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181

Sonntag, 14. August 2011, 22:30

Ich dann nochmal! :wink:
Holger, dann bedanke ich mich nochmals ganz doll dafür :rot: . Ich werde mich zu gegebener Zeit revanchieren! Deine Mayflower ist übrigens die gleiche, die ich grad baue! Da hat Heller eine alte Revellgußform aufgekauft. Der Maßstab ist natürlich Kokolores! Übrigens werde ich vermutlich auch -nach meinem momentanene Projekt- noch ein weiteres Plastikschiff bauen und mich dann mal versuchsweise an Holz probieren. Vielleicht werd ich Dir dann zustimmen können. Wenn's nicht hinhaut oder ich nicht so viel Spaß daran haben sollte (glaub ich aber nicht!), mach ich eben weiter "in Plastik". Wir werden sehen...

Nochmals Danke!! :ok:

Schöne Grüße

Chris :ahoi:
"Go and tell Lord Grenville that the tide is on the turn. It's time to haul the anchor up and leave the land astern. We'll be gone before the dawn returns. Like voices on the wind..." (A. S.)

"Mayflower"

"La Santissima Madre"



182

Mittwoch, 24. August 2011, 21:54

Nabend! :wink:

So, nachdem ich mich in der letzten Zeit hier etwas bedeckt gehalten habe, soll es nun heute mal wieder ein kurzes Update aus dem Blumenladen geben. Die letzten Wochen habe ich mich nämlich ausschließlich den Masten gewidmet. Was hier auf den Bildern wahrscheinlich nicht so unbedingt zur Geltung kommt- das war ziemlich aufwendig.

Denn: Was der Laie wahrscheinlich mit den Worten „toll- Stöcke mit Waschzubern drauf...“ unberührt zur Kenntnis nimmt, ist nämlich in Wahrheit das Ergebnis von ziemlich modifizierten Originalbausatzmasten. Aber ich greife vor.

Die Untermasten des Bausatzes bestehen -bis auf den Besanmast- aus jeweils zwei vertikalen Hälften. Allein die zusammenzukleben ist zwar nicht schwer, aber eine ziemliche Klebstoffsauerei, zumindest wenn man das so großzügig wie ich macht. Aber- ich hatte es bei dieser Konstruktion einfach satt, dass das Endergebnis zwar entfernt wie ein Mast aber weich wie eine wabbelige Reitgerte wird. Also habe ich jeweils die beiden Hälften innen soweit mit dem Dremel ihrer Stabilisierungsgussstege befreit und vor dem Zusammenkleben mit einen 1,5mm starken Eisendraht „armiert“ :!! . Das ist zwar nichts wirklich innovatives hier im Forum, hat aber im vorliegenden Fall schon mal schön stabile und irgendwie „massive“ Untermasten ergeben. Im weiteren Bauverlauf musste ich jedoch wieder Folgendes kopfschüttelnd zur Kenntnis nehmen: Die Marsstengen (nächste Etage im Mast) sollten mittels angegossener Eselshäupter (das sind die horizontalen Verbindungsteile der einzelnen Mastabschnitte) befestigt werden. Doof nur, dass die Eselshäupter seitliche eckige Öffnungen hatten, in denen seitlich die mehr oder weniger runden Zapfen der Untermasten eingeklebt werden sollten: Dass das natürlich nicht unbedingt elegant ineinander fluchtet, erschliesst sich wohl sogar dem Nichtmodellbauer. Hier musste also gespachtelt und anschliessend geschliffen werden. Was denkt sich Revell bei so was (außer vielleicht „dehs passt scho“) nur??

Außerdem habe ich von allen Masten beherzt sämtliche Angussteile wie Wuhlinge (Taubandagen) und Klampen abgeschliffen, da letztere sowieso (etwas übertrieben natürlich) wie die Ohren des linken Protagonisten aussahen, und die Wuhlinge an der Nahtstelle eh nicht so richtig zueinander
passen wollten (das offensichtlich zugrunde liegende Bausatzkonzept auch hier wieder sogar in Detailfragen konsequent umgesetzt, Respekt!! :motz: ), ohne unrealistische Nahtstelle. Aber um eine gleichmäßige nahtlose und zylindrische Mastoberfläche zu bekommen, ging’s letztlich nicht anders. Im Anschluss habe ich alles wieder ergänzt: Kunststoffklampen von Graupner (nehm ich immer und sehen viel besser aus!), und dann die Wuhlinge aus „Tauwerk“ in 0,4mm. Im Bausatz und komischerweise auch auf Bildern des Nachbaus sind keinerlei „Holz-“reifen vorgesehen, die die Wuhlinge ober- und unterhalb begrenzen, obwohl –glaubt man Fachliteratur und Referenzgemälden- bereits spätenstens Anfang des 17. Jahrhunderts en vogue waren. Also wurden diese ebenfalls aus Plastiksheetstreifen in 0,3x1mm ergänzt. Eine „nahtlose Naht“ erhält man übrigens, wenn man die Streifen punktuell an den Mast klebt, dann herumlegt, überlappen lässt und dann durch beide Lagen mit dem Cutter einen beherzten Schnitt macht: Danach passt das wie angegossen! :idee:

Der Fockuntermast:



Der Großuntermast:



Dann wurden die Masten montiert und die eigentlich kaum vorhandenen Flaggstockknöpfe (die weder von oben betrachtet rund noch seitlich
betrachtet umlaufend vorhanden waren und eigentlich mehr in gussbedingten Materialüberständen untergingen) mit Spachtelmasse aufgefüttert und anschließend mit einer Feile in Form gebracht. Dann wurden die Bohrungen für die Falls in den Untermastbacken sowie in den Marsstengen und dem Besanmast angebracht und alles lackiert: Und zwar so, wie ich denke, dass sie der Epoche entsprechend ausgesehen haben müssten, mit schwarzen Eselshäuptern und Salingen. Die Marsen habe ich in Anlehnung an den Nachbau tatsächlich gelb und schwarz lackiert, das fand ich so
ganz schön.



Nach abschliessendem Draking waren sie dann fertig und gefallen mir eigentlich so schon mal viel besser, als das Ausgangsmaterial.
Hier mal eine Stellprobe, nur reingesteckt. Sorry für die doch ziemlich schlechte Bildqualität, besser habe ich’s grad nicht hingekriegt!



Ich seh grad: Als nächstes kommen noch die Rahen an die Reihe, dann ist im Karton auch schon fast nichts mehr drin, außer den vernachlässigbaren Plastiksegeln, Kleinscheiß und einer überschaubaren Anzahl Pilgerväter (wo, bitte, sind die –mütter??) und Seeleuten. Wenn die Figuren im Hellerbausatz übrigens vorhanden wären, wären die übrigens bei „Eins zu Hundertfuffzich“ ca. 2,80m groß (gleicher Bausatz!!!). Das halte ich –mit Verlaub- für doch sehr gewagt... :verrückt:

Schöne Grüße

Chris :ahoi:
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183

Donnerstag, 25. August 2011, 09:38

Aye Chris, :wink:

bin mal wieder völlig hin und weg. Die farbliche Gestaltung der Masten ist aber wieder so was von gelungen, da wage ich fast zu bemerken: " Mein lieber Chris, bleibe bloß dem Plastikmodellbau treu. Du brauchst gar nicht mehr zum Holzschiffchenbau zu wechseln. Du baust sie ja schon, nur eben aus Plastik und man sieht absolut keinen Unterschied, also ehrlich ey. "
Einzig ein paar Detailbilder der Eselshäupter und Flaggstockknöpfe vermisse ich dann doch, aber die gleichen die wunderschönen Wuhlinge wieder aus.

Ganz liebe Grüße

Holger :ahoi:
Mit den Segelschiffen verschwand
die Romantik von der See;
aber zugleich verschwanden auch
die brüllenden, brutalen Hunde,
die sie segelten.
J. P. Soerensen

184

Donnerstag, 25. August 2011, 09:44

Morgen Holger! :wink:
Vielen Dank! Die Detailbilder werde ich dann noch ergänzen, versprochen!Dir einen schönen Tag!

Schöne Grüße

Chris :ahoi:
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185

Donnerstag, 25. August 2011, 10:16

Immer ein große Freude, deine Fortschritte zu sehen :-)

Gruß, Daniel
... keine Angst, der will doch nur spielen ...



Feinste Ätzteile für HMS Victory 1:100
http://www.dafinismus.de

186

Donnerstag, 25. August 2011, 17:34

Hallo Chris :wink:

Saubere Arbeit :ok: :ok: :ok: die Masten sind saustark geworden.

LG
Sergio
In der Werft : Revenge 1577
Fertig : Avalon

187

Donnerstag, 25. August 2011, 19:20

Vielen Dank, Dafi und Sergio!! :five:
So, und auf Holgers Wunsch noch ein paar nachgereichte Detailaufnahmen:
Die Mars mit dem zugespachtelten, verschliffenen und lackierten Eselshaupt:



...und hier nochmal selbige mit den aufgebohrten Mastbacken für das Großfall. Der eingesetzte "Bolzen" markiert die Achse für das Scheibgatt, über das ja das Fall laufen wird.



