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Vorsicht mit Revell Airbrush Clean zum entlacken

Casper

unregistriert

1

Sonntag, 22. Februar 2009, 20:07

Vorsicht mit Revell Airbrush Clean zum entlacken

Also wie ja viele hier wissen kann man auf viele verschiedene Arten je nach lack entlacken.....ich nehme am liebsten den Revell Airbrush Cleaner. ABER Man darf NIE NIEMALS ein Modell in der Tunke vergessen. schon nach mehr als einer bis zwei Stunden löst der auch Spachtelmasse an und durchauch aus Kleber habe schon mehrmal alles neu verspachteln dürfen weil der Cleaner des aufgelöst hatt. Zerteilte Body´s hatte ich auch schon mal drinnen (das schlimmste wahr ein Heller 307 WRC) mit feritgem Innenraum mit allem schnick schnack....doch der body wahr nur noch Schroth.

Heute dann habe ich mich eher halb schlapp gelacht, bin heute dabei gewesen meine Bastelbude auf Vorderman zu bringen,und wunder mich was da in dem Revell Cleaner bottig so klappert. :roll: entlacke doch grade nix. :roll: :roll: Oder doch :idee:

nachgeschaut und OHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHH da isser :pfeif: :ahoi:
Dodge Sidewinder mit Modifikationen am Body und Airbrush lackierung. hatte neulich mal nen Unfall und sollte neu gespachtelt und lackiert werden

mmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmhhhhhhhhhhh :party: :party: :prost: :prost: :tanz: Vergessen
jetzt schaut er aus wie auffem Schrotplatz gelandet. :abhau: :abhau:




Da erzähle mir noch mal einer der würde kein Plastik angreifen. ;)

ALSO Immer schön Vorsichtig damit sein. PS: Entlacken tuht trotzdem GUT. :ok:
Casper :prost:

Die Leitplanke

unregistriert

2

Sonntag, 22. Februar 2009, 20:14

:abhau: :abhau: :abhau: :abhau: :abhau: :abhau:

das ist doch ein fake....? ;) Oder?

:abhau: :abhau: :abhau: :abhau: :abhau: :abhau:

Grüße :wink:

Guido

Stryker

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3

Sonntag, 22. Februar 2009, 20:20

Ich glaube nicht.

Esgibt ja welche,die Plastik in Verdünnung verflüssigen und als Spachtelmasse verwenden.

Der Dodge wäre ideal dafür gewesen :abhau:

Ciao
Das (K)Leben ist vielmals zu kurz, um eine Stunde böse zu sein.

Im Bau: PT-117 1:72; Strykers gefummel in 1/144

Die Leitplanke

unregistriert

4

Sonntag, 22. Februar 2009, 20:36

Hi Björn,

ich kann mir schon Vorstellen das es Chemikalien gibt die Polystyrol verflüssigen oder wie in diesem falle "erweichen" lassen.... :lol:

Aber das hier der Cleaner für die Aqua Color Farben für Verantwortlich ist, ist schon erstaunlich.


Grüße :wink:

Guido

Casper

unregistriert

5

Sonntag, 22. Februar 2009, 20:36

dann aber ein Guter Fake, :baeh: nee nee den hatts in der Taht zerlegt. oder besser gesagt Geplättet. :error:
Casper

Die Leitplanke

unregistriert

6

Sonntag, 22. Februar 2009, 20:46

Hallo Casper,

OK, gut zu wissen. In der Vergangenheit gab es ja auch Beiträge wo geschrieben wurde das man mit dem Aqua Color Cleaner Chromteile entchromen kann. Die sollte man dann ebenfall nicht zu lange dieser Flüssigkeit aussetzen.

Grüße :wink:

Guido

Kaschudo

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7

Sonntag, 22. Februar 2009, 20:48

Hallo,
@ Guido: Ich glaube nicht, dass das ein Fake ist. Ich habe damit auch schon mehrmals entlackt, und festgestellt, dass es wirklich den Kleber und die Spachtelmasse anlöst. Auch der Kunststoff wird danach stumpf und ist quasi sehr empfänglich für die nachste Lackschicht.
Beide Effekte habe ich mir auch schon zunutze gemacht, um unerwünschte Verklebungen sanft wieder zu lösen. An einem Modell hat es mir die Motorhaubenhalterung weich wie Gummi gemacht, nach nur 10 Minuten.
Aber das hat doch Potential: Für eine Schrottplatzdiorama einfach 3 Modelle übereinander gestellt und lange genug in der Tünche stehen lassen und die sind Platt wie eine Flunder.:abhau:

Oder ein Endzeitdiorama nach dem globalen Atomschlag.

