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31

Dienstag, 3. Juni 2008, 04:29

Hallo Marek :wink:

Wir sind dankbar für jeden Deiner fachlichen Hinweise.

Wenn ich den Bauplan ( Bild 3 ) richtig lese, dann gehört das Teil C 20 zur Lenkung.

Die Bezeichnung und Funktion der anderen Teile C 21, C 22, C41 und C 42 sind mir nicht bekannt. Deine Ausführungen sind jedoch schlüssig.

Gerd :wink:
:verrückt: Gefährlich ist`s den Leu zu wecken, vergänglich ist des Tiger`s Zahn.
Doch der schrecklichste aller Schrecken ist der Modellbauer in seinem Wahn
:verrückt:
Im Bau: Immer noch Mehrere :nixweis:

keramh

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32

Dienstag, 3. Juni 2008, 16:30

jepp,
C20 gehört zur Lenkung der Rest zur Bremse :ok:

33

Mittwoch, 4. Juni 2008, 23:48

Hallo :wink:

Ich habe mal mit den Kühlerhauben-Teilen weiter gemacht.

Die vier Kunststoff-Teile und die sechs Scharnier-Hälften.



Die Scharniere sind miteinander verbunden.





Alle Scharnierteile sind einzeln mit den Kunststoff-Teilen verklebt.



Nach diesem Bild ist beim Auftragen von Sekundenkleber auf die 4 Zapfen bei einem Zapfen etwas Kleber in eine Scharnieröse gelaufen. Das habe ich aber erst gemerkt, als ich die beiden Scharniere durch die Metallachse verbinden wollte – da ging die Achse nicht mehr durch die Öse. :heul:

Also die Scharnieröse mühselig aufbiegen, den erhärteten Kleber entfernen und die Scharnieröse wieder vorsichtig zubiegen.

Ich werde das Gefühl nicht los, dass ich mich mal ganz schnell den LKW-Bausätzen zuwenden sollte.

Zuvor aber noch Bilder der zusammengefügten Hauben-Teile.





Und ab in die Warteschleife und zum nächsten LKW-Bausatz. :grins:

Gerd :wink:
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34

Freitag, 6. Juni 2008, 19:32

Hallo Gerd :wink:,

Du läßt Dich doch nicht wirklich von solch kleinen Nackenschlägen entmutigen???!!! :grins:
Also weiter mit dem Benz nix LKW.... :grins:


Gruss Peer


Ach ja... zum Modell wolte ich auch was sagen...

Klasse Scharniere

35

Samstag, 7. Juni 2008, 02:55

Hallo Peer :wink:

Vielen Dank.

Natürlich werde ich an dem Modell weitermachen. Im Moment ist es jedoch schon in der Warteschleife.

Und die Umänderung der Felgen ist auch schon in Arbeit.

Gerd :wink:
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36

Freitag, 27. Februar 2009, 01:34

Hallo :wink:

Es hilft ja alles nichts. Nur weil ich die Speichenräder nicht zusammenbringe, soll es nicht weitergehen. Und es fiel mir wochen- und monatelang nichts ein.
Also im Kloster Kaltental ein Wochenendseminar belegt – Thema: Wie bringe ich mich dazu, dass mir etwas einfällt. Dozenten: Schwester Hanna und Bischof Rossbauer. Und da fährt ein Fahrzeug mit wunderschönen Felgen vor, die so gar nicht zu dem Wagen passen. Und da machte es bei mir „Pling“. Es wäre doch gelacht, wenn ich auf die Mercedes Kutsche keine Felgen bringen würde.
Also stundenlang die Baupläne meiner 1:16 Bausätze durchstöbert und mir die entsprechenden Brocken in Natura angesehen.
Und dann bin ich beim Bausatz des 1934-er Rolls Royce Phantom II fündig geworden. Bei allen anderen Bausätzen, die ich habe, sind die Felgen im Durchmesser wesentlich kleiner als bei dem MB SS. Und da ich einen RR-Bausatz zum Ausschlachten habe kann ich die Felgenteile problemlos hernehmen.
Also zur Sache, auf diese Bremstrommel muss die spätere Felge.



