Das Wettringer Modellbauforum

Der M 60 Umbau, wird jetzt erst mal aus Kostengründen zurück gestellt, daher wanderte mein M41 auf den Basteltisch und ich hab schon angefangen, das Modell zu modifizieren. So bald es was zu sehen gibt, werden die ersten Bilder folgen. Was die Elektronik angeht, wird erst mal die Original drin bleiben, später aber gegen die selbe, wie mein Pershing hat ersetzt. An der Kettenbreite werde ich nichts verändern, und auch den Abstand zwischen Oberwanne und Kette werde ich so lassen, da der Umbauaufwand sonst zu hoch wird.

Nu gibts erste Bilder.

Als heraus kam, das es bald den M41 geben würde, hatte ich mir schon gleich 2 Tamiya Bausätze in 1:35 besorgt und einen davon schon gleich zusammengebaut. Somit, war schon mal ein Referenzmodell vorhanden, was einen späteren Vergleich sehr interessant machen würde.

Hier mal die beiden







Hier mal noch einen Vergleich zu meinem Pershing 2011



Und los gehts...

Die Schutzbleche vorne und hinten gefallen mir nun überhaupt nicht, daher werden sie wieder komplettiert. Dazu nahm ich MS-Blech, PS-Streifen und MS-Schrauben SW 1mm



und schon wirkts schon ganz anders. Den Werkzeughalter, hab ich ebenfalls gleich mal tiefergelegt, da der viel zu hoch war. Am Turm erkennt man auch schon ein paar neue MS-Bügel, a) hat bei meinem 1 Bügel gefällt, b) waren mir sie zu globig. doch dazu später mehr



Hier sieht man schön die kleinen MS-Schräubchen und auch die Doppelkante am Rand außen.

Heute hab ich dann mal mit den hinteren Kotflügel angefangen und der Rohrhalter ergänzt.
Ähnlich, wie die vorderen Kotflügel entstanden auch die hinteren Kotflügel, aus MS-Blech und PS-Streifen. Die Rippen, hab ich mit Drähten angedeutet. Damit es auch nicht einfah aussieht wie aufgeklebte Drähte sind die an der Klebestelle so mit Sekundenkleber aufgefüllt, das es wie eine richtige Kante aussieht.



Auf der Fahrerseite hinten, befindet sich der Rohrhalter. Vom M60 hatte ich noch den Rohrhalter übrig, ich schnitt den Unterteil komplett ab, modifizierte die Schelle selbst , wie bei meinem Pershing, beweglich. Der Unterteil, des Halters, entstand wieder aus Ps-Material. Am fuß klebte ich ein Messingröhrchen ein, um auch den Halter bewegich zu gestalten.



Rohrhalter geschlossen



Rohrhalter offen



Rohrhalter abgeklappt

Hier auch wieder schön zu sehen, die Doppelkante außen am Kotflügel



Natuürlich ist der Halter, wie auch im Original als T-Profil ausgebildet



hier im Vergleich zu dem 1:35 Tamiya Modell

Beim M41 gings mal wieder etwas weiter!

Wie schon bei meinem Pershing, sollten auch möglichst alle Klappen beweglich sein. Daher hab ich mir erst mal Klappengelenke gebastelt.

Zuerst schneidet man ein 0,5mm Messingblech 4 mm breite Streifen...



.. dann markierte ich meine Abkantmaß (Stabdurchmesser 1mm * pi - 0,5mm ) und bog dieses mehr als 90 Grad um.



Dann legt man den Draht rein und biegt den Rest um



Jetzt, braucht man nur noch den Messingstreifen, auf die gewünschte Breite, des späteren Scharnierband ab. Fertig, ist das Klavierband.

Je nach Verwendungs zweck, kann man nun sein Klavierband bauen wie man es braucht. Das kleinste, was ich auf die Art baute, war 2mm breit und 4mm lang.



So könnte es eingbaut aussehen. Wenn das lackiert ist fällt das kaum noch auf.



Oder man baut sie einfach auf, wie hier bei der Klappe



Das ist nun Stand der Dinge, alle beweglichen Teile sind bereits mit Scharnieren versehen.



