Hallo Modellbaukollegen!
Wie Ich es schon angekündigt hatte, geht es auch auf dieser Baustelle weiter.
Und deswegen auch hier mal ein kleines Update zu diesem Baubericht.
An dem Gefechtsturm waren damals auf der Rückseite drei Klappen zu finden, hinter welchen sich die Abluftrohre der Rauchabzugsanlage verbargen. Beim schießen wurden dieses Klappen geöffnet. Mittels dieser Abgasanlage wurden beim schießen die entstehenden Pulvergase aus dem Turminneren abgesaugt und ins freie geleitet.
Für die Darstellung am Modell habe ich als erstes aus Milimeterpapier und Pappe eine Schablone angefertigt.
Danach wurden die Klappen mittels dieser Schablone auf 0,5mm Plastikkarte aufgezeichnet, ausgeschnitten und am Turm angebracht.
Über der Panzertür auf der Turmrückseite wurde noch ein Regenablauf befestigt.
Ebenso wurden am Turm "mal schnell" ein paar Nieten angebracht. 522 Stück um genau zu sein.
Auf der vorderen Deckenpanzerung habe ich den Handlauf montiert, welcher nach der Landaufstellung immer noch ein Überbleibsel aus der früheren Verwendung des Geschützturmes war. Den Handlauf entwendete ich aus der Rehling eines alten Revell-Schiffbausatzes im Maßstab 1/144.
Auch die Halterungen, die auf der Rückseite zum anheben der rückwärtigen Panzerplatte bei der Montage des Turmes dienten, waren beim Original nach der Landaufstellung noch vorhanden. Am Modell entstanden diese beiden Halterungen aus 1mm Plastikkarte und 2mm starken Lötzinn.
Das nur mal als kleine Darstellung des momentanen Bauzustandes. Fortsetzung folgt!
Gruß
Dietmar