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Im Bau: Hochrad 1:8

1

Mittwoch, 4. Mai 2011, 19:44

Hochrad 1:8

Hallo

Nachdem ich am Wochenende in der aktuellen "Mercedes-Benz Classic" Zeitschrift einen Vergleichstest zwischen dem Benz Patent Motorwagen, einer Kutsche, einem Niederrad und einem Hochrad las, bekam ich Lust einmal ein Hochrad im Maßstab 1:8 zu bauen.
Und so für zwischendurch ist dieses kleine Projekt genau das richtige.

Im Netz habe ich eine interessante Seite zum Thema Hochrad gefunden. hochrad.info
Mit der freundlichen Genehmigung, vom Inhaber von Hochrad.info, sind alle Originalbilder vom Hochrad, die ich in meinem Baubericht verwenden werde von dieser Seite.

Dieses Hochrad soll es werden.


Den Anfang machen die beiden Räder.

Das Original Vorderrad:


Und das Original Hinterrad:


Die Felge:


Zuerst habe ich die beiden Felgen aus Messing gedreht.


Passende O-Ringe für die Reifen habe ich auch schon rausgesucht.


Die 72 langen und 24 kurzen Speichen sind aus 0,5mm Draht.


Zum Bohren der Speichenlöcher in die Felge habe ich mir wieder eine hilfsvorrichtung gebaut.




Auf die Hilfsvorrichtung habe ich eine Schablohne aufgeklebt, so muss ich die Felge nur bis zum nächsten Strich weiterdrehen um immer den richtigen Lochabstand zu erhalten.


Mit der kleinen Felge bin ich genauso verfahren.


Und so schaut das Ergebnis aus.


Als nächstes sind die Naben dran. Bis jetzt habe ich die Teile in einem ersten schritt auf den passenden Außendurchmesser gedreht, eine Schablone aufgeklebt und die Position für die Löcher angekörnt.

Die nächsten Tage werde ich sie Bohren und anschließend fertig drehen und abstechen.

So das war´s für heute.

MfG Jens

keramh

Moderator

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Realname: Marek H.

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2

Mittwoch, 4. Mai 2011, 19:55

man man man

das ist ja mal wieder was... und wie gewohnt in hervorragender Qualität umgesetzt.
Schön das Du Deine angekündigte Pause nicht zu lang werden läßt.

In 1:16 soll es auch einen / diesen Kit hier geben, habe ihn aber noch nirgends gesehen.

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3

Mittwoch, 4. Mai 2011, 20:43

Hallo Jens,

einfach nur genial, meine Hochachtung!
Tolle und seltene Idee, blitzsaubere, professionelle Umsetzung.
Eine gescheite Ausbildung plus viele Jahre Berufserfahrung lassen sich halt nicht verleugnen, stimmts? Na, was bist Du? Werkzeugmacher, Feinmechaniker, ...?

Ich wäre bereits bei den hauchdünnen Felgen-Drehteilen gescheitert. Hast Du die aus Vollmaterial erst in Form gebracht und dann abgestochen?
Nächste Frage: Wären die Bohrungen nicht viel weniger mühsam bei einer kombinierten Drehbank mit XYZ-Aufsatz möglich gewesen unter Nutzung einer Teilungseinrichtung?

Bin schwer gespannt, was Du uns da noch zeigst. Ich tippe mal der Rahmen wird aus Rohrmaterial hartgelötet?...

Gruß,
Johannes

4

Mittwoch, 4. Mai 2011, 20:58

Hallo Johannes

Zu deinen Fragen:
Gelernt habe ich Werkzeugmacher und im Moment arbeite ich als Formenbauer.
Ja, die Felgen habe ich aus Vollmaterial gedreht.
Die Bohrungen mit einem Teilapparat in der Drehbank oder in einer Fraßmaschine zu bohren währe sicherlich besser. Habe aber leider keinen, ist mir zu teuer und der Platz dafür fehlt mir auch.
Ich denke Weichlöten reicht bei dem Rahmen.