Ganz nebenbei, hab ich den komischen Auspuff auf der rechten Seite entfernt. Bei allen Vergleichsfotos die ich zur Verfügung habe, war das Ding nie gesehen.



Hier sieht man die Scharniere.



Und hier alle Klappen geöffnet. Bis auf die drei hinteren Klappen, sowie die ganzen Abdeckungen, mit Kühlerschlitze, links und rechts hinter dem Turm, habe ich nun alles beweglich. Die drei Klappen hinten habe ich aus Stabilitätsgründen stehen gelassen.



Und von vorne gesehen

Auf der linken Seite, hab ich nun das Schleppseil, mitsamt Halter ergänzt.
Die Ohren stammen vom T 34 und das Stahlseil, war mal ein alter Bowdenzug, einer Fahrradbremse.



Leider ist der Halter voll gegossen, was nicht so toll aussieht, daher hab ich ihn aufgefräst. Nun steckt das Seil auch wirklich da drin.



Die hinteren Led´s sind bereits auch abgefräst, da fehlen jedoch noch die Blenden.

Die Staukästen sind nun auch von unten verschlossen.



Die Ösen mit Schlaufenhalter, oder wie sich die Dinger schreien, waren leider auch nicht beweglich...



... ein wenig gefeilt und ein Loch gebohrt...




... Schlaufenhalter, vom Pershing genommen und schon klappts auch hier wieder. Die Kappen für die Rückleuchten sind inzwischen auch schon montiert.



Einmal mit und einmal ohne...



... und vorne noch einmal. Das Oberteil ist nur aufgelegt, also nicht wundern, wegen dem Spalt.



Beweglich!

Wie die Teile funzen weiß ich ja, wußte bloß den Fachbegriff nicht.

Zwei Sachen sind mir nun noch an der Oberwanne aufgefallen, die es zu ändern galt.

1. ) Die Periskope waren zu hoch, also abschneiden und neu anpassen



2.) Die Verstrebungen an den Staukästen links und rechts sind komplett falsch gewesen. Auf dem großen Kasten war ein Kreuz und kein V und die Verstrebungen auf dem kleinen Kasten liefen im 90 Grad Winkel zu oberen Schräge

Ein wichtiges Detail, hätte ich noch fast vergessen und zwar den Fanghaken, für den Rohrhalter. Natürlich auch beweglich







Somit wären die Umbauten am Unterbau abgeschlossen, weiter gehts dann mit dem Turm.

Inzwischen ist auch klar was an Elektronik verbaut wird:

- Empfänger für Robbe Futaba FX 18
- 7 Kanal Schalter zusätzlich, für div. Funktionen
- Fahrelektronik, von elmod ( schon bestellt )
- Sound von Beier- Elektronik + Büchse für Datenübertragung
&
- BU von Phönix, Tamiya kompatibel ( schon bestellt )
- Ladebüchsen / Ein Aus Schalter

Abänderung

Nach dem nun neue Bilder vorhanden sind, die mehr hergeben, als mein pfd Buch, mußte ich feststellen, das Periskope und Fanghaken, hinten, falsch waren.

Also, noch mal abmachen und wieder umbauen

Nun stimmts aber.

Die Teile fallen nach unten weg ab und sitzen noch tiefer, wie vorher.



Der Haken, montierte ich in der Mitte, statt richtigerweise ganz unten



Jetzt sollte es stimmen.

Wieder was gefunden, Seilhalter, Periskope und Ösen vorne ( wirken hier etwas anders durch die Perspektive )



und korrigiert

Als nächstes hab ich mir mal die Verzurrösen vorgenommen, aber auch das war sehr schnell gemacht, da er wesentlich weniger als der Pershing hat.



Der Deckel vom Staufach, dachte ich mir so, könnte man doch auch beweglich machen. Vor allem praktisch, für Wechselquarze, oder anderes Gerödel,...



