Plastik: Schebecke 1:50 von Heller

Dienstag, 2. Oktober 2012, 17:50

Nicht nur gedacht, sondern auch gemacht. Schien mir aber nicht so recht mediterran. Jetzt sieht die Sache so aus (und bleibt auch so):

Der Sockel, noch nicht patiniert:

Das Namensschild, in Navy-Farben lackiert. Auch hier fehlt noch die Öllasur.

Ganz vergessen hatten die Hellerleute die Glocke; dabei gibt es so einen schönen Platz dafür. Ich habe mir eine schlichte Klingel gedreht:

Auch auf den Rudern zaubert die Öllasur eine Holzmaserung hervor, leider will die Kamera sie nicht so recht zeigen.

Das dürfte so in etwa die Größe sein, die das White Ensign haben müsste. Gewöhnungsbedürftig, in jeder Beziehung!!

Schmidt

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Davy Jones II

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512

Dienstag, 2. Oktober 2012, 17:55

Hallo Schmid :wink:

GENIAL :ok:

LG
Sergio

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Bochumer Kapitän

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513

Dienstag, 2. Oktober 2012, 20:03

Jawoll, Sergio!
Dem ist nichts hinzuzufügen!

lg,
Frank

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dafi

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Dienstag, 2. Oktober 2012, 20:57

Ein Meisterstückle :-)

Hochachtungsvoll, Daniel

... keine Angst, der will doch nur spielen ...

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Kati

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515

Dienstag, 2. Oktober 2012, 21:09

Klasse

Gruß Kati

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archjofo

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516

Mittwoch, 3. Oktober 2012, 06:58

Hallo,

es ist schon eine Klasse für sich, was Du aus dem Plastikmodell zauberst.
Alle Achtung!

Viele Grüße
Johann

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Herr Milton Seriööös HMS

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517

Mittwoch, 3. Oktober 2012, 08:10

Wahnsinn!
lg
hms

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Schmidt

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518

Mittwoch, 3. Oktober 2012, 12:30

Danke! (kleine Verbeugung)

Die lasierten Ruder liegen jetzt in ihrer Halterung, die ich mit einer dünnen Kette gesichert habe (weil das gut aussah..). Die Ruder verdecken an der Navy-Variante nicht die Ornamente der Bordwand, weil da keine mehr sind.

Im Folgenden ein paar Gegenüberstellungen. Ich hatte es ja schon gesagt: Ich bin nicht mehr so sehr motiviert, auch die OOB Schebecke zu Ende zu bauen. Das ist schade: Es steckt viel Arbeit auch in der unveränderten Fassung; ganz schlecht ist es mir nicht gelungen; und sicher ist das Modell eines der schönsten (und größten!) seiner Art. Doch verglichen mit der "freien" Navy-Variante wirkt es auf mich doch eher wie ein Plastikmodell, zudem treten seine schlanken und eleganten Linien nicht so gut hervor. Leider würde auch der Bau der Takelage nichts wirklich Neues bringen, denn hier habe ich ja nichts verändert. Ein Argument für den Fertigbau ist freilich, dass ich genau weiß, wie's geht. :smilie:

Schmidt wünscht noch einen schönen Feiertag

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Bochumer Kapitän

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519

Mittwoch, 3. Oktober 2012, 19:47

Hallo mein Freund,
mach doch aus der Zweiten eine mit stolz geblähten Segeln,
pfeilschnell über die Wellen segelnd, an der Navy-Schebecke vorbei...
... fröhlich die Totenkopffahne im Wind flatternd... :lol:

Mir würde das jedenfalls sehr gefallen! :thumbsup:

lg,
Frank

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LTgarp

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520

Mittwoch, 3. Oktober 2012, 23:14

Zitat

Mir würde das jedenfalls sehr gefallen

mir auch!!!!

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Schmidt

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521

Mittwoch, 3. Oktober 2012, 23:25

Das wäre in der Tat eine Herausforderung: ein (an der Rute) über 50 cm langes Stoffsegel zu schwellen und dergestalt zu fixieren!

Ich denk drüber nach.

Schmidt

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LTgarp

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522

Mittwoch, 3. Oktober 2012, 23:36

Zitat

Ich denk drüber nach.

freu!

