Richtig. Von der Corvette sind jetzt noch die Türen und das Heck übrig. Der Rest pappt am Nomad.
Weiter geht's. Heute war ich gerade mal 3 1/2 Stunden am Werk um mein Tagesziel zu erreichen. Was habe ich gemacht? Noch einmal recherchiert habe ich gesehen (und gelesen), dass die Front der "Corvmad" um ein paar Zoll länger ist als der Chevy. Letzendlich hatte ich endlich (es ist nicht leicht) eine damalige Zeichnung von der Seite gefunden. Dort ist auch zu sehen, dass die Haube flacher abfällt als die Kotflügel. Schwer zu beschreiben und ich Trottel habe den Link nicht mehr sondern nur das Bild ausgedruckt und im Keller liegen.
Also stand heute auf dem Programm, die Nase um 3mm verlängern. Die Motorhaube ist somit am Ende nur 3mm zu Kürzen, damit sie ordentlich in die Öffnung passt.
Als Erstes trennte ich das Windleitblech raus, da die "Corvmad" das Teil der Corvette hat. Da ist kein Gitter sondern eine Lufklappe verbaut (und die Haubenecken sind ja rund anstatt eckig wie beim Nomad). Dazu trennte ich den Rest des Radlaufs raus, da dieser ja weiter vorne wieder an den Platz kommen soll. Wie geschrieben: der Radstand wird größer.

Das Windleitblech angepasst und verklebt sowie die Front verlängert und auch so angebaut, dass sie leicht abfällt.

Letzter Schritt: den Abstand von hinten mit sheet auffüllen und die Nase verstärken

Kein Bild: da die Schweller später unten nach innen geschliffen werden sollen, habe ich schon einmal die Schweller mit 1,5mm sheetstreifen verstärkt
Nächste Aufgabe: die hinteren Radläufe müssen oben rund aber nach hinten geschwungen auslaufen wie beim Nomad original (bei der Corvette fällt der Radlauf unten steiler ab). Also schnitt ich wieder bei der Corvette rum - die Radläufe raus! Die Kanten begradigt und wie bei einem Werkstattbesuch auf die "Corvmad" übertragen

... rausgeschnitten

... und einfach auf Stoß eingeklebt - wie im richtigen Mechanikerleben

Links wie rechts

Supergeil.
Nachdem das trocknet, passte ich noch 'eben' die Motorhaube ein

Passt das? Perfekt.
Heute hatte ich einfach einen Lauf am Modell. Super. So kann es weiter gehen.
Meine letzte Tat: Spachteln der Stellen. Ich habe auch die hintern Radläufe bissi gespachtelt, da man Kanten ja nicht vermeiden kann. Hier hätte ich eigentlich den Kleber-Plastik-Pampe-Trick anwenden sollen. Daran habe ich aber zu spät gedacht

Jetzt habe ich ein wenig mehr Schleifarbeit vor mir. Und wenn ich an die Front denke....
Das war es für heute. Morgen lass ich die "Corvmad" durchtrocknen. Ich schaue mir mal die Innenausstattung an und ich denke über das Öffnen der Türen nach