Und hier die angespachtelten Flaggstockknöpfe. Mit Revellspachtel (den man vorher allerdings gut kurz durchrühren sollte, damit er nicht so dünnflüssig ist und vor lauter Lösungsmittel das Plastik auflöst!!!) kann man echt ne Menge machen: wenn der gut angetrocknet ist kann man richtig prima ganze Abschnitte nachmodellieren, wo vorhar nur 'ne Lücke ein Loch oder auch mal eben gar nichts war! :ok:



Schöne Grüße

Chris :ahoi:
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188

Freitag, 26. August 2011, 11:55

Willst du denn Weihnachten schon fertig sein? Das geht bei dir wie das Brezel backen. Und das in einer topp Qualität. Chris, du hast es einfach drauf.
Was ich mich aber frage, wieso hast du die Masten nicht gleich aus Holz gemacht? Wäre das am Ende nicht schneller gegangen?

Gruß Jan

189

Freitag, 26. August 2011, 12:54

Moin Jan! :wink:
Danke Dir! Ja, ich komm tatsächlich ganz gut voran. Mein Rezept dabei: fast jeden Tag einen kleinen, vielleicht sogar winzigen Bauabschnitt vornehmen, den aber auch weitestgehend zu Ende bringen. Das krieg ich eigentlich auch immer hin, da es meine "tägliche Klausurzeit" nach dem Feierabend ist (ohne die bin ich nicht gerade leicht zu händeln, danach aber umso besser! ;) ). In der Summe schafft man so relativ viel, ohne in Stress zu kommen. Aber die eigentliche Arbeit kommt jetzt ja erst noch und ich denke bis Weihnachten schaff ich das nicht. Aber mal schauen, ich lass mir jedenfalls die nötige Zeit dabei.
Zum Thema Holzmasten: Hatte ich echt drüber nachgedacht. Dann habe ich aber erstmal versucht, was man so aus Plastikmasten rausholen kann. Und da mir das Ergebnis so gut gefallen hat, die masten richtig schön rund und nahtlos geworden sind und im ganzen auch relativ stabil, habe ich mich dann doch gegen Holzmasten entschieden. Das wäre mein Plan B gewesen, wenn es nicht hingehauen hätte. Da ich sowieso lackiere, i wäre der optische Unterschied nicht zu erkennen gewesen, vorausgesetzt, ich hätte sorgfältig gearbeitet, natürlich.
Wie läuft es bei Dir?

Schöne Grüße

Chris :ahoi:
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190

Freitag, 26. August 2011, 15:03

Danke für die Erklärung. Vielleicht sollte ich auch Klausurzeit einführen. Leider lässt sich das nicht unbedingt immer realisieren. Wie es bei mir voran geht? Schau in den BB. Es könnte aber irgendwie besser flutschen. Naja, es soll am Ende aber ein Hobby bleiben und keine Fließbandarbeit...

Gruß Jan

191

Sonntag, 28. August 2011, 01:28

Morgen! :wink:
Ich hatte heute mal etwas mehr Zeit, und deshalb habe ich heute schon mal begonnen, mich auf die bevorstehende Takleorgie vorzubereiten. Das bedeutet erstmal, die nicht vorhandene, aber dringend benötigte Riggkomponenten selbst herzustellen.

Zur Herstellungsweise:
Aus einer Nussbaumleiste habe ich sowohl Jungfern als auch Rackschlieten hergstellt. Erstere durch Dreieckkigfeilen einer Vierkantleiste, die anschliessend in Scheiben geschnitten wurde. Anschliessend habe ich die umlaufende Kerpe reingefeilt und die Löcher gebohrt. Die Schlieten habe ich ebenfalls im gewohnten "Christstollenverfahren" hergestellt: Erst ein Leistenstück in Länge der benötigten Teile mit dem Schlietenprofil versehen und anschliessend mit dem Cutter Scheibe für Scheibe abgeschnitten, geschmirgelt und anschliessend zusammen mit den Jungfern auf Klebeband fixiert und lackiert. Ich habe mich diesmal gegen Beizen entschieden, da die Beize diese filigranen Teile aufquellen lässt und beschädigt.Die andere Seite wird morgen lackiert u d dann alles schon mal gedraket. Als Klotjes werde ich wieder meine kleinen Schmuckperlen aus dem Bastelbedarf nehmen. Frage: Dunkelbraune Schlieten und schwarze Korallen- denkt ihr das stimmt von der Farbgebung her? Ich habe diesbezüglich nichts gefunden, denke aber, dass diese mechanisch hochbeanspruchten Teile lediglich stark mit Teer gegen Witterungseinflüsse behandelt worden sind. Oder? :nixweis:
Und: Meine Literatur sagt nichts bezüglich eventueller Racktaljen aus. Laut Mondfeld waren die aber schon lange vor der Mayflower bekannt und in Gebrauch. Ich habe mich nun dafür entschieden, diese auch am aktuellen Modell darzustellen. Hat da jemand eventuell noch brachliegendes Wissen diesbezüglich, so möge er sprechen!



