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241

Mittwoch, 1. Juni 2011, 00:01

Und es bewegt sich doch.

Gottlob hast Du nun die Probleme hinter Dir gelassen. Die Kleine ist ja recht flott unterwegs.
Und alle Tannennadeln aus dem Pool, sonst geht`s ihr wie der Titanic.

Grüsse
Günther
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242

Mittwoch, 1. Juni 2011, 00:13

Und es bewegt sich doch.

Gottlob hast Du nun die Probleme hinter Dir gelassen. Die Kleine ist ja recht flott unterwegs.
Und alle Tannennadeln aus dem Pool, sonst geht`s ihr wie der Titanic.

Grüsse
Günther
Ich hatte das selbe auf den Lippen.
Herzlichen Glückwunsch zum gelungenem Video. Jetzt glaube ich dir auch, dass der Cutter, äh Kutter, auch schwimmt.
Was mir gerade einfällt. Hier in Berlin war vor ca einem Monat Treptower Hafenfest. Und da fuhr ein Dampfeisbrecher rum. Ich musste sofort an dich mit deinem Fetisch für diese wundersamen Schiffe denken. Die haben auch eine Homepage.

Gruß Jan

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243

Mittwoch, 1. Juni 2011, 00:22

Dankeschön

Hallo Ihr Lieben,

an dieser Stelle muss ich mich einfach wieder mal bei Euch ganz herzlich bedanken!
Ich freue mich immer riesig, wenn ich ins Forum klicke und irgendeine Reaktion vorfinde. Dabei ist es mir völlig schnuppe, ob das völlig unsachlich ist, wilde Lobhudelei, abgrundtiefes Gespött oder hochgeistige Verbesserungsvorschläge.
Ganz im Gegenteil - vermutlich ist es mittlerweile durchgesickert, dass ich gerade für völligen Blödsinn ein besonderes Fabel habe. Das Leben ist schließlich schon vernünftig genug.

Es macht einfach zehnmal mehr Spaß rumzuwühlen, wenn man das virtuell gemeinsam macht.

Jetzt tippsel ich gleich den heutigen Bericht und dann schau ich mir neugierig Spree-Wald-Dampf-Eisbrecher an...

Also: Danke und ich freu mich auf alles Weitere!
Gruß,
Johannes

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244

Mittwoch, 1. Juni 2011, 01:08

Zurück zum erzkonservativen Modellbau!

Seid herzlich begrüßt von einem kleinen Schlepper und nem stolzen Kaptain,
Nach seinem heutigen Ausflug ist der Kleine wohlbehalten zurückgekehrt, hat sich bereits zur Ruhe begeben und gibt mir nun die Möglichkeit ein bisschen von den Neuigkeiten zu berichten.

Heute beginnen wir mit einem Rätsel. WAS IST DAS: ???



Nein, falsch - das ist nicht das neueste nukleare Endlager in meiner privaten Hütte, auch nicht ein Auszug der Spielsachen unseres Jüngsten, der gerade das Krabbeln lernt.
Dies ist der Haufen Schrott, der bislang zusammenkam um dem kleinen Schlepper Leben einzuhauchen...
Ab und an wird ja die Frage diskutiert, was so ein Modell kostet. Mit dem kleinen Schlepperchen liege ich grob geschätzt bislang bei 20 Euro - zähle ich all das an Teilen und Material, was verbaut ist.
Zähle ich freilich all das mit, was über die Wupper ging oder was ich bestellte, um dann einen Bruchteil davon zu nutzen - dann wird einem reichlich übel.

Damit komme ich zum gestrigen Maga-Disaster. Alle Schadensfrohe kommen nun auf ihre Kosten...
Es begann mit meinem Antriebsmotor, der ab und zu festhing. Da hatte ich ja ein wenig die Welle optimiert. Doch gestern lief der Motor dann gar nicht mehr. Also die Entscheidung: Wechseln! Glücklicherweise hatte ich ja noch Reserve. Also eine weitere Triebgondel geschlachtet und das Schlepper-Motörchen rausgefriemelt. Der Driss dabei ist, dass immer ne ganze Menge kaputt geht und neu aufgebaut werden muss. Die Servicefreundlichkeit ist nicht wirklich vom Besten.
Irgendwann war der Motor drin, den Akku hatte ich auch wieder eingebaut - ein Test - und: Motor lief vorwärts, aber nicht mehr rückwärts.
Dann hab ich ne geschllagene Stunde rumgesucht, bis ich den Fehler fand. Eine Lötstelle des erneuerten Motoranschlusses berührte den Pluspol des Akkus. Käse. Ich hatte das noch gescheit isolieren wollen...
Damit war zwar die Fehlerursache gefunden - doch es lief noch immer nicht. Die nächste Stunde verbrachte ich dann mit zahllosene Messungen und der teilweisen Aufnahme eines Schaltbilds vom Empfänger. Irgendwann wars klar: ein sogenannter MOSFET-Transistor einer der Endstufen war durchgeknallt. Glücklicherweise konnte ich den von meinem verreckten Empfänger auslöten. Im Bild sieht man - ist schon ein übel kleines Bauteil - dies dann auf die Empfängerplatine im eingebauten Zustand im Schlepper zu löten... Jeder Frauenarzt wäre vor Ehrfurcht erstarrt!



