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1

Sonntag, 7. November 2010, 13:20

Mustang P-51D - Dragon - 1:32

Hallo zusammen.

Ich habe zwar inzwischen meinen Platz in der Schiffchen-Ecke dieses Forums gefunden,
will aber trotzdem hiermit meinen 2ten Baubericht hier in der Fliegerecke beginnen.

Denn ich habe von ein paar Wochen in einer Tombola diesen netten Flieger hier abgestaubt,
zu dem Hörnchen bereits eine Bausatzvorstellung erstellt hat.

Die Qualität des Bausatzes hat mir so gut gefallen, dass ich mich dazu entschieden habe,
diesen Mustang neben der Takelgarn-Knoten-Orgie meines Hauptprojekts zu bauen.

Da ich zum Original absolut nichts sagen kann, werde ich ihn wohl -oob- bauen
und hoffe ein wenig auf Eure Unterstützung bei offenen Fragen...
Die könnten für den Anfang etwa so lauten:
Wer kennt den Bausatz und kann mir da was zu sagen,
mich vor evtl. Problemstellen bzw. gern gemachten Fehler, Fehlern im Bauplan usw. warnen?

Der Bauplan macht zwar auf den ersten Blick einen sehr sauber gedruckten Eindruck,
scheint detailiert und logisch aufgebaut zu sein, auf den zweiten Blick jedoch geht's mit den Fragen schon los.
Denn zu einem Großteil der Bauteile wurden entweder gar keine Farbangaben gemacht,
oder es stehen Kürzel dran, die zu Beginn des Plans nicht näher erläutert wurden, was die Sache nicht unbedingt einfacher macht.
Diese Unstimmigkeit konnte jedoch schnell behoben werden, da es sich bei den nicht näher erklärten Codes um Gunze-Farben zu handeln scheint.
Bleibt nur die Frage wie die Teile zu lackieren sind, die gar keine Codes dranstehen haben.
Aber das wird schon - das wwW ist ja schließlich voll mit brauchbaren Bildern...
(oder der ein oder andere hier weiß da evtl was zu)

Mitgeliefert wurden -neben Ätzteilen- auch Decals für 3 verschiedene Versionen,
die dann natürlich auch verschiedene Lackierungen erfordern.
Wie ich den Vogel letztendlich darstellen werde, wird sich während des Baus zeigen.
Im Moment könnte ich mir sogar vorstellen keine der mitgelieferten Versionen darzustellen,
sondern eine Eigenkreation zu zeigen, die den Mustang als Teil des Wanderzirkus Rosarius zeigt.
Damit geht's dann auch schon los. Ich weiß nämlich nicht, ob überhaupt eine P-51D zum Wanderzirkus gehört hat...
Wer da was zu sagen kann, würde mir eine erste Hilfestellung geben.

Das soll's für den Anfang gewesen sein

In diesem Sinne - frohes werkeln

Gruß

Jens
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2

Sonntag, 7. November 2010, 14:54

Moin Jens
Tolles Projekt, was Du uns zeigen willst. Zu der Mustang an sich kann ich dier leider nicht viel sagen. In meinem Bücherfundus ist da nur das allgemein bekannte und meine letzte Mustang als Modell war der 1:72 Bausatz von Matchbox . Das ist bestimmt schon 20 Jahre her.
Vom Wanderzircus Rosarius habe ich irgent wo mal Bilder gesehen, da gab es wohl eine P-51B, wenn ich mich nicht irre. Wenn ich da was finde, melde ich mich. Ansonsten kannst du mal den Michael (Der Lingener) fragen, der hat `ne schwäche für Beutemaschienen aller Art.
Auf was für eine Veranstalltung gibt es den eine Tombola, wo man Mustangs gewinnen kann? Etwa auf einer Modellbauveranstaltung :D ? Wenn ja, kannst du uns etwas mehr davon berichten? Das were nett.

Gruß, Torsten

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3

Sonntag, 7. November 2010, 15:17

Hallo Torsten und danke für diese schnelle erste Antwort!