Nein, das ist jetzt nicht mein vorverlegtes Weihnachtsplätzchenbacken, sondern die Herstellung von Rackschlieten und Stagjungfern. Weil ich
dabei eine ganze Menge Ausschuss produziert habe, habe ich an den paar Teilen doch echt einen ganzen Nachmittag bis in den Abend hinein
drangesessen! Die Makroaufnahmen sind wie immer gnadenlos, bei mir auf der Werft sehen die Teile eigentlich ganz passabel aus. Aber
spätenstens, wenn alles eingebunden oder aufgefädelt ist, werden Unegalitäten nicht mehr unbedingt zu sehen sein, hoffe ich.

Die Stagungfern sind unterschiedlich groß, jeweils paarweise: Vorstag, Großstag, Besanstag und Großstengestag.
Ebenso die Schlieten: dreilöchrige große für das Grossuntermastsegel, dreilöchrige kleinere für das Fockuntermastsegel und jeweils zweilöchrige für Fockmars-, Großmars-, Blinde und Besansegel.

Mit solchem Kleinscheiss werd ich mich jetzt demnächst dann öfters bei Euch hier melden, okay? ;)

Schöne Grüße

Chris :ahoi:
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Realname: Jens

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192

Sonntag, 28. August 2011, 09:04

Moijen Chris.

Wenn ich mir das Bild so anseh', dann weiß ich, was da in den nächsten Tagen auf mich zukommt - mir graut davor...
Aber egal - Deine sehen echt klasse aus!

Zur Farbgebung kann ich Dir zwar nicht weiterhelfen, Dich aber evtl. beruhigen.
Denn: ich steh' vor dem gleichen Problem.
Ich hab' auch nix dazu gefunden, mir aber ungefähr die gleichen Gedanken dazu gemacht.
Das Ergebnis war also auch das Gleiche (in meinem BB auch schon irgendwo zu sehen...)
Meine Schlieten werden auch also auch braun, die Klotjes ebenfalls schwarz.

Gruß

Jens
Im Ausrüstdock: Le Soleil Royal - Heller - 1:100
Auf Kiel gelegt: Wasa - Revell - 1:150
Versenkt: Alexander von Humboldt - Revell - 1:150
Warteschleife: Amerigo Vespucci - Heller - 1:150

Sei Optimist - zumindest bis sie anfangen Tiere in Paaren nach Cape Canaveral zu bringen...

193

Sonntag, 28. August 2011, 11:50

Moin Chris, :wink:

friemeltechnisch sehr schöne Teile die Du Dir da zusammengezimmert hast. Muß zugeben, ich bin da etwas fauler.
Guck´s Du:


Zur Farbgebung der Klotjes und Schlieten bin ich auch nicht wirklich fündig geworden. Und wenn man in der Vergangenheit nix dazu findet, schaun wir mal in die Historische Gegenwart.

Das Rack der Götheborg:



Das Rack der Bounty:



Wenn Du also die schwarzen Kunststoffperlen mit brauner Plaka einschmierst, kannst´e wohl nix verkehrt machen.
Zu den Racktaljen hab ich auch nicht viel gefunden. In " Masten-Rahen-Takelwerk " wird auch nur von Tauen gesprochen, die an der Heckseite des Mastes als Aufholer und Niederholer ohne zeitliche Angaben bezeichnet werden. Aber wie ich Dich kenne, wirst Du von irgendwoher schon die richtige Antwort finden und uns alle wieder mit einer hervorragenden Lösung erfreuen. Bleibe also wie alle Anderen gespannt.

