Hi Dani,
na klar, was die Karosse betrifft, muss ich noch viel schleifen und spachtel. Ansonsten fehlen kaum noch Details, es ist alles so wie im Original. Sicherlich bekommt die Heckklpappe neue Scharniere und der Griff fehlt auch noch, aber der kommt als extra Teil. Im Innenraum gibt es nur noch wenig zu tun, einzig die Domlager muss ich noch verändern. Sonst sind die alten Pappen relativ nackig und hellgrau, was den Innenraum betrifft.
Wichtig ist jetzt noch die neue Bausatelle am Heck, was mich bald zur Verzweiflung getrieben hätte. Nun triffts aber fast das Origiinal.
Interessant ist auch, das die ersten 601er noch komplett orangfarbene Rückleuchten hatten, also quasi ein einziger Blinker. Brems - und Rücklichtbirne hatten einen klarroten Mantel. Erst in den 70ern sind die Rückleuchten zweifarbig ausgeführt wurden. Heute gibts die Dinger ja auch in jeder erdenklichen Farben.
Dem Beispiel werde ich natürlich konsequent folgen. Einfach weils am schönsten ausschaut, Bj. entsprechtend passt und so bei kaum einem anderen werkseitigen Fahrzeug zu finden ist.
Dann bekam der Trabi noch die alte Blende unter der vorderen Stoßstange verpasst, denn die ist im Genegsatz zu den späteren 601er anders geformt, breiter und an den Ecken leicht angerundet.
Wie ich finde kein Vergleich zu dem Revell Urmodell, vor allem was die Scheinwerfer betrifft. Versteh nicht, warum man da nicht wenigstens ein paar Teile wie Stoßstangen und Lampentöpfe in Chrom auführen konnte, sicherlich eine formtechnische Sparmaßnahme, da dies einen zusätzlichen Bogen bedeutet hätte. Naja, Alclad und Wühlkiste helfen schnell aus. Ich werd dem Teil auf jeden Fall meine eigenen Lampentöpfe beilegen, da diese die Form wesentlich besser treffen.
Die hinteren Radausschnitte wurden ebenfalls minimal geändert.
Jetzt stimmt auch der und trabitypisch, negative Sturz. Bei den ersten Fahrzeugen wurde hinten noch eine Blattfeder verbaut, wärend die aus den späten 80ern hinten auf Schraubenfedern dahinpolterten.