Die beiden Felgenteile des RR. Sie sind zwar auch kleiner, sie müssen aber auch noch in den Felgenrahmen des MB, der dann den übergroßen Reifen Halt bietet.



Die vier einzelnen Felgenteile des MB-Bausatzes.



Bei einem Ring müssen die überstehenden Teile entfernt werden.



Bei einem anderen Ring müssen die überstehenden Zahlen abgeschliffen werden, damit der oberste Ring eine glatte Klebefläche hat.



Die vier Felgenringe zusammengeklebt.



Zusammen mit den beiden Felgenteilen des Rolls.



Und das Ganze dann zusammen mit dem Gummireifen.



Prima, der Reifen passt schon mal in den Kotflügel.



Jetzt muss die Felge nur noch richtig befestigt werden, sodass sie nicht auf der Achse herumschlabbert.



Dazu muss ein Bauteil des MB-Bausatzes zerschnitten werden.



Und rein in die Aussparung und festgeklebt. Der Rest des Rades dreht sich dann um die neue Nabe.



Um irgendwelchen Anmerkungen vorzubeugen. Es gab solche Felgen beim Mercedes SS. :) :)



Gerd :wink:
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keramh

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37

Freitag, 27. Februar 2009, 10:45

moin,

auch ne sehr schöne Idee die Radkappen eines Phantom II zu nutzen :ok:

38

Freitag, 27. Februar 2009, 17:06

Hallo Gerd,so mit den Chromfelgen macht der Benz auch ne recht gute Figur.Ich werde meinen aber sicher mit Speichenfelgen machen,irgendwann krieg ich das hin-hoffentlich :roll:
Gruss,Rudi
Strohsterne werden gebastelt-Modelle werden gebaut

Ich bin der,der nicht bei Facebook ist!!!! :abhau: :baeh:

39

Freitag, 27. Februar 2009, 18:34

Hallo :wink:

@ Marek
Für den Benz ist das natürlich eine enorme Aufwertung. :abhau: :abhau:

@ Rudi
Ich wünsche Dir von Herzen, daß die Speichenräder nicht Dein Waterloo werden. :abhau: :abhau:

Gerd :wink:
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40

Freitag, 27. Februar 2009, 19:51

Hallo Gerd,bevor das passiert werde ich zum Waterloo für den Benz.Der ist über 9 Jahre alt da gibt Merkel 2500 € für wenn ich mir was neues kaufe :abhau: :abhau: :abhau: :abhau:
Gruss,Rudi
Strohsterne werden gebastelt-Modelle werden gebaut

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41

Sonntag, 1. März 2009, 17:47

Hallo :wink:

@ Rudi
Schön wäre es.

Einige von Euch werden jetzt sagen: „Aaahhh, jetzt hat er den Überblick verloren. Er hat doch geschrieben, dass er die Räder aus dem Lincoln-Bausatz nehmen will.
Denkste, nix vergessen. :du:
Die Lincoln Räder sind noch da. Leider hat sich herausgestellt, dass die Räder zwar passen, die Reifen aber sichtbar kleiner sind. Deshalb bin ich auf die RR-Räder umgestiegen.

Um zu vermeiden, dass das Rad später einmal von der Nabe rutscht, muss ich die Felge irgendwie fixieren. Das mache ich mit einem flachen Stück Kunststoff, das später bei der gesamten Reifenmontage nur auf der Nabe festgeklebt wird.



Dann habe ich von dem RR-Felgenteil ein Stück entfernt, damit im Innern der Felge für das oben genannte Stück Kunststoff Platz ist. Wie ich die beiden Ersatzreifen mache, das muss ich noch austüfteln. :idee:



Die Lenksäule habe ich mit Revell Aqua Eisen lackiert. Das Lenkrad ist mit Revell Aqua weiß matt grundiert.