Ende vom Lied: Weit nach Mitternacht lief das Baby wieder - und ich konnte beruhigt träumen gehen.

Heute ging es los mit einem Plättchen 0,5 mm dick, im Inneren schon mal mit ein paar Ausschnitten versehen:



Diese Platte habe ich dann auf die umlaufende Kante des Rumpfs geklebt und gut aushärten lassen:



Der nächste Schritt war nicht besonders sexy - eine Stunde lang Beischleifen bis die Platte perfekt zur Rumpfoberfläche passte:



Nachdem der Außenrand komplett war, konnte ich mit der Schieblehre einen exakt 3,0 mm breiten umlaufenden Steg anritzen und dann grauselig penibel mit einer neuen Cutterklinge ausschneiden. Es folgte das leidige Schleifen...:



Wenn man geduldig genug ist, dann sieht es irgendwann so aus:



Über meine Verbindungen zur CIA gelangte ich an die Konstruktionsunterlagen der Golden Gate Bridge. Diese habe ich rasch überarbeitet und in folgendes Bauteil einfließen lassen:



In diesem Drecks-Spant stecken sage und schreibe 7 einzelne, zugeschnittene Bauteile... Der Spant wurde weit vorne im Rumpf am Ende der Decksöffnung eingeklebt:



Und hier der Grund für den Aufwand: Ich kann zukünftig das komplette Deck abnehmbar auf den Rumpf setzen. Dafür lege ich es leicht nach achtern versetzt auf, drücke die markierte Lasche leicht runter, schiebe das Deck in Rchtung Bug bis die Lasche unter den hinteren Querholm greift und setze eine einzige Befestigungsschraube:



Zum besseren Verständnis hab ichs hier noch einmal mit der Befestigungsschraube gezeigt:



Der Clou freilich kommt jetzt: Von meiner besseren Hälfte bekam ich die freundliche Erlaubnis ein Stück von nem Fitness-Stretchgummi abzuschneiden. Dieses Gummimaterial ist recht weich und nur 0,35 mm dick. Morgen klebe ich eine komplette Lage auf den heute komplettierten Decksrahmen. Das Deck drückt dann plan auf den Gummi. Müsste nach jetziger Schätzung sicher gegen Spritzwasser reichen. Zur Not kann ich aber auch den kleinen Schlepper, wie gezeigt, komplett abdichten...:



Soweit zum heutigen Fortschritt. Hab zwar kein einziges Bausatz-Bauteil verbaut, war aber dennoch klassischer Plastikmodellbau. Ich hoffe, dass Ihr es genossen habt mal wieder in vertraute Gefilde zurückzukehren.

Gruß und bis zum nächsten Mal,
Johannes

245

Mittwoch, 1. Juni 2011, 14:03

Hallo Johannes,

die Idee mit dem Gymnastikband scheint gut zu sein. Die Umsetzung mit dem abnehmbareb Deck klingt irgendwie vernünftig. Auf jeden Fall wird der Kutter so ein wenig wartungsfreundlicher. Das scheint er scheinbar auch zu brauchen ;) . Einzig die Schraube macht mir ein wenig Sorgen. Die hält die Last doch niemals aus und wird früher oder später reißen. Du solltest lieber zu einer Schraube mit Torx 50 Größe kreifen.

Aus dem Plastik-China Schrott könntest du vielleicht kleine Boote zum Abschleppen basteln. Der kleine Dampfer soll schließlich im Waschbecken was zu tun haben.

Gruß Jan

246

Mittwoch, 1. Juni 2011, 14:27

Wenn es nicht total unpassend wäre, würde ich sagen: Riesig! Das obere Foto solltest
du ausdrucken und dem kleinen Schlepper als Ahnentafel in seine Streichholzschachtel
hängen. Aber verrate mir bitte eins: Wie hast du es geschafft, ein M12x1,5-Gewinde in
den Akku zu bohren?

