Vielen Dank für das nette Feedback.
Da ich 'ne 50000 Leitung habe fällt mir das gar nicht auf....Sorry.
Zur Fortsetzung des Bauberichts.
Heute Nachmittag habe ich begonnen, das Höhenniveau des Bodens zwischen den Schienen an die Schienenoberkante anzugleichen.
Zuerst wurde eine Lage Graupappe - 2,1mm dick - auf Maß ausgeschnitten und mit Bastelkleber auf dem Sperrholzuntergrund aufgeklebt.
Der Granattrichter wurde umgangen.
Danach kam auf die Graupappe doppelseitiges Klebeband.
Dann wurde mit dem Nudelholz weiße Modelliermasse auf die passende Dicke gerollt und auf das doppelseitige Klebeband gelegt.
Danach wurde die Modelliermasse mit einem Messer an den Schienzwischenraum angepaßt.
Die übriggebliebenen Stücke der Masse wurden zuerst einmal beiseitegelegt, um anzutrocknen.
Dann wurde ein wenig Modelliermasse zu einem runden Stück geknetet, dies in den Granattrichter geklebt und an den Kanten ausmodelliert. Der Aufwurf wurde durch kleine Stücke Modelliermasse, die auf den Rand des Trichters geklebt wurden, modelliert.
Die Reste vom Bau des Schienenzwischenraums - in der Zwischenzeit angetrocknet - wurden mit eingearbeitet. Der Boden des Kraters wurde in altbewährter Weise durch hineinstochern mit dem Messer strukturiert (siehe Bruchkanten des Mauerwerks).
Danach modellierte ich die Kanten der Betonplatten. Mit zunehmender Trocknung wurde die Modelliermasse bröseliger. Normalerweise ist dies nicht erwünscht, bei Nachbildung von Bruchstellen aber ausgesprochen günstig, da sich dadurch wunderschöne Bruchstellen modellieren lassen.
Zuletzt klebte ich noch Drahtstücke in den Beton, um eine Eisenarmierung nachzubilden.
Durch die weiße Modelliermasse kommen die Fotos ein wenig "flach" rüber.
Hier die Bilder.
Leider habe ich keine während der Bauphase machen können, da ich die Kamera nicht versauen wollte.
LG
Frank (lappes)