Sicher doch. Komme aus einer "Lesefamilie", eigne momentan selber noch vielleicht um die 1000 Bücher, waren im Laufe der Zeit sicher ca. 3xso viele.
Sowie ungezählte Magazine (meist IT oder fachlicher Natur, Titanics, Konkrets,Wissenschaftssachen) und Comics.
Sprachlich hält sich das seit ca. 15 Jahren etwa die Waage zwischen deutsch und englisch.
Ich bin für fast alles zumindest temporär interessierbar, mit ein paar Ausnahmen... die dröhnende Dummheit des Eso- und Religionsgeschwurbels, sowie die allerallermeisten VT-Geschichtchen ertrage ich einfach nicht mehr.
Im Bereich Wissenschaften geht mein Interesse eher in den Bereich Biologie, insbesondere Evolutionsbiologie. Schwerpunkte sind bei mir aber auch (wissenschaftliche) Erkenntnistheorie, Bewußtseinsforschung etc.
(Prima Einführung in das Thema: Consciousness: An introduction von Susam Blackmore).
Philosophie , mit einem Schwerpunkt bei religionsbezogenen Themen, Religionskritik mit dem Schwerpunkt auf das Christentum und zunehmend verstärkt den Islam gehört bei mir auch seit geraumer Zeit zu den mich intensiver beschäftigenden Themen. Was dann auch zu einer zahlenden Mitgliedschaft bei der Gesellschaft für kritische Philosophie Nürnberg geführt hat. Haben auch eine Menge interessanten Lesestoff auf der Seite.:
www.gkpn.de
Besonders die tiefergehende Beschäftigung mit den jeweiligen Religionsapologeten und ihrem Umgang mit den ungeklärten Themen, die praktisch immer sichtbar werdende Unfähigkeit zur Ehrlichkeit, (z.B. bei der Behandlung des immer noch ungelösten Theodizee-Problems, aber auch praktisch allen anderen Themen) haben bei mir doch zu einer ziemlichen Verachtung für die dahinterstehende Ideologie und ihre Vertreter geführt.
Insbesondere beim Thema Philosophie fühle ich mich dabei weit mehr der klareren rationalistischeren Schule (ala Popper, Hume, etc. ) verbunden, als mit der pseudo-tiefsinnigen, idealistischen "Schwurbelei" a la Heidegger.
Tja... soweit so gut....nun lese ich mal wieder was