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31

Freitag, 13. März 2009, 20:14

Moin Schnurx,
versuch´s mal mit Games Workshop skull White oder evtl. Chaos Black aus der Sprühdose: Gut aufgeschüttelt und auf der Heizung vorgewärmt lassen sich diese Dosenfarben hervorragend sprühen und haften, wie schon geschrieben, auch auf wachsgespachtelten Stellen.
Und: "Tamiya Sprühgrundierung" - Du meinst die aus der Dose? Hatte ich noch keine Probleme mit, ist mir nur zu teuer...und da ich eigentlich überhaupt nicht mehr grundiere (außer bei Wachsspachtelstellen oder bei Metall und Resin), reichen mir meine beiden GW-Dosen und die angefangene Tamiya-Dose Ewigkeiten.
Michael
"Haben Sie keine Angst vor Büchern - ungelesen sind sie harmlos!"


Modellbau-Freunde-Lingen

32

Montag, 16. März 2009, 13:40

Hi Michael,

hmmm, mal schauen. Ja, ich meine sowohl die White aus der Dose, die ich allerdings aus der Airbrush verwende, als auch den direkt importierten Liquid Surface Primer (White aus dem Gläschen. Dürfte dasselbe sein wie aus der Dose, aber ohne den Umweg des "ins Glas sprühens".

Hmmm... da an praktisch allen meinen Modellen irgendwo Metall verarbeitet ist, komm ich leider ums grundieren eh nicht drumrum.

Gruß,

Martin
Being kind to the cruel results in cruelty to the kind.

Im Bau:
1/48: Eduard Yak-3 Weekend
1/48: Stug III Tamiya
1/72: Zvezda T-34 "Snap-Together" Kit

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33

Montag, 16. März 2009, 14:01

Hallo,
ich reibe meine mit Wachs gespachtelten Flächen vor dem Lackieren mit Spiritus oder Feuerzeugbenzin ab und habe keine Probleme mit der Haftung der Farben. Schlechte erfahrungen hatte ich nur einmal als ich billiges Wachs verwendete welches wohl kein Fräswachs war,denn nicht alle dentalwachse eignen sich für unsere Arbeiten.

Andy

34

Mittwoch, 8. April 2009, 12:55

RE: Wachsspachtelgerät und meine Erfahrungen

Zitat

Original von Sunny
Es gibt derzeit 4 verschiedene Wachssorten:

1. weiches Wachs (Füllwachs)
zum Füllen von größeren Spalten und Rissen.
Schmelztemperatur ca. 65°
Farbe dunkelgrau

2. hartes Wachs (Modellierwachs)
zum Modellieren und Füllen von kleineren Spalten und Ritzen.
Schmelztemperatur ca. 70°
Farbe hellgrau

3. Klebewachs
zum Kleben und Fixieren, verbindet auch verschiedene
Materialien, zB. Resin und Zinn.
Sehr hart, läßt sich gut schleifen und feilen..
Schmelztemperatur ca. 85°
Farbe rotbraun

4. flexibles Wachs
für stark beanspruchte Stellen
Schmelzteperatur ca. 70°
Farbe rosa



Jetzt mal eine (vielleicht) blöde Frage. Schmilzt denn das Platik bei den genannten Temperaturen nicht weg?
Zur Zeit im Bau: F/A-18E Super Hornet Revell 1:72
Nächstes Projekt: Tornado IDS Revell 1:72
Dein letztes Auto ist immer ein Kombi.

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35

Mittwoch, 8. April 2009, 14:41

Hallo,
nein es schmilzt nicht weg. Man hält das Modelliermesser ja nicht minutenlang an die selbe Stelle. Übrigens kann man mit dem Gerät auch äußerst gut Kunststoffe gravieren.

Andy

panzerchen

unregistriert

36

Mittwoch, 8. April 2009, 22:01

so ist es, z.B. Zimmerit in das Plastik schmelzen.
Es bedarf aber eines gerüttelten Maßes an Geduld und Sorgfalt !

37

Donnerstag, 21. Januar 2010, 13:05

Hallo zusammen,

aus gegebener Veranlassung möchte ich hier das Thema fortführen.

Ich habe gesehen, dass RR nun auch einen Aufsatz zum Verarbeiten von Ätzteilen anbietet.

Ich finde die Klebearie mit Sekundenkleber ätzend - im warsten Sinne des Wortes!!!

Hat jemand Erfahrungen mit dem Verkleben von Ätzteilen mit Wachs gemacht und kann etwas dazu schreiben?

Hier der Link zu dem neuen Aufsatz: Etch-Grip (klick mich)

Viele Grüße

Toto

Kleiner Maßstab. Große Leidenschaft

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Toolman Toto« (21. Januar 2010, 13:06)


keramh

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38

Donnerstag, 21. Januar 2010, 13:21

moin,

sieht ja interessant aus auch die Zugkraft / Klebekraft ist erstaunlich hoch.
Ich frage mich nur, wenn das Teil zum Erhitzen eingespannt werden muß und dann aufgebracht wird.
Wie bekomme ich es nun wieder ausgespannt :idee: es ist doch jetzt alles heiß :idee:

39

Donnerstag, 21. Januar 2010, 14:04

Hallo Mitstreiter,

ich hab dieses Ätzteilklebeding auch, und ich kann nur sagen, dass es in meinen Augen nix taugt.
Vllt liegt es auch an einer gewissen ungeduld meinerseits oder auch an meiner Blödheit.

Hab meinen Etchgrip gerade verkauft.

Gruß


Christian
Gib mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann...
...gib mir den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann...
...und gib mir die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden

Neid muss man sich erarbeiten, Mitleid bekommst du geschenkt

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Brummbaer« (21. Januar 2010, 20:32)


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40

Donnerstag, 4. Februar 2010, 21:12

Hallo

Ich mein selbstgebautes Wachsspachtelgerät jetzt auch schon ein paar Jahre und kann es gerade beim Figurenbau sehr empfehlen. Ich verwende allerdings nur das graue Wachs (Anderes habe ich noch nicht probiert) das für die Füllung der Spalten im Arm- und Rumpfbereich der Figuren (1:35) eine feine Sache ist.

Mein Wachsspachtelgerät besteht aus einem Modellbahntrafo, einem Lötstift von Conrad (günstig) und einer aufsteckbaren "Löffelkelle" oder so ähnlich, die ich mal auf der Intermodellbau in DO für sage und schreibe 2,20€ gekauft habe. Eine Lötspitze (funzt auch für das verlöten von Ätzteilen) liegt dem Griffel von Conrad übrigens bei.

Marc
Zweites Wochende im Oktober 2011: The saga continues... 22ste Plastikmodellbauausstellung PMC Main-Kinzig e.V.!

41

Montag, 8. Februar 2010, 12:33

RE: Hallo

Zu dem "Eigenbau" eines Wachsspachtelgerätes habe ich auch schon einiges gehört und soll wirklich gut funktionieren.

Die Intermodellbau ist ja auch nicht mehr lang hin. Bin mal gespannt, was uns dort erwartet, bin schon vier Jahre nicht mehr dort gewesen und freue mich schon. Mal sehen ob man dort diesen Etch-Grip mal in natura sehen kann.

Grüße

Toto

Kleiner Maßstab. Große Leidenschaft

42

Donnerstag, 21. Juni 2012, 22:29

...ich hole den Fred mal hervor.
Das Thema Wachsspachteln ist für mich völlig neu.
Das Prinzip ist klar. Nur eine Frage habe ich.
Wird die warme Spitze einfach in das Wachs gerunkt und lässt man es in den zu verspachtelden Spalt tropfen?
Oder bleibt das Wachs (ähnlich wie beim Löten) an der Spitze haften und wird durch "Kapillarwirkung" in den Spalt gezogen?
Gruß Martin

Beiträge: 2

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43

Mittwoch, 6. Mai 2015, 17:53

wieso?

Im Dentalbereich arbeiten sie genau mit solchen Werkzeugen,
irgendwie muß das Metall für den Guss von Klammern, Brücken und wie das alles heißt ja erhitzt werden.

Mit den kleinen Spiritusbrennern werden dann die Wachsarbeiten z.B. Zahnaufstellungen gemacht.

Aber lustig ist es schon da man sowas nicht erwartet wenn man nach Dentalwerkzeug sucht,


Hallo, ist ja schon etwas älter der Thread. Hast Du da Fotos oder Filme wo Du Aufwachsinstrumente oder Modellierinstrumente zweckentfremdest?

Wenn es hier nicht passt wäre ich für eine PM dankbar.
Auch wenn andere das lesen. Suche gerade solche Zweckentfremdungen.
Daniela Tocan

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