... nun auch zum Öffnen



Das MG, saß auch etwas zu tief, also korrigiert



Und die Kwk, war um knapp 30mm zu kurz, dann verlängern wir sie eben. Übrigens, die meisten Kugelschreiber haben nur 9mm Durchmesser, die Kwk jedoch 11mm. Fündig wurde ich dann aber bei den Filzstiften



Ich frage mich bloß noch was mach ich eigentlich mit dem vorderen MG Halter, laß ich den nun auf der Position, oder setzt ich in doch zur Mitte?! Hmm

Der vordere MG- Halter ist nun auch versetzt. Laut der Übersicht, wie auch auf einigen Bildern nach dem Buch von Squadron zu sehen, gibts auch den Halter in der Mitte. Scheinbar war er dort bei der ersten und mittleren Version. Erst die späteren hatten dan Halter außen rechts, wie ihn HL angedeutet hatte. Zuerst hatte ich den ursprünglichen Halter weggedremelt und dann verspachtelt. Dabei mußte auch, die Aussparung, am Periskopschutz verspachtelt werden.



Dann hab ich den Fuß vorsichtig zerlegt, weil ich hier noch die zwei Teile mit den Klemmen brauchte. Den eigentlichen Fuß trennte ich von einem alten Pershingturm ab und klebte, die beiden
Teile, mit den Klemmen, auf den neuen Fuß. Bei dem Zug, montierte ich gleich auch die 2 Antenne.



Das Gröbste ist nun geschafft, es folgen nur noch Kleinigkeiten, bevor es dann weiter mit Lackieren und Elektrik geht.



Mal alle Klappen auf...



... und derzeitiger Stand der Dinge

Nun folgen die letzten Bilder vorm Lackieren.

Die letzen Veränderungen sind nun auch soweit, und der Rohbau kann abgeschlossen werden.

Die Lampen vorne, wurden gegen Klarglas ausgetauscht. Die jeweils inneren werden einfach nur schwarz lackiert.



Der ominöse 3te Auspuff, nach vorne wurde ergänzt. Außerdem hab ich die Werkzeuge anders, als Serie, in das Staufach gepackt. Die Schaufel lag mir einfach zu weit nach oben raus.



Weiterhin, hat er wie sie in der Thai-Version 1962 verwendet wurden, den Scheinwerfer und den Schutz über der Blende erhalten. Wer das M41 Walker Bulldog Buch von Squadron hat, kann es sich auf Seite 25 ( glaub ich jedenfalls ) ansehen. Genau den baue ich nämlich nach. Leider fehlen mir noch die 2 Ersatzräder, jedoch kann ich die auch zum Schluß noch montieren.



Hier mal den Suchscheinwerfer angeschaltet. Die Verkleidung der Blende entstand aus einem Unterstoff, für Röcke.



Und hier mal mit kompletter Frontbeleuchtung

Aber ich war schon wieder fleissig!!

Erst mal hab ich ihn komplett mit Tamiya Khaki Drab (XF-51)vorlackiert...



... und dann mal mit Oliv Drab ( XF-62 ) ausgearbeitet. Auf den Bildern kommt das zwar kaum rüber, aber der Unterschied ist schon da. Liegt wahrscheinlich auch am Licht.



Hier an den Staukästen sieht man es aber schön.



Jetzt heißt es, Details bearbeiten und herausarbeiten. Aber zuerst werd ich mir wieder Lackierschablonen basteln. Die Kette selbst hab ich erstmal nur mit matt schwarz und Gun Metal lackiert. Die wird allerdings später sowieso gegen die Metallkette ersetzt.

Danke fürs Lob Christian und weiter gehts...

In mehr als 20 Std. hab ich nun den Walker lackiert, das ist das Ergebnis, wobei er aber lange noch nicht fertig ist!!! Die Elektrik muß noch rein und die restliechen Details, wie z.B. MG fehlen noch gänzlich.

Alle Lackierschablonen, hab ich mit meinem PC erstellt und von Hand !!! ausgeschnitten. Das Wappen ist ein wenig groß geraten, aber damit kann man Leben.

Bin jetzt mal echt auf Eure Komentare gespannt!!

Von vorne. Der Fahrer fehlt noch!



Von hinten...

Das Geröde und das MGl am Turm fehlt noch, sowie 2 Ersatzräder



Die Kwk ist ebenfalls etwas eingerust. Hoffe auch bald Metallketten zu bekommen, denn die Plastikketten, gefallen mir nicht wirklich!



Auch die Beschriftung an Front und Heck ist da, nur schon etwas verwittert und verstaubt. Allgemein hab ich ihn nur leicht eingestäubt und Rost ist nur an den Auspuffen, sowie ein wenig am Abschleppseil zu finden.