Viele Grüße,
Martin

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247

Mittwoch, 1. Juni 2011, 14:30

HI

Ich fasse es nicht. :cursing:
Was du da in Klein baust würde ich nicht einmal in 1:50 hin bekommen.
Bis jetzt war ich nur heimlicher Leser deines Berichtes (denn zu viele Lobeshymnen machen einen Bericht unübersichtlich), aber es wird ja immer doller.
Da muss ich einfach auch mal ein Lob aussprechen. :respekt:

Bin gespannt, wie es weiter geht.

lg
Stef

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248

Mittwoch, 1. Juni 2011, 14:32

Aber verrate mir bitte eins: Wie hast du es geschafft, ein M12x1,5-Gewinde in
den Akku zu bohren?


LOL

Ich denk, das war wieder einer seiner Witze.
Und genau das machen seine Berichte aus.
Machmal ist es viel Theorie und da kommt so ein Späßchen schon gut.

lg
Stef

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249

Mittwoch, 1. Juni 2011, 18:06

moin johannes.....
bin wieder da....
war jobmässig im stress.....
wollten wir nicht mal phonen?
LG
der roland

Toretto

unregistriert

250

Donnerstag, 2. Juni 2011, 12:49

Moin Johannes,

Jetzt habe ich deinen ganzen BB mir zu Gemüte geführt.
Und muß dir leider sagen, das du total bekloppt bist ( im positiven Sinn natürlich ).
Das ist Modellbau vom allerfeinsten.
Ich habe mich vor ein paar Jahren auch mal an sowas versucht, habe es aber nie beendet.
Ich habe versucht die "Roter Oktober" aus dem gleichnamigen Film ferngesteuert und tauchfähig aus dem Revell Kit zu bauen.
Werde immer mal wieder hinschauen, weiter so.

Gruß Kai

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251

Donnerstag, 2. Juni 2011, 13:50

Hi Kai,

"je bekloppter umso besser" ist meine Devise. Ich persönlich mag am meisten die verrückten Themen hier im Forum, ganz gleich in welcher Disziplin.

Ein RC-Mini-Uboot-Projekt steht bei mir (nicht zuletzt auf Drängen von den Kids) auch an. Allerdings hatte ch mich für die Typhoon-Klasse entschieden. Nach einigem Suchen erstand ich auch den alten Revell-Bausatz, war aber aufgrund der eklatanten Abweichungen vom Original ziemlich enttäuscht. Allerdings hatte ich mir schon feste Gedanken zur Ausstattung gemacht. Ist ganz bestimmt nicht trivial. Beginnend mit der Druckzelle (für dynamisches Tauchen) weiter mit der Lösung zur Tauchpumpe und schlussendlich der Frage sicherer Wellen- und Stangendurchführungen. Mal schaun - irgendwann kommts...

Aber falls Du noch Relikte von Deinem Projekt haben solltest: Stell es doch mal vor. Wäre bestimmt riesig interessant! Man kann ja auch ruhig mal über Fehlschläge berichten (ansonsten wären meine Bauberichte nur ein Viertel so lang....)

Gruß,
Johannes

Toretto

unregistriert

252

Freitag, 3. Juni 2011, 10:08

Meine Roter Oktober war ja auch ein Typhoon.
Das ist mittlerweile so lange her, da gabs noch nicht mal Digital Kameras, und was zum Teufel ist ein PC....
Da hatte ich noch einen C 64 zu hause stehen.
Ich hatte mir damals kleine Wellen mit Sintherlagern aus dem RC Bereich geholt.
Mit schmiernippeln versehen und kleinen Motoren mit Gummi Kupplungen.
Die Ruder wurden mit Drahtgestängen und Faltenbälgen angesteuert.
Meins sollte allerdings statisch tauchen.

Gruß Kai

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253

Freitag, 3. Juni 2011, 10:41

Hi Kai,

natürlich meine ich auch "statisches" Tauchen - Drecks-Fremdwörter. Habs durcheinander geschmissen mit "dynamisch". Ansonsten bräuchte es ja auch keine Tauchpumpe.
Soweit mir bekannt war ja die "Rote Oktober" ein Fantasieschiff, abgeleitet von der Typhoon-Klasse, aber nochmals größer?