Nachfolgend mehrere MB Lenkrad-Versionen:
1928 MB SSK



1928 MB SS





1929 MB SS Tourenwagen



Nachdem ich gestern die Fa. Schmincke vor dem möglichen wirtschaftlichen Ruin gerettet habe, wollte ich heute einmal eines der Mitbringsel ausprobieren – das Grundierungsmittel. Es ist zwar milchig, trocknet aber farblos aus. Zum Trocknen braucht es auch etwas mehr Zeit als übliche Grundierungsmittel aus dem Autohandel.



Karosserie und Haube habe ich mit dem „Luftpinsel“ lackiert. Dadurch kann man den Materialverbrauch auf ein Minimum reduzieren – im Vergleich zur Spraydose.



Türen und Felgen sind mit Revell Aqua weiß matt auch mit dem „Luftpinsel“ lackiert



Nun geht es wieder zum Austrocknen in die Warteschleife.

Hier aber noch zwei schlichte Ausgaben des MB 1928 SS







Gerd :wink:
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42

Montag, 2. März 2009, 13:24

Hallo Gerd,

Ich verwende das Grundierungsmittel der Fa. Schmincke schon lange für all meine Teile. Besonders dei Grundierungen der Vallejo Farben, aber auch, bei Schmincke Ölfarben, die ich auch schonmal direkt auf die Grundierung auftrage. Durch die transparenz des Grundierers kann man auch die Materialfarben beibehalten. Ich wende das hauptsächlich bei meinen Zinnfiguren an, wenn die silberne Zinn( Metall ) Optik erhalten bleiben soll.
Ich bin mit dem Grundiermittell sehr zufrieden.
cu Tom

Thanks for looking!

____________________________________________________________________
Das "Werk" eines Anderen zu respektieren, ohne gleich die Verbesserungen anzumahnen,
ist eine "große Geste" der Anerkennung seiner Leistung.
____________________________________________________________________
Vive la Marque

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Tom Gruber« (3. März 2009, 01:48)


43

Dienstag, 3. März 2009, 00:53

Hallo Tom :wink:

Vielen Dank für die Hinweise.
Ich werde das Mittel auch noch bei anderen Farben testen.

Gerd :wink:
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44

Montag, 6. Juli 2009, 00:50

Hallo :wink:

Auch hier findet eine Lackierorgie statt. Die Karosse soll endlich eine Farbe bekommen.
Zuerst muss ich mich jedoch um die beweglichen Türen kümmern, die von jeweils 2 kleinen Metallscharnieren in Bewegung gebracht werden sollen.
So sieht eines der Scharniere aus.



Und da oben an der Karosse kommt es hin.
Nein, es ist nicht der Vorgänger eines Ätzteiles. :lol: :lol:



Das untere Scharnier braucht ein Gegenstück, das es an der Karosse fixiert. Es ist aus Kunststoff und wurde in Position gebracht. Die Türe ist aber noch nicht befestigt.



Hier die beiden unteren Scharniere. Ein erster Versuch, die Türen zu bewegen, ist kläglich gescheitert. Sie schlabbern fürchterlich in ihren Halterungen herum und werden mit Sicherheit ungenau schließen. Ich bin noch am überlegen, ob ich sie nicht festklebe. Ich warte mal die Endmontage ab. Einen Punkt Sekundenkleber kann man dann immer noch setzen.



Die Lackierorgie möge beginnen.
Das Verdeck.



Es bekommt diese Farbe.



Der Koffer.



Da probieren wir doch glatt mal das Schlangenleder aus.



Beide Teile nach ca. 10-12 Lackschichten.



Und welche Farbe soll die Karosse bekommen?
Marek wird vor Neugier wahrscheinlich schon halb wahnsinnig sein. Wir erlösen ihn mal aus diesem Zustand. :D :D
Diese Farbe wird es sein.