Liebe Grüße
Holger :ahoi:
PS.: hoffe, das es für Dich OK ist, das ich die Bilder in Deinen BB gestellt habe.
Mit den Segelschiffen verschwand
die Romantik von der See;
aber zugleich verschwanden auch
die brüllenden, brutalen Hunde,
die sie segelten.
J. P. Soerensen

194

Sonntag, 28. August 2011, 12:36

Hallo Jens & Holger! :five:
Vielen Dank für Eure zerbrochenen Köppe! Das sind immer solche Detailfragen, zu denen man in der gängigen Literatur erstmal nur vage oder gar keine Informationen erhält. Insofern bin ich Euch beiden sehr dankbar für Eure postings und speziell Dir, Holger für Deine aussagekräftigen Bilder. Die gehören an dieser Stelle einfach in den Baubericht, finde ich.
Die "Weicheinummer" mit den gelaserten Schlieten ist ungemein praktisch und wenn ich gewusst hätte, dass es sowas gibt, hätte ich mir wohl auch Gedanken drüber gemacht, diese zu verwenden, da es eine elendige Friemelei war, speziell bei den Schlieten. Was meinst Du, wieviel Bruch ich speziell beim Anbringen der Bohrungen produziert habe- selbst beim behutsamen Vorkörnen mit eine Stecknadel sind mir die Dinger reihenweise gespalten, weil sie so dünn sind!
Beim Anbringen der Racktaljen werde ich improvisiern und Kompromisse finden müssen: So wie auf den Skizzen dargestellt, werde ich die Montage niemals umsetzen können, der Massstab setzt hier eindeutig Grenzen. :will:

Vielen Dank und

schöne Grüße

Chris :ahoi:
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195

Sonntag, 28. August 2011, 16:44

Hi Chris, :wink:

Zitat

Was meinst Du, wieviel Bruch ich speziell beim Anbringen der Bohrungen produziert habe- selbst beim behutsamen Vorkörnen mit eine Stecknadel sind mir die Dinger reihenweise gespalten, weil sie so dünn sind!


Kannst Du Dich noch so vage an Deinen Tipp mit dem Hartöl erinnern ? ;)
Bin mir ziemlich sicher, das Du damit ein paar hundert Flüche hättest vermeiden können. :D

LG Holger :ahoi:
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die sie segelten.
J. P. Soerensen

196

Sonntag, 28. August 2011, 17:03

Äh, stimmt, da war doch mal irgendwas...??? :rot:
Stattdessen habe ich, ohne das Problem zu hintefragen, wie eine rasende Wildsau meine Nußbaumleiste weiter zerspant...
Tja, was soll's? Jetzt weiß ich zumindest, wie man Schlieten die Form gibt und beim nächsten Mal, werd ich vorher nachdenken, wie man diese dann auch ökologisch verträglich herstellt. :roll:

Danke Dir jedenfalls für meinen Tipp!Hättste auch mal eher mit rüberkommen können, immerhin wusstetst Du doch, dass ich über kurz oder lang vor dem Problem stehen würde, oder?? :abhau:

Schöne Grüße

Chris :ahoi:
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197

Sonntag, 28. August 2011, 17:11

Öhtjaundindieallerhintersteeckestellundganzdollschäääm :rot: :pfeif: :doof: :heul:
Mit den Segelschiffen verschwand
die Romantik von der See;
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die brüllenden, brutalen Hunde,
die sie segelten.
J. P. Soerensen

198

Sonntag, 28. August 2011, 17:24

Also gut! (Räusper!) Dann wolln wa mal nicht so sein: Ich erteile Dir hiermit feierlich Absolution, iovial, wie ich nun mal bin... :grins:
(Nächstes mal nehm ich eh Deine Schlieten vonna Stange :baeh: ...)

Chris :ahoi:
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199

Sonntag, 28. August 2011, 17:57

Hi Chris!

Zitat

Und: Meine Literatur sagt nichts bezüglich eventueller Racktaljen aus.
Laut Mondfeld waren die aber schon lange vor der Mayflower bekannt und
in Gebrauch. Ich habe mich nun dafür entschieden, diese auch am
aktuellen Modell darzustellen. Hat da jemand eventuell noch
brachliegendes Wissen diesbezüglich, so möge er sprechen!
Bei mir liegt noch ein Büchlein mit den Titel Sevententh Century Rigging von R.C. Anderson rum, diesem Autoren nach gab es Racktaljen in einer frühen Form bereits im 16 Jahrhundert. Allerdings wurde die ältere Variante (ties and halliards) über einen recht langen Zeitraum abgelöst. Beide Varianten sind für englische Schiffe bis weit ins 17. Jahrhundert belegt. Durch stöber doch mal dieses Buch von Anderson https://books.google.de/books?id=c_sJIeR…lliards&f=false


Grüße

Joerg

200

Sonntag, 28. August 2011, 18:05

Hi Jörg! :wink:
Vielen Dank für den Hinweis!! Ich kenne das Buch nicht, lediglich der Titel war mir geläufig. Habe grade mal drin gestöbert: Astrein! :ok:

Danke nochmal und

schöne Grüße

Chris :ahoi:
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201

Sonntag, 28. August 2011, 18:50

Das Buch ist sehr empfehlenswert. Das war die Grundlage zur Takelung meiner Soleil. Leider nur englisch und sehr textlastig, aber trotzdem sehr nutzbringend für frühe Formen der Takelung, auch wenn der Kernbereich des Buches etwas nach der Maiblume liegt, da es die Periode der Bugspriet-Topmasten behandelt.