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dafi

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523

Donnerstag, 4. Oktober 2012, 08:25

doppelfreuplusgut

XXXDAn

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Schmidt

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524

Donnerstag, 4. Oktober 2012, 12:12

Den Modellsockel habe ich mit der Öllasur, die ich auch für das Modell verwendet habe, übergelappt - also mit einem Lappen aufgetragen und weitestgehend wieder abgerieben. Das bewirkt eine Patinierung und bricht die weiße Farbe in Richtung des Modellarbtons.

Schmidt

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Bochumer Kapitän

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525

Donnerstag, 4. Oktober 2012, 12:17

Dein Sockel ist endgeil geworden.
Der hat die saubere Schlichtheit, die dem Modell gerecht wird.

Und wenn du es nicht schaffst, die Segel in gebläht hinzubekommen,
Wer dann?

lg,
Frank

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LTgarp

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526

Donnerstag, 4. Oktober 2012, 12:23

krasser staender :abhau:

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Schmidt

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527

Donnerstag, 4. Oktober 2012, 12:26

Wenn bloß die langweiligen Kanonen nicht wären! Nochmal 24 von den ungeliebten Dingern auftakeln. :verrückt:

Betreffs des Segels habe ich mit einer Bekannten gesprochen, die fit an der Nähmaschine ist. Wir werden mal wenigstens einen Segelsatz herstellen, denke ich. Und dann? Takeln, weißleimen, Fön draufhalten? Modell kippt um. Segel fängst Feuer oder erstarrt in abstruser Knautschstellung?

Würde jedenfalls für die K-Langeweile entschädigen. Schaun wir mal...

Schmidt

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Schmidt

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528

Donnerstag, 4. Oktober 2012, 12:28

Und noch eine Frage: Wo bekomme ich ein White Ensign her? Höhe +/- 4 cm

Schmidt

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Bochumer Kapitän

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529

Donnerstag, 4. Oktober 2012, 12:49

Hi Schmidt,
wenn du einen Stoff hast, der sich noch leicht "bauchen" lässt,
dann kannst du den "vorgebauchten" Stoff mit Weißleim eintunken und horizontal aufhängen.
Wenn er nur an den Kanten / Ecken aufgehängt ist, dann ergibt sich der passende "Bauch" wie von selbst.

lg,
Frank

Anhang:
Du kannst ja mal bei verschiedenen Stoffen (falls du welche da hast) ausprobieren...
Einfach eine Tüte / Plastik übers Knie legen und den Stoff über´s Knie dehnen.
Manche bekommen durch die Dehnung eine gewisse Weitung.
Aber erst danach mit Weißleim einsauen...

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drake

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530

Donnerstag, 4. Oktober 2012, 12:52

Moin Schmidt! :wink:

Äh, ich hätte da noch zwei, eine White und eine Red Ensign aus Stoff, allerdings Liekhöhe 2,5 cm. Ansonsten schau mal hier ! Da kannst Du entweder bestellen, (oder aber Flagge rauskopieren und beim T-Shirtbedrucker mit Correldraw o.ä. auf die gewünschte Größe bringen lassen, wenn Du's selbst nicht machen kannst und auf Stoff laminieren lassen, mach ich auch immer so... :pfeif:

)

Schöne Grüße

p.s.: Achja: Gratulation zu den abgeschlossenen Takelarbeiten! Sieht sehr schön aus!! :respekt:

Chris

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531

Donnerstag, 4. Oktober 2012, 13:40

Zitat von »Bochumer Kapitän«

mach doch aus der Zweiten eine mit stolz geblähten Segeln,
pfeilschnell über die Wellen segelnd, an der Navy-Schebecke vorbei...
... fröhlich die Totenkopffahne im Wind flatternd...

Das würde ich nicht so darstellen DENN selbst eine fiktive Navy-Schebecke würde kein Piratenschiff an sich vorbeifahren lassen. Die würde wenigstens versuchen den Piraten einzufangen um die Besatzung dahin wo sie hingehört (auf jeden Fall dahin wo die nach der Meinung eines ehrlichen Seemanns hingehört) hinhängen. Und die würden sich beschiessen. Zwar fänd ich eine zweite Schebecke mit aufgeblasenen Segeln schön, aber die würde ich als nicht-englischens Schiff nicht in die selbe "Szene" stellen. Kann dabei auch eine Piratenschebecke sein. ABer letzlich entscheidest ja du! Und sehr schön sind die beiden Schebecken schon! Auch wenn die eine noch längst nicht fertig ist.
lg
hms

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Schmidt

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532

Donnerstag, 4. Oktober 2012, 14:09

Chris, danke für den Link. Ich habe gleich bestellt. (Support your internet dealer....) Hast Du Tipps für das Altern der Flaggen?