Da steckt eine Menge drin, gell?

Gruß
Karsten

Casper

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8

Sonntag, 22. Februar 2009, 20:49

AIRBRUSH CLEAN....nicht Aqua Colorclean den kenne ich gfahr nicht ode rist das des selbe Zeugs. :ok:

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Casper« (22. Februar 2009, 20:50)

Cool Hand

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9

Sonntag, 22. Februar 2009, 20:58

Zitat

Original von Die Leitplanke
OK, gut zu wissen. In der Vergangenheit gab es ja auch Beiträge wo geschrieben wurde das man mit dem Aqua Color Cleaner Chromteile entchromen kann. Die sollte man dann ebenfall nicht zu lange dieser Flüssigkeit aussetzen.


Ich hatte Teile schon tagelang im Aquaclean liegen. Im Airbrush-Clean übrigens auch. Ab und an hatte ich mal kleine Risse, das wars dann aber auch.

Gruß

Marcus

Werbwol

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10

Sonntag, 22. Februar 2009, 21:02

Tja aber Mission erfüllt, der Lack ist runter :-D
Audentes Fortuna Iuvat

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11

Sonntag, 22. Februar 2009, 21:25

du :bang:!
das hab ich dir erzählt, daß es mir eine Tür vom Diablo zerlegt hat... die war nachher gar nicht mehr da... schwamm nur noch die Schraube in der Brühe - aber wenn du es selber probieren mußt :(
Grüße, Andy

Casper

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12

Sonntag, 22. Februar 2009, 21:28

:trost: :trost: :trost:sollen wier eine Selbsthilfe Gruppe gründen. hahaaaa :abhau: :abhau: :abhau:

Die Leitplanke

unregistriert

13

Sonntag, 22. Februar 2009, 21:47

Zitat

Original von Casper
AIRBRUSH CLEAN....nicht Aqua Colorclean den kenne ich gfahr nicht ode rist das des selbe Zeugs. :ok:


Oh.... da habe ich glaube ich was verwechselt..... :cracy:

Grüße :wink:

Guido

Schnurx

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14

Freitag, 27. Februar 2009, 10:23

Naja, verwunderlich ist das nicht. Polystyrol wird von recht vielen Chemikalien angegriffen, ich hatte dazu in einem anderen Forum mal ne Versuchsreihe gemacht, nach ein paar Problemen mit einem Wash mit Terpentin.

Auch Terpentin und Feuerzeugbenzin machen Polystyrol butterweich wenn man sie ne Weile drin läßt. Hatte den Test mit klarem und grauem Polystyrol gemacht und jeweils nur 24 Stunden drinnengelassen.

Balsamterpentin: Das graue Polystyrol hat sich in grauen Schleim aufgelöst, der klare Gußast war noch zum Teil vorhanden.

Beim Benzin war das klare matt geworden und weich, das graue sah so aus:



und man konnte damit folgendes machen:




Ich verwende für einen Wash seither nur noch Shellsol T oder aromatenfreien Terpentinersatz. Zum Entlacken von Acrylfarben ist Dowanol PM sehr gut und von Enamels einfache Natronlauge. Die greift Poly garantiert nicht an und löst Enamels wie nix.
Being kind to the cruel results in cruelty to the kind.

Im Bau:
1/48: Eduard Yak-3 Weekend
1/48: Stug III Tamiya
1/72: Zvezda T-34 "Snap-Together" Kit

Andy

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15

Freitag, 27. Februar 2009, 14:43

RE: Vorsicht mit Revell Airbrush Clean zum entlacken

Zitat

Original von Casper
jetzt schaut er aus wie auffem Schrotplatz gelandet. :abhau: :abhau:



Haste wenigstens die Abwrackprämie kassiert? :lol: :abhau:

Aber nur Mut, ich hab das auch schon hinter mir, sowohl mit Airbrush Clean von Revell, als auch mit Aceton und ähnlichem Zeug. Bremsflüssigkeit soll ähnlich aggressiv sein, Backofenspray hab ich auch ausprobiert, hat aber nicht geholfen, das einzige, worauf ich noch vertraue ist LUX, damit klappts auf jeden Fall und es geht nix kaputt.

Reissdorf

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16

Freitag, 27. Februar 2009, 15:50

Das sieht ja mal richtig übel aus...

Bremsflüssigkeit tut dem Plastik aber nichts. Ich hatte mal eine Karosserie mehrere Tage drin für eine alte und hartnäckige Lackschicht, das Plastik wurde nicht beeinträchtigt.

Viele Grüße
Patrick

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Reissdorf« (27. Februar 2009, 15:51)

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