Also zu dem "Malkram":
Das ist eigentlich keine Hohe Kunst... eher eine ewige Vergleicherei und Messerei.
Da muss halt der Verlauf jedes einzelnen Spantenrisses erst mal genau nachvollzogen werden,
um Unstimmigkeiten zu erkennen und zu korrigieren.
Dann werden die Abstände übertragen, die durch die Schnittdicken vorgegeben sind (bei 1:87 sind das 5 mm).
Die Punkte, die dann ermittelt werden legen nicht nur die exakten (korrigierten) Spanten fest,
sondern werden auch beim Übertragen auf den Rissplan der Schnitte, diese festlegen.
Das ist dann wieder ein Übertragen, Punkt für Punkt auf den nächsten Plan.
Dann "nur noch" die Punkte (korrekt) verbinden - unter zuhilfenahme einiger Kurvenlineale,
sowie diverser Parabeln und gerader Lineale.
Dann erhält man - mal eben so - die Pläne der nötigen Schnitte...
Meist fällt aber erst beim Verbinden der Punkte auf, wo ein Spantenriss doch noch falsch war...
Da muss man dann halt entweder den Spant und alle folgenden Punkte noch mal berechnen,
oder frei Hand korrigieren. (Ich mach´s frei Hand - stimmt nach testweisem Überprüfen auf den Millimeter).
Natürlich hab ich jetzt das eine oder andere weggelassen, aber ich glaub,
dass es mir schwer fallen würde, zu erklären, wie ich die Linienenden berechne...
... oder den Heckversatz (Heckspiegel).
Zum Kaffee:
Ich hab hier ja nicht umsonst drei Maschinen stehen...
Und der Kaffee, den du meintest, das war ein Espresso: Espresso Boulevard!
Damit hatten wir Cappuccino!
Und den besten Schmandkuchen (mit Mandarinen oben drauf) gibt´s im Café Village!
Markus, du bist bei Zeiten mal wieder eingeladen...
lg,
Frank
P.S.: Hamilton wohnt ja soooo weit weg, dass er leider nicht vorbeikommen kann...
Aber wir essen dann ein Stückchen für ihn mit...