 6. Juli 2013, 10:05

Hallo

Ich habe auch den Bericht mit Spannung verfolgt und gleichzeitig für eine Arbeitskollegin den Revell Mini gebaut. Mich hat die Gussqualität und Passgenauigkeit des Bausatzes fasziniert. Mit deinen Versionen kann ich nicht vergleichen, deine sind um Welten besser.

LG

Michael
Ich habe keine Zeit, mich zu beeilen!

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