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Samstag, 2. März 2013, 18:35

USS Enterprise NCC 1701 D (clear plastic) beleuchtet

Nun zu einem meiner Lieblingsprojekte: Die große D beleuchtet.

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Samstag, 2. März 2013, 18:39

Enterprise NCC 1701 D beleuchtet (Special Edition in clear plastic)






Hi



heute startet mein neuestes Projekt: Die Enterprise D beleuchtet:



Bisher hatte ich mich vor dem vielen Ausfräsen der Fenster gefürchtet.
Aber mit der Special Edition in clear-plasic habe ich dieses Problem
nicht.





Die Fenster werden bei der clear plastic Version nicht wie bei den anderen Schiffen ausgebohrt, sondern mit Hilfe eines Zahnstochers und
Revell color stop maskiert. Danach wird überlackiert und zum Schluss das Color Stop samt der darüberliegenden Farbe wieder aus den Fenstern
gekratzt. Mindestens eine genausogroße Fummelarbeit wie das Bohren, aber die Rahmen zwischen den Fenstern brechen nicht!!!

3

Samstag, 2. März 2013, 18:43

Grrrrrr...

Die Farbe haftete in den äußeren Teilen der Untertassensektion nicht
richtig. Das ERgebnis war ein riesiger Orangenhauteffekt der die
Oberflächenstruktur quasi verschluckt hat. Also hab ich die Farbe in
diesen Bereichen wieder entfernt und damit natürlich auch das Color Stop
in den Fenstern. Muss ich jetzt alles noch mal machen. :cursing:

Aber vorher werd ich die Bereiche gründlich mit Glasreiniger reinigen. Hoffe, dann hält die Farbe besser:







Hi,

Nun hats geklappt. Nachdem alle Fenster mit Color Stop gefüllt waren,
wurde zunächste eine weiße Grundierung aufgesrüht. Achtung! Es wird nur
die Außenseite besprüht!!!





Anschließend wird eine Lackierung mit Aqua-Color Schwarz matt aufgebracht, um das Schiff lichtdicht zu machen.









Wenn alles dicht ist, kommt die Finishlackierung: Eine Mischung aus
Aqua-Color Weiß glänzend mit Aquacolor Hellblau (36149) und Aquacolor
Hellgrau (36176) in der Mischung (12:1:1). Die entstehende Mischung ist
etwas heller als der hellere Blaugrauton auf den Aztekdecals. Zum
Vergleich daneben ein weißlackiertes Bauteil:


Weitere Vorgehensweise:
Zuerst werden die Fenster
freigekratzt. So kann ich eventuell entstehende Schäden am Lack
korrigieren, ohne die Decals zu bemalen bzw. zu beschädigen.

Anschließend werden die Phaserbänke bemalt.

Danach werden die Decals aufgebracht und das Ganze mit Klarlack matt fixiert.

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Samstag, 2. März 2013, 18:44

Heute habe ich angefangen, die Fenster im unteren Teil der
Untertassensektion auszuschneiden. Hierzu habe ich die Farbe über den
Fensterkonturen mit einem Bastelmesser aufgeschnitten und dann die
losgeschnittene Farbe samt Color Stop vorsichtig mit einem Zahnstocher
entfernt. War ne Heidenarbeit, sieht aber gut aus!





Heute habe ich die Fenster des unteren Teils der Untertassenfunktion fertiggestellt. Hier Bilder vom Ergebnis:











Heute hab ich die Fenster der Oberseite der Untertassensektion
ausgeschnitten. Man, waren das viele... Sieht aber gut aus! Seht selbst:






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Samstag, 2. März 2013, 18:46

n den letzten Tagen habe ich die Phaserbänke des oberen Teils der Untertassensektion und das Tor des Haupthangars bemalt.

Anschließend habe ich alle Decals auf diesen Teil des Schiffes
aufgebracht. Die Decals sind von sehr guter Qualität. Top-Note für
Round2! Trotz mehrfachen wiederabziehens bei der Positionierung rissen
sie nicht. Um die Oberflächenstruktur gut erhalten zu können, sollte
zudem Decal Soft eingesetzt werden.

Die Decals passen zudem sehr gut zu den Konturen des Schiffes. Ich musste nicht ein einziges Mal nachschneiden.

