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331

Donnerstag, 31. Januar 2013, 23:32

ready and wulling!!!!
splendid!!!!

LG der röler

Beiträge: 324

Realname: Joachim Müllerschön

Wohnort: Grossbettlingen

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332

Donnerstag, 31. Januar 2013, 23:35

Toll geworden!!
Grüsse, Joachim

Der Weg ist das Ziel

im Bau: Amerigo Vespucci Holz: Amerigo Vespucci - ital. Segelschulschiff

in Vorbereitung: Golden Hind, Wapen von Hamburg 1, La Rèale

333

Freitag, 1. Februar 2013, 08:21

Find ich echt wu(h)llig .... :five:

Also - schön geworden, aber wech'n mir ...des häddsd doch nedd brauch'd .... :rot:





Grüße,

Yogibär

:ahoi:
... "Is mir egal - was schwimmt und nicht Quack macht: Versenken!!!" ...

334

Freitag, 1. Februar 2013, 08:42

oder wie man hier sagt, bin ganz hulle wulle!

335

Freitag, 1. Februar 2013, 15:35

Hallihallo! :wink:
Jetzt wird's kurz mal kniffelig!
Ich bräuchte bitte mal Eure ideenreichen Köppe: Folgendes Problem: Bei meinem Modell liegen die Püttingjungfern im Moment noch auf den Brüstungsreifen der Marsen auf. Die Aufnahmen für die Püttingwanttaue schauen demzufolge unten ca. 2-3mm raus. Beim Original, das ihr Euch hier anschauen könnt (eventuell das Bild auf der Seite nochmal anklicken!) liegen die Jungfern der Marsen um einiges höher. Wenn ich jetzt die Püttingwanten zuerst anbringe, sprich vor den Stengewanten, bewirkt der Zug nach unten, dass sich die Jungfern im falschen Winkel aufrichten, auch wenn ich da bereits einen Knick eingearbeitet habe. Wenn ich dann die Stengewanten anbringe und auf Spannung bringe, werden die Jungfern angehoben und die Untermastwanten werden ungewollt mitangehoben und verzogen. Auch kriegen sie dadurch "O-Beine", d.h., die Wanten werden nach außen gezogen, jedenfalls so lange, bis ich die Schwichtungen angebracht habe, um für Gegenzug zu sorgen.
Jetzt mein Plan: Ich werde mal versuchen, jeweils nacheinander jeden Stengewantenstrang über die Jungfern leicht unter Spannung zu bringen, so dass sich die Jungfern leicht abheben, und dann erst die Püttingwanten festlegen. Wenn die Püttingaufnahmen unten nicht so sehr rausschauen, haben sie nicht so einen langen starren Hebel, der alles beim auf Spannung Bringen verzieht. Meine Befürchtung ist nur, dass der Gesamtzug so stark ist, dass sich die Stegen nach achtern verziehen werden. Ist so ungefähr klar geworden, was ich mit meinem kryptischen Geschreibsel ausdrücken möchte?? Was meint Ihr- Kann das prinzipell so klappen oder hat da jemand bereits Erfahrungen gemacht? Welche Reihenfolge nehmt Ihr? Bislang habe ich ja immer erst die Püttingwanten angebracht und erst dann die Stengewanten, um die Jungfern an der Mars an ihrem Platz und "unten" zu halten, ohne dass sie sich abheben. Aber genau das muss ich jetzt wohl machen, um Verzug im gesamten System zu verhindern.

Ich weiß, das klingt alles sehr theoretisch, eigentlich müsste ich Euch das Problem als kleinen Experimentalfilm hier einstellen. Lasst einfach mal Euren Überlegungen und Erfahrungen freien Lauf, bin für alles dankbar! Geminsam kann man das Problem ja vielleicht lösen... :five:

Schöne Grüße

Chris :ahoi:
"Go and tell Lord Grenville that the tide is on the turn. It's time to haul the anchor up and leave the land astern. We'll be gone before the dawn returns. Like voices on the wind..." (A. S.)

