Das Wettringer Modellbauforum

Hallo Modellbaufreunde

Hab mal wieder beschlossen, hier einen Baubericht abzugeben. Da das Modell dann auf einem Diorama enden wird, werd ich dann zum Schluß einfach in den Bereich "Dioramenbau" überleiten / weiterschreiben. Hoffe es ist ok so.

Also:
Mußte mal wieder Urlaub machen und wie es bei mir schon fast zu Tardition geworden ist begleitet mich meine Kortonmodellbauaktentasche. Auf der letzten Messe in BHV ergattertet ich ich einen Kartonmodell der "Stephan Jantzen" in 1: 250 vom MDK. Mal eine ander Bauweise, nicht auf Spant gebaut sondern mit dem Rumpfkeller und den angestzten Bordwänden angefangen, Verstärkungen rein und schon das Hauptdeck aufgeklebt. Dann geht es so langsam noch oben.
Lange habe ich mit mir gehadert, weil die Reeling als kompakter Vordruck beiliegt und zum Ansetzen der einzelnen Decks angeklebt werden soll. Nun wollte ich aber gerade die Reeling so darstellen, wie sie wirklich ist; also man sollte durch die Unterzüge durchschauen können.
Also hab ich Kraft meiner Wassersuppe die Reeling einfach abgeschnitten bzw. durchgezeichnete Teile zum Ansetzen/Klebelaschen der folgenden Decks verwendet und dementsprechend abgeschnitten. Frei nach dem Motto: Du schaffst das schon".
So wurschtel ich mich also von Deck zu Deck und hoffe, dass alles gut geht.
Hier nun der Rumpf bis zum A-Deck:



Bei den Aufbauten dann schon der erste Fehler: an der blauen Linie hätte ich weiterschneiden müssen. Zum Glück hatte ich noch nix verklebt, da es irgendwie nicht mit den folgenden Decks passte.



Im Grunde genommen verlief der Aufbau dann aber ganz gut und ich kam recht zügig voran. Nun hatte ich aber so einige Sonderwünsche. Von Anfang habe ich so einige Öffnungen in der Schanz vorgenommen, auch die Klüse am Bug ist freigelegt.
Die Bestückung (Deckslasten????) der Decks ist recht einfach gehalten, gerade die großen Poller fehlten. Also da bietet sich ja ein Neubau an! Die ersten Versuche mit gerolltem Tonpapier sahen ganz gut aus, bis ich sie auf Länge geschnitten habe.
Die Röhren wurden einfach zerquetscht. Grrrrrrr!!!! Also legte ich eine Füllung aus Zwirn ein und es ging besser. Angenehmer Nebeneffekt: wenn einer mal Rohrkolben herstellen möchte, muß er nur braunes Papier verwenden.



Der Bereich im Heck sollte aus einem Stück gefertigt werden



... das fand ich dann nicht so toll. Hab als die Reeling ausgeschnitten und mit Zwirn hinterklebt...



... das fand ich dann auch nicht so toll!!! In der Zwischenzeit ist der Internetanbieter in Dänemark in Konkurs gegangen und ich konnte nur auf das Bildmaterial auf dem PC zurückgreifen. Jedenfalls sah das Heck doch etwas anders aus. Also ran an Schere und Skalpell... schnippschnapp - ab das Gedröns und aus Tonpapier umgestaltet. Nebenbei entstand dann noch die Trossenrolle



So einige kleine Details enstandenn dann aus Resten der dänischen Tagespresse. Man war so nett und hat die Werbung genau in der Farbe abgedruckt wie ich es brauchte: Etwas Karton und dann mit Zeitung beklebt. So entstanden dann die Winden für Beiboote und die Feuerlöschkästen an den Wänden der Deckshäuser:



Im Bugbereich sah es auch noch etwas kahl aus. OK, die Poller waren schon drauf, aber die aufgemalte Ankerkette... nee, da geht doch noch was. Also mal kurz etwas mit einem Faden geknotet. Geht. Die 2. Kette sah nicht wie die erste aus. Also den ganzen Mist in die Tonne gedrückt und ab an den Strand. Ein herrlicher Ort für Modellbaumessis wie mich. Da liegt doch was..