Bei mir gilt (alles noch im Planungsstadium) die größte Sorge der Dichtheit. Ich hab mal ein bisschen was konstruiert, um gänzlich auf Durchführungen vom Druckbehälter nach außen in den Rumpf zu verzichten. Hierbei würde ich sowohl die Antriebswellen, als auch die Servostangen über kleinste Neodym-Magnete rein magnetisch koppeln wollen. Rein theologisch müsste das klappen. Dann wäre schon mal der größte Ärger weg.
Auch hatte ich mal angedacht für den Antrieb Brushless-Motoren einzusetzen, die im Wasserbad schwimmen. Dummerweise sind aber nicht alle Bauteile an den verfügbaren Motoren rostfrei. Ansonsten ginge das.

Wer weiß - vielleicht kommt ja irgendwann mal eine Umsetzung - dann zähle ich auf Deine Mitwirkung als Senior Consultant.

Gruß,
Johannes

Kammerfeger

unregistriert

254

Sonntag, 5. Juni 2011, 11:54

:respekt: :respekt: für dein Böötchen.

Hoffe wir sehen noch ein Video vom ersten Tauchgang. :abhau: :baeh:

255

Freitag, 10. Juni 2011, 21:33

Hallo Johannes,

wann geht es denn hier mal weiter? Hoffe, daß du keine Schreibblockade
hast (seit dem 5.6. kein Eintrag mehr!). Oder ist es EHEC? Ein mehrtägiger
alkoholbedingter Vollrausch? Urlaub? Ein neues streng geheimes Projekt?

Fragen über Fragen von
Martin

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256

Samstag, 11. Juni 2011, 03:59

Hi Martin,

was soll ich sagen? Es ist eine Tragödie! :motz:
Im Augenblick trennen mich von meinem kleinen Schlepper 9000 km. Ich turne gerade in der Heimat seiner elektronischen Gene in Peking, Xiamen, Longyan, Jiangsu usw. rum - sprich: am Ende der Welt. Immerhin - mein Chinesisch-Wortschatz beläuft sich mittlerweile auf ganze 6 Worte...
Mit dem Vollrauch liegst Du gar nicht so verkehrt. Geschäftsinhalte bestehen hier aus exakt 100% Socialising, in einem fort essen und saufen. Die haben Kampftrinker, da erstarrt jeder Bayer in Ehrfurcht. :party: Geschäftspartner werden erst einmal gezielt untern Tisch gesoffen. Dabei ist es gestattet, dass Firmen ihren besten Trinker im Sinne eines Adjudanten entsenden. Dummerweise bin ich alleine hier und muss mich um alles selber kümmern... Trinkfestigkeit = Stärke = gute Geschäftsbasis. Der letzte Besucher (Vorstand einer namhaften deutschen Firma) hat am Abend dreimal neben dem CEO der hiesigen Investmentfirma auf seinen Teller gekübelt. Da hab ich mich noch vergleichsweise richtig gut gehalten. Das jahrelange Training zahllt sich halt aus.
Immerhin hab ich wenigstens schon mal auf dem Seidenmarkt Nachschub an Spenderböötchen organisiert. Ne halbe Stunde Verhandeln und ich war wenigstens auf dem Preis, den wir in Deutschland zahlen (ohne Versand).
Allerdings hab ich jetzt die Quelle in Hongkong aufgetan, wo es das Sammelsurium an RC-Zubehör gibt. Servos für 1,20 Euro, LiPo-Lader für 12 EUR - unglaublich. Beim nächsten Mal werd ich vorher ne Mega-Bestellung absetzen.
Kannst ja mal schauen unter: https://jx6655.taobao.com/ Die Preise einfach durch 10 teilen.
Nächste Woche bin ich zurück, dann gehts hoffentlich weiter. Er fehlt mir soooo :heul:

Gruß aus der Ferne,
Johannes

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257

Sonntag, 19. Juni 2011, 20:04

Erste Farbtupfer

Nach längerer Zeit ein herzliches Willkommen Euch allen beim Bericht zum kleinen Schlepper!
Die letzten 3 Wochen waren vollgestopft mit Arbeit - doch jetzt brüllte der Kleine so herzerweichend, dass ich mir mal wieder etwas Zeit für ihn nehmen musste.
Aber das Verrückte dabei: Selbst im Modellbau muss man sich erst mal wieder einarbeiten. Irgendwie ging so gar nichts voran. Es dauert nach so ner Unterbrechung halt doch etwas, bis innerlich wieder die rechte Bestelstimmung da ist.