Lieber Gruß, Daniel
... keine Angst, der will doch nur spielen ...



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202

Sonntag, 28. August 2011, 19:13

Nabend Dafi! :wink:

Zitat

auch wenn der Kernbereich des Buches etwas nach der Maiblume liegt, da es die Periode der Bugspriet-Topmasten behandelt.
...und genau das ist auch der Grund, warum ich mich mit dem Buch bisher nicht eingehender beschäftigt hatte. Aber ich sollte -glaub ich- mal ein wenig an meiner epochenmäßigen Engstirnigkeit arbeiten, merk ich mal wieder... :roll:

Schöne Grüße

Chris :ahoi:
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Realname: Sascha

Wohnort: Graz/Österreich

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203

Montag, 29. August 2011, 12:14

Morgen! :wink:
Ich hatte heute mal etwas mehr Zeit, und deshalb habe ich heute schon mal begonnen, mich auf die bevorstehende Takleorgie vorzubereiten. Das bedeutet erstmal, die nicht vorhandene, aber dringend benötigte Riggkomponenten selbst herzustellen.

Zur Herstellungsweise:
Aus einer Nussbaumleiste habe ich sowohl Jungfern als auch Rackschlieten hergstellt. Erstere durch Dreieckkigfeilen einer Vierkantleiste, die anschliessend in Scheiben geschnitten wurde. Anschliessend habe ich die umlaufende Kerpe reingefeilt und die Löcher gebohrt. Die Schlieten habe ich ebenfalls im gewohnten "Christstollenverfahren" hergestellt: Erst ein Leistenstück in Länge der benötigten Teile mit dem Schlietenprofil versehen und anschliessend mit dem Cutter Scheibe für Scheibe abgeschnitten, geschmirgelt und anschliessend zusammen mit den Jungfern auf Klebeband fixiert und lackiert. Ich habe mich diesmal gegen Beizen entschieden, da die Beize diese filigranen Teile aufquellen lässt und beschädigt.Die andere Seite wird morgen lackiert u d dann alles schon mal gedraket. Als Klotjes werde ich wieder meine kleinen Schmuckperlen aus dem Bastelbedarf nehmen. Frage: Dunkelbraune Schlieten und schwarze Korallen- denkt ihr das stimmt von der Farbgebung her? Ich habe diesbezüglich nichts gefunden, denke aber, dass diese mechanisch hochbeanspruchten Teile lediglich stark mit Teer gegen Witterungseinflüsse behandelt worden sind. Oder? :nixweis:
Und: Meine Literatur sagt nichts bezüglich eventueller Racktaljen aus. Laut Mondfeld waren die aber schon lange vor der Mayflower bekannt und in Gebrauch. Ich habe mich nun dafür entschieden, diese auch am aktuellen Modell darzustellen. Hat da jemand eventuell noch brachliegendes Wissen diesbezüglich, so möge er sprechen!



Nein, das ist jetzt nicht mein vorverlegtes Weihnachtsplätzchenbacken, sondern die Herstellung von Rackschlieten und Stagjungfern. Weil ich
dabei eine ganze Menge Ausschuss produziert habe, habe ich an den paar Teilen doch echt einen ganzen Nachmittag bis in den Abend hinein
drangesessen! Die Makroaufnahmen sind wie immer gnadenlos, bei mir auf der Werft sehen die Teile eigentlich ganz passabel aus. Aber
spätenstens, wenn alles eingebunden oder aufgefädelt ist, werden Unegalitäten nicht mehr unbedingt zu sehen sein, hoffe ich.

Die Stagungfern sind unterschiedlich groß, jeweils paarweise: Vorstag, Großstag, Besanstag und Großstengestag.
Ebenso die Schlieten: dreilöchrige große für das Grossuntermastsegel, dreilöchrige kleinere für das Fockuntermastsegel und jeweils zweilöchrige für Fockmars-, Großmars-, Blinde und Besansegel.

