Das Wettringer Modellbauforum

Hallo

Hier ist nun das dritte Fahrzeug, dass ich am 26.09.2006 im Urlaub angefangen habe.

Die Bausatzvorstellung

MAD Firebird Funny Car

Angefangen habe ich mit einigen Kleinteilen, die entgratet, geschliffen und geklebt wurden: Fallschirme, Hinterachse, Electronik-Box usw.


Dann waren Tank und Motor dran.


Das wurde das Triebwerk lackiert. Der Keilriemen muß noch trocknen.


In die Enden der Auspuffrohre habe ich Löcher gebohrt und sie mit schwarz matt lackiert. Ich überlege noch, wie ich 4 cm lange Feuerlanzen darstellen kann.


Die Unterseite der Karosserie wurde mit Rayllye schwarz matt lackiert.


Auf der Oberseite wurden überstehende Grate abgeschliffen und die beiden Heckflügel und der Spoiler angeklebt.


Als nächstes kommen die Reifen dran.

Gerd

Hallo Marek

Ja, die Karosserie hat so was zäpfchenhaftes.
Das Original geht ja auch ab wie ein Zäpfchen mit seinen 3.000 bis 4.000 PS.

Die Karosserie kann man vorne hochklappen oder komplett abnehmen.

Gerd

Hallo Martin

Es ist kein Witz, sondern ein Schreibfehler - hab ihn schon korrigiert - vielen Dank.

Mal sehen, was aus dem Modell wird.

Gerd

Hallo Manfred

In meiner Bastelkiste ist bis auf die Lackiersachen das gebräuchlichste Werkzeug drin.

Gebastelt habe ich nach den Tagestouren und nach dem Abendessen. Da kann man schön bei entspannen und sich die Eindrücke des Tages noch einmal durch den Kopf gehen lassen.

Ich freue mich, wenn Dir die Bausätze gefallen.

Gerd

Hallo

Ich habe mich entschlossen, diese Baustelle vorerst einmal auf Eis zu legen.

Es ist nicht auszuschließen, dass ich zwischendurch immer mal wieder dran arbeiten werde.

Auf jeden Fall wird es irgendwann damit weitergehen.

Gerd

Hallo

Nach 5 ½ Jahren wird es endlich Zeit, dass ich an dem Modell weitermache.

Die Goodyear-Schlappen sind fertig. Ich habe jedoch nicht die mitgelieferten Abziehbilder benutzt, sondern den Schriftzug mit weißer Farbe und einem Zahnstocher aufgetragen, da die Firma Goodyear kein Sponsoring übernehmen wollte.



Den Rahmen des Boliden habe ich dann mit den vorbereiteten Kleinteilen ( Sitz, Tank, Motor, Feuerlöscher, Überrollbügel, Hinterachse, Ölfilter, Benzinpumpe usw. ) verziert.







Wegen der mitunter geringen Größe der Teile, der schlechten Passgenauigkeit und der schlechten Gussqualität habe ich dafür ca. 20 Stunden gebraucht.

Die Oberseite der Karosse hat gerade noch eine weiße Grundierung bekommen.

Wegen der Feuerlanzen aus den Auspuffrohren ist mir noch nichts eingefallen. Ich glaube, ich muss mir mal ein paar Nachtaufnahmen von Dragsterrennen anschauen.

Gerd

Hallo

@ Jan-Philipp - Vielen Dank. Man sagt ja immer: Gut Ding will Weile haben, aber ob es im vorliegenden Fall ein gut Ding wird ? Da bin ich mir noch nicht sicher.

@ Lucas - Vielen Dank. Die 5-Punkt-Gurte der Firma Simpson für Dragster sehen so aus. Es ist jedoch ein Abziehbild. Beim Original sind die beiden oberen Enden am Rahmen befestigt.

Gerd

Hallo

Die Dragster-Karosse ist grundiert.



Vom Bausatz her ist vorgesehen, dass die Karosse für die Abziehbilder zwei Untergrundfarben hat.
Für die Heckflossen und den Spoiler ein knalliges gelb. Und schon ist der der Vogel gelb – mit dem Amarillo Yellow ( 002 )von Vallejo ModelAir. Es ist ein mattes Gelb, das vor dem Aufbringen der Abziehbilder mit Klarlack versiegelt wird.



Um den Rest der Karosse zu lackieren, muss ich die gelbe Farbe des Feuervogels erst abdecken. Ich habe dazu ein neu erworbenes Mittel benutzt. Einen in blau eingefärbten Maskierstift von Schmincke. Die Flüssigkeit ist sehr dünn und lässt sich mit einem Pinsel wesentlich leichter auftragen als das Maskol von Humbrol. Für hartgesottene Modellbauer gibt es den Stift auch in farblos.

https://www.schmincke.de/produkte/hilfsm…nd-effekte.html



Nun ist der Vogel maskiert.



Für den Rest der Karosse werde ich eine Lasurfarbe von Illu nehmen.



Bald geht es weiter.

Gerd

Hallo

Das nachfolgende Bild zeigt den Zustand, in dem sich der MAD-Bolide über 1 ½ Jahre befunden hat.



Das war wohl nicht besonders gut für die mit Maskierfilm überzogenen Flügelchen.
Der hartgewordene Überzug lies sich mit einem Zahnstocher nur sehr schwer wieder entfernen. Den muss ich in Zukunft wesentlich schneller wieder abmachen. Auf dem Fläschchen steht: Nicht länger als 2 Tage auf dem Papier belassen. Ja ne, is klar. Da steht auch, dass man die Flüssigkeit nur auf Papier verwenden soll. Nun ja; aus Fehlern lernt man ja bekanntlich.



Durch die nachhaltige Bearbeitung der Flügel, haben auch die Radkästen etwas abbekommen.





Also noch einmal mit gelb ran; aber nicht Vallejo hat das Vertrauen, sondern das Hochglanzgelb von Humbrol.
Da erspare ich mir den Klarlack auf den Flügeln.
Ich bin heilfroh, dass die beiden gelben Farben sich bisher vertragen haben.
Von dem Violett habe ich auch noch einige Schichten an den Kanten aufgetragen – man hat ja sonst nichts zu tun.



Nun sieht die Hülle wieder viel besser aus.



So nun geht die Orgie mit den Nassschiebebildern los.
Ich benutze als Weichmacher nicht die teure Flüssigkeit aus dem Fachhandel. Ich mache sie mir selber, und zwar aus Essig und Wasser. Mischungsverhältnis: 1 Teil Wasser und 3 Teile Essig. Wer natürlich Mutters Haushaltsessig nicht mit Wasser mischen kann, der muss die fertige Brühe benutzen.















Die Karosse darf jetzt in der Warteschleife gut durchtrocknen.

Gerd