Nach all den vielen Hantieraktionen im Rumpf, dem Verkleben verschiedenster Teile und dem häufigen Löten in unmittelbarer Nähe der Rumpfschale. hatte die Oberfläche doch reichlich gelitten. Also hieß es zunächst einmal wieder ein paar Schleif- und Grundergänge zu absolvieren. Am Ende sah es dann so aus:



Zwischenzeitlich baute ich noch auf die Schnelle eine kleine Schubkastenfront. Quatsch - das ist ein Simulationsteil! Abstrakter Ersatz für ein Teilstück der Kabinenwand mit Handlauf:



Nach einer ruhigen Trocknungsnacht kam dann heute das Unterwasserschiff dran. Hab mich aus alter Gewohnheit für Revell Aqua in Purpurrot matt entschieden (#331):



Jetzt darf das Teil erst einmal genüsslich richtig traumhaft durchtrocknen. Ich hab jetzt schon Panik, wenn ich an das Abkleben denke - vielmehr an das Abziehen des wunderbaren Tamyia-Tapes. Zuletzt hab ich mir öfter Lackfladen mit abgerissen. Na - wir werden sehen. Das Ruder ist übrigens auch komplett in rot gehalten.

Als Letztes hab ich dann noch endlos lang an verschiedenen Farbkombinationen herumgedocktert. Neben schwarz für Überwasserschiff, Schanzkleid und Schornstein sowie Hellgrau für die Decks und ein paar weißen Tupfern kommen vor allem 3 Grüntöne ins Spiel. Wie vor einiger Zeit beim PC-Gemälde angedeutet ist die markierte Kombination mein Favorit. Der helle Ton deckt jeweils die obere Hälfte aller Kabinenwände. Besteht aus Weiß mit ein wenig Gelb und Sandfarbe, dazu ein bisschen vom dunklen Grünton. Der dunkle Grünton wiederum ist zu nahezu gleichen Teilen gemischt aus Seegrün und Laubgrün. Die Handläufe, Relings und Deckkanten sind dann in einem mit schwarz stark abgedunkelten Grünton gehalten.
Ach ja - bitte nicht schimpfen: Ich habs nur auf die Schnelle draufgepinselt, einzig zur Beurteilung der Farben. Diese Teile wandern in den Müll. Am Böötchen arbeiten wir dann hoffentlich wieder ein wenig ordentlicher...



Letzte Chance - wie gefällt es Euch? Bei umwerfend überzeugenden Argumenten oder finanziellen Zuwendungen könntet Ihr mich noch umstimmen.

Das wars auch schon wieder. Ist mir schon fast peinlich, so wenig Fortschritt. Aber immerhin ist mal wieder ein Anfang gefunden.

Machts gut und bis bald,
Johannes

258

Sonntag, 19. Juni 2011, 20:34

Hi Johannes

Die Farbgebung ist sehr stimmig und überaus ansprechend.
Muß ich sagen, da ich weder über überzeugende Argumente noch über finanzielle Mittel verfüge.

liebe Grüsse
Günther
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259

Sonntag, 19. Juni 2011, 21:47

mein lieber Herr Gesangsverein, ich meine Schiffbauverein,.... :D

Da hast du ja ein >kleines Schätzchen< gezaubert!
Bin begeistert und auch die Farbgestaltung kann ich mir so sehr gut vorstellen!

und ich weiß garnicht, was du gegen die Videoquali hast, man konnte doch alles erkennen! Obwohl das in 3D oder zumindest HD auch lustig wäre ;)

Viel Erfolg noch weiterhin! Bin gespannt!

Adios
Das klappt schon - Hat ja immer irgendwie geklappt! :!!

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260

Dienstag, 21. Juni 2011, 19:16

Güldenes Lametta fürs Schlepperchen

Ein herzliches Hallo zur nächsten Runde in Sachen kleiner Schlepper.
Diesmal hab ich mich mit einer lange vor mir hergeschobenen Arbeit beschäftigt, die ich meinen ärgsten Feinden nicht wünsche. Es ging an die Reling inklusive zweier Treppen mit Handläufen.
Mehr denn je ist mir schleierhaft, wie Andere unter Euch nervlich überleben beim Ausstatten eines ganzen Schiffes mit PE-Teilen.
Eine Frickelei sondergleichen. Dazu auch noch in diesem Fall in 3D.
Aber irgendwann war es dann vollbracht und sieht nun so aus:



Das gleiche von Steuerbord - könnte man sich eigentlich sparen, da alles symmetrisch ist:



Nun wird auch klar, worin eine wesentliche Schwierigkeit bestand: Die Treppen sind lediglich am Aufbau befestigt und werden mit diesem abgenommen. Man kann sie also nicht, wie sonst üblich, an beiden Enden stabil verkleben:



Auch im zusammengesetzen Zustand das Werk nochmals von der zweiten Seite geknippst:



Realistisch würde dann Ganze nicht sonderlich gut funktionieren, da die Treppen zwischen Pollern und Windentrommeln arg im Weg rumstehen - aber ich wollt unbedingt noch ein paar feine Teile verbauen und zumindest irgendwo meinen Jungs (der Besatzung) ermöglichen aufs Oberdeck zu gelangen:



Es wird mal wieder Zeit für meinen kleinen Wegbegleiter. Schockiert stellte ich fest, dass dieser mittlerweile schon ordentlich angelaufen ist. Aber er gibt Euch dennoch ein Gefühl für die Größenverhältnisse an Bord:



Soweit in Sachen Photoätz- und -würgeteile. Baulich nähert sich das Böötchen dem ersehnten Ende. Im Wesentlich hirne ich noch über das Thema Beiboot und einen kleinen Abstellschuppen nach, zudem muss ich noch 3 Lampen bauen und den zweiten Rettungsring komplettieren. Ansonsten verbleibt eigentlich hauptsächlich Lackierarbeit.

Nun denn - ich hoffe Ihr schaut überhaupt noch zu nach der langen Unterbrechung.
Bis zum nächsten Mal alles Gute,
Johannes

261

Dienstag, 21. Juni 2011, 22:44

Vom Feinsten.
Mich wundert, daß man mit völlig verknoteten Fingern posten kann.
Die müssen verknotet sein - gibt`s gar nicht anders.
Der Fake-Cent würde nicht so anlaufen, wenn Du ihn nach Gebrauch wieder in die Lagerhalle rollst.

liebe Grüsse
Günther
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262

Mittwoch, 22. Juni 2011, 10:34

Wer bewegt eigentlich dieses Monster-1-Cent-Stück jedes Mal vom/zum Schlepper.

Hulk ?
King Kong ?
Rübezahl ?

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263

Donnerstag, 23. Juni 2011, 19:02

So langsam wird's mir zu bunt...

Und wieder einmal willkommen zu einer neuen Episode beim Heranreifen unseres Sprösslings.
Nach all dem Gefrickel mit Mechanik und Elektronik sind wir jetzt wieder im Alltag des Modellbauers angekommen. Auf einmal gehts gut voran. Man sieht so richtig Ergebnisse kommen. Macht Laune auf mehr!

Fangen wir mal an. Zugegebenermaßen etwas merkwürdig. Drei 0,5er Plättchen ergeben einen kleinen Stapel, dabei ist das mittlere Plättchen geringfügig schmäler.
An den Seiten zwei Stabilisierungen - am Boden eine Befestigungsplatte. Oben in die Nut kleben wir eine angespitze 0,5er Mine aus einem Druckbleistift:



Nun basteln wir uns aus weiteren 1,0er Polystyrolplättchen eine eigenartige Brücke:



Diese Brücke wird mit einer kleinen Schraube in der Befestigungsaufnahme des Decks verschraubt. Sie hält den Rumpf, wenn er auf dem Kiel aufliegt, exakt in der Waagerechten.
Mit dem zuvor gebauten Druckbleistiftminenständer (die deutsche Sprache ist herrlich - in kaum einer anderen Sprache kann man so wunderbare Endlosworte basteln) wird nun rundum die Wasserlinie angezeichnet.
Da der Schlepper im Betrieb eh zu tief liegt, habe ich die Linie einfach bündig an den unteren Rammschutz gelegt - sah mir optisch recht ausgewogen aus:



Im folgenden Bild hab ich mal den Kontrast verstärkt - bei genauem Hingucken erkennt man einen sauber verlaufenden Bleistiftstrich rundum:



Im nächsten Schritt folgte eine mittelgrauselige Abklebeorgie. Für den Start hab ich einen Streifen Tamiya-Tape auf die Schneidplatte geklebt und einen knapp 2 mm breiten Streifen abgetrennt. Dieser ließ sich wesentlich besser um die Rundungen des Rumpfes legen, speziell am stark konischen Heck.
Anschließend kam ein normaler Streifen drauf und dann richtig fette Füllstücke:



Nach gefühlten 5 km Tape schaut der Sarkophag dann in etwa so aus:



Und nun konnte ich wie wild drauflos brushen bis ein Haufen Teile in Schwarz versanken:



Schweißgebadet, in Anbetracht der letzten Flops beim Entfernen des Tamiya-Tapes nach der Deckslackierung, wagte ich mich ans Demaskieren und zupfte hypervorsichtig die einzelnen Streifen runter.
Nach zwei Streifen war jedoch der alte Mut wieder da und ich riss das Zeugs quasi in einem Zug runter. Und siehe da: Absolut kein Lackfitzelchen blieb hängen. Das zweitägige Trocknen der unteren roten Lackschicht hat sich ausgezahlt.
Also - was lernen wir: Hört auf Queequeg und gebt dem Lack ausreichend Zeit durchzuhärten...!
Mit dem Ergebnis bin ich doch reichlich happy:



Und weil es so schön ist, gibt es die zweite Seite gratis dazu:



Die völlig unscharfe Heckansicht dient mal wieder nur zur Größenorientierung:



Jetzt kommt noch zum Abschluss das kleine Schlepperchen lose zusammengesteckt.
Voreilige Leser werden sich fragen "wieso hat der Depp denn alles scharz gemacht???" - die aufmerksamen Begleiter unter Euch jedoch wissen direkt: Der schwarze Zwischenlack dient dazu, dass das recht starke Licht der weißen LEDs nicht durch die arg dünnen Plastikteile durchstrahlt.
Somit hat der kleine Schlepper gegenwärtig ein bisschen Grufti-Ausstrahlung - ein echter Black Pearl Schlepper:



Das wars dann auch für heute. Trotz ordentlich Fracksausen hat alles bestens geklappt. Endlich mal wieder richtig gute Modellbaulaune.
Ich hoffe es hat Euch auch ein bisschen Freude gemacht und Ihr fiebert so wie ich dem Ende entgegen.

Wir hören von einander - bis dahin ein herzlicher Gruß,
Johannes

P.S.: ich müsste mal dringend wieder den Ständer putzen - da wachsen ja bereits Algen drauf...

264

Donnerstag, 23. Juni 2011, 19:09

Kleiner böser Schlepper - ich würde ihn schwarz lassen! Vielleicht noch ein Haifischmaul...

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265

Donnerstag, 23. Juni 2011, 19:43

also in Schwarz gefällt dr mir auch ganz gut,...

freu mich schon auf das Finish! :thumbsup:

Aber nochmal um es ins Gedächnis zu rufen... RESPEKT dafür! Eine Wahnsinns Arbeit! :respekt: :respekt: :respekt: :respekt: :ok:
Das klappt schon - Hat ja immer irgendwie geklappt! :!!

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266

Samstag, 25. Juni 2011, 18:11

Weitere Farbkleckse

Hallo zurück ins Reich der bunten Farbtupfer.
Im Augenblick ist Geduld gefragt. Da ich nahezu alles per Airbrush spritze und nicht wieder riskieren will, dass beim Entfernen des Maskiertapes Lackfladen abreißen, geht es nur zäh voran. Die Arbeit an sich ist kaum der Rede wert.

Als erstes hab ich mir ein leicht mit Schwarz abgetöntes Weiss gemischt. Ich erinnerte mich eines Lackieres, der mir mal für ne Unfallreparatur eines alpinweißen BMW Farbe anrührte. Da staunte ich nicht schlecht, als er Gelb, Rot und Schwarz ins Reinweiss kippte. Auf mein Staunen hin erklärte er mir, dass nichts schlimmer aussähe, als ein reines Weiß am Auto.
Nun denn - also hab ich jetzt ein extrem helles Grau fürs Kajütdach. Das hab ich dann auch direkt genommen, um alle schwarzen Flächen zu überdecken, damit die folgenden Farben besser leuchten:



Danach gings ans Farben mischen für den Aufbau - die beiden bereits zuvor herausgetüftelten Grüntöne.
Für die Anfänger unter den Lesern: Zum Mischen kleiner Mengen Farbe zur direkten Verarbeitung eignen sich perfekt Toffifee-Schalen - Schokolade ist zudem auch gut fürs Gemüt. Bei größeren Mengen kann man auch prima die Kapseln von Überraschungseiern verwenden. Zum Aufstellen brauchts aber nen Ständer mit passendem Loch. Ich klebe immer noch einen Tesastreifen rundum, damit sie auch über längere Zeit nicht austrocknen. Hat man das Glück alter leerer Revell Aqua-Döschen, so ist dies natürlich die bequemste Variante:



Mit dem ganz hellen Farngrün hab ich als Letztes die beiden Aufbauten gespritzt. Nach reichlich Trocknen folgt dann das Abkleben und der dunklere Grünton.
Fürs Foto hab ich mal wieder die Teile lose zusammengesteckt:



Nicht viel für heute - aber es geht voran. In Bälde folgt mehr.

Genießt Euer Wochenende,
Gruß,
Johannes

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267

Sonntag, 26. Juni 2011, 18:42

Ordnung muss sein!