Ja, die Tombola war Teil einer Modellbauveranstaltung.
Etwas mehr davon berichten kann ich natürlich auch - hab' ich hier im Forum nämlich schon gemacht ;) klick einfach hier.

In diesem Sinne - frohes werkeln

Gruß

Jens
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4

Sonntag, 7. November 2010, 16:38

Oh, ja klar, hab ich gesehen. Danke

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5

Sonntag, 7. November 2010, 17:39

Hallo Jens.

Schöne Maschine hast du da abgestaubt, hoffentlich geht es hier bald los.

Zitat

...es stehen Kürzel dran, die zu Beginn des Plans nicht näher erläutert wurden...

Da es sich um Dragon handelt, sollten sich die Farbangaben (z.B.H61I35) auf Aqueous Hobby Colour / Mr Colour beziehen, in der Farbtabelle am Beginn sollte auch noch eine dunkel hinterlegte vierstellige Nummer stehen, das wären dann ModelMaster Farbnummern.
Ist jedenfalls bei meinem Dragon-Kit so.

Grüße
Daniel
ALFA ROMEO - Geschmack macht einsam!


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6

Sonntag, 7. November 2010, 23:04

Hallo Daniel.
Das mit den dunkel unterlegten vierstelligen stimmt zwar, aber im Plan tauchen halt 9 oder 10 Zahlen auf, die nur weiß/blau bzw umgekehrt sind (z.B. H52/13).
Aber wie gesagt wenn man in die Farbtabelle von Gunze schaut, ergeben sich da Farben, die an der jeweilligen Stelle des Modells Sinn machen würden...
... zumindest in meiner kleinen Welt ;) .
Trotzdem Danke für den Tipp

In diesem Sinne - frohes werkeln

Gruß

Jens
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7

Freitag, 12. November 2010, 22:02

Hi, zusammen,
hallo, Glomox;

da hast Du Dir für Deinen Besuch im Fliegerlager ja einen "schönen" Bausatz ausgesucht; aber dazu später mehr.
Zum Zirkus Rosarius: ich habe hier ein paar Fotos von einer deutschen Beute-P51 D. Die Bildunterschrift dazu lautet: "Es ist nicht bekannt, ob diese Maschine jemals an den Zirkus Rosarius ausgeliefert wurde". Die Maschine war in Naturmetall gehalten, das Leitwerk war gelb mit übergroßem Nationalitätskennzeichen. Über die Rumpfkennzeichnung kann ich leider nichts berichten, denn die wird mitsamt der Cockpithaube von der Mutter aller Abdeckplanen verdeckt. :motz:

Und damit komme ich zum Bausatz.
Dieser wurde seinerzeit nach Erscheinen in diversen Modellbauzeitschriften besprochen. Aber nur der Bericht in der Jet+Prop 6/07 beschreibt den Bausatz wohl zutreffend.
Resümee des Autors: "Dieser Bausatz hat so seine Tücken und ist ganz bestimmt kein Schüttelbausatz von Hasegawa oder Tamiya. Wer sich darauf einläßt, sollte etwas Erfahrung mitbringen sowie viel Geduld und Plastikprofile".
Als Macken wären da also aufzuführen:
Pitotsonde fehlt, Rampe für den Kühlluftaustritt fehlt, Hydraulikzylinder für die Fahrwerksabdeckungen fehlen;
Cockpitboden ist beidseits um je 1,5 mm zu verbreitern, sonst fällt der ungebremst bis zum Kühlerboden durch (das habe ich selbst ausprobiert, dem ist tatsächlich so), die Räder für das Hauptfahrwerk muß man sich von woanders her organisieren, denn die mitgelieferten Gummireifen sind für die beiliegenden Felgen viiiiiiel zu groß, usw.

Grundsätzlich gilt: Dieser Bausatz ist wie ein Shortrun alter Prägung zu behandeln, das heißt: Trockenanpassungen, bis der Arzt kommt, dann sind die Macken händelbar.

Mit seinem Einstieg in den 32er Flugzeugmaßstab hat sich Dragon entgegen allen Erwartungen wahrlich nicht mit Ruhm bekleckert.

Um so gespannter bin ich auf Deinen Baubericht, wie Du das Teil baust, denn bei mir liegt dieser Kit auch auf Halde.