... schnell ein paar Kunststofffäden herausgezogen, schön gewaschen und zum Trocknen aufgehangen. Daraus entstand dann die Ankerkette. Dieses Material lässt sich schön gleichmäßig verarbeiten. Später hab ich dann mal in das Knotenbuch geschaut, heiß Kettenplatting / Affenkette / Trompetenschnur.
Egal, Namen sind Schall und Rauch. Sicher sieht es nicht wie eine richtige Ankerkette aus aber mit etwas Augenzwinkern und ohne Brille geht es mal durch.



Als ich dann die Rückansicht der Schanz auf dem Peildeck ankleben wollt, merkte ich, das sie etwas kurz ist und somit weder links noch rechts mit der Reeling abschließen würde. Also trennte ich sie einfach in der Mitte.



Ja und nun? Bei diesem Bausatz wurde der Standort der Decksaufbauten bzw -lasten durch einen farbigen Aufdruch auf dem Deck markiert. Nun war ich ja von der übrigen Welt abgetrennt worden, Bilder zum Peildeck hatte ich bis dahin nicht gefunden und die Lücke sieht echt doof aus. Aus einem Reservebauteil entstand dann eiskalt ein abgedeckter Pult. Ob es nun authentisch ist oder nicht, aber die Lücke ist wech...:



So richtig heiß geworden wollte ich noch etwas mehr wagen und die Gangway mußte dran glauben. Etwas "Dreidimensional" fand ich ganz gut:



So sieht es dann verklebt aus.



Im Hintergrund seht ihr dann schon den ersten Niedergang... Johohoho........., und das ist eine eigene Sache. im nächste Teil geht es dann weiter.

Bis denne dann.

Hallo Modellbaufreunde

heute mal wieder ein kleines Update. Also, heute geht es dann mit dem Reelingbau weiter. Sicher könnte ich auch Lasercutreeling verbauen, aber irgendwie macht mir diese Fummelei Spaß. und stärkt die Nerven

In einem Paralleluniversium, in dem nur mit Karton gebaut wird, fand ich eine weitere Version des Reelingbaus und diese werde ich hier mal ausprobieren. Grundgedanke ist folgender: Die gedruckte Reeling wird soweit beschnitten, daß nur noch die Stützen und eine Montagehilfe stehen bleibt. Dieses Gebilde, als Kamm bezeichnet, wird dann auf die Fäden geklebt und bei Bedarf lackiert.
Da ich noch im Urlaub war, habe ich also mit den dort mitgenommenen Dingen vorlieb genommen und dass eben ausprobiert. Als Spannrahmen nutzte ich dann ebend Karton und Farbe hatte ich vergessen. Aber was soll's?
Ein Sache ist da noch: die Reeling und Aufbauten bzw Bordwänden sind ein Bauteil. Ich schnitt also die Reeling ab und hatte so keine Montagehilfe mehr. Kurzerhand hab ich also etwas Restkarton genommen, den Ausschnitt als Vorlage aufgeklebt und dann alles neu geschnitten.



Das Ausschneiden mit dem Cuttermesser gestaltet sich dann recht schwierig und so habe ich zu Hause gleich die entsprechenden Werkzeuge dazu gebaut: eine Art Rasierklinge auf unterschiedliche Breiten gebracht und in Buchenholzstäbchen geklebt. Diese Werkzeug macht es erheblich leichter. Als Schneidunterlage nehme ich einen Acrylglasrest; dieser gibt nicht so nach wie eine Schneidmatte und macht die Klingen nicht so schnell stumpf wie eine Glasplatte.



Hier seht Ihr dann mal so einige Reelingteile auf dem Webrahmen:
verlängerte Vorlage - Komplettreeling (extra Bauteil) - Eigenkonstruktin für Nierdergänge bei Decksdurchgang



Fertig verarbeitet und am Modell verbaut.



Im Heckbereich wurde der Handlauf mit einem Edding angemalt.



Ich gebe zu, diese Art von Bauweise gefällt mir am Besten. Da ich die originale Reeling verbaue stimmen die Abstände der Stützen immer. Beim kompletten Fadenreeling war ich gehalten, immer wieder Maß zu nehmen und neue Löcher in den Rahmen zu stoßen.

Ja liebe Leute, das war die Reeling und nun sollten die Niedergänge folgen..... mach ich auch, muß nur noch schnell ein paar Basteln...