MfG Jens

Kammerfeger

unregistriert

5

Donnerstag, 5. Mai 2011, 10:17

Der "Wahnsinn" geht in die nächste Runde! :respekt:

ich bleib wieder drann........

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Realname: Dominik

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6

Donnerstag, 5. Mai 2011, 11:47

Hallo Jens :wink:

Die Überschrift machte mich neugierig. Hochrad? Was? das gibt es?!?
Und jetzt hab ich deinen Baubericht beginn gelesen und bin schwer beeindruckt! WOW! Aus den Vollen gebaut und mit exzellenten Bildern untermalt. Das ist einsame spitze!

Da schua ich doch gerne zu, wie das weiter geht. Toll! :respekt:

7

Samstag, 7. Mai 2011, 11:37

Hallo zusammen

Es freut mich das euch mein Projekt gefällt und ihr meinen Baubericht wieder verfolgen wollt.

Heute werden die Naben fertig.

Zuerst habe ich die 0,5 mm Löcher in der Nabe gebohrt.


Anschließend wurden die Teile für die goße Nabe fertiggedreht und abgestochen.


Und die Teile für die Kleine.


Das Rohr habe ich auch schon gedreht und die Gewindestange und die Muttern sind auch schon hergerichtet.


Jetzt sind die beiden Naben fertig.


MfG Jens

8

Mittwoch, 11. Mai 2011, 20:52

Hallo

Und weiter geht´s.

Zunächst habe ich die Felgeninnenseiten abgerundet. (mit einem kleinen Hartmetallfräßer und Schleifpapier)
Dazu habe ich die Felge in meine 3in1 Vorrichtung eingelegt, damit ich die Felgen beim festhalten nicht verdrücke


Als nächstes habe ich neue Speichen aus Messing zugeschnitten, damit ich diese genauso schwarzbeizen kann wie ich es mit den Felgen und der Achse in der Nabe gemacht habe. Die restlichen Messingteile der Nabe bleiben so.
Jetzt habe ich die Felge in meine Vorrichtung eingelegt und die Nabe in der Mitte fest geschraubt.
Jetzt konnte ich eine Speiche nach der anderen durch die Felge ziehen und in die Nabe kleben.

Das kleine Rad:






Das große Rad:






Wenn der Kleber getrocknet ist kann ich die fertigen Räder herausnehmen.


MfG Jens

keramh

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Realname: Marek H.

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9

Mittwoch, 11. Mai 2011, 21:23

moin,

und wiedermal ist das Rad ein Hingucker für sich, einfach lecker...

Und wiedereinmal stelle ich fest das ich ne Drehbank brauche,
ich hab mitlerweile so viel Literatur gelesen, irgendwann werde ich auch eine mein Eigen nennen können.

10

Mittwoch, 11. Mai 2011, 22:01

Hallo Jens

Absolute Klasse was du hier lieferst. :respekt:

Ich werde demnächst Räder für ein Flugzeug bauen. Da kann ich ein wenig abkupfern.

Nur noch eine Frage. Wie geht das mit dem Schwarzbeizen? Hat doch nichts mit Steuerersprniss zu tun :D ?

Gruss Holger
Es ist demütigend für die menschliche Vernunft , dass sie in ihrem reinen Gebrauch nichts ausrichtet, und sogar noch einer Disziplin bedarf, um ihre Ausschweifungen zu bändigen, und die Blendwerke, die ihr daherkommen, zu verhüten.

Immanuel Kant

11

Freitag, 13. Mai 2011, 18:33

Hallo

... und weiter gehts.

Zuerst habe ich die überstehenden Speichen und die Kleberreste in der Felge mit einer Feile entfernt.


Anschließend konnte ich die O-Ringe überziehen. Bei meinem Vorbild wahren die Reifen auch noch aus Vollgummi.









MfG Jens

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Realname: Emanuel Berger

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12

Freitag, 13. Mai 2011, 19:17

Hallo,
zwar nicht mein Gebiet, aber echt ausgefallener Baubericht :D
Alles sehr super und professionell gebaut :respekt: :respekt:

Gruß von einem Trucker,

Emanuel

keramh

Moderator

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Realname: Marek H.