Einen schönen Abend wünscht die
Kalkleiste
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8

Dienstag, 16. November 2010, 09:56

Hallo zusammen :wink:

Nach der Ankündigung dieses Bauvorhabens letzte Woche sollen nun endlich erste Bilder folgen.
Viel hat sich zwar noch nicht getan, aber immerhin hab' ich schon mal angefangen ;)

@Kalkleiste:
Danke für die Info!
Puh... das macht Lust auf mehr...
Da ich -wie gesagt- keine Ahnung von solchen Vögeln habe, stören mich die fehlenden Details nicht weiter.
Was mir allerdings so gar nicht gefallen will ist die Aussicht auf nicht passende Cockpitböden bzw. Reifen...
Aber mal abwarten. So weit bin ich noch nicht vorangekommen im Bau, dass ich dazu schon was sagen könnte.
Mal ne Frage:
Könntest Du mir das Bild als PN schicken, damit ich wenigstens ne grobe Vorstellung davon bekomm? Wäre cool!

@ all:
Was ich bisher geschafft hab':
Der Motorblock ist größtenteils zusammengesetzt und lackiert,
der Rahmen um den Motor drum rum allerings noch nicht. Der hat bisher höchstens Grundierung zu sehen bekommen.
Denn dazu hätt' ich schon direkt wieder ne Frage.
Aber hier zuerst mal 2 Bilder:





Der Motor soll laut Bauplan nahezu komplett mattschwarz werden, lediglich einige wenige Teile sollen silbern bemalt werden.
Das deckt sich grob mit dem, was ich im Netz an Bildern gefunden habe.

Auf den Bildern seht Ihr aber noch den Rahmen, auf den der Motorblock aufgesetzt wird (in den Bildern weiß grundiert) und die beiden Rahmenhälften,
die später über den Motor kommen (in den Bildern noch unbehandelt grau).
Im Bauplan steht absolut nichts, wie die später aussehen sollen.
Es drängt sich mir der Verdacht auf, dass die ebenfalls silbern -oder besser gesagt alufarben- werden sollen,
aber das ist lediglich ein Verdacht.
Kann mir jemand diesen Verdacht bestätigen bzw. widerlegen?

Schon mal Danke im Voraus für den ein oder anderen Tip!

In diesem Sinne - frohes werkeln

Gruß

Jens
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9

Dienstag, 16. November 2010, 10:27

Der Cowlingrahmen sollte die Farbe der Grundierung haben. Die sieht man hier

https://www.mustangsmustangs.com/p-51/p5…/44-63762.shtml

sehr gut. Alufarben sind diese Rahmen meist nur bei restaurierten Mustangs.

Ich schau mal in meinem Archiv nach. Vieleicht find ich da was.


Gruß Holger
Es ist demütigend für die menschliche Vernunft , dass sie in ihrem reinen Gebrauch nichts ausrichtet, und sogar noch einer Disziplin bedarf, um ihre Ausschweifungen zu bändigen, und die Blendwerke, die ihr daherkommen, zu verhüten.

Immanuel Kant

10

Dienstag, 16. November 2010, 16:28

Hallo zusammen!

@Holger

Dein Link zeigt ein aber ein Foto von der Rumpfstruktur hinter dem Cockpit und nicht die vom Motor.

@Jens

Ich habe den Bausatz nicht hier, habe mich da für den Trumpeter Bausatz entschieden und die gesamte Motoraufhängung plus die Auflage für die Motorhaube ist im typischen Interior Green. Bei vielen restaurierten Maschinen sind diese aber Alufarben, so wie Holger es schon richtig beschrieb. An den Auspuffrohren machst Du aber noch was, oder? Ganz in silber geht ja gar nicht, jedenfalls die Rohre sollten schon ein wenig gealtert werden. Gruß, Jabo31.

