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Donnerstag, 22. Mai 2008, 17:34

Kleinst U-Boot, Typ Seehund in 1:35, von Verlinden

Hallo Leute.
Ich möchte euch einladen, am Bau eines Modell des Kleinst U-Bootes Typ "Seehund", in 1:35 von Verlinden teilzuhaben.

Zur Geschichte:
Der Seehund (Typ XXVII B, später "127") war eine Serie deutscher Kleinst-U-Boote mit zwei Mann Besatzung aus den letzten beiden Jahren des Zweiten Weltkriegs.
Die ersten drei Prototypen wurden von den Howaldtswerken in Kiel im September 1944 ausgeliefert.

Aufgrund der schmalen Silhouette und der leisen E-Maschinen war es mit den damaligen Ortungsgeräten nur schwer zu entdecken. Die Boote operierten hauptsächlich in der Deutschen Bucht und im Ärmelkanal und erwiesen sich als durchaus leistungsfähiges Waffensystem (93.000 versenkte BRT , - u. a. den franz. Zerstörer Combattante).

Die Navigation erfolgte über zwei Kompanden, die Horcheinrichtung oder über das Sehrohr, welches allerdings nur drei Meter lang war. Die Einsatzfahrten dauerten, abgesehen von Ausnahmen, bis zu sieben Tagen. Bis zum Kriegsende wurden 285 Exemplare des Seehund fertig gestellt (93 lagen noch unfertig in den Produktionshallen), es kamen jedoch nur noch 70 Boote zum Einsatz, circa 30 Prozent der Besatzungen wurden bei ihren Einsätzen gefangen oder kamen ums Leben. Es wird berichtet, dass zahlreiche Besatzungen durch Kohlenmonoxid-Vergiftungen auf Grund der offenen Bauweise oder durch Lungenrisse umgekommen sind.

Technische Daten:
Baujahr: ab 1944
Tauchtiefe: 30 m
Länge: 11,865 m
Breite: 1,684 m
Diesel-Motor: 60 PS 6 Zylinder Lkw Motor, Büssing NAG
E-Maschine: 25 PS AEG E-Motor
Batterie: 8 Tröge vom Typ: 8 MAL 210 oder 7 MAL 210 (8 T 210?) der Firma AFA
Geschwindigkeit: 7,7 Knoten (6 kn getaucht) / * 8 kn (6 kn getaucht)
Reichweite: 500 km bei 7,7 kn / * 930 km
Bewaffnung: 2x 53,3 cm G7e / Elektrotorpedo
Wasserverdrängung: 15 t
Besatzung: 2 Mann

Nachzulesen und Bild von Wikipedia

Dann wollen wir mal loslegen.
Der Resinklotz hat ein ordentliches Gewicht und es wird Zeit ihn erst mal von seinen Gussrückständen zu befreien.
Man, das Resin staubt vielleicht beim Sägen und Schleifen. Ich sehe aus wie ein Schneemann.
Aber es sieht jetzt schon ein bisschen mehr nach Seehund aus.

Die ersten Ätzteile am Heck passen auch schon mal sehr gut. Die Wartungsklappen schließen in ihren Vertiefungen, bündig mit dem Rumpf ab.

Das nächste Ätzteil das ich aus seinen Rahmen befreit habe, macht den ersten Ärger. Die Turmschürze.
Wenn ich das Teil auf seine korrekte Position setze, stimmt die hintere Bohrung nicht.

Muss also schon das erste mal korrigierend eingreifen und die Bohrung ein wenig nach hinten versetzen. Dürfte aber nach dem Lackieren und washen nicht mehr auffallen. Trotzdem Ärgerlich.
Von Verlinden hätte ich solche Ungenauigkeiten nicht erwartet.
Also Dremel raus, kleinen Fräßkopf eingespannt und die Nervenstabilität meiner Nachbarn getestet.
Geht wie durch Butter. Aufpassen, weniger ist oft mehr. Wegnehmen geht