Mit solchem Kleinscheiss werd ich mich jetzt demnächst dann öfters bei Euch hier melden, okay? ;)

Schöne Grüße

Chris :ahoi:

....hallöchen Cris...ich habe da was gefunden und könnte dir betreffend der Schlieten und Klotjes ein paar Infos einscannen...gibst mir bitte nochmal deine Mail- Addy?
SUUUPER GEILE MASTEN übrigens...sehr genieal!! :respekt: :dafür:

glg, Sascha :ahoi:
tatooed by Günther @ www.body-dekor.at :D

204

Montag, 29. August 2011, 14:53

Hi Sascha! :wink:
Vielen Dank! Ich habe Dir eine PN geschickt! :ok:

Schöne Grüße

Chris :ahoi:
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205

Montag, 29. August 2011, 17:19

Hallo Chris :wink:

Willst Du was zum Lachen ? Ich habe die fertigen Dinger, die sich Kugelracks nennen, immer für Kanonenkugelracks gehalten und mich immer gewundert, weshalb die so komisch aussehen und warum bloss 3 Kugeln Platz haben. :D Ja ich weiss, :doof:
Aber ich habe grossen Respekt, dass Du die Dinger selbst angefertigt hast. :ok: :ok: :ok:

LG
Sergio
In der Werft : Revenge 1577
Fertig : Avalon

206

Montag, 29. August 2011, 18:32

Hey Sergio! :wink:
Okay, bei all dem Fachchinesisch, das man sich so pö a pö zwangsläufig draufschaffen muss, ist es aber auch kein Wunder, dass man was auf Anhieb nicht gleich versteht. Kenne ich auch. Beispiel gefällig??? "Pispotten" ist doch mal niedlich: Das sind die beiden Taljen, die das untere Ende der Besanrute zwischen den Wanten hin- und herbeweglich machen. Noch einer?? Was bitte ist ein "Papagoyenstock"?! das Ding gab's wirklich und ist der hintere Schotausleger für das hintere Besanschothorn. :verrückt:
Hefte raus- Vokabeltest!! :abhau:

Schöne Grüße

Chris :ahoi:
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207

Montag, 12. September 2011, 20:56

Nabend! :wink:

Bevor ich mich nun nächstes Wochenende erst mal für drei Wochen in den Urlaub nach Indonesien absetze, wollte ich Euch zumindest heute
noch ein Zwischenupdate zeigen. Im Prinzip steh ich ja nun bereits in den Takelplanungen. Einerseits schön, weil ich so was immer ganz gern mache, andererseits merk ich, dass ich mich jedes Mal ein klein bisschen davor drücke, weil es jetzt eigentlich erst richtig losgeht, arbeitsmäßig. Also habe ich erst mal die Anker soweit fertig gemacht. Die sind zwar noch überhaupt nicht dran, aber „was wech is, is wech“. Ich hatte zuerst überlegt, ob ich die gegen welche aus dem Fachhandel ersetzen sollte, da mir die Rohversionen irgendwie nicht gefielen. Aber mit viel Rumgeschleife, Umarbeitung der Ankerstöcke durch anbringen von „Flacheisenbändern“, Kleiden der Ringe und letztlich durch die entsprechende Farbgebung gefielen sie mir dann eigentlich doch recht gut. Die Arme waren mir ursprünglich zu rund gebogen, deshalb habe ich sie vorsichtig
etwas aufgebogen. Die Bojen habe ich noch nicht hergestellt, das mach ich dann wirklich später:



Außerdem habe ich mich ausgiebiger mit dem Thema Marsstengewanten/ Püttingswanten beschäftigt. Hierfür habe ich die Marsränder aufgebohrt und dort meine „geschrumpften“ Jungfern, die ich vorher mit 0.5mm brünierten Messingdraht eingefasst hatte, durchgeschoben. Eigentlich wollte ich an den Draht kleine „Bandeisen anlöten, an die dann später die Püttingwanten mit Haken ansetzen sollen. Da ich aber direkt an der Mars hätte löten müssen und somit Gefahr bestand, das selbige zu heiß wird und schmilzt, habe ich diesen Gedanken wieder verworfen. Stattdessen habe ich den Überstand, der unter dem Marsrand rauskam mit einer Rundspitzzange zu Ösen bebogen:



In diese greifen dann später jeweils S-förmige Haken, die ich ebenfalls aus 0,5mm Draht gebogen und brüniert habe:



Diese Konstruktion ist ein kleiner Kompromiss, aber dafür hält das Ganze stabil, die Jungfern sind beweglich gelagert und an den Haken lassen sich prima die Püttingswanten anzeisen. Und mit den Haken sieht s auch fast realistisch aus, auch wenn die „Bandeisen“ als Zwischenstück fehlen. :und:

Und zuguterletzt habe ich noch den Stagkragen angebracht und zwar noch vor der Sprietzurring. Das Gallion ist so eng, dass ich mich damit
zugebaut hätte. Die Stagkragenaktion ist immer etwas heikel, da man den Kragen nicht oder kaum separat „vorproduzieren“ kann: Das Tau wurde zunächst komplett gekleidet, dann am oberen Ende die Großstagungfer eingezeist. Dann wurde das Ganze durch die vordere Backschottreling etwas steuerbordseitig am Fockmast vorbeilaufend eingefädelt und durch das Loch des Schekknies im Gallion durchgezogen. Anschliessend habe ich mit Hilfe einer Häkelnadel vom Schek ausgehend gegengekleidet. Mit anderen Worten: Der gesamte Stagkragen ist jetzt nicht mehr ein umlaufendes Endlostau sondern (optisch zumindestens) ein einziges, in dem oberhalb die Jungfer sitzt und unterhalb sich ein Auge befindet, dass durch das
Schekknie läuft.

(upppsss, falsches Bild! Regie???!)



Ja, jetzt haben wirden richtigen Beitrag. Danke Regie. Entschuldigen Sie bitte die kleine Panne...



Laut Hackney soll die Jungfer „dicht hinter dem Fockmast zu liegen kommen“. Geht aber nicht ganz, bzw. „dicht“ ist relativ- zu dicht- dann
würde sie mit dem Fallkardeel des Fockuntersegels ins Gehege kommen, deswegen habe ich den Stagkragen etwas länger gelassen, aber immer noch relativ „dicht“ an der Mastrückseite. Anders geht’s eben nicht. :idee:
Und last but not least habe ich noch die Unterrahen etwas modifiziert. Da diese im Original aus einzelnen Kanteln zusammengesetzt waren
und aus Stabilitätsgründen mit Bandeisenringen zusammengehalten wurden, habe ich diese, ähnlich wie bei den Ankerstöcken, aus 0,3mm x 1,0mm Kunstoffstreifen aufgeklebt und die Naht anschliessend verschliffen, damit sie nahtlos sind. Nach entsprechender Lackierung sehen sie fast wie die besagten Bandeisenringe aus. Die ursprünglich angegossenen hatte ich fälschlicherweise weggeschliffen :pfeif: . Diese waren aber lediglich schmale Ringe, so sehen sie dem Original entsprechender aus.



So, es sind zwar alles nur Kleinigkeiten (wie so oft...!), aber auf die kommt es ja manchmal durchaus an. Ich hoffe, das Ganze war jetzt nicht zu langatmig? :pc:

Ich melde mich, wenn’s was Neues zu berichten gibt.

Schöne Grüße

Chris :ahoi:
"Go and tell Lord Grenville that the tide is on the turn. It's time to haul the anchor up and leave the land astern. We'll be gone before the dawn returns. Like voices on the wind..." (A. S.)

"Mayflower"

"La Santissima Madre"



208

Dienstag, 13. September 2011, 10:31

Hey Chris,

was soll ich schreiben? Am liebsten würde ich nörgeln und dich auf die vielen Fehler und unsauberen Arbeitsschritte hinweisen. ABER ich finde keine... Super Arbeit wie immer. Falls möglich, wünsche ich mir noch mehr Detailaufnahmen vom Stagkragen, speziell vom Auge und von den Jungfern.

Achja, ich wünsche dir einen schönen und erholsamen Urlaub. So dass du danach schön erholt uns viele neue Updates präsentieren kannst.

Gruß Jan

209

Dienstag, 13. September 2011, 12:11

Moin Jan! :wink:
Vielen Dank! Bilder mit Details vom Stagkragen werde ich heute Abend nachliefern, okay?

Schöne Grüße

Chris :ahoi:
"Go and tell Lord Grenville that the tide is on the turn. It's time to haul the anchor up and leave the land astern. We'll be gone before the dawn returns. Like voices on the wind..." (A. S.)

"Mayflower"

"La Santissima Madre"



210

Dienstag, 13. September 2011, 17:44

Hallo Chris :wink:

Will der doch für drei Wochen, nach Indonesien und uns einen Galeonenentzug aufbrummen :!! , dann kommt er zurück und hat das Dschunkenfieber. :du: Nix da :D
Aber Spass beiseite, tolle Arbeit :ok: :ok: :ok: und viel Vergnügen im Urlaub, hast Du dir verdient.

LG
Sergio
In der Werft : Revenge 1577
Fertig : Avalon

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