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13

Freitag, 13. Mai 2011, 20:20

moin Jens,

was ist das... ich könnt mir stundenlang die Räder (besonders das Vorderrad) angucken und bekomme nicht genug davon.
Der Verlauf der Speichen, das ganze Gebilde sieht so filigran aus und strotzt gleichzeitig voller Kraft.
Die gesamte Erscheinung hat so viel Dynamik, ich weiß nicht was es genau ist aber ich genieße die Bilder.

14

Samstag, 14. Mai 2011, 16:15

Hi Jens,

:respekt:

Zitat

was ist das... ich könnt mir stundenlang die Räder (besonders das Vorderrad) angucken und bekomme nicht genug davon.
Der Verlauf der Speichen, das ganze Gebilde sieht so filigran aus und strotzt gleichzeitig voller Kraft.
Die gesamte Erscheinung hat so viel Dynamik, ich weiß nicht was es genau ist aber ich genieße die Bilder.
:dafür: und ich denke es ist pure Fazination, :prost: .......ich staun mal weiter...
:wink:
Gruß Andreas

15

Sonntag, 15. Mai 2011, 12:17

Hallo Jens,

erste Liga, mehr fällt mir dazu nicht ein. Was mich nun persönlich mal interessieren würde: Ich
habe festgestellt, daß du, obwohl du ja offensichtlich Zugang zu einem perfekt ausgerüsteten
Maschinenpark hast, immer noch viele Sachen von Hand machst, wie z.B. das Abrunden der
Felgen mit Fräser und Schleifpapier, was auf der Drehbank mit Sicherheit einfacher wäre. Machst
du das deshalb, weil du andernfalls nicht mehr das Gefühl hättest, es wäre "DEIN" Modell, wenn
du zuviele Arbeitsgänge der gnadenlosen Perfektion von Maschinen überläßt? Ich frage mich das
deshalb, weil ich selbst oft vor der Frage stehe: Ein Werkzeug herstellen oder einen Vorgang lieber
frei Hand machen? Will ich mithilfe von Maschinen einen perfekten Lochabstand erreichen oder
nehme ich leichte Abweichungen in Kauf, um sagen zu können: Das habe ich selbst so gemacht.
Oder will ich bei bestimmten Arbeitsgängen deshalb auf Maschinenhilfe verzichten, um zu
demonstrieren, daß ich das auch so kann?
Wie gesagt: Ich bin oft selber in dieser Zwickmühle und es würde mich mal interessieren, wie du
darüber denkst.

Viele Grüße,
Martin

16

Sonntag, 15. Mai 2011, 17:44

Hallo, Erst mal bin ich immer erstaunt über die Perfektion mit der du deine Modelle baust. Ich hab mir die gleiche Frage gestellt wie Martin. Kann aber, glaube ich zumindest, die Frage zum Teil beantworten. Man will ja auch noch was selbst machen. Und dann kommen ja noch Betriebskosten für die Maschinen. Ich hab z.B. Zugang zu einer Fanic Drahterodiermaschine. Aber wenn ich die Kosten rechne die der Betrieb auffrist dann lasse ich das bis auf wenige Ausnahmen

Gruss Holger
Es ist demütigend für die menschliche Vernunft , dass sie in ihrem reinen Gebrauch nichts ausrichtet, und sogar noch einer Disziplin bedarf, um ihre Ausschweifungen zu bändigen, und die Blendwerke, die ihr daherkommen, zu verhüten.