Bis denne dann

Hallo Modellbaufreunde

Und weiter geht es mit den Niedergängen. Warum so schnell? Weil ich es kaum aushalte und es loswerden möchte.
Also...... Die Niedergänge sind in diesem Bausatz so aufgebaut: die Stufen als Laufbahn und die Geländer als Fläche. Da die Reling nun schon "durchsichtig" gebaut wurde, sollten es die Geländer auch werden. Also ran an den Speck und die Schnipselorgie war eröffnet.
So also mal der Ablauf:



Im Parallel(Karton)universum kam die Idee ganz gut an und es wurde die Frage nach den Treppenstufen gestellt: ...von wegen die auch noch Dreidimensional.
Tja, ein Mann= ein Wort; eine Frau= ein ganzes Buch... da war doch was bei der "Bruno Illing". Zahnräder waren schnell gefunden, Karton sowieso:



...und dann kam der Vergleich:



... und dann natürlich das Echo. Die Idee wurde als Innovativ eingeschätzt, aber nicht wirklich gut. Dem Argument, das man ja durch die Niedergänge normalerweise durchschauen könne, konnte ich mich als Kartonbaueleve nun nicht verschließen und es kam, wie es kommen mußte: Internetsuche nach Lasercutteilen. Diese wurden dann sofort bestellt. So beginnt also eine neue Bastelerfahrung für mich.
Schauen wir uns mal die Kartonteile so an: 2 Geländer mit Wangen, 2 Wangen für die Stufenaufnahme und .... boa-eyh, ne Menge Einzelstufen (hier noch nicht geschnitten)



Weiß nun nicht wie lange ich an meinem ersten KartonLaserCutNiedergang gesessen habe.... hab ihn auch erst nachträglich lackiert. Nun ich denke es geht.. aber er sieht bestimmt besser aus als das, was ich da vorher fabriziert habe. Ist das jetzt mein Einstieg in den Lasercut- und Ätzteilebau???
Nebenbei sollte erwähnt werden, dass es mich doch gewurmt hat, dass die Schiffchen wie Geisterschiffe aussahen. Naja, hab also im gleichen Atemzug 63 Pappkameraden (wirklich, aus Karton!!!!) angeheuert. Der Chief wollte dann auch gleich mit auf das Bild. Ich kann Nr.1 schlecht einen Wunsch abschlagen.



Tja liebe Leute, es stehen beschauliche Stunden ins Haus, Kaffee sollte ich wohl demnächst vergessen. Naja, ich gebe schon zu, Montagehilfen sind dann doch schnell bei der Hand, wozu hat man eine Grabbelkiste. Mal schauen wie es dann auf dem Schiffchen aussieht.

In diesem Sinne, bis denne dann

Hallo Modellbaufreunde


Danke Leute, ist alles halb so schlimm mir geht es so noch ganz gut , im Vergleich was so einige Andere hier darbieten, da bin ich einfach nur baff....
Nun denn:

Hatte die ganze Zeit überlegt, ob ich den Bau des Diorama hier einstelle oder bei Dioramabau. Nun ich mache jetzt einfach mal hier weiter, sonst ist der Baubericht ganz schön zerstückelt. Hoffe auf Euer Einverständnis.

Also,

mein Ziel war es ja, den Eisbrecher auf einem Diorama enden zu lassen. Bei einem wirklich kurzem Aufenthalt in Rostock konnte ich das Schiffchen mal aus der Nähe sehen. Heute
ärgere ich mich natürlich, dass ich nicht drauf war. Die Moral der Geschichte: "Klappere jeden Pott ab, dem Du lebhaft werden kannst; man weiß nie, wann du ihn baust"

Eigentlich wollte ich den Eisbrecher beim eisbrechen darstellen. Hab mich dann noch nicht wirklich ran getraut. Aber wie ich mich so kenne, wird es mir sicher noch beißen.
So ein Modell in unterschiedlichen Situationen darzustellen ist sicher auch eine tolle Sache.

Zunächst mal wieder die Grundplatte erstellt, Tiefe ist wegen meinem Regal schon vorgegeben. Bisken im Netz rumgegurgelt und der Plan war gebohren: jahh, dass könnte
gehen.

Mit Karton dann die Mole geformt:



... Servietten zur Festigung aufgeklebt , grundieren und die Schiffform aus Pappe fixiert



Das Wasser hab ich dann in meiner üblichen Technik erstellt: Spachtelmasse und schön manschen.....



..... etwas Farbgestaltung....