Danke auch für den Hinweis zum "externen Bau(s)chen der Segel". Was mir natürlich sehr gefallen würde, wäre ein Segel, das sich nicht einfach bau(s)cht, sondern ich auch genau an den Mast bzw. an die Pardunen "schmiegt". Die Abbildung auf dem Karton der IMAI Schebecke zeigt, was ich meine:

Schmidt

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Schmidt

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Donnerstag, 4. Oktober 2012, 14:10

Ach ja. Warum sage ich wohl Sockel statt S...? Nutzt aber nichts, ich weiß, ich weiß....

S

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drake

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Donnerstag, 4. Oktober 2012, 14:21

Ja. Aber ich glaube, Du weißt, was jetzt kommt?! Versuch es doch mal mit- (Trommelwirbel!)-Plakawasser. Einfach etwas wässrige schwarze Brühe mit einem weichen Pinsel auftragen. Allerdings gab es hier schon mal die Diskussion drüber, von wegen Flaggen waren heilig und deshalb nie schmutzig. Ich hab da so meine Zweifel, auch Flaggen unterlagen Verschleiß. Aber man kann sich wirklich fragen, ob eine gealterte Flagge nicht eher ins Ausgeblichene geht, anstatt schmutzig zu werden...? Andererseits schlug sie oft genug gegen den geteerten Mast...
Bei meiner Mayflower hatte ich's allerdings etwas zu gut gemeint, die sah dann leider etwas schimmelig bzw. nach Stockflecken aus. Aber eigentlich auch nicht sooo falsch. Deshalb hab ich's letztlich so belassen.

Schöne Grüße

Chris :ahoi:

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Bochumer Kapitän

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535

Donnerstag, 4. Oktober 2012, 19:30

Hi Schmidt,
das mit dem Mast ist doch gar kein Problem.
Einfache Herangehensweise zum "dauerbauschen" der Segel:
Einen einfachen Rahmen bauen, an dem das Segel befestigt wird.
Daran kann dann das Segel an einer Kante, oder mittels Faden an Ecken aufgehängt werden.
Der Rahmen sollte horizontal hängen, das Segel daran etwas durchhängen.
Für den Masten einfach einen Holzstab mit Frischhaltefolie umwickeln
und so unter das Segel an den Rahmen hängen, dass das Segel aufliegt.
Dann mit verdünntem Weißleim einstreichen und wischen.
Wenn das Ganze dann gehärtet ist, hast du ein steifes Segel in der richtigen Form.

lg,
Frank

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Hypopyon

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536

Donnerstag, 4. Oktober 2012, 20:00

Ich haette da Zweifel, ob das bei einem Segel in der Groesse hält, wenn man beim Takeln fuer Wochen drumrumwerkelt. Ich wuerde zu duennem Messingdraht in den Säumen tendieren. Vielleicht sogar ein paar im Segelbauch in Kappnaehten (Dein Naehmaschinenfreund weiss was das ist. :ok:

)wie Segellatten. Bei kleineren Segeln geht auch ein Faden und Klebstoff. Damit kann man zumindest ein verbeultes Segel wieder retten.

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Bochumer Kapitän

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537

Freitag, 5. Oktober 2012, 01:11

Zitat von »Hypopyon«

Ich haette da Zweifel, ob das bei einem Segel in der Groesse hält

Zur Not hilft eine Ladung aufgesprühter klarer Mattlack...
Wer sich anstrengt, kriegt alles steif! :lol:

lg,
Frank

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Schmidt

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538

Sonntag, 14. Oktober 2012, 20:01

Immer noch nicht ganz fertig!

Es fehlen u.a. noch Flaggen. Ich habe welche von der Firma Blissenbach geordert, habe sie gefärbt, geknuddelt, geschrubbt, getrocknet, gebleicht, dann mit Weißleim getränkt und in eine windfrei hängende Üosition gedrängt, geformt, gebunden und gestaucht. Hier die Ergebnisse:

Und, was meint Ihr?

Schmidt

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