Immanuel Kant

17

Sonntag, 15. Mai 2011, 18:15

Hallo Speichenradfreak

Ich versuche so fiel wie möglich Zuhause zu machen, nur was unbedingt notwendig ist mache ich bei mir in der Arbeit, will es dort mit der Schwarzarbeit nicht übertreiben.
Die Felgen zum Beispiel konnte ich an meiner kleinen Drehbank nicht anfertigen also musste ich sie während der Arbeitszeit drehen. Alles andere was ich zuhause Basteln kann mache ich dort.
Die Felgen innen rund zu bekommen währe an meinem Arbeitsplatz sicher auch möglich, aber gerade bei diesem filigranen Teil habe ich beim Drehen die Befürchtung, das ich, wenn ich sie im Dreibackenfutter spanne verdrücken könnte.
Da mache ich das ganze lieber per Hand, dabei habe ich einfach mehr Gefühl.
Auch die Löcher in der Felge hätte ich in der Arbeit machen können. Aber mit den Vorbereitungen, Teilapparat auf die Fräsmaschine bauen, die richtige Teilung einstellen, Felge spannen, bohren usw. würde ich sicher 2 Stunden benötigen. Zuhause habe ich mit meiner Schablohne und dem Bohren vielleicht etwas länger gebraucht, in meiner Freizeit spielt die Zeit aber keine Rolle. Und mit bloßen Auge kann keiner erkennen das die Löcher nicht am Teilapparat gesetzt wurden sind.

Ansonsten hätte ich kein Problem damit so fiel wie möglich in meinem Job zu machen (manchmal währe es schon einfacher / schneller). Aber dann würde ich sicher, früher oder später, Ärger mit meinem Chef bekommen. Bin ja froh das ich dort, ab und zu, mal was für mich privat anfertigen kann.


MfG Jens

18

Dienstag, 17. Mai 2011, 18:33

Hallo


Als nächstes beschäftige ich mich mit der Vorderrad-Gabel.

Als erstes Mal ein paar Bilder von den Originalteilen die ich jetzt nachbaue.
Die folgenden beiden Bilder zeigen den oberen Teil der Gabe:




Das folgende Bild zeigt einen Teil der Bremse (Lager und Feder):


Und der Hosenschutz, der Verhindern soll das beim Lenken die die Hose des Fahrers den Reifen berührt:


Jetzt zu meinen Bauteilen.
Zuerst mal ein paar Ansichten von meiner Gabel aus Messing.



Zuerst habe ich das Teil gedreht und anschließend mit einem 5mm Fräser von beiden Seiten knapp bis zur Hälfte eine Nut reingefräst. Die beiden Stege zwischen den einzelnen Gabeln müssen jetzt noch entfernt werden. Die musste ich beim Fräsen aus stabilitätsgründen stehen lassen.

Und zum Schluss noch ein paar Einzelteile aus Messing (ein teil der Bremse, der Hosenschutz, usw.)


Als nächstes feile ich die Gabel zurecht und werde die ersten Einzelteile anbringen.


MfG Jens

keramh

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19

Dienstag, 17. Mai 2011, 19:45

moin Jens,

bei der Gabel wußte ich erst nicht was Du vor hast aber jetzt verstehe ich, das Teil wird aus einem Stück gefertigt.
zeig uns doch auch mal ein mißlungenes Teil, so machst doch keinen Spaß :abhau:

20

Dienstag, 17. Mai 2011, 20:54

Hallo Jens

Mal ne Frage. Warum fräst du die Gabel nicht mit einem Scheibenfräser? An sonsten klasse gemacht wie all deine Modelle.

Gruss Holger
Es ist demütigend für die menschliche Vernunft , dass sie in ihrem reinen Gebrauch nichts ausrichtet, und sogar noch einer Disziplin bedarf, um ihre Ausschweifungen zu bändigen, und die Blendwerke, die ihr daherkommen, zu verhüten.

Immanuel Kant

21

Dienstag, 17. Mai 2011, 21:31

Ich sitz hier und :heul: ... ich will das auch können :bang:

@Marek, der Mann ist perfekt, der macht keinen Ausschuss und gönnt uns nix, nicht mal Schadenfreude :!!


Ich finde die Arbeiten aber trotzdem umwerfend gut und auch den Baubericht locker eingebracht, vor allem ehrlich, was du hier erzählst, meine Hochachtung :ok:

Lieber Gruß
Dieter
Mann kann über alles reden - nur nicht mit jeder 8o
... einfach tief Luft holen...