.... und die erste Anprobe



Die Mole besteht ja aus Granit(?)blöcken. Irgendwo wurde ich dann fündig, was so in etwa dem Maßstab 1:250 entsprechen könnte. Diese Steinchen habe ich dann mit
Holzleim aufgeklebt



Nun kann ich dann auch endlich mit einem geliebten Acrylgel rummanschen.



Und wieder eine neue Erfahrung: Die Darstellung von "anrollenden" Wellen:

mit dem Pinsel das Gel schön aufnehmen und mit Druck absetzen



Pinsel abnehmen,





.........bischen nacharbeiten........



und 2 Tage warten..........

Ihr jetzt leider auch. Also, bis denne dann.

Hallo Jan

Die Wellen werden noch mal bearbeitet, ist nur die erste Schicht. Die werden pö-a-pö aufgebaut. Dazu wechsel ich dann den Pinsel, der ist dann bedeutend flacher und etwas schmaler.

Die Lasercutteile sind komplett aus Karton. Nur habe ich vor dem Zusammenbau die Wangen mit RevellAcryl lackiert. So wird der Karton fester und ich muß mich beim 2. Anstrich nicht so zusammenreißen. Bestellt habe ich dort: https://www.martin-weger.de/ War mein erstes mal und war wirklich sehr unproblematisch. Es gibt sicher noch eine Menge anderer Anbieter, manchmal kann man zu den Kartonmodellen gleich die passenden Lasercutteile dazu bestellen / kaufen. Hab ja noch was Schönes zu liegen, aber das geht erst los wenn bestimmte Sachen fertig sind. Mein Chaos ist schon nicht von schlechten Eltern.

Also bis denne dann, muß weiter arbeiten

Hallo Modellbaufreunde



Jetzt wird es aber mal wieder Zeit, daß
ich hier weiter mache. So allmählich habe ich die Reling fertig
bekommen und auch bei den Niedergängen bin ich nun bei. Aber immer
der Reihe nach.

Hab ja nun unterschiedliche Materialien
verbaut und so kam mir der Gedanke, die Masten und Ladebäume mal aus
Holz (Zahnstocher) zu bauen. Dafür nutze ich also die Proxxon: ein
Brett, darauf 2 Klemmen aus dem Elektrobedarf und mit Zwinge am Tisch
befestigt; so hab ich wenigstens beide Hände frei.





Fertig angemalt und angeklebt sieht es
dann so aus:











Die Stützen und Fäden der Reling habe
ich dann zunächst mit Holzleim verklebt, alles mit Sekundenkleber
gehärtet und mit Revell-Acryllack gestrichen. So lässt sich alles
gut ausschneiden und auch biegen.











An die Lasercut – Niedergänge könnte
ich mich gewöhnen , die ersten Beiden waren schon sehr anstrengend
aber langsam bekommt man doch Routine. Ich gebe zu, das Ergebnis
sieht natürlich besser aus als daß was ich so verbockt habe





Nun denn, so werde ich mich dann der
Backbordseite zuwenden, die Steuerbordseite war zum üben und kann
später im Diorama nicht ganz so direkt eingesehen werden.


Bis denn dann.

Hallo Jan

Die Fehler ware nun keine Absicht und wurmen mich doch etwas. Die Stufe ist mir garnicht aufgefallen, ist sicher doch Käse, wenn man versucht sowas in Fließbandarbeit zu bauen. Mal schauen, wenn ich sie nicht ausgerichtet bekomme, dann wird es mit einem Matrosen kaschiert.... wie auch immer.
Die durchhängende Reling sieht wirklich bescheiden aus. Hier habe ich die Fäden der Reling noch mit Ponal getränkt und die geben nun wegen der Länge nach. Aber ich glaube, daß dort eigentlich auch keine Reling hingehört, sondern eher zwischen Deck und Boot. Ich Trottel hab es einfach so vom Baubogen übernommen.
So werde ich wohl noch einige Relinge herstellen und diese um das Boot als Abgrenzung zum Deck kleben; die Hängeleinen kommen dann ebend weg.
Überlegt hatte ich es schon die ganze Zeit, aber manchmal brauch ich doch einen kleinen Tritt. Danke.

