Hallo,
heute möchte ich Euch meine A-Klasse vorstellen. Das Modell wurde den real existierenden Fahrzeug meine Tochter nachempfunden, diese bekommt es dann auch als Geburtstagsgeschenk. Bei dem Original handelt es sich um einen A140 Classic.
Wer etwas empfindlich mit den Augen ist, dem empfehle ich, das Lesen jetzt zu beenden und auf die Bilder zu verzichten. So sieht das Original aus.
Vorausschicken möchte ich für alle die, die den Bausatz noch nicht gebaut haben, die Paßungenauigkeit ist gigantisch

. Man muß hier mit einigen Kompromissen leben und bei einigen Sachen sehr improvisieren. Zunächst kommen einige Bilder, die während des Bauens entstanden und den Baufortschritt und die Mängel dokumentieren.
Die Türinnenverkleidung ist viel zu klein, es bleibt ein ca. 2 mm breiter Spalt, der verspachtelt werden muß.
Dies hat zur Folge, daß zuerst die gesamte Innenraumschale verklebt werden muß, bevor sie lackiert werden kann, was die lackiererei nicht leichter machte.
Die Sitze erhielten eine 2. etwas dunkleren Farbton auf der Sitzfläche und den Rückenlehnen, um das Muster des Originals etwas zu imitieren.
Auf eine Beflockung des Boden habe ich diesmal verzichtet, da man es eh nicht gesehen hätte. So, jetzt kommen einige Bilder des Innenraumes während der Bauphase bis zur Fertigstellung.
Der Stern im Lenkrad ist ein Chrommetallsticker
Wer die vorderen Dreiecksscheiben konstruiert hat und wer dann die Endkontrolle durchgeführt hat, möchte ich ganz gerne wissen. Die Auflagepins sitzen auf der Aussenseite!!!!
Die Heckscheibe ist ein gebogenes Teil, das die hinteren Dreiecksfenster und die Heckscheibe darstellt. Das Teil ist allerdings so verzogen, daß es unmöglich war, es so einzubauen. Es wurden daher die Dreiecksfenster abgetrennt und separat mit Schmucksteinkleber eingeklebt. Der im folgenden Bild erkennbare milchige Schmucksteinkleber wird nach der Durchtrocknung völlig klar und durchsichtig.
Fertig eingeklebt, sieht die Heckscheibe dann so aus.
An der Oberkante der Heckscheibe bleibt zum Dach hin ein ca. 2 – 3 mm
breiter Spalt. Dieser wurde mit Schmucksteinkleber aufgefüllt.
Nach dem Einfügen der Innenraumschale in die Karosserie stellte ich fest, daß hier im Bereich der vorderen Dreiecksfenster wieder ein ca. 1 – 2 mm breiter Spalt blieb. Da die Innenraumschale ziemlich straff in die Karosserie ging und die Innenraumschale bereits komplett fertig war, verzichtete ich darauf, dies noch zu ändern. Aussehen tut es so.
Bevor es nun zu den Bildern des fertigen Fahrzeuges geht, noch ein Bild zum Schmunzeln. Die Innenraumfarbe wurde aus Weiß, Patinagrün und Lichtgrün von Revell (Aqua) gemischt. Wenn die Farbe einige Zeit steht, trennen sich die einzelnen Farbschichten so.
Jetzt geht’s endlich zu den Bildern des fertigen Modells. Das Modell wurde mit dem Originalfarbton von Multona mit Dose lackiert, anschließend gab es Klarlack von Spraila.
Der Schriftzug und der Stern als Chrommetallsticker
Und nochmals die Trennfugen Heckscheibe / hinteres Dreiecksfenster
Ich hoffe, es hat Euch ein wenig gefallen, das Modell ist sicherlich nicht in allen Punkten optimal, aber aufgrund der doch nicht optimalen Bausatzvoraussetzungen bin ich ganz zufrieden. Die leichte O-Haut, die das Lackkleid aufweist, paßt bestens zu meiner Tochter (Frauenproblemzone)
Ohne die Verwendung von Schmucksteinkleber wäre es kaum möglich gewesen, die Klarsichtteile halbwegs vernünftig einzukleben und den Spalt der Heckscheibe aufzufüllen.
So, jetzt aber los mit
Viele Grüße
Jörg