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31

Donnerstag, 26. Februar 2009, 11:40

Weiß ich, mein Bester, weiß ich...aber als Warnhinweis für Neulinge auf dem Gebiet des "Glasfaserns" ist dieser Dein Warnhinweis nur wärmstens weiterzuempfehlen!
Ich werde ihn auf alle Fälle bei weiteren Bauberichten weitergeben.
Michael
"Haben Sie keine Angst vor Büchern - ungelesen sind sie harmlos!"


Modellbau-Freunde-Lingen

32

Donnerstag, 26. Februar 2009, 18:36

Hi Michael,
Glückwunsch zum Ehrgeiz. die Beiule hätte sonst von vorn zu sehr einer Rata geähnelt, die ja so gut wie keine V-Stellung hatte. :ok:
Gruß
Michael

33

Freitag, 6. März 2009, 22:44

Hallo Michael
Gibt`s was neues von deiner 109 ? Ist ja ein echt super Baubericht,bin deshalb ein gaaaaanz kleiiiiiiiin weeeeenig neugierig wie es weiter geht.
Bis dahin
Torsten

34

Dienstag, 10. März 2009, 20:11

Hi Michael,
mach Dir nichts draus. bei meiner Ta und der 209 mussten auch die Flügel wieder runter. Ein kühles Jever und drüber schlafen und frisch ans Werk. Hetze verträgt unser Hobby nicht.Lass Dir Zeit, wir warten gern.
Gruß
Michael

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »fam43« (10. März 2009, 20:30)


35

Freitag, 13. März 2009, 22:57

Moin ihr Lieben,
nach fast dreiwöchiger Pause beim Baubericht soll es jetzt ein wenig weiter gehen mit der "SowjetSchmitt".
Nach dem Desaster mit der V-Stellung der Tragfläche habe ich erstmal eine etwas einfachere Operation an meiner Me 109 vorgenommen:
Die Herausarbeitung des Faches hinter dem Cockpit. War im Grunde simpel: Das vorhandene angedeutete "Etwas" wurde mit Tamiya-Tape überklebt, mit einem Filzstift sodann die Konturen nachgefahren und das Ganze in Plastik nachgebildet. Nach dem Aufkleben der neuen Fachabdeckung habe ich dann noch -mehr schlecht als recht- versucht, den Hebelmechanismus der Klappe nachzubilden.



Danach ging ich ernsthaft an´s Lackieren.
Zunächst einmal das Vorschattieren der Paneellinien (Modellbau-Magazin-Deutsch: Preshading):


Nach extrem kurzer Antrocknungszeit (im Grunde nur solange, wie ich brauchte, um den Farbspritzapparat grob zu reinigen) ging es dann mit der Unterseite in RLM 76 weiter:

Was man, glaube ich, gut sehen kann ist das "Durchschlagen" der Vorschattierung mit Gunze "Tire black" durch das nur hauchdünn in mehreren Schichten aufgenebelte RLM 76.
Hier sieht man den Unterschied noch besser:

Die Oberseite ist nur auf Plastik vorschattiert, die Unterseite schon mit RLM 76 übergenebelt.

Nach dem RLM 76 kam dann die Oberseitentarnung RLM 74/75 an die Reihe:

Wie man (trotz der nicht gerade berauschenden Qualität der Aufnahme) erkennen kann, habe ich die Segmentlackierung ebenso wie die seitlichen "Tupfen" freihand (ohne Masken) und bewusst ein wenig "rauh" aufgetragen - es folgen noch einige Lackschichten...

So, eben war die Me 109 noch eine Luftwaffen-Maschine und nun haben schon die heldenhaften Roten Adler Stalins ihre Hand an das Flugzeug der faschistischen Okkupanten gelegt und alle Kennzeichen übermalt:


Danach müssen noch rote Sterne aufgebracht werden. Das war eine recht einfache Geschichte:
Da ich das auf keinen Fall mit Abziehbildern machen wollte, schnitt ich mir zunächst passende Sternmasken in Tamiya-Tape, indem ich einen 48er Abziehbilderbogen kopierte und diese Kopien dann als Vorlagen nutzte.


Der erste Lackierschritt war dann das Weiß, damit die nachfolgende rote Farbe ihre Leuchtkraft erhält:


Danach kommt rot (logisch!). Allerdings habe ich versucht, durch nicht deckenden (partiell lasierenden) Auftrag die Illusion zu erzeugen, dass die neuen Herren die Lackierung nicht sehr sorgfältig vorgenommen hätten:


Und so sieht das Ganze nach Abnahme der Masken aus:


Insbesondere auf dem letzten Bild (Tragflächenunterseite) sieht man den Vorteil lackierter Markierungen sehr gut: Erstens sehen sie aus wie auflackiert (logo! Sind sie ja auch!) und zweitens kann man durch unregelmäßig geschnittene Masken den Effekt hastig aufgebrachter Markierungen hervorragend nachahmen.

So, jetzt ist unsere Messerschmitt endgültig "zum Feind übergelaufen"! Abschließend habe ich der Maschine noch einige Lagen FUTURE gegönnt, um die bisher aufgebrachte Lackierung vor dem folgenden temporären Wintertarnanstrich zu schützen.
Doch dazu demnächst mehr.
Bis zur Weiterführung dieses Bauberichtes empfehlen wir:
Junkers D.I Roden 1/72
Michael
"Haben Sie keine Angst vor Büchern - ungelesen sind sie harmlos!"


Modellbau-Freunde-Lingen

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Der Lingener« (13. März 2009, 23:52)


36

Sonntag, 15. März 2009, 16:49

Hallo Michael,

Schön das es weitergeht, mit deinem schönen Bericht.Das Vorschattieren ergibt wirklich einen tolles Resultat. :ok: (Hab das neulich zum ersten mal ausprobiert.Und siehe da:ich war begeistert.) Deine Bf-109 gefällt mir gut. :) .Auch die Idee mit der Beutemaschiene find ich super. Das werd ich demnächst auch mal machen. (Wann ???? Hmmm , demnächst eben. :D :D )

Welche Farben hast du für das Grün und den roten Stern benutzt? Ich kenne mich mit den sowijetischen Farben nicht so aus.

Bis dahin,
Torsten

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Bf-109Fan« (15. März 2009, 16:51)


37

Dienstag, 17. März 2009, 01:31

Moin Torsten,
das Grün ist (alle mal weghören!) RLM 80 von Gunze und das Rot ist das "normale" Rot von Gunze.
Also nix von wegen "Farbenpapst gibt seine Geheimnisse preis!" Ich habe schlicht genommen, was zur Hand war - die Farben werden ja alle mehr oder weniger noch mit weißer Farbe übertüncht...
Michael
"Haben Sie keine Angst vor Büchern - ungelesen sind sie harmlos!"


Modellbau-Freunde-Lingen

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