"Mayflower"

"La Santissima Madre"



336

Freitag, 1. Februar 2013, 17:37

Ich bin mir nicht ganz sicher, ob ich's verstanden habe. Wie wäre es, die Jungfern der Stengewanten festzusetzen? Dann würden sie den Zug nicht weitergeben.
Schmidt
Restaurierung eines Werftmodells aus dem Jahre 1912 jetzt als Webseite: http://kaiserfranzjoseph.de/
Über das Bemalen mit Humbrol- und Ölfarben: http://www.wettringer-modellbauforum.de/…9193#post739193

337

Freitag, 1. Februar 2013, 17:49

Hi Schmidt! :wink:
An Deiner Frage sehe ich ja, dass Du mich sogar offensichtlich sehr verstanden has! Dafür müssen sie aber genau ausgerichtet werden, bevor man das macht. Ich dachte auch schon mal, dass man sie erst dann festklebt, wenn das darüberliegende Wanttau leicht aber noch nicht endgültig gespannt ist. Dann wäre die Jungfer an der Mars ja bereits ausgerichtet. Hmm. Könnte klappen..?!

Danke! :ok:

Chris :ahoi:
"Go and tell Lord Grenville that the tide is on the turn. It's time to haul the anchor up and leave the land astern. We'll be gone before the dawn returns. Like voices on the wind..." (A. S.)

"Mayflower"

"La Santissima Madre"



Hypopyon

unregistriert

338

Freitag, 1. Februar 2013, 19:04

Die JUngfern liegen an der Bruestung auf. Wie waers die Jungfern unten leicht schraeg anzuschleifen? Dann Stehen sie im Zug ohne sich verdrehen zu können.....Mein erster spontaner Gedanke dazu. Jetzt gehe ich erstmal essen...Vielleciht kommt dann noch was nach!..... :rolleyes:
LG
Harry

Hypopyon

unregistriert

339

Freitag, 1. Februar 2013, 21:17

OK, second try mit vollem Magen....Versuch es so wie Du es beschreibst. Und wenn die Stenge sich nach achtern verzieht, gib ihr nen zusaetzlichen Stag nach vorne. :D

Ich glaube, mir faellt auch kein Patent ein. Es hoert sich nach Gefummel an, in der sich irgendwann eine Zwischenloesung zwischen "ich hab kein bock mehr", die "Jungfern sind so fluchtend" und "Jetzt ist genug Spannung auf den Wanten" einfinden wird. That`s the original fun of it. Habe Freude und ich weiss schon jetzt...Die Wanten werden stramm sein, die Stenge gerade, die Jungfern fluchtend und Du entspannt und hilfsbereit wie immer. So.....no worries!
LG
Harry

340

Freitag, 1. Februar 2013, 22:16

nabend chris,
ich bin ja so gar nicht der theoretiker! manchmal ist es besser zu machen.
und wenn dir das model für den ersten versuch 'zu schade' ist, dann bau eine dummy.
bei meiner körry mache ich das die ganze zeit so, weil ich 90% aller bauteile bisher noch nie gebaut habe.
so würde ich den von dir angesprochenen o-bein effekt erst einmal abwarten. evtl stellt sich dieser erst gar nicht ein
oder weniger dramatisch!
und wenn's nicht gefällt hattest du ja noch nie ein problem mit 'kracks' und auf ein neues!
ich habe zum beispiel aktuell noch keinen plan, wie ich die heizungsrohre verlege aber ich weiss......es wird hammergeil....
irgendwann.....ok ich gebe zu, wir beide gehen die dinge unterschiedlich an, von daher hoffe ich noch auf weitere
beiträge, die dir emotional besser helfen! :D
LG der röler

