Lange Rede, kurzer Sinn: Es ist vollbracht. Zunächst noch einige Bilder „aus der Produktion“
Die Erfahrung, das die Außenspiegel mit diesem kleinen Punkt...
...in diese Bohrungen...
...nur halten können, wenn man die Spiegel nach Klebstoffauftrag mindestens 30min. festhält, hat bestimmt jeder von euch schon gemacht.
Solange reicht meine Geduld nicht,daher Wurde der Nippel abgetrennt und mittels Sekundenkleber, eine 1mm Gewindestange angeklebt und die Spiegel mit einer Mutter gesichert.
Die Blinker bekamen echte Schrauben, sowie eine „Gummidichtung“
Das Nummernschild wurde für die Schrauben, zur Aufnahme der Halterung, gebohrt und anschließend auf der einen Seite Silber und auf der anderen, glänzend Weiß, gespritzt und bekam ein artgerechtes Decal.
Nun zur Vitrine: Das Podest besteht aus eine 400x250x5mm Birkenmultiplexplatte, auf der eine 390x240x12mm Birkenmultiplexplatte quer verleimt und anschließend mit 400er Papier, glatt geschliffen wurde. Die 12er Platte wurde an den Ecken mit 100er Schleifpapier, abgerundet. Unter dem Podest wurden Filzplatten verklebt.
Zur Passprobe, die Vitrine drauf
Damit das Mopped hinterher, sicher steht und nicht bei der kleinsten Bewegung umfällt, wird es mit Silberdraht befestigt. Dazu wurden in deM Podest 2mm Löcher gebohrt. Von der Unterseite wurde mit einem 15mm Forsterbohre die Platte angebohrt. So können die Enden des verdrillten Drahts darin platziert werden.
Für das Typenschild wurde ein 60x27x5mm Rechteckholz an einer Seite, im Winkel von ca. 60Grad angeschliffen und an den Rändern Mattschwarz eingefärbt.
Darauf wurde das Typenschild mit doppelseitigem Klebeband befestigt.
Somit ist der Bau nach über zwei Jahren abgeschlossen und kann von den Moderatoren als abgeschlossen markiert werden. Ich danke nochmal allen, die mich beim Bau unterstützt haben und mir mit Rat und Tat zur Seite gestanden haben.
Zusammenfassend kann ich sagen, das der Bausatz hervorragend ist. Wahrscheinlich werde ich mir diesen Bausatz nochmals zulegen um eine andere Variante daraus entstehen zu lassen.
Eines muss gesagt werden: Wenn jemand beabsichtigt, dieses Modell in der vorbildlichen Lackierung zu gestalten, muss entweder sehr gute Erfahrung im Airbrushen haben, oder jemanden beauftragen dies zu tun. Die Verlaufslackierung hat mich fast um den Verstand gebracht. Ich habe den Tank bestimmt 40 oder 50mal abgeschliffen, da mir die Lackierung immer noch nicht sauber genug erschien. Selbst der letzte von mir gezeigte Bauabschnitt am 17.10., mit dem der Tank als „Fertig“ gezeigt wurde, ist obsolet, da ich immer noch nicht zufrieden war. Irgendwann hat es dann einigermaßen geklappt.
Nun Bilder nach der Fertigstellung.
Gruß
Reinhold