Das einzige sProblem ist, dass einige wenige Fenster durch die Decals
überdeckt werden. An diesen Stellen musste ich die Decals mit Hilfe
eines Bastelmessers entfernen. Hierbei sollte das Bastelmesser sehr
scharf und der Bearbeiter sehr vorsichtig sein.



Hier ein paar Bilder vom ERgebnis:







Nun das Ganze bei der Unterseite der Untertasse :-)










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Samstag, 2. März 2013, 18:47

Nachdem ich die Decals mit einer Schicht Klarlack matt fixiert habe,
zeigten sich leider einige Blasen unter den Decals. ich habe eigentlich
gut aufgepasst und auch Decal Soft benutzt, aber wahrscheinlich ist es
bei einer vollflächigen Decal-Maskierung nicht möglich, dass gar kein
Wasser oder gar keine Luft unter den Decals bleibt :(



Als nächstes habe ich in mühevoller Arbeit den Spalt zwischen den
Untertassenhälften zuerst 2x komplett schwarz gepinselt, dann die
waagerechten Teile der beiden Untertassenteile mit der Hüllenfarbe. Die
senkrechte Verbindung zwischen den Untertassen bleibt schwarz.





Als nächstes habe ich die beiden Impulsantriebe der Untertassensektion
für die Beleuchtung vorbereitet. Die Auslassöffnungen des Impulsantriebs
werden direkt auf die obere Untertassensektion aufgesetzt. Es gibt
keine Öffnung zwischen dem Inneren der Untertasse und der aufgesetzten
Auslassöffnung. Aus diesem Grund habe ich hinter jede Auslassöffnungen
zwei Löcher mit jeweils 3 mm Durchmesser gebohrt, in das eine 3mm-LED
hineingesteckt werden kann. Das Innere der Löcher wird mit schwarzem
Lack maskiert, damit das Licht nicht in die durchsichtige Innenhülle
"ausblüht".

Als nächstes wurden die beiden Auslassöffnungen außen schwarz und
anschließend Dunkelgrau bemalt. Die Innenseite des Transparentteils
wurde mit roter Klarfarbe bemalt, damit die Auslassöffnungen auch
unbeleuchtet rot aussehen.








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Samstag, 2. März 2013, 18:47

Als nächstes habe ich in die Pylonen der Warpgondeln mit einem 0,8
mm-Fräser Kanäle gefräst. Nur so ist es möglich, Strom in die Gondeln zu
bekommen, wenn man sich nicht auf leitenden Lack einlassen will, dessen
Einsatz gleich mehrere Probleme mit sich bringt. In diese Kanäle werden
abisolierte Kabel gelegt, die dann mit Plasto verspachtelt und
abgeschliffen wird.









Leider hat mit den beiden Löchern nicht geklappt. Die roten LEDs
strahlten ins Innere. Deshalb habe ich die gesamte Trennwand zwischen
Austrittsdüsen und Innerem herausgefräst und schwarz und anschließend
weiß lackiert. Um die rote LED im Inneren abzuschirmen, habe ich das
Innere der Austrittsdüsen mit lichtundurchlässigem Schaumstoff
verkleidet.








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Samstag, 2. März 2013, 18:49

Als nächstes habe ich das Innere mit Butterbrotpapier verkleidet, um ein
direktes Durchscheinen der LEDs durch die Fenster zu verhindern.





nachdem ich die LEDs in den letzten Tagen vorbereitet habe (Widerstände
anlöten etc.), habe ich diese heute mit einem Ringkabel verlötet, und in
die Untertasse verbaut:













Als nächstes habe ich die UNtertasse verklebt. Hilfreich sind
hierbei drei Zapfen an der unteren Untertassenhälfte und deren
Gegenstücke an der oberen Hälfte.



Wie immer gibt es auch hier Stellen, an denen weißes oder rotes Licht
durchscheint. Diese müssen noch verschlossen werden. Die Fenster im
hinteren Bereich der Untertasse werden später aus dem Verbindungspylon
zwischen Primär- und Sekundärhülle heraus beleuchtet.

Hier Bilder vom Ergebnis:












9

Samstag, 2. März 2013, 18:50

In den letzten Wochen habe ich die gesamte Lackier- und Fenstergeschichte wie oben beschrieben am restlichen Rupf durchgeführt.