Bis denne dann

Hallo Alex

Danke für Dein Lob. Ich bin schon dabei, die Reling ist neu erstellt und die Hängeteile auch schon entfernt. Wat mutt dat mutt
Wegen der Proxxon: es sind Schellen zur Verlegung von Elektro-Kanalrohr, M32. Die nächste Größe war zu locker. Bei diesen muß man schon etwas Druck ausüben um sie zu montieren bzw. zu demontieren. Bin noch am überlegen, ob ich alles auf aune Schiene montiere, so könnte man eine Art Drechselbank erhalten.

Nun denn, vielleich fällt dir ja was ein. Bis denne dann

Hallo Modellbaufreunde

Nun ein kleines Update: Die Reling hat genervt, also raus damit und neu erstellt. Geht ja zum Glück mit der Faden - Kamm - Methode recht schnell und, sagen wir mal: auch unkompliziert. Etwas feineres Garn wäre sicher besser! Hab da noch sogenanntes "unsichtbares Garn" zu liegen. Werd ich dann mal ausprobieren.
Also dann die Bilder:





@ Uwe
Danke für dein Kompliment, gebe ich dann gern zurück, denn Deine Modelle wecken Kindheitserinnerungen, wenn auch nicht in diesen perfekten und vor allem gigantischen Ausmaßen. . Ja Kartonmodelle sind eine schöne Abwechsung. Jetzt wo ich mich dann endlich an 1zu250 herangetraut habe und somit stundenlang unter der Kopflupe sitze, begeistern sie mich auch immer mehr.

@ Alex
Jepp, so ungefähr habe ich es mir gedacht. Für mein 2. Hobby, Bogensport, habe ich schon so etwas gebaut. Allerdings zum bemalen der Pfeile (cresting). Nur leider ist das Lager des Akkuschrauber nicht so besonders und pendelt ca. 0,5 - 1 mm in Achslänge. Daher geht denn das Drehen von Kleinteilen für die Modelle oft mit viel Ausschuß von daher. Aber ich denke dir Proxxon müßte es dann bringen. Wenn ich da was habe stell ich es einfach mal ein. Noch muß ich die Baumärkte nach brauchbaren Materialien abklappern.



Also, bis denne dann

Hallo Moddelbauer's

Daddel hat es richtig erkannt, den Schlitten befestige ich mit einer Zwinge, deshalb die lange "Backen" dort habe ich auch noch ein paar Hölzer als Gleiter für die Schienenführung eingebaut und als Gegenlager zum Dremel ist dort noch eine Kugellager eingeklebt. Da stecken dann die Spitzen der Pfeile drin. Eigentlich könnte man ja in das Kugellager eine angespitzte Welle einkleben, dürfte stabiler als die Nadel sein.

Bis denne dann

Hallo Modellbaufreunde,

Reling und Niedergänge sind jetzt komplett. Sicherlich ist nicht alle Perfekt, aber ich werde dran bleiben. Das nächste Modell liegt ja bekanntlich schon im Reisegepäck. Aber was solls, hier die paar Bilder:











Jetzt fehlen noch diverse Kleinteile wie die Davits für die Gangway, Suchscheinwerfer, Leinen und Flaggen. Wird jetzt aber auch langsam Zeit zur Fertigstellung. Das Marwede-Diorama hat schon gaaaanz böse gewunken und außerdem brauche ich unbedingt ein neues Bonsai-Modell (da muß doch noch was gehen).


@Florian
Ich nutze ein regelbares Netzteil. In dieser Art, stammt noch aus VEB-Zeiten:



@ Frank
Wirklich, die Reling geht sehr schnell. Habe mir aber aus Leiterplattenmaterial eine neue Halterung gebaut. Jetzt kann ich die Reling paarweise herstellen. Macht sich ganz gut, da sie ja meistens Spiegelverkehrt auf den Schiffen vorkommt.
Aber mal so vom Zeitaufwand: Zwirn einfädeln: ca. 3 min, Stützen abmessen, auf Karton übertragen und ausstechen 10 min, ankleben je Stütze 20 sec, warten 20 min, härten mit Sekundenkleber 5 min, warten 20 min, anmalen 10 min, trocknen 2 std,ausschneiden 2 min, nacharbeiten 5 min je Reling, ankleben 1min je Stütze, Fluchen je nach Bedarf. Du siehst, es geht.

In diesem Sinne, bis denne dann.

Hallo Frank,

schau dir mein Avatar an.... überleg es dir nochmal wegen dem Optiker