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301

Sonntag, 13. Januar 2013, 21:49

Hallo! :wink:
Dankeschön! :ok:
Meistens erfährt man diesbezüglich immer nur sehr wenig, bzw. am Modell werden sie oft auch vernachlässigt, da sie ja nur bei Bedarf angebracht wurden. Also: Im Prinzip sind die Stengewindereeps Hebevorrichtungen an der Unterseite der Eselshäupter: Ein Tau wurde im Prinzip einfach beschrieben über Blöcke in Form eines "U" angebracht, der Durchhang wurde am Stengefuss befetigt, um die Stenge bei Bedarf durch Verkürzen dieses "U" aus der Führung zu heben und die Stenge letztendlich dadurch vom Untermast zu trennen. Hier mal eine kurze Leseprobe , hab ich nur mal schnell gegurgelt.

Ich hoffe, es ist ungefähr klar geworden?

Schöne Grüße

Chris :ahoi:
"Go and tell Lord Grenville that the tide is on the turn. It's time to haul the anchor up and leave the land astern. We'll be gone before the dawn returns. Like voices on the wind..." (A. S.)

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Hypopyon

unregistriert

302

Sonntag, 13. Januar 2013, 21:56

Ja, vollstaendig verstanden; wie immer wenn Du was erklärst. War mir tatsaechlich komplett neu. Vielen vielen Dank und Grüße.

Harry

303

Dienstag, 15. Januar 2013, 08:47

Hi Chris!

Sehr geil mal wieder, was du hier zeigst! :sabber: Der bisherige Gesamteindruck deiner "Golden Hinde" ist einfach umwerfend! Viel mehr fällt mir dazu gar nicht ein :cracy:

Beste Grüße,

Alex

304

Dienstag, 15. Januar 2013, 18:23

Freue mich trotzdem sehr über Dein Kompliment! ;) :hand:

Schöne Grüße

Chris :ahoi:
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Realname: Johann

Wohnort: Münchsmünster

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305

Dienstag, 15. Januar 2013, 21:25

Ich hoffe, sie gefällt Euch!


Schöne Grüße


Chris :ahoi:


Hallo Chris,

und ob, klasse Modell. Bin begeistert.
Sieht überhaupt nicht nach Plastikbausatz aus.

306

Dienstag, 15. Januar 2013, 21:29

Ich bin ja so was von ...>>mindestens eine Totsünde hier einfügen<< :ok: :respekt:

Gruß Mickey
Im Bau: Black Pearl
Im Bau: H.M.S. Triton

307

Donnerstag, 17. Januar 2013, 19:03

Liebe Leute! :wink:
Eventuell werde ich mich hier momentan etwas rarer machen: Mein Vater ist überraschend schwerer erkrankt, da muss und will ich jetzt meine Zeit etwas anders einteilen. Da aber das Bauen auch etwas Ablenkung schafft, werde ich versuchen, an der "Hinde" auch irgendwie weiterzumachen. Nur wahrscheinlich etwas langsamer, eben, wenn ich dafür Zeit habe!

Also denn, ich werde mich wieder bei Euch melden!

p.s.: Eure derzeitigen Projekte verfolge ich weiterhin, da ihr hier allesamt großartiges entstehen lasst! :ok:

Bis hoffentlich bald und

schöne Grüße

Chris :ahoi:
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308

Donnerstag, 17. Januar 2013, 19:35

Ich wünsche Deinem Vater eine baldige Genesung!

Auf das Du auch bald wieder unbeschwert mit uns werkeln kannst.

Gruß Mickey :wink:
Im Bau: Black Pearl
Im Bau: H.M.S. Triton

Hypopyon

unregistriert

309

Donnerstag, 17. Januar 2013, 20:28

Lieber Chris. Meine besten Wuensche für Deinen Vater. Schoen, dass Du Dich um ihn kuemmern kannst. We will wait patiently until your back! Alles Gute fuer Euch.
LG
harry

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Realname: Christian

Wohnort: Hallbergmoos

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310

Donnerstag, 17. Januar 2013, 21:08

Hallo Chris!
Immer wieder schön deine Modelle zu bertachten :ok:
mfg Christian
Der Nachbar hört AC/DC ob er will oder nicht :cracy:

311

Sonntag, 20. Januar 2013, 18:16

Nabend! :wink:

Erstmal Danke an Euch für Eure tröstenden Worte, das tat echt gut!! :hand:

Doch nun zurück auf die Werft: Ich habe doch die Tage etwas Zeit gefunden und weitergemacht. Im Prinzip steuere ich in kleinen aber stetigen Schritten auf das Rigg zu, bzw. auf die Vorbereitung hierfür. Die Masten waren jetzt soweit, dass ich sie lackieren konnte. Ich musste erst mal
ein paar Farbstudien anstellen, bis mir das Ergebnis gefiel. Nach viel Farbenmischen bin ich aber letztendlich doch auf einen Farbton zurückgekommen, den ich bereits am Rumpf für diverse Teile verwendet hatte. Und siehe da, dasgefiel mir am Besten und entsprach beim Recherchieren im Netz und Vergleichen auch ziemlich genau dem „Original“. Außerdem sieht der Holzfarbton beim anschließenden Draken einfach sehr schön und durchaus realistisch aus.

Die Masten habe ich allesamt mit einem dicken weichen Borstenpinsel lackiert/ Trockengemalt. Anschließend- und das ist mein neuester Trick, den ich rausgefunden habe- gleich noch mal mit gaaaanz wenig Verdünner drübergehaarpinselt: Damit kriegt man ein schönes homogenes Lackbild hin, ohne Schlieren und Nasen oder den typischen Rauheiten vom Trockenmalen :ok: . Nach dem Trocknen habe ich dann erst mal den Bugspriet und die achterliche Schotstütze gealtert und eingebaut. Mit den Masten mach ich die Tage weiter, die mussten hier und dort überarbeitet werden, wo Unsauberkeiten bei farblichen Absätzen entstanden. An den Masten habe ich sowieso sehr lange rumgedoktert, bis die bereit zur Lackierung waren. Gemäß Mondfeld gestalte ich die Eselshäupter in einem dunklen Braunton und nicht wie beim „Original“ in Rot: Das ist realistischer und sieht nicht so bunt aus.

Auch habe ich bereits die Marsen lackiert, an denen müssen allerdings vor Montage an den Mast noch die Marsstengewantjungfern angebracht
und alles gedraket werden, ebenso die Masten an sich.

Hier mal ein paar Ergebnisse:




Kollege Bugspriet sitzt, wackelt nicht und hat auch keine Luft, nur noch nicht seine Zurring, da ich damit warten muss, bis ich den späteren Stagkragen angepasst habe.

Und- hier das andere Ende vom Schiff, die Schotstütze. Hier sieht man auch gleich mal ein paar Details von der Poop, die hinteren liegenden
Knie mit der Besanschotklampe, das „Gegenlager“ (?? :nixweis: / roter Knubbel) und die kleine Auflageklampe für die „geparkte“ Besanrute:




So sehen die Marsen derzeit aus. Ich hab sie auch nicht komplett rot lackiert wie bei der Replika, sondern dunkelbraun abgesetzt. Irgendwie fand ich das schöner so und auch nicht so knallig:




...und last but not least: Hier mal eine Stellprobe der Hinde mit allen Masten! Man erkennt schon mal die spätere Schiffssilhouette.
Diese gefällt mir bereits jetzt schon soweit ganz gut! :love:




Soweit für heute.

Euch allen noch einen schönen Abend und bis bald!

Schöne Grüße


Chris :ahoi:
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312

Sonntag, 20. Januar 2013, 19:26

ganz grosses kino, wie immer bei dir......
aber sag mal, die hirschkuh hat ein wenig was von einem erdferkel
https://www.transafrika.org/media/Tiere/Erdferkel.jpg
böser roland, böser!!!

313

Sonntag, 20. Januar 2013, 19:41

:abhau:
Stimmt, gewisse Ähnlichkeiten sind vorhanden. Meine Freundin tippte auf Känguruh oder Feldhase. Ich hab die Form ja nicht bestimmt, die ist der Replika nachempfunden und ob es sie überhaupt historisch gegeben hat, ist ja mehr als fraglich!
(H.M.S. Aardvark (Erdferkel)- welch Furcht einflössender Name für ein Piratenschiff- da schlottert dem Spanier das Strumpfhosen umschmeichelte Knie...)
Schöne Grüße

Chris :ahoi:
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314

Sonntag, 20. Januar 2013, 20:11

ich wusste, du würdest mir den vergleich nicht übel nehmen, denn wie du schon sagst......
ist das tier ja nicht auf deinen mist gewachsen.
ich überlege jetzt nur noch, wie man die spärliche behaarung eines erdferkels faken könnte.
LG der roland

Hypopyon

unregistriert

315

Montag, 21. Januar 2013, 09:49

Hey Chris, tolle Masten. Saubere Arbeit wie immer. Aber ich habe gleich mal wieder ne Frage: Bzgl des Spriets habe ich seinerzeit als ich meinen in die Santa Maria einklebte, unmengen an alten Zeichnungen und Gemaelden befragt und nichts eineitliches gefunden. Du hast Deinen nach Steuerbord ausgeleitet und den Papageienstock nach Backbord. Viele Bilder von Modellen der Hind im Netz zeigen das aber genau umgekehrt. Ich habe leider auch noch nicht der Weisheit letzen Schuss gefunden. Ich bin mir sicher, Du kannst was dazu sagen??? :idee:
LG
Harry

316

Montag, 21. Januar 2013, 10:24

Morgen Harry! :wink:
Der Papagoyenstock liegt exakt zur Längsachse des Schiffes, eventuell täuscht hier das Bild? Der Spriet liegt in der Tat asymmetrisch: Er verläuft steuerbordig am Fockmast und Vordersteven vorbei. Das ist tatsächlich soweit ich weiß, die "klassische" Anordnung, backbordig kenne ich zumindest nicht. Was mich hingegen etwas gewundert hat: Normalerweise liegt er schräg, so dass die Spitze ungefähr wieder auf der Längsachse liegt. Das ist aber weder bei meinem Modell (geht gar nicht anders, da Vorgabe durch Bohrungen zur Aufnahme) noch bei der Originalreplika so. Aber ich denke, dass es da noch keine festen Regeln gab.

Schöne Grüße

Chris :ahoi:
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Hypopyon

unregistriert

317

Montag, 21. Januar 2013, 13:28

Hey Chris, danke fuer die Antwort. Ja ich merke, dass Photos da arg taeuchen koennen. Ich seh jetzt auch dass der Papageienstock mittig sitzt.

Trotzdem gibt es einige Modelle im Netz wo der Spriet nach Backbord abweicht. Und das nicht nur bei der Hind.

z.B. hier, das Erste der Google Bildersuche:

Golden Hind

Die Replica in London ist so gebaut wie Du es gemacht hast. Der Spriet steht nach Steuerbord.

Wie Du sagst ist die Aufnahme fuer den Spriet in Modellen wohl immer mittig. Durch den Versatz des Spriets aus der Schiffsmitte wird dadurch das stehende Gut des Spriets verzogen bzw. ungleich lang. Irgendwie ist das komisch. Ausserdem ist mir statisch eh unklar, warum der SPriet quer lag. Regeln hin oder her. Irgendeinen Sinn muss es gemacht haben.

318

Montag, 21. Januar 2013, 14:18

Das Problem war der Fockmast: Dieser stand soweit vorne und reichte ja bis auf den Kiel runter. Da war kein Platz, um den Spriet stabil zu lagern. Deshalb wurde er seitlich vorbeigeführt und schräg nach vorne geführt, so dass das vordere Ende wieder mittig zur Längsachse lag. Der einzige Grund, soweit ich weiß. Man konnte ja weder um den Fockmast rumbauen, noch drunter durch. Später war der Bugspriet so angeordnet, dass sein Lager in einem schweren Balken vor dem Fockmast ruhte.

Schöne Grüße

chris :ahoi:
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319

Montag, 21. Januar 2013, 14:22

Das der Budspriet seitlich steht ist ganz einfach: er musste am Fockmast vorbei :-)

Erst später ist der Spriet innen gekürzt worden und die Partner zur Befestigung vor den Mast gewandert. Ich kenne es auch nur in der Variante, dass der Spriet steuerbords liegt. Diese Tradition sieht man seit den ersten Spriets sogar noch heute auf kleinen Kuttern.


https://www.unlangoustierpourdouarnenez.org/blog/

Backbord halt ich in meiner Arroganz einfach Mal für nicht korrekt ;-)

Lieber Gruß, Daniel
... keine Angst, der will doch nur spielen ...



Feinste Ätzteile für HMS Victory 1:100
http://www.dafinismus.de

Hypopyon

unregistriert

320

Montag, 21. Januar 2013, 14:50

Oki ,danke Euch beiden.
Offensichtlich machen es viele falsch, denn ich finde wie gesagt ne Menge Modelle die aeltere Schiffe zeigen, in denen der Spriet nach Backbord ausgefuehrt ist. Da habe ich mich doch direkt auch mal von übertölpeln lassen als ich den Spriet meiner Maria verleimte. Obwohl im Modell natuerlich kein Fockmast im Weg ist, hat Revell tatsaechlich die Mastaufnahme bei der Santa etwas nach Backbord vor den Fockmast gelegt (Hab naemlich eben nachgeguckt). Haette man ihn jetzt Steuerbordseits ausgeführt wuerde die Sprietspitze mittig stehen.....ganz so wie Chris es beschrieben hat. Dadurch wuerde dann auch der Fockstag nicht seitlich verzogen. Ich Esel habe aber gedacht der ganze Spriet muss dezentral liegen. (Segelstabilität oder sowas) und habe ihn Backbords am Steven vorbeigeführt......Wattn Sch.....!
Macht aber nix. Das Schiff ist bald fertig und wird dann eh verschenkt. Und die naechsten Schiffe die anstehen haben dann sowieso einen geraden Spriet........
Gruesse

Harry

321

Sonntag, 27. Januar 2013, 18:34

Nabend! :wink:

Heute auch von mir ein kurzes Update. Viel isses nicht, auch wenn’s länger gedauert hat: Die Marsen sind nämlich doch more tricky, als vorab
angenommen. Das ist ja immer so, irgendwie- der Teufel ist eben ein Eichhörnchen... :roll:

Vorab habe ich erst mal alle Masten und Rahen gedraket und dann erst mit der Montage der Marsen begonnen. Sonst hätte ich vermutlich alles
gleich wieder abgerissen, Draken ist eben immer eine etwas rabiate Angelegenheit.

Dann wurden die Marsen an die Masten gebracht. Hiefür musste ich als Unterkonstruktion –wie in real auch- eine Saling an die Mastbacken
kleben, auf welche dann die Plattformen später ruhen. Die Probleme, waren folgende:

Die Salings mussten entsprechend der späteren Mastfalls ausgerichtet werden, damit sie nicht schief stehen, ebenso zur Schiffsquerachse.

Am Fockmast waren die Öffnungen in der Plattform (Soldatengatt) so klein, dass ich unmöglich dort später die Wanten und das laufende Gut hindurchführen könnte. Also musste ich sie wieder demontieren und die Ausschnitte extrem ausschneiden und schleifen. Nach der erneuten Montage
passte das dann, alles wurde wieder nachlackiert und muss jetzt noch mal „angedraket“ werden.









Man beachte übrigens das Kreuz am Großmast. Dieses ist auch an der Replika am Großmast zu finden.



Ich denke, zum einen sollte es Schiff und Mannschaft schützen, zum anderen dürften dort in der Kuhl eventuell auch Gottesdienste und
Rechtsprechungen stattgefunden haben.

Die Marsstengewantenjungfern werde ich später montieren. Die Bohrungen habe ich bereits angebracht, dass müsste auch am Mast zu schaffen
sein.
Schwierig finde ich wieder mal die Frage, wie man die kleinen Wantjungfern an die Reifenbalustraden der Marsen bringt: Ich werde es wieder
mit brüniertem Messingdraht machen, den ich um die Jungfern lege, verdrille und unten ein langes „U“ zurechtbiege, wo die Püttingwanten ansetzen müssen. Das ist wahrscheinlich nicht die eleganteste Lösung, aber eine andere fällt mir diesbezüglich nicht ein. Hätte da jemand vielleicht eine Idee, wie man das anders und optisch besser lösen könnte??

Die Stengewantjungfern habe ich wieder mit meiner "Zaubermethode" :D geschrumpft: Ich wollte Euch mal ein „Vorher-Nachher“-Bild zeigen. Irre, ne? Die Dinger sind mit einem mal winzig klein und genau passend. Da sie allerdings nach dem Polieren auch dunkler sind, habe ich alle bereits am
Rumpf befindlichen Jungfern auch dunkel gebeizt, damit sie optisch homogen sind. In Natura waren Jungfern auch zumeist sehr dunkelbraun.




P.s.: Natürich werden noch an den Untermasten Wuhlings angebracht, das bleibt natürlich nicht so!

Soweit für heute.
Euch allen noch einen schönen Abend und bis bald! :five:


Schöne Grüße

Chris :ahoi:
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322

Sonntag, 27. Januar 2013, 18:45

es ist schon ein kreuz mit dir! immer klasse, immer toll, immer premium.
selbst die böööööösen, bööööööääsen makros haben ihren schrecken verloren!
und das ganz ohne vaseline! und offensichtlich auch ohne appelkuchen!
der GaGo, er lebe HOCH!
LG der roland

autopeter

unregistriert

323

Sonntag, 27. Januar 2013, 19:20

Ich kann mich dem Roland nur anschließen - Super Arbeit!
LG
Peter

324

Sonntag, 27. Januar 2013, 20:29

Hi Chris,

ich kann auch nur sage: :respekt: :respekt: :respekt:........ :respekt: !

Das sieht alles perfekt aus.

LG und auch dir einen schönen Abend :wink:
Marcel

325

Sonntag, 27. Januar 2013, 20:35

Hallo Chris, :wink:

fantastische Arbeit mit dem Draken, aber v.a. mit den Jungfern!!! :respekt:

Am Fock- und Großmast fallen mir aber die "Bereifung" auf ... sollten da nicht die Mastwulinge sein? Ich vermeine eine Andeutung im Plastik zu erkenne, kann jetzt aber nicht aus dem Stehgreif sagen, ob zu dieser Zeit noch mit Wulingen, oder schon mit Metallreifen, oder beides gearbeitet wurde .... vielleicht kann ja jemand hier etwas Licht ins Dunkel (der Stengenbauweise) bringen.


Grüße,
Yogibär
:ahoi:
... "Is mir egal - was schwimmt und nicht Quack macht: Versenken!!!" ...

326

Sonntag, 27. Januar 2013, 21:53

Hi Yogi! :wink:
Du hast richtig gesehen, aber mein P.S. nicht gelesen: Ich habe Reifen angebracht, die seit dem 16.Jahrhundert über und unter den Wuhlingen saßen, diese waren damals aus Holz. Über die abgeschliffenen Plastikwuhlinge kommen dann demnächst noch "echte" Wuhlinge aus Tauwerk!

Vielen Dank für Eure Kommentare! :ok:

Schöne Grüße

Chris :ahoi:
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327

Montag, 28. Januar 2013, 08:07

Servus Chris, :wink:

mea culpa maxima ... ich war halt so geblendet von den Bildchen, dass meine entzündeten Augen diesen letzten Satz nicht mehr wahrgenommen haben. :cracy:

Färbst Du die Wulinge dann ein, oder nimmst Du von vornherein scharzes Garn?





Grüße,

Yogibär

:ahoi:
... "Is mir egal - was schwimmt und nicht Quack macht: Versenken!!!" ...

328

Montag, 28. Januar 2013, 10:07

Ich verwende hierfür dunkelbraunes Morope-Tauwerk, was ich anschließend noch mit verdünnter Plakafarbe "light" drake. Das Ergebnis ist -ganz bewusst- nicht schwarz, sondern ein sehr dunkles schwarz-braun, was der Realität recht nahe kommen dürfte!

Schöne Grüße

Chris :ahoi:
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Beiträge: 437

Realname: Holger

Wohnort: bei Limburg / Lahn

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329

Montag, 28. Januar 2013, 11:59

Die Jungfern sehen klasse aus, besonders die "geschrumpfte" Version :ok:
Die Masten sind ebenfals super und wenn mal die echten Wuhlinge dran sind sind sie superduper.

:respekt: dolles Modell

:)
Holger

330

Donnerstag, 31. Januar 2013, 23:25

Hallo! :wink:

So, damit Yogi mir glaubt, dass zwischen die Holzreifen noch echte Tauwuhlinge kommen, hier der Beweis: Da sind se!





Die Püttingwantjungfern mit ihren angezurrten Wanttauen (rechts und links geschlagen) habe ich auch schon mal angebracht, sie lagern in
ovalen Bohrungen in den Brüstungsreifen der Marsen. Der Vorteil ist, dass sie dadurch in alle Richtungen beweglich gelagert sind und sich später nach Zug der Wanten ausrichten können :ok: . Der Nachteil: Sie tun es auch. Oftmals allerdings auch gegen den Willen des Modellbauers mit einer gewissen Neigung zum Verdrehen oder sonst wie seltsam Stehen... :motz:

Schöne Grüße

Chris :ahoi:
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