Damit nicht das Gleiche passiert, wie mit meiner grünen Schminckefarbe, wenden wir mal einen kleinen chemischen Trick an. Die Chemikalie heißt Windex und ist ein amerikanischer Scheibenreiniger.
Pah, werden jetzt einige sagen, das geht dann auch mit deutschem Scheibenreiniger.
Denkste Puppe – weit gefehlt.
Die Besonderheit von Windex ist: die Brühe enthält einen Flüssigkeitszusatz, der die Oberflächenspannung bei der Verdünnung mit Wasser verhindert. Es gibt also keine Tröpfchenbildung bei Sprühen, sondern die Trägerflüssigkeit mit den Farbpigmenten zerfließt gleichmäßig. Ein befreundeter Modellbauer hat es mit deutschem Scheibenreiniger probiert. Ergebnis: es gab zwar keine Tropfen, aber die Vallejo-Farbe klumpte und das ist ein eindeutiges Zeichen dafür, dass Alkohol die Oberflächenspannung aufhebt.
Leider kann man das Windex hier in Deutschland im normalen Handel nicht bekommen.
Stört euch nicht an der Flasche. Da ist nicht drin, was draufsteht.



Und noch eine Neuheit im Werkzeugbereich möchte ich hier vorstellen. Was ist es?



Ich benutze es, um Modellteile mit klobigem Styroporblock besser handhaben zu können. Meine kaputten Fingerchen verursachen seitdem keine Schmerzen mehr.



Karosse und Haube haben schon 10-15 Lackschichten.



Ebenso die beiden Türen. Ich überlege noch, ob ich die 4 Radkappen auch mit Kobaltblau lackiere.



So, die Farbe soll jetzt erst einmal richtig austrocknen – also Warteschleife.

Gerd :wink:
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45

Montag, 6. Juli 2009, 09:07

Das ist leicht :)! Das benutzt man um einen Maiskolben ohne fette Finger zu bekommen essen zu können! Eines davon auf jede Seite und dann drehen - und die Finger werden nicht schmutzig :)

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Noricer« (6. Juli 2009, 09:08)


46

Dienstag, 28. Juli 2009, 18:57

Hallo Thomas

Geeeeeennaaaaauuuuuuu. Der Kandidat hat 100 Punkte.

Gruß
Gerd
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47

Mittwoch, 29. Juli 2009, 18:27

Moin,

na das nenn ich mal Ideenreichtum!
Was ist nun eigentlich aus den Speichenrädern geworden? Hast du dich doch zumindest mal dran versucht oder letztendlich doch aus den Händen gegeben?

Ansonsten klasse Baubericht, ist immer eine Freude deine Baustellen zu verfolgen :)

Gruß
Marcel

keramh

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48

Mittwoch, 1. September 2010, 08:15

moin Gerd,

da ich aus finanziellen Gründen meinen 1:8er Rolls noch nach hinten schiebe werde ich als nächstes den SS bauen.
Ich habe im Netz ein hervorragendes Vorbild gefunden, den Wagen vom Maharaja Bahadur von Kashmir.
Näheres dann wenn mein Baubericht beginnt.

In diesem Zusammenhang habe ich mir Deinen Baubericht noch einmal hervor gekrammt und mußte feststellen das dieser noch offen ist.
Gehts hier weiter? Laß mal wieder was von Dir hören bzw. sehen. :five:

Kammerfeger

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49

Mittwoch, 1. September 2010, 14:05

HAllo Gerd,

Wie ich sehe hast du dein Speichen-Rad-Problem anders gelöst. (auch ein interessante Lösung)

Warum hast sie nicht versendet, wie angeboten?

:wink:

keramh

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50

Mittwoch, 1. September 2010, 14:25

moin,

nur mal so nebenbei,

ich habe gestern abend beim Fernsehen mir die entsprechenden Teile aus dem Gußast getrennt und angefangen zu wickeln.
Der Anfang war recht schwierig, da die Bauanleitung das nicht richtig darstellt.
Als das Prinzip verstanden war, gings super einfach, nach ca. 10-15 Minuten war das Rad fertig.
Dabei habe ich aber schwerwiegende optische Beeinträchtigungen entdeckt und auch für meine Räder gleich eine Lösung gefunden.
Dazu aber dann mehr in meinem Baubericht.