Am leichtesten war dabei der untere Teil der Sekundärhülle. Hier sind die Fenster noch einigermaßen groß und gerade:







Der obere Teil war schon etwas anstrengender, da die Fenster, die im
vorderen Teil der Sekundärhülle liegen schon relativ klein sind:







Die Fenster des hinteren Teils des Verbindungspylons zwischen Primär-
und Sekundärhülle waren bereits eine echte Herausforderung, da sie
ebenfalls ziemlich klein sind und ziemlich nah beisammenliegen. Die 3.
Shuttlerampe wurde bewusst offengelassen, da diese in der Serie benutzte
Rampe beleuchtet werden soll:







Das größte Problem stellte das Vorderteil des Verbindungspylons dar.
winzige Fenster auf insgesamt 12 Decks. Hat fast soviel Arbeit gemacht
wie alle anderen Teile zusammen. Mir ist schleierhaft, wie man das
klassisch mit dem Handbohrer hinbekommen kann. Meine Hochachtung an
alle, die die D "klassisch" mit Aufbohren beleuchtet haben!!!




10

Samstag, 2. März 2013, 18:50

Jetzt das Ganze mit Decals. War echt ne Fummelarbeit. Aber das Ergebnis sieht toll aus!


























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Samstag, 2. März 2013, 18:51

Nun gehts in den Schlussspurt:

Zunächst habe ich den Ständer der Enterprise zusammengebaut, verspachtelt und bemalt.

Anschließend habe ich Strom in den Ständer gelegt. Das Kabel habe ich
mit Heißkleber fixiert. Das Problem ist die Haloteklammer aus
Kunststoff. Diese bracht beim ersten Passversuch ab. Deshalb fixiere ich
das Modell mit einem Stück 2mm-Gewindestab und zwei Muttern am Ständer:





ls nächstes habe ich die Innenseite aller Hüllenteile mit
Butterbrotpapier verkleidet, um das Licht in den Fenstern zu dämpfen und
zu streuen. Die aggressiv-hellen LEDs können so nicht ungehemmt
durchstrahlen. Zudem kann man so nicht ins Innere des Schiffes sehen.





Als nächstes habe ich aus undurchsichtigem Schaumstoff um den
Hauptimpulsantrieb einen "Abschirmkastenund" gebaut. Aus dem gleichen
Material habe ich Zwischenwände zwischen die Warpfeldgeneratoren und die
Bussardkollektoren gebaut. Der Hangar 2 (der in der Serie oft benutzt
wurde) wurde offen gebaut. Hierzu gibt es (wie übrigens auch zu allen
anderen Shuttelrampen) ein Klarteil. Hierzu habe ich das Klarteil am
Boden in dunkelgrau bemalt. Die Seitenwände wurden in der Hüllenfarbe
bemalt. Als Hintergrund habe ich mit meinem Farblaserdrucker ein Bild
eines Shuttels und zweier Starfleet-Mitarbeiter auf die richtige Größe
gezogen und auf Folie gedruckt. Leider ist die Qualität etwas mäßig,
weil das Bild durch die geringe Größe sehr pixelig ist :-( Aber besser als nix ;-)







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Samstag, 2. März 2013, 18:53

Als letztes habe ich den Hauptdeflektor bemalt. Da der größte Teil des
Deflektors undbeleuchtet ist, habe ich diese Bereiche zunächst schwarz
bemalt. Anschließend wurden die schwarzen Bereiche mit der roten Farbe
bemalt. Der Farbton ist ein gedecktes Rot gemischt aus drei Teilen
Revell matt 35 (rot) und zwei Teilen Revell matt 85 (braun). Der
Sensorschild wurde mit Ponal am Hauptdeflektor befestigt. Dieser
trocknet klar aus und garantiert so eine gute Lichtdurchlässigkeit, da
der Ring im Sensorschild mitbeleuchtet ist. Der Sensorschild wurde nur
an der Vorderseite bemalt, so dass die Rückseite beim Streuen des
Lichtes der blauen LED helfen kann.






13

Samstag, 2. März 2013, 18:54

Als nächstes habe ich die Gondeln beleuchtet. In jede der Gondeln kamen 6
blaue LEDs und eine rote für den Bussardkollektor. Die Klarteile wurden
ebenfalls mit Butterbrotpapier hinterlegt. Dieses wurde mit Ponal
befestigt, der kristallklar austrocknet. So streut das Licht und es
entstehen keine Lichtflecken. Anschließend wurden vier weiße LED in den
Rumpf der Sekundärhülle gelegt.




















14

Samstag, 2. März 2013, 18:54

Anschließend musste ich eine Abschirmung für den Hauptdeflektor bauen.
Hierzu habe ich einen Zylinder aus schwarzem Pappkarton angefertigt, der
genau um den Deflektor passt. Zuvor wurde auch der Deflektor mit
Butterbrotpapier verkleidet.







Die Rückseite des Zylinders habe ich aus lichtdichtem Schaumstoff geschnitten und eingepasst:







In das entstandene "Gehäuse" wurden rechts und links jeweils eine blaue LED eingebaut:







Das Ergebnis sieht so aus:








15

Samstag, 2. März 2013, 18:55

Danach wurde das ganze Teil zusammengesetzt, Lichtlecks mit
Ponal Express und schwarzer Farbe geschlossen und mit Hüllenfarbe bemalt
sowie die letzten Decals aufgebracht. Und damit ist sie fertig!!!!


























Noch einige Bilder ganz im Dunkeln:




























16

Samstag, 2. März 2013, 18:55

Nun noch einige Fotos im Hellen




















hasi

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17

Samstag, 2. März 2013, 18:59

Die hast du echt prima hinbekommen, gefällt mir sehr gut! :)

Cute and cuddly, boys!!!

18

Samstag, 2. März 2013, 20:26

Hey Andi,

Die Science-Fiction Abteilung sieht ja im Moment aus wie eine Sternenflottenwerft :D Ich schreib jetzt mal hier, weil ich ja quasi mit der D "aufgewachsen" bin:
Deine Schiffe gefallen mir durch die Bank weg gut :ok: Das ist ja eine Heidenarbeit immer die ganzen Fenster aufzubohren.

Gruß, Daniel :wink:
im Bau: Mayflower

19

Sonntag, 3. März 2013, 11:54

Hi Andi ,

ich kann nur sagen WOW. Bei dem Anblick werden Jugenderinnerungen wach. Ich kann mich erinnern, dass ich mal alle 178 Folgen der TNG in ganz schlechter Qualität auf VHS aufgenommen hatte.
Und ich finde die Enterprise D ist auch mit das schönste Sternenflottenschiff aller Zeiten. Genug der Träumereien, deine Enterprise ist einfach toll. :respekt:
Beim Blick in dein Regal wächst bei mir auch so ein bisschen Neid ;) ! Großes Kino :ok:

LG :wink:
Marcel

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Realname: Robert

Wohnort: Wentorf b. HH

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20

Montag, 4. März 2013, 13:29

Wow. Der Bausatz ist echt klasse. Die Fenster sehen bei dem gläsernen Bausatz richtig, richtig, richtig geil aus. Wenn ich bedenke, wie man beim normalen Bausatz rumfräsen muss.

Beiträge: 56

Realname: Michael

Wohnort: Leutkirch

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21

Montag, 4. März 2013, 14:52

Das ist wirklich ne absolute TOP-Arbeit. Wieviel Stunden haste da reingehängt?

Gruß Michi.

22

Montag, 4. März 2013, 18:16

Erstmal Danke an Alle für das große Lob ;) Hat mich sehr gefreut!!!


Wieviel Stunden haste da reingehängt?
Keine Ahnung. Hab gerade mal geguckt. Da Ganze hat ca. 5 Monate gedauert. Hatte aber auch längere Zeiten drin, in denen ich nichts dran gemacht habe. Ich denke so 50 Stunden dürften hinkommen. Sowohl die tatsache, dass das Teil aus clear-plastic ist, als auch die beiliegenden Aztec Decals sparen erhebliche Zeit. Wenn man die Fenster aufbohren muss und die Aztec-Pattern mit Schablone (die sowieso alle nicht passen) maskiert und sprayt, geht glaube ich mindestens die doppelte Zeit drauf.
Als großen Respekt an Alle, die eine beleuchtete D ohne diesen Bausatz gebaut haben!!!

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