Irgendwann hat der Auspuff, wahrscheinlich beim Beladen, eine auf die Mütze bekommen, deshalb hängt er so komisch da und verrust das ganze Werkzeug. Die Zeit ließ es noch nicht zu das Ding instant zu setzten.



Abschleppseil, mit filigranen Halter



Details am Turm



Mal von oben. Schon zu sehen, das die Auspuffverkleidung, schon einiges wegstecken muß und nicht gerade ein positiver Punkt des Fahrzeugs war.



Natürlich, darf hier der Rost nicht fehlen.



Jetzt seit Ihr dran...

Die ganze Kiste ist noch nicht zusammen geschraubt, sondern nur zusammengesteckt, weil noch keine Elektronik drin ist. Jedoch muß ich zugeben, das ein parr Spalte nicht ganz verschwinden, leider. Weg machen ist nicht, weil wie komm ich sonst ans Innenleben?!

Zum Werkzeug, ich muß noch einiges mit dem Pinsel behandeln, das ist noch lang nicht fertig.


Ansonsten freut es mich besonders von Dir so ein Lob zu hören, das teert mich, äh ehrt mich.

Vielen Dank, für Euer Lob.

Es ging weiter. Laufen und Optische Sachen hat er bereits Dank elmod gelernt.
Der Einbau, funktionierte einwandfrei und die Module sind absolut ihr Geld wert!!!

fangen wir unterm Deckel an. Zur vorderen Beleuchtung hab ich einen Stecker montiert, Sollte ich mal den Tumr entfernen, muß ich einfach nur den Stecker ziehen und den Drehmotor abschrauben, somit ist der ganze Turm einfach und praktisch zu demontieren, ohne das ich wieder löten muß. Jedes Kabel ist natürlich auch beschriftet. Als Anschuß, zur elmod Platine, hab ich nicht den HL Stecker benutzt, sondern mit die passende Stiftleiste im Rastermaß 2,54mm besorgt. Von dort aus geht ein Kabel weiter zur hinteren Beleuchtung, wieder mit einem Stecker versehen.

Das Rauchmodul, hab ich vererst einmal ganz ausgebaut, da ich dort meine Ladebuchsen und Kontrollanzeige untergebracht habe. Somit brauche ich das Fahrzeug zum anschalten, oder laden nicht umdrehen, sondern kan das nun ganz bequem, nch dem ich hinten die Klappe geöffnet habe erledigen.

Um mehr Platz im Fahrzeug zu gewinnen, verschloss ich den Boden komplett, baute mir ein neues Akkufach ( Akke steht nun hochkant, geht sich genau aus ). Die Platinen, montierte ich auf einer PS-Platte und schob diese ebenfalls hochkant, in zwei Platinenhalter hochkant ein. Auch hier kann man jederzeit alles ohne löten austauschen. Den 8 Kanal Empfänger montierte ich vorübergehend an der rechten Fahrzeugwand. So, habe ich genügend Raum um weitere Platinen, wie Sound und BU zu installieren.

Der vordere Raum, ist für den Lautsprecher in passendem Gehäuse vorgesehen. Der Sound kann später fast ungemindert durch die Fahrerluke entweichen.



Hier sitzt nun die Schalteinheit, allerdings noch unbeschriftet. Der Lautstärkeregler wird auch noch hier eingebaut. So ist alles bequem erreichbar.



Beleuchtung hinten



Beleuchtung vorne



Infrarotscheinwerfer



Bis jetzt rein über die elmod geschaltet sind:

- Fahren / Lenken, mit Real Tank Fahrverhalten ( V 1.15M )
- Turm drehen li+re
- Rohr heben / senken
- Schußblitz, derzeit mit Led Sunnywhite 13.000mcd
- MG, mittels Led
- Beleuchtung vo+hi. zusammengeschaltet
- Infrarotscheinwerfer

Kann nur sagen, das System, von elmod, kann ich wärmstens empfehlen, die Anlage ist jeden Cent wert und billiger gehts nicht!!!

Als nächstes werd ich mich um Sound und BU kümmern, dann gehts an die restliche Detailierung und Fertigstellung.