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22

Mittwoch, 18. Mai 2011, 02:36

Servus Jens,

einfach nur gewaltig! Jedem, der auch nur ein bisschen ein Fabel für Feinmechanik hat, läuft das Wasser im Munde zusammen.
Erinnert mich schwer an einen Nürnberger, der einen voll funktionsfähigen Voith-Schneider-Antrieb (für Schlepper-Schiffe) mit 30 mm Gesamtdurchmesser weitestgehend aus Messing fertigte.

Was ich dann immer gewaltig lustig finde, ist die Aussage: "tja - man müsste ne Drehbank und ne Fräse haben"...
Beides könnte ich mir leisten. Meine Erkenntnis ist ernüchternder: "man müsste das Können haben!"

Weiter so - genial gut, super unterhaltend und riesig motivierend!
Gruß,
Johannes

23

Mittwoch, 18. Mai 2011, 19:11

Hallo

Ich habe wieder etwas weiter gebaut.

Zuerst habe ich den oberen Teil der Gabel ausgefräst.


Danach habe ich angefangen den unteren Teil zurechtzufeilen.


Jetzt konnte ich die Stege entfernen und die Gabel innen und außen fertig feilen.


Zum Schluß habe ich die beiden Zinken nach außen gebogen.






Das war´s für heute.


MfG Jens

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24

Mittwoch, 18. Mai 2011, 19:16

Phantastisches Bauteil! Kompliment!
Erinnert mich irgendwie an Kammerton A....
Ich bin schon gespannt, wie Du die Achslöcher einbringen wirst, jetzt, wo Du nahezu keine rechtwinklige Auflagefläche mehr hast?

Eine Frage noch: Man kann es nur schwer erkennen - aber beim Bild des Orignals ganz zu Beginn meine ich einen Vergaser-ähnlichen Knubbel an den Pedalen zu erkennen. Was ist das?

Gruß,
Johannes

25

Mittwoch, 18. Mai 2011, 19:34

Hallo jo-loom


...
Ich bin schon gespannt, wie Du die Achslöcher einbringen wirst, jetzt, wo Du nahezu keine rechtwinklige Auflagefläche mehr hast?

Eine Frage noch: Man kann es nur schwer erkennen - aber beim Bild des Orignals ganz zu Beginn meine ich einen Vergaser-ähnlichen Knubbel an den Pedalen zu erkennen. Was ist das?
...


Wenn ich soweit bin, werden die Lager für die Achse noch angelötet.

Ich vermute das Teil was du meinst könnet eine Karbid-Lampe sein, die zwischen den Speichen an die Achse gehängt wurde.


MfG Jens

keramh

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26

Mittwoch, 18. Mai 2011, 19:45

...Ich vermute das Teil was du meinst könnet eine Karbid-Lampe sein, die zwischen den Speichen an die Achse gehängt wurde...


genau meine Meinung, es ist eine Karbitlampe die an der Achse zwischen den Speichen hängt.

27

Donnerstag, 19. Mai 2011, 19:54

Hi Jens,

:sabber: :sabber: :ok: :dafür:

Zitat

zwischen den Speichen an die Achse gehängt wurde.
.... :cracy: hää :verrückt: , alleine das Anbringen im realen Betrieb? Gibt es dafür einen triftigen Grund? :nixweis: :doof: :???
:wink:
Gruß Andreas

keramh

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28

Donnerstag, 19. Mai 2011, 20:09

moin,

ich denke das war einfach der beste Platz, keine Gewichtsverlagerung (rechts oder links)
Wenn das Rad mal umkippte konnte die Lampe nicht beschädigt werden.
Und ansonsten hat man bei diesen Rädern ja kaum eine andere Möglichkeit was anzubringen.




29

Donnerstag, 19. Mai 2011, 20:27

Hi Marek,

ja, da "haste wohl wahr" :D ;) :five: :party:
:wink:
Gruß Andreas

30

Donnerstag, 19. Mai 2011, 21:31

Hallo Keramh

Habe mir schon überlegt am Schluß noch eine Lampe anzubringen.
Aber die meisten Hochräder die ich bis jetzt gesehen habe hatten keine.
Mal schauen, vielleicht baue ich noch eine.

MfG Jens

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