51

Samstag, 30. Oktober 2010, 01:23

Hallo :wink:

Da ich gerade beim Lackieren war, hab ich dem MB auch aus seiner Warteschleife geholt. :tanz:
Das Kobaltblau war mir zu hell, deshalb habe ich eine neue Farbe genommen und drüberlackiert.
Es handelt sich um „Sick blue“ von Vallejo.



Und so „krank“ sieht das neue Blau aus.



Danach war die Trittbretter an der Reihe – Bauplan:



Die Einzelteile:



Jeweils zwei Halterungen werden auf jeder Seite am Rahmen befestigt.



Vorerst die Lackierung der Trittbretter in schwarz matt.



Dann habe ich mich einem heiklen Bauabschnitt zugewendet – den verchromten Abgasrohren und dem Auspuff. Die Abgasrohre aus Chrom sind zwar jeweils aus einem Stück, aber dieses ist schlecht gegossen und hat überstehende Grate. Die habe ich zwar entfernt, jedoch hat sich auch Chrom entfernt. X( Das muss später mit Pinsellack nachgebessert werden.



Die Stützen für die Abgasrohre ...



... und später am Rahmen verklebt.



Der Auspuff ließ sich ja noch gut am Rahmen befestigen, aber das Teilstück, das die 3 Abgasrohre vereint ... :idee:
Was verarbeite ich zuerst? Die Abgasrohre oder das Verbindungsstück – denn nichts passte so richtig gut zusammen. Ich habe zuerst das vordere Abgasrohr festgeklebt und dann das Teilstück befestigt. Danach die beiden anderen Abgasrohre mit dem Teilstück verklebt.
Von oben sieht das Ergebnis so aus. Ich hoffe, dass die Ausschnitte in der Motorhaube passen.



... und so sieht es von unten aus.



So, die Trittbretter befinden sich nun auch am Rahmen.





Und nun kommt das gute Stück wieder in die Warteschleife.

Gerd :wink:
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keramh

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52

Samstag, 30. Oktober 2010, 08:49

moin Gerd,

fein das es auch hier weiter geht.

Was Du da als Stützen der Abgasrohre bezeichnest sollte aber in Karosseriefarbe, bei Dir als in blau mitlackiert werden.

53

Samstag, 30. Oktober 2010, 10:33

Hallo Marek :wink:

Was Du da als Stützen der Abgasrohre bezeichnest sollte aber in Karosseriefarbe, bei Dir als in blau mitlackiert werden.


Jou, Meister - mach ich beim nächsten Lackieren.

Gerd :wink:
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54

Mittwoch, 11. Mai 2011, 16:09

Hallo Gerd,

hier das Ergebnis einer halben Stunde entspannten Wickelns ohne Schweißausbrüche:



Das ganze geht recht einfach, wenn man zunächst mal beachtet, daß in der Bauanleitung die Schritte 11 und 12 vertauscht sind.
Den Draht habe ich in 6 gleich lange Stücke unterteilt (ergibt knapp 2 Meter pro Stück) und einen davon an einem Ende mit einer
Schraube auf meiner Arbeitsplatte befestigt. Anschließend wird der Draht über ein Rundholz glattgezogen. Jetzt das andere Ende
am Halter "F" an Teil H2 befestigen, das ganze in den Halter (Teil H9 kannst du weglassen) und soweit drehen, daß "F" an der
in Abb. 12 ersichtlichen Stelle zu liegen kommt.

Jetzt kommt es darauf an, den Draht nicht mehr anzufassen, damit er nicht verbiegt (Die Speichen sollen ja gerade sein). Also
gehst du mit dem Halter ein paar Schritte zurück, bis der Draht gespannt ist, und bewegst nun den Halter so, daß sich der Draht
entsprechend der Bauanleitung in die entsprechenden Kerben legt.

Den Draht beim weiterdrehen der Felge unter Teil H9 zu fixieren ist überflüssig, wir halten ihn ja unter Spannung. Stattdessen
benutzt du die Öffnung im Halter H11 zur Kontrolle, wenn du die Felge nach jedem Arbeitsschritt (einmal Vorderseite, einmal
Rückseite) zwei Kerben weiterdrehst. Insgesamt drehst du die Felge um 720 Grad, also bei Halbzeit nicht irritieren lassen, wenn
die ersten Speichen wieder auftauchen.