11

Dienstag, 16. November 2010, 17:45

Ich weis das das Foto im Link die hintere Rumpfstruktur zeigt :) . Ich bezog mich auf den Farbton, kam gerade nicht auf die Bezeichnung

"Interior Green" :doof: . Ist natürlich richtig :thumbup: . Ich hab "Glomox" aber auch zwei Bildchen von dem Rahmen geschickt. Da ich den Link nicht hatte

und keinen Stress :!! wegen Copyright haben wollte, sind die hier nicht zu sehen.

Mit den Auspuffrohren das geht wirklich nicht :motz: Bischen mit Eisen, ein bischen mit Rostfarben drybrushen und schon siehts besser aus. Tips

dazu gibts ja genug in diesem wunderbaren Forum.

Gruss Holger
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Immanuel Kant

12

Dienstag, 16. November 2010, 17:48

Hi, zusammen,
hallo, Glomox,
ich muß mal schauen, wo ich die Bilder einscannen kann, hier habe ich nämlich keinen. Das kann also ein bißchen dauern. Aber zum Glück ist der Bausatz ja nicht in zwei Tagen zusammengenagelt :D .

Das mit den Reifen kannst Du direkt ausprobieren: einfach die Gummiteile über die Felgen halten, dazu mußt Du die Felgen nicht mal aus dem Gußast rausschneiden, das Problem ist auch so sofort erkennnbar.

Viele Grüße von der
Kalkleiste
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13

Mittwoch, 17. November 2010, 17:29

hallo leute
ich würde die abgasstutzen noch aufbohren =) kommt einfach besser denk ich bei dem Maßstab.
MfG

14

Mittwoch, 17. November 2010, 17:46

Auif jeden Fall aufbohren! Und die Gussgrate noch entfernen.
Es ist demütigend für die menschliche Vernunft , dass sie in ihrem reinen Gebrauch nichts ausrichtet, und sogar noch einer Disziplin bedarf, um ihre Ausschweifungen zu bändigen, und die Blendwerke, die ihr daherkommen, zu verhüten.

Immanuel Kant

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15

Samstag, 27. November 2010, 17:31

Hallo zusammen :wink:

Ich habe mich in den letzten Tagen ein wenig mit dem Mustang beschäftigt.
Viel Sehenswertes habe ich allerdings nicht vorzuweisen, was aber u.a. dadurch zu erklären ist,
dass ich mich vor allem mal damit beschäftigt hab herauszufinden, wie all die Teile angemalt werden sollen,
die keine direkte Farbangabe im Bauplan vorzuweisen haben.
Das scheinen zum Einen die Teile zu sein, die später nicht zu sehen sind,
zum Anderen sind auf den letzten beiden Seiten des Plans die 3 möglichen Farbversionen des Bausatztes aufgezeichnet
und da wird dann halt mal ein einziges Nümmerchen an den Rahmen gedruckt, aus dem man sich dann zusammenreimen darf,
das in dieser Farbe sämtliche -im Bauplan nicht näher bezeichneten- Rahmenteile zu lackieren sind,
sofern sie nicht in einer der beiden anderen Versionen anders gekennzeichnet werden...
(hat etwas gedauert, eh' ich mir diese Theorie zusammengereimt hatte)

Aber etwas anderes stört mich wesentlich mehr.
DIe "Unkenrufe" zu den Schattenseiten des Bausatzes scheinen sich zu bewahrheiten.
So sind die Reifen tatsächlich zu groß für die Felgen. Allerdings hält sich das noch in Grenzen.
Man sieht nicht, dass die Felgen Spiel haben, man spürt es nur, wenn man versucht die Felgen in den Pneus zu bewegen.
Ich denke, das ist ein zu lösendes Problem.
Viel bescheidener ist es aber um die Passgenauigkeit der anderen Teile bestellt.
Die eine Hälfte des Cowlingrahmens ist völlig verzogen...
...muss also recht unsanft mittels Sekundenkleber an der anderen Hälfte gerichtet werden.
Die Ätzteile für den Luftfilter passen sogar so gut, dass ich mich dazu entschieden habe,
diese nicht zu verwenden, sonder stattdessen die Original-Plastikteile zu verwenden.
Die Ätzteile sind in Breite und Höhe jeweils ca. 1 mm größer als die Plastikteile :(
Dann habe ich in einer ersten Passprobe festgestellt, dass die beiden Rahmenteile mir einen Menge Spachtelspaß bescheren werden,
zwischen den beiden scheinen sich wahre Abgründe aufzutun...
Hält man dann noch die Tragflächenunterseite unter die Rahmenteile,
wird's noch gravierender. Da kann man teilweise zwischen Rahmen und Tragflächenunterteil durchgucken.