Grüßt Euch zur nächsten Runde,
auch wenn der heimische Basteltisch einem Mega-Saustall gleicht, so herrscht doch für den kleinen Schlepper das Gebot der Ordnung. Doch wohin mit all dem Gelump, von Werkzeugen bis hin zu Putzzeug? Ganz einfach: Wir brauchen einen kleinen Schuppen!

Drum schneiden wir uns erst einmal aus einer 0,5 mm dicken Polystyrolplatte ein paar Stücke zu:



Diese Plättchen verleimen wir zu einem Töpfchen:



Jetzt wird feste gespachtelt und geschliffen. Danach kommt oben drauf ein schräg sitzendes Riffeldach:



Nun folgen an der Vorderseite noch zwei Türen aus 0,3 mm dickem Material (mein Cent lässt sich heute mal von seinem neuen Kumpel vertreten):



Anschließend ein bisschen Farbe - hier ein Zwischenstand:



Und am Ende findet der Mini-Lagerschuppen seinen Platz achtern auf dem Oberdeck, direkt neben dem Schornstein:



Tja - was lernen wir daraus? Der Unterschied im Arbeitsaufwand zwischen dem Herausklipsen und Säubern eines Bausatzteils und dem "gerade mal eben selber scratchen" beträgt leicht mal ein bis zwei Stunden.
Deswegen bleibts für diesmal bei diesem Mini-Fortschritt. Doch Weiteres ist bereits in Arbeit - aber dazu kommen die News beim nächsten Mal.

Gruß,
Johannes

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268

Sonntag, 26. Juni 2011, 21:31

Nachtrag

Der Vollständigkeit halber noch ein Bild vom aktuellen Stand. Ich hab noch ein bisschen gespritzt. Ist halt ziemlich zäh, da an manchen Bauteilen 4 Farben aneinanderstoßen, so dass ich immer lange mit dem Trocknen und Abkleben warten muss.



Gruß,
Johannes

269

Montag, 27. Juni 2011, 02:40

Moin Jo,
ich weiß gar nicht wie ich das nun nett ausdrücken soll :nixweis:

Der Schuppen sieht echt sch … schön aus – ehrlich – echt stabil und einbruchssicher mit diesen Türen, ein echter Kontrast zu den Kajütfenstern und Bullaugen. Auch die Idee, das Riffelblech entgegen der Neigung aufzusetzen hat schon fast künstlerischen Wert :cracy:

Im Allgemeinen sagt man zwar, dass weniger mehr ist, aber hier ist nun mal noch echt viel ungenutzter Platz und irgendwie muss man ja die Zeit zwischen den Trocknungsphasen sinnvoll nutzen.

Das Grün am Böötchen gefällt mir übrigens sehr gut. :ok:

Liebet Gruß
Dieter
Mann kann über alles reden - nur nicht mit jeder 8o
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  • »jo-loom« ist der Autor dieses Themas

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Realname: Johannes

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Montag, 27. Juni 2011, 09:25

Moin Dieter,

so, so - Du magst also meinen Schuppen nicht???
Du bist Dir aber schon bewusst, dass Du mich damit tief in Mark und Bein erschütterst. Meine Woche ist damit bereits am frühen Montanmorgen nachhaltig versaut, Ich werde mich jetzt erst mal dem Suff hingeben und später am Abend dann Faru und Kinder schlagen. Tja - das sind halt die Auswirkungen unvorsichtiger Äußerungen gegenüber hypersensiblen Schlepperbauern.

Wie sagt der Künstler: "only no press is bad press" - drum freuen wir uns einfach mal übers Feedback!
Das Gute ist: Ich verklebe die ganzen Teile / Baugruppen erst ganz am Ende, wenn alles komplett lackiert ist. Somit hab ich noch ne Weile Bedenkzeit, bevor ich mich entscheide, ob der Schuppen mit nem Tropfen Kleber in finale Berührung mit dem Oberdeck kommt, oder doch eher kleberfrei in Kontakt mit dem Fäustel... Schaun wir einfach noch mal, wenn alles komplett ist, wie es dann wirkt.

Das Riffelblech ist übrigens in Längsrichtung gehalten, da der Schlepper derart schnell ist, dass das Wasser regelrecht vom Bug zum Heck peitscht und nicht lahm seitlich runterläuft...
(ich selber liebe Leute, die immer für alles ne passende Ausrede haben)

Und jetzt muss ich erst mal schauen, wo hier im Forum die Graubär-Sperrtaste ist - hab so was noch nie gemacht...

Alles Gute und nen herzlichen Gruß in den Ruhrpott,
Johannes

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