Das Ganze ist wirklich simpel und geht nach zwei, drei Speichen quasi von allein. Ab Schritt 16 braucht es keine weitere Erklärung,
die Wülste sind ja nummeriert.

Wichtig ist noch, daß Teil "F" komplett entfernt wird (entgegen der Bauanleitung incl. der Drahtwicklungen), da die Felge sonst
nicht in den Reifen paßt. Also die Drähte vorher so gut es geht mit Sekundenkleber sichern und alles Überstehende anschließend
mit der Minitrennscheibe entfernen.

Aufgefallen ist mir noch nach der Fertigstellung, daß das Ventil an der falschen Stelle sitzt - werde bei der nächsten Felge am
Ventil mit dem Wickeln anfangen, um sicherzugehen, daß es für den imaginären Mechaniker auch erreichbar ist (also zwischen
2 Speichen liegt, welche zur Nabe hin auseinanderlaufen). Das vorliegende Rad wird dann zum untenliegenden Ersatzrad, dann
sieht man das nicht.

Und jetzt: Viel Spaß beim Nachmachen (vielleicht vorher, wie jemand an anderer Stelle vorschlug, mit einem Bindfaden üben).

Viele Grüße,
Martin

keramh

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55

Mittwoch, 11. Mai 2011, 19:45

moin,

das sieht ja fein aus... gefällt mir.

Dieses merkwürdige Teil F habe ich auch weggelassen, das braucht man wirklich nicht.
Da in meinem Bausatz der Draht bereits Rost angesetzt hat und er mir auch ziehmlich weich erscheint
werde ich mir, wenn ich diesen Bausatz beginne, neuen Silberdraht besorgen müssen.

56

Mittwoch, 11. Mai 2011, 22:54

Hallo Marek,

dafür, daß es Stahldraht ist, ist er wirklich erstaunlich weich, hat aber (zumindest bei dem Revellbausatz mit dem Foto des
Modells auf dem Deckel, den du ja auch hast) genau die richtige Härte. Gitarrensaiten wären zu hart, die kriegt man nicht
um die "Kurve" gebogen, und Silberdraht - gibt es den überhaupt in 0,2mm? Der wäre mit Sicherheit zu weich und würde
wahrscheinlich schon beim glattziehen über ein Rundholz reißen. Dickeren Draht kannst du auch nicht nehmen, dann werden
die Lagen im Bereich der Nabe zu dick. Ich würde einfach den rostigen Draht durch feine Stahlwolle ziehen, oder du baust
ein Fahrzeug mit Patina - welches historische Plastikmodell hat schon echten Rost auf den Speichen? Aber wie auch immer,
der beiliegende Draht ist wirklich optimal für diese Räder - kannst du mir glauben :trost: !

Viele Grüße,
Martin

57

Donnerstag, 12. Mai 2011, 15:35

Hallo :wink:

@ Martin und Marek

Vielen Dank für Eure „konstruktive“ Anteilnahme. :D :D
Ich hoffe, dass Modellbauer mit mehr Fingerspitzengefühl wie ich ihre Speichenräder richtig hinbekommen.

Eine kleine Passprobe der Karosserieteile.







Die Sitze und die rückwärtige Sitzgelegenheit sind verklebt.



Das zwischenzeitlich mit „Future“ versiegelte Karosserieteil ohne Türen ist auch verklebt.



Das Armaturenbrett ist auch in Position. Die Instrumentenanzeigen sind nicht Bestandteil des Bausatzes, die habe ich aus meinem reichhaltigen „Fundus“. Das große Instrument in der Mitte habe ich nicht vergessen. An dieser Stelle hat der Besitzer des Fahrzeuges keine Mittel gescheut und sich eine spezielle Tachoanzeige bauen lassen. Sie ist blendfrei und nimmt ihre Arbeit erst nach Einschalten des Fahrzeuges auf, deshalb sieht man im Moment nur die dunkle Fläche. :abhau: :abhau: :grins:



Das Klappverdeck ist in einer schönen und geräumigen Verpackung.



Die Radkappen kurz vor der Lackierung ....



.... und danach.



Der Stern.



Griffe und Kurbeln der Innentüren.



Die Lenksäule ist verklebt.



Der vordere Fahrzeugbereich mit noch nicht verklebtem Kühler.



An diese Stelle in der Mitte kommt der Kühler. Leider hat er überhaupt nicht gepasst und musste millimetergenau eingepasst werden. :!! :!!



Die selbstkonstruierte Bereifung wurde befestigt. :ok: :ok:



Die aufgeklebten Plättchen verhindern, dass die Felge von der Achse rutscht. :idee:



Demnächst geht es weiter.

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58

Donnerstag, 12. Mai 2011, 19:51

moin,

bei dem Blau dachte ich erst naja, jetzt aber mit dem Glanz schauts richtig gut aus.

Besonders gefällt mir Dein multi Funktions hight-tech Instrument am Amaturenbrett, echt genial für dieses Baujahr. :abhau:

Ich werde warscheinlich doch den original Draht nehmen da meine Vorlage in Karosseriefarbe lackierte Speichenräder hat.

59

Dienstag, 24. Mai 2011, 23:54

Hallo :wink:

@ Marek
Die Farbe sieht im Original etwas anders aus als auf den Bildern – das wirst Du ja in Wettringen sehen.

So, dieses Modell steht auch kurz vor der Fertigstellung. :tanz: :tanz:

Da die Reifen anders konzipiert wurden als im Bauplan vorgesehen, musste ich mir für die Ersatzräder auch etwas einfallen lassen, denn die Halterung ist zwar grundsätzlich einfach, aber nur wenn man die Speichenräder hat.

Nach längerem Ausprobieren habe ich dann eine Zusammenstellung herausgefunden.



Alles zusammen. Beim späteren Aufstecken werde ich dann feststellen, dass ich die innere Felge verkehrt herum befestigt habe :bang: – die Räder haben zur Karosse leider einige mm Abstand. Sie halten zwar, es sieht aber etwas komisch aus. :cracy:



Ein Hinterrad mit fertiger Radkappe.



Koffer und Verdeck sind in Position.



Die Lamperie. Bei aller Kompliziertheit des Modells ( z. B. die Speichenräder ) ist die Befestigung der Stange mit den Lampen sehr schlecht gelöst, denn die Stange ist einige mm zu kurz und kann deshalb in den Kotflügeln nicht richtig befestigt werden.



Die vordere Stoßstange ist das nächste Problem. Die Halterung am Rahmen ist zwar einfach, aber die Stoßstange als Gegenstück passt nicht genau in die Halterung – also das Teil wieder zurechtschnitzen. :motz:



Alle Hebel und Pedale sowie das Lenkrad sind befestigt.



Ein Blick auf das Armaturenbrett.



So, nun isser fettich.







Das Hinterteil – auf dem ovalen Blech fehlt noch das Nationalitätenzeichen.





Ein Blick in den Motorraum.



Als ich am 01.01.2004 mit dem Bausatz angefangen habe, da konnte ich noch nicht ahnen, dass ich bis Ende Mai 2011 für die 270 Teile ca. 190 Stunden brauchen würde.

Die Bilder für die Galerie werden nachgeliefert.

Hiermit erkläre ich den Baubericht offiziell für beendet.

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60

Mittwoch, 25. Mai 2011, 07:58

Moin Gerd,

Du weißt doch .."was lange währt wird endlich gut"... :) einen schönen "Oldie" haste da auf die Räder gestellt. :ok: :ok: :ok:, die Farbe gefällt. Da wären ich auch bei meinem Lieblingsthema :pfeif: :hey: kommst Du an die Reifentrennähte noch ran bzgl. wegschleifen? :nixweis: :pfeif: Die Sitze und das Armaturenbrett sind echt klasse geworden :)
:wink:
Gruß Andreas

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