Die Krönung kommt aber erst noch!
Exemplarisch für die außerordentlich gute Passgenauigkeit zeige ich Euch hier den Cockpit-Boden,
der -so sieht es der Plan vor- eigentlich aus rechten Winkeln bestehen sollte:



An diesem Teil wird also auch erstmal etwas "Überzeugungsarbeit" nötig sein um es in die Form zu bringen,
die es eigentlich haben soll...

Unterm Strich werdet Ihr merken, dass meine Vorfreude auf diesen Mustang einen ordentlichen Dämpfer bekommen hat.
Trotzdem werde ich weiterwerkeln - bis jetzt ist es zwar ärgerlich, aber noch lange nicht unlösbar.
Aber wegen meiner ursprünglichen Absicht das Teil -oob- zu bauen und der bisher aufgetretenen Probleme
bleiben z.B. die Auspuffrohre zu. Diese Arbeit werde ich mir erst machen,
wenn abzusehen ist, dass das Ergebnis doch noch ein sehenswertes wird.
(was ja kein Thema ist, da man ja bis zum Schluss an die Abgasstutzten dran kommt...)

Ich halte Euch natürlich auf dem Laufenden.

In diesem Sinne - frohes werkeln

Gruß

Jens
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16

Sonntag, 28. November 2010, 10:36

Hi, Glomox,
an dem Baubericht bleibe ich auf alle Fälle dran.
Aber Du kannst nicht behaupten, daß Du nicht gewarnt worden wärst :D
Eine glückliche Hand wünscht die
Kalkleiste
P.S.: Du hast PN
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17

Sonntag, 28. November 2010, 11:13

Hallo Jens.

Das mit dem Dämpfer kann ich nachvollziehen, ist immer so wenn man vollmotiviert mit einem Modell startet, und dann ein Problem nach dem anderen auftaucht.
Denoch scheinen die bisherigen Schwierigkeiten ja wirklich lösbar, hoffentlich läßt sich die Spachtlerei auch in halbwegs normalen Grenzen halten.

Aber, den Auspuff würde ich trotzdem jetzt nochmal überarbeiten solange du da noch so schön dran kommst, denn entgraten gehört auf alle Fälle auch zu einem oob-Modell und aufbohren von 12 Rohren ist ja auch keine allzugroße Arbeit ;)
Wäre nämlich Schade, wenn du dir nachher die Außenhaut durch diese Arbeit beschädigst.


Grüße
Daniel
ALFA ROMEO - Geschmack macht einsam!


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18

Sonntag, 28. November 2010, 15:34

Hallo zusammen :wink:

Ok, ok... Ihr habt ja Recht!

Deshalb hab' ich mir den Motorblock nochmal vorgenommen.
Die Grate zwischen den Auspuffrohren wurden größtenteils entfernt.
Soll heißen soweit wie meine Feilen das mitgemacht haben ohne direkt noch gleich einen der Stutzen mit wegzufeilen :whistling: .
Danach hab' ich mich vorsichtig mit dem Bohrer dran zu schaffen gemacht, anschließend die Rohre von innen geschwärzt
und dann den gesamten Auspuf-Block von außen mit einer selbstangerührten Kupfer/Schwarz-Brühe trockengemalt.
Nachdem das geschafft war, hab' ich den Cowlingrahmen drübergepackt.
So sieht's zzt. aus:





Was ich wohl noch dazu sagen muss ist, dass diese Kupfer/Schwarz-Behandlung auf den Bildern nicht so stark zur Geltung kommt,
wie sie sich tatsächlich darstellt.
Entweder liegt das an der Kamera oder (und das vermut' ich eher) an den derzeitigen -recht bescheidenen- Lichtverhältnissen.
Der Auspuff sieht eigentlich so aus, wie Metall nun mal aussieht, wenn's mehrfach heiß geworden und wieder abgekühlt ist,
inklusive der dazugehörigen Portion Flugrost.