341

Samstag, 2. Februar 2013, 11:18

Erstmal vielen Dank an Euch alle! :hand:
Ich denke, Roland hat recht: In der Theorie ist alles anders, Butter bei die Fische kommt eben immer nur durchs Machen. Da die Jungfern ja alle reversiebel rumhängen, kann man da immer noch viel dran rumdoktern. Zur Not muss ich ihnen eben neue Rüsteisen spendieren. das ist zwar nervig (pro Jungfer beim Verdrillen des Drahtes ca. 4x -und mehr- Ausschuss aufgrund Drahtbruchs!), aber zur auch Not leistbar. Bis es aber soweit ist, lass ich dieses Problem einfach mal "geflissentlich am Mast hängen". Basta! :schrei:

Schöne Grüße

Chris :ahoi:
"Go and tell Lord Grenville that the tide is on the turn. It's time to haul the anchor up and leave the land astern. We'll be gone before the dawn returns. Like voices on the wind..." (A. S.)

"Mayflower"

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342

Samstag, 2. Februar 2013, 11:42

Darf ich trotzdem noch ein bisschen rumspinnen? Ich umwickle die untere Jungfer gerne mit Draht, der dann unterhalb verdrillert wird. Man kann diesen Draht durch Lackierung als Tau ausgeben! Wenn man diesen Draht nun durch das Rüsteisen (o.ä.) führt und dort einklebt, kann man die Jungfer durch leichtes Ver- oder Aufdrillern (ersteres ist besser) justieren.
Schmidt
Restaurierung eines Werftmodells aus dem Jahre 1912 jetzt als Webseite: http://kaiserfranzjoseph.de/
Über das Bemalen mit Humbrol- und Ölfarben: http://www.wettringer-modellbauforum.de/…9193#post739193

343

Samstag, 2. Februar 2013, 12:07

Aber sicher darfst Du!! :thumbsup: Im Prinzip mach ich's ähnlich, nur dass ich unten in den einen Drahtüberstand ein schmales "U" reinbiege als Aufnahme für das Wanttau. Wenn ich Dich jetzt aber richtig verstanden habe, nimmst Du also den kompletten verdrillten Drahtüberstand direkt als Tau? (In meinem Falle das Püttingwanttau?). Dieses müsste in meinem Fall maßstäblich und gemäß Berechnung allerdings eine Stärke von ca. 0,2 mm haben (ich nehme 0,25mm). Wenn ich den Draht verdrille, komme ich schnell weit über diesen Wert und dünnerer Draht sieht irgendwie so unterdimensioniert aus. Ich kenne Deine vorgeschlagene Technik aber als Methode für die Befestigung von Untermastwantjungfern, da wurde mit Farbe allerdings häufig probiert, die Verdrillung als Püttingeisen aussehen zu lassen und nicht als Tau. Sah oft gar nicht mal schlecht aus!
Ich werde einfach mal drüber nachdenken, was ich von Deiner vorgeschlagenen Technik eventuell modifiziert verwenden könnte! :ok:

Danke für's Gedankenmachen!

Chris :ahoi:
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344

Donnerstag, 7. Februar 2013, 19:12

Schönen guten Nabend! :wink:

Ja, klar baue ich noch-allerdings sieht man davon auch bei mir grad nicht sonderlich viel im Ergebnis. Seit mehreren Tagen friemel ich nämlich an meinen Stagjungfern rum.
Die sind deshalb jetzt schon so wichtig, da ich der Hinde nach der bald anstehenden Klarlackierung ihre Sprietzurring verpassen möchte. Vor dieser
(Also in Richtung Frontbackschott) sitzt allerdings der Stagkragen für das spätere Großstag. Und genau da gehört eben bereits die erste Stagjungfer rein.
Da ich den Stagkragen separat, also nicht gleich am Schiff anfertigen werde –das ist sehr viel einfacher mit dem Kleiden der Taue- muss ich die Zurring folglich so lange weglassen, sonst krieg ich den Kragen nicht mehr an seinen Platz. Klar, ne?! :cracy:

Also wurden jetzt erst mal acht Stagjungfern jeweils paarweise und in unterschiedlichen Größen hergestellt. Dafür musste ich lange verschiedene Fotos im Netz vergleichen, um ungefähr einen Eindruck von der Größe zu bekommen. Ich denke, jetzt müssten sie maßstäblich stimmen, so
ungefähr. Hier mal ein Referenzbild einer Großstagjungfer. Meine sind -historisch gesehen, und das soll jetzt nicht arrogant klingen- sogar korrekter. Das Problem: Ich habe dafür eine Kiefernholzvierkantleiste verwendet. Warum?? Weil ich sie noch rumfliegen hatte :pfeif: . Diese habe ich dann umgeschnitzt, bis sie dreieckig mit runden Ecken war und scheibchenweise abgelängt, somit hatte ich schon mal die Jungfernrohlinge. Dann habe ich sie mit einer umlaufenden Nut versehen und in Profil geschliffen/-feilt. Aber habt Ihr schon mal versucht, in so etwas kleines was kaum plan hinzulegen ist (eliptisches/linsenförmiges Profil!!), Löcher zu bohren, die auch noch eine genaue Anordnung haben sollen?? :!! Und die auf der Rückseite genau dort rauskommen, wo sie vorne reingekommen sind???? :!! Ein fast Ding der Unmöglichkeit.
Obwohl ich mit einem Handbohrfutter und einem Mikrobohrer vorgebohrt habe (und:ja, ich habe auch angekörnt!), sah die Rückseite irgendwie immer anders aus als die Vorderseite :bang: . Das lag –zumindest mit, mal abgesehen von mir- am Holz (s.o.: Kiiiieeeffferrrr! Nixgutfürbaustu Schiffmodell!Nenene :du: !!): Die härteren Jahresringanteile haben die Bohrer immer abgelenkt, so das sie schräg bohrten.
Deswegen habe ich auch keinen Bohrständer verwendet. Beim Handbohren muss man allerdings darauf achten, dass der Bohrer lotrecht angesetzt wird. Schwierig umzusetzen, da man permanent von allen Seiten draufgucken muss, während man den Bohrer schon wieder schief hält... Also habe ich alle Löcher wieder zugespachtelt und versucht, nachdem ich die Jungfern mit Sekundenkleber „gehärtet“ hatte, alles noch mal zu bohren. Im großen und ganzen wurde es besser, ein paar Ausreißer sind immer noch drunter, aber im Prinzip geht’s, zumal man durch die später angebrachten Läufer nur noch wenig davon sieht, da das Tauwerk etwas ablenkt. Anschließend habe ich sie dunkel gebeizt (mehrfach, damit die gespachtelten weißen Flecken verschwinden) und leicht poliert. Bin ich froh, dass ich den Rest meiner Rüstenjungfern dazukaufen konnte und nicht
alle selbst herstellen sondern höchstens mal schrumpfen musste!! Aber fünflöchige Jungfern in dreieckig gibt's nunmal nicht im Handel...
Elendige Fummelei mit viel abverlangter Frustrationstoleranz und Ausschuss, sach ich!!

Hier aber mal eine kleine Auswahl meiner Kollektion :thumbsup: :






Und dann habe ich noch die Rahen –wo nötig- mit Rahklampen aus plangeschliffenen und zugeschnittenen Gießastresten versehen und Zurrings
angebracht. Natürlich wurde vorher entsprechend lackiert und gedraket. Diese sind nun auch soweit fertig:



Jetzt muss ich noch ein paar Bohrungen am Rumpf anbringen, für spätere Augbolzen, an denen Blöcke angestroppt werden sollen, dann wird
klarlackiert und dann: Geht’s auch schon nach nur neun Monaten endlich wieder an die Takelage! 8o


Schöne Grüße


Chris :ahoi:
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"Mayflower"

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345

Donnerstag, 7. Februar 2013, 19:27

Ich weiß, ich klinge wie eine alte Platte mit Sprung. Aber ich würde auch Blöcke abformen: Einen perfekt schnitzen, die Löcher richtig hinkriegen und dann wieder zustopfen, dass nur Mulden bleiben. In einer einteiligen Form abgießen. Das geht!
Schmidt
Restaurierung eines Werftmodells aus dem Jahre 1912 jetzt als Webseite: http://kaiserfranzjoseph.de/
Über das Bemalen mit Humbrol- und Ölfarben: http://www.wettringer-modellbauforum.de/…9193#post739193

346

Donnerstag, 7. Februar 2013, 19:30

Du hast ja recht! :roll:
Aber bei Blöcken und Jungfen bin ich irgendwie Traditionalist- bislang mussten die bei mir irgendwie immer aus Holz sein. Beim Abgiessen hätte ich aber auch zumindest vier optimale Rohlinge und vier Gießformen herstellen müssen- sie sind ja untershiedlich groß!!

Chris :ahoi:
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"Mayflower"

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347

Freitag, 8. Februar 2013, 12:38

Den Blöcken sieht man doch am wenigsten ihre "Materialherkunft" an. Die werden doch dunkel lackiert (oder "gedrakt"). Die Blöcke und Jungfern für meine Galeere habe ich alle abgegossen. Solche Formen kann man immer wieder benutzen. Ich ziehe einen formgenauen und richtig gebohrten Resinblock einem hölzernen gerne vor.
Schmidt
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Hypopyon

unregistriert

348

Freitag, 8. Februar 2013, 19:22

Hallo Schmidt. Als ich dato auch dachte, die Plastikbloecke sehen gar nicht schlecht aus und neue aus Holz bestellen dauert zu lange und ich ca 40 muehevoll gefeilt und geschliffen hatte und in ein Glas mit Farbgemisch und Verduennung haengte und nach 2 STunden wieder rausholte und die Bloecke ineinander verschmolzen waren und ein Klumpen Plastik resultierte, muss ich sagen: Scheiss auf Plastikblöcke!!! Ich finanzier lieber dem Herrn Krick ne neue Yacht, bevor ich nochmals versuche, die Dinger aus Plastik oder Resin oder was auch immer zu verwenden. Sorry to say. But my opinion!

349

Samstag, 9. Februar 2013, 08:42

Na ja, Plastik in Verdünnung hängen ist - sagen wir mal - ein individueller Fehler, den man höchstens einmal macht. Ich habe aus dem Nachlass eines Modellbauers eine respektable Sammlung von Krick-u.a.-Blöcken-Jungfern-etc. übernommen. Tausende!!! Wenn ich mir daraus einen Satz Jungfern zusammensuche, wird's bitter. Nicht mal jede zweite hat die drei Löcher in einer halbwegs akzeptablen Verteilung. Auch die Blöcke brauchen Nacharbeit.
Mein Tipp: zum Lackieren Blöcke und Jungfern mit handelsüblichen Zahnstöchern aufspießen und brushen oder lackieren. Zahnstocher auf einem Klumpen Knetgummi parken.
Gruß und nix für ungut! Schmidt
Restaurierung eines Werftmodells aus dem Jahre 1912 jetzt als Webseite: http://kaiserfranzjoseph.de/
Über das Bemalen mit Humbrol- und Ölfarben: http://www.wettringer-modellbauforum.de/…9193#post739193

350

Samstag, 9. Februar 2013, 10:51

Zitat

zweite hat die drei Löcher in einer halbwegs akzeptablen Verteilung.

GENAU DAS ist das problem bei allen gekauften blöcken und jungfern!
ich werde sicher auch noch zum gießer!!!!
LG der roland

351

Samstag, 9. Februar 2013, 15:13

Also hier nochmal mein joviales Fazit aus Eurer Diskussion: Viele Wege führen nach Rom: Schmidt hat recht: Abgüsse von perfekt abgeformten Blöcken und Jungfern ergibt -vorausgesetzt man verwendet nicht mein Bauschaumanmutendeskackmistschmaddersiffresin. Nachteil in meinem Fall wie gesagt: Ich benötige bei meinen Stagjungfern vier unterschiedlich Größen, da hätte ich vier perfekte Jungfern zum Abgiessen benötigt, da kann ich genausogut probieren, acht in Handarbeit herzustellen. :pfeif:
Zu den gekauften Jungfern und Blöcken: Das ist ein Lotteriespiel: Ich habe bereits Margen bekommen, die nahezu allesamt Ausschuss waren (vor allem bei Jungfern!), bei anderen stimmten zumindest ca. zwei Drittel, den Rest konnte man eventuell noch mit der "unfeinen Seite" nach hinten drehen, da's vorne ging. Das hängt eventuell auch -so denke ich mir- davon ab, was für Studenten in den Semesterferien jobmäßig die Maschinen zur Herstellung bedienen: Naturwissenschtler/ Mathematiker und Maschinenbauer sind da wohl etwas genauer und demzufolge auch das Ergebnis. Sozialpädagogen, Kunst- und Kulturpädagogen wohl -als überzeugte Nonkonformisten und Freidenker- etwas individueller aber dem fertigen Produkt nicht unbedingt zuträglicher. Zumal dann, wenn nächtens vorher in stundenlanger diskutierender Art Weise die Gesellschaft und Weltordnung verändert werden wollte. Da kann man morgens nicht einfach mal so eben korrekte Blöcke und Jungfern herstellen! :du:
Und abschliessend: Blöcke -egal woraus- sollte man eigentlich nie in scharfen Chemikalien baden. Wobei sich aber geradezu die Frage aufdrängt, wozu das überhaupt gut sein sollte, es sei denn man möchte sie schrumpfen. :idee: ;)

Schöne Grüße

Chris :ahoi:
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352

Sonntag, 10. Februar 2013, 18:59

Hallo WerftarbeiterInnen! :wink:

Nur ein wirklich kleiner Wasserstandsbericht von mir heute. Ich weiß gar nicht, ob es auf den Fotos sichtbar ist: Ich habe heute alle übrigen Pfortendeckel angebracht und anschließend eine „Feinrevision“ unternommen, sprich: Letzte Lackfehler ausgebessert und den gesamten Rumpf
mehrfach mit Dosendruckluft und einem dicken weichen Haarpinsel entstaubt. Dann habe ich alles mit Top-Coat matt von Mr. Hobby (ein sauteurer, aber irreguter Acrylsprühlack aus Japan) überlackiert. Ich weiß, die Meinungen gehen hier auseinander- sollte man, sollte man nicht, der eine mag’s matt die andere lieber abgegriffen speckig. Ich mach das aber immer ganz gerne: Das ist so ein bisschen wie das Mastering bei Tonaufnahmen: Alles wirkt hinterher homogener, die Farben kriegen –trotz Mattierung- eine schöne warme aber unaufdringliche Brillanz. Kurz: Die Oberfläche wirkt in sich geschlossener, das "Holz" holziger. So und jetzt Bilder, auf denen man das alles aber wohl gar nicht erkennen kann :roll: . Das vorherige Säubern hat sich aber voll gelohnt: Kaum ein Staubteil, das mich im Anschluss groß abnervte, lediglich eine mitlackierte Spinnwebe aus dem Keller, aber diese konnte ich nach dem Trocknen einfach mit der Nagelschere „wegoperieren“.











Na, seht Ihr’s jetzt auch?? Nicht?? Ääähhh :rot: - is aber so... ;)


Schöne Grüße


Chris :ahoi:
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353

Sonntag, 10. Februar 2013, 19:09

Hi Chris, :wink:

der GAGO schlägt wieder unbarmherzig zu.

Es ist einfach Phantastisch was Du hier wieder zauberst. Es fehlen die Worte um dem gezeigten auch nur ansatzweise gerecht zu werden.
Meine Hochachtung: :respekt: :respekt: :respekt: :respekt: :respekt: :respekt:

PS.: guck mal unter" Rund um den Schiffsmodellbau", da steht was!

Liebe Grüße
Holger :ahoi:
Mit den Segelschiffen verschwand
die Romantik von der See;
aber zugleich verschwanden auch
die brüllenden, brutalen Hunde,
die sie segelten.
J. P. Soerensen

354

Sonntag, 10. Februar 2013, 19:10

Hi Chris!

Seeeeehr Schön! Schon lange Dein Bericht nicht gesehen –Du bist fast fertig! :ok:

Gruß
Sascha.
Videos zum Projekt:
3D-Modelle
Tipps und Tricks

355

Sonntag, 10. Februar 2013, 19:33

aesthetic-overdose
röchelnddasitzundnichtdengeringstenklitzekleinenmakelfind!!!
LG der röler

356

Montag, 11. Februar 2013, 18:18

Oha!
Vielen Dank Euch!

Zitat

röchelnddasitzundnichtdengeringstenklitzekleinenmakelfind!!!
Oh doch, mein Freund, die gibt's! Die sind eventuell bloß gut versteckt, kaschiert oder unterliegen der Gnade unscharfer Kunstlichtbilder...

Zitat

Du bist fast fertig! :ok:
:abhau: :abhau: :abhau:

ja, so könnte man denken! Genauere Recherchen im Internet ergaben jedoch, dass die Hinde doch (entgegen manch landläufiger Meinungen) ein Segelschiff des groben Typs Galeone gewesen sein musste. Ich komm nicht drum herum, dieser These auch in modellbauerischer Hinsicht Rechnung zu tragen... :idee:
Ich dachte da an so ein bis maximal drei Masten vielleicht mit dem ein oder anderen Segel dran. Und Strippen. Und diese lustigen Strickleitern. Und ne Fahne. Und...und...und... :pfeif:
Ich glaub, das dauert wohl doch noch den Rest der Woche, Mist! :roll: :bang:

Schöne Grüße

Chris :ahoi:
"Go and tell Lord Grenville that the tide is on the turn. It's time to haul the anchor up and leave the land astern. We'll be gone before the dawn returns. Like voices on the wind..." (A. S.)

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357

Montag, 11. Februar 2013, 19:35

... und vergess nicht die Diagonalfalte, die ist wichtig!!!


Lieber Gruß dem gagoesken GaGo!

Lieber Gruß, Daniel
... keine Angst, der will doch nur spielen ...



Feinste Ätzteile für HMS Victory 1:100
http://www.dafinismus.de

358

Montag, 11. Februar 2013, 19:40

Wie könnte ich?? Hab doch auf "Santissima Madre" gelernt!! ;)
Dann dauert's aber noch 'ne Woche länger... :roll:

Schöne Grüße

Chris :ahoi:
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359

Montag, 11. Februar 2013, 19:47

chris beherrscht ja auch die kunst der reproduzierbaren diagonalfalte!
bei mir wollte es ja nach der wirklich guten victory flagge nicht mehr so recht klappen!!!!
LG diagoröler

360

Dienstag, 12. Februar 2013, 00:12

Es ginge ja auch Wind... :lol:
Aber ihr sperrt ja eure Schätzchen in Terrarien. :whistling:

lg,
Frank
Modellbau ist Kunst - und manchmal Sport - und darf niemals als Arbeit gesehen werden!

Im Bau: The 24-Gun Frigate Pandora 1:128 - RC
Im Bau: Schlepper Goliath - RC

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