Was haltet Ihr davon?

In diesem Sinne - frohes werkeln

Gruß

Jens
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19

Sonntag, 28. November 2010, 17:03

Gut das wir dich überreden konnten. Das sieht so doch viiiel besser aus. Ich bleib auf jeden Fall dran. Ich hab nämlich auch noch ne P51 hier auf Lager. Die muss aber noch warten bis meine Hand wieder bereit ist.

Gruss Holger
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20

Montag, 29. November 2010, 12:31

Hallo zusammen :wink:

Nachdem das mit dem Motor ja nun geklärt wäre, hab' ich mich an das Cockpit gewagt.
Ich habe ja schon geschrieben, dass die Ätzteile für den Kühler
(den hab' ich beim letzten Mal versehentlich als Luftfilter bezeichnet...)
wohl nicht ans Modell kommen, da sie zu groß sind.
Ebenso wird es immer unwahrscheinlicher, dass die Ätzteil-Instrumententafel in den Flieger kommt.
Denn das Original-Plastikteil ist wesentlich strukturierter als das Ätzteil.
Hier einmal der direkte Vergleich der beiden nach dem ersten Lackieren mit schwarzer Farbe:



Ich werde natürlich beide Varianten noch weiterführen, aber allein aufgrund der Oberflächenstruktur denke ich,
dass es hinterher besser mit der Plastikvariante aussehen wird.
Hängt halt davon ab, wie sich die Decals machen...

Die nächsten Ätzteile haben zwar auch nicht 100%ig gepasst, aber das war lösbar.
Es geht um die Gurte und Stützstreben am Pilotensitz.
Der ist soweit fertig (mit Ätzteilen) und genau wie die Instrumententafel auch schon verbaut.
So sieht's aus:




Zm Abschluss des heutige Posts hier noch ein Eindruck des derzeitigen Bauzustands der beiden Rumpfhälften,
an denen die meisten Instrumente des Cockpits dran sind:




In diesem Sinne - frohes werkeln

Gruß

Jens
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21

Montag, 29. November 2010, 14:14

Hallo Jens!



Schaut doch gut aus, nur die grüne Innenfarbe geht gar nicht, viel zu dunkel. Jetzt ist es leider zu spät um das noch zu ändern, schade, aber ansonsten wird es ja langsam was. Gruß, Jabo31.

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22

Montag, 29. November 2010, 18:25

Servus Jens,

na gut, dass die Farbe etwas falsch ist, kann man nicht mehr ändern ist ja auch kein Beinbruch.
Aber das mit dem Ätzteil habe ich nicht ganz verstanden. Du schreibst, dass das Bausatzteil besser detailliert ist, als das Ätzteil. :???
Ich sehe auf dem Bild, das dass Ätzteil komplett schwarz lackiert ist, war denn da nicht eine Klarsichtfolie dabei auf der die Instrumente aufgedruckt sind?? ?(
Diese wird normalerweise auf die Paneelunterseite geklebt und drüber wird die Paneeloberseite geklebt, so das nur noch die Instrumente zu sehen sind.

viele Grüße Sven :wink:

23

Montag, 29. November 2010, 19:43

Tach zusammen,
hi, Sven,

ich bin so frei und greife Glomox´ Antwort mal vor.
Das Fotoätz - Instrumentenbrett ist einteilig, nicht in Sandwichbauweise mit dahinterliegendem Fotofilm. Hier sind die Präzisions-Zeigermaler gefordert. Weiterhin ist dieses Instrumentenbrett schlichtweg falsch dargestellt.
Es besteht nur aus Instrumenten in Uhrform, mal mit einem oder mit zwei Zeigern. Selbst die Fluglageinstrumente sind ..... Uhren. :bang: Zumindest in dem Bausatz, den ich hier liegen habe.

Viele Grüße von der
Kalkleiste
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24

Montag, 29. November 2010, 20:12

Tach zusammen,
hi, Sven,

ich bin so frei und greife Glomox´ Antwort mal vor.
Das Fotoätz - Instrumentenbrett ist einteilig, nicht in Sandwichbauweise mit dahinterliegendem Fotofilm. Hier sind die Präzisions-Zeigermaler gefordert. Weiterhin ist dieses Instrumentenbrett schlichtweg falsch dargestellt.
Es besteht nur aus Instrumenten in Uhrform, mal mit einem oder mit zwei Zeigern. Selbst die Fluglageinstrumente sind ..... Uhren. :bang: Zumindest in dem Bausatz, den ich hier liegen habe.

Viele Grüße von der
Kalkleiste


Heureka-jetzt verstehe ich es auch 8o , na dann verstehe ich die Wahl :idee: viele Grüße Sven :wink:

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25

Montag, 29. November 2010, 20:36

Hallo zusammen :wink:

@Kalkleiste:
Danke für die Bilder!

@all:
Kalkleiste hat völlig Recht mit seiner Beschreibung des Ätzteils.
Ich werde versuchen das Schwarz noch deckend hinzubekommen, was nicht ganz einfach sein wird,
da die Farbe so dünn aufgetragen werden muss, dass diese Zeiger nicht drin ertrinken
und dann versuchen die Zeiger trocken rot zu malen.
Aber ich denke, dass das Plastikteil mit Decals wahrscheinlich das bessere Ergebnis erzielen wird...
...lassen wir uns überraschen.

In diesem Sinne - frohes werkeln

Gruß

Jens
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26

Mittwoch, 8. Dezember 2010, 13:35

Hallo zusammen :wink:

Es gibt eine neue Kleinigkeit...äh, nein... eine kleine Neuigkeit von meinem Nebenprojekt zu berichten.
Ich hab' mich an die Decals der Instrumententafel gewagt.
Und das, obwohl ich von Haus aus mit Decals auf Kriegsfuß steh' - ich mag die Dinger einfach nicht.

Hier nun das Ergebnis von 'ner guten Stunde Zitterpartie:



Eine erste Stellprobe sieht so aus:



Obwohl auf dem unteren Bild zu erkennen ist, dass einer der Kollegen lieber im unteren Teil des Armaturenbretts kleben will,
muss ich sagen, dass die Decals sich -trotz ihrer Größe- erstaunlich gut verarbeiten ließen und auch besser als erwartet
in die Vertiefungen der Instrumententafel gepasst haben.
Mit dem Ergebnis im eingebauten Zustand bin ich auch zufrieden, also könnte das Ding theoretisch eingeklebt werden,
sobald die Decals endgültig getrocknet sind.
Aber...
Vorher noch 'ne Frage an die Profis:
Die Decals schimmern mir noch zuviel. Sollte sich das nach dem Durchtrocknen nicht geben:
Kann ich dann einfach ne Portion matten Klarlack drübernebeln oder ruiniert das die Aufkleber?

Weil 's wär ja schade, wenn die sich hinterher in Wohlgefallen auflösen, aufrollen o.ä.
Dann würd ich das Teil so wie's ist einbauen...

In diesem Sinne - frohes werkeln

Gruß

Jens
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27

Mittwoch, 8. Dezember 2010, 13:41

Nimm richtigen Klarlack und tropfe vorsichtig mit nem Zahnstocher etwas davon in jedes instrument. Das sieht hinterher aus wie eine echte Glasscheibe. An sonsten siehts doch gut aus. Weiter so.

Gruss Holger
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Freitag, 10. Dezember 2010, 20:03

Hallo zusammen :wink:

Ich habe Holgers Tip beherzigt und die Instrumente mit Klarlack versiegelt.
Die eingeklebte Instumententafel sieht mit angeflanschtem HUD so aus:



Nachdem diese Etappe also geschafft zu sein scheint heißt es jetzt Cockpit an die rechte Rahmenhälfte kleben.
Was einfacher gesagt als getan ist.
Auf den ersten Blick scheint alles zu passen:



Wer sich noch an das erste Bild des Cockpitbodens erinnert,
der weiß, dass der Boden ordentlich schief ist - ganz vorne ist er ordentlich nach oben verbogen.
Das Problem war recht einfach zu beseitigen.
Auf dem Bild wird er von einem Tröpfchen Sekundenkleber an Ort und Stelle gehalten.
Es wäre zu schön, wenn damit das Problem des schiefen Bodens gelöst wäre,
aber weiter hinten sieht's leider nicht so doll aus, sondern schreit nach ner Menge Spachtelmasse:



Was mir dabei so gar nicht gefallen will, ist, dass hier erst gespachtelt werden kann,
wenn die beiden Rumpfhälten zusammen sind. Denn erst dann zeigt sich ja,
ob -und wenn ja wie stark- der Cockpitboden noch "geschoben" werden muss, bis er zentriert sitzt.
Das werde ich aber erst in den nächsten Tagen angehen...

In diesem Sinne - frohes werkeln

Gruß

Jens
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  • »Glomox« ist der Autor dieses Themas

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29

Sonntag, 19. Dezember 2010, 12:54

Hallo zusammen :wink:

Ich wollte ja eigentlich beide Varianten der Instrumententafel fertigstellen und mich dann für die bessere entscheiden.
Wenn ich mir aber so die Plastikversion ansehe, gefällt die mir so gut,
dass ich den Versuch dieses miese Ätzteil aufzuwerten bleiben lassen werde.

Es gibt aber noch ein paar weitere Neuigkeiten aus meinem Flugzeughangar.
Zunächst einmal habe ich mir den in die einen Rumpfhälfte eingeklebten Cockpitboden mal angesehen,
und die andere Rumpfhälfte drangehalten.
Inzwischen sieht das nicht ganz so dramatisch aus, wie anfangs befürchetet.
Der Cockpitboden ist zwar tatsächlich schmaler als der Platz zwischen den Rumpfwänden,
aber mit etwas Fingerspitzengefühl, Fummelei und Glück sollte das recht einfach auszutarieren sein.

Aber das war's dann auch schon mit den guten Neuigkeiten...
Als erstes wollte ich heute das Gitter vorbereiten, das vorne im Lufteinlass sitzt.
Hier hat man auch wieder die Wahl zwischen Plastik und Ätzteil.
Betrachtet man die beiden nebeneinander, so fällt auf, dass das Ätzeil größer ist, als der Plastikkollege:



Das bedeutet also, dass entweder das Plastikteil zu klein oder das Ätzteil zu groß ist.
Eine Stellprobe hat ergeben, dass leider zweiteres der Fall ist.
Schiebt man das Teil in den Lufteinlass der einen Rumpfhälfte und versucht die andere draufzupacken, bleiben gute 2 mm Luft zwischen den Hälften.
Versucht man das Gleiche mit dem Plastik-Gitter, passt der Rumpf hervorragend.
Also fällt auch hier die Wahl (leider) auf Plastik, da ein Anpassen dieses filigranen Ätzteils wohl nahezu unmöglich ist...

Weiter geht's mit dem Heckfahrwerk.
Was Kalkleiste eingangs dieses Bauberichts zum Hauptfahrwerk geschrieben hat, trifft leider auch auf das Heckrädchen zu.
Die Felge ist etwas zu klein - hat also Spiel im Reifen.
Das Ganze hält sich jedoch in Grenzen...

Lackiert sieht das Fahrwerk so aus:



Die obere Achse des Fahrwerks soll in den Lochzapfen (grün) direkt drüber gesteckt werden (in beiden Rumpfhälften).
Macht man das, bekommt man den Rumpf aber nur noch so weit zusammen:




Also heißt's hier wohl Fahrwerksachse kürzen, bis's passt.

Das war's für heute - ich halt Euch auf dem Laufenden.

In diesem Sinne frohes werkeln

Gruß

Jens
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30

Sonntag, 19. Dezember 2010, 17:48

Servus Jens,

also bei deinem Modell und Baubericht trifft der Spruch wirklich zu, dass sich Beharrlichkeit auszahlt :ok: was ich wirklich bewundere.
Du meisterst das wirklich klasse :thumbsup: :respekt: :dafür: -ich bleibe dran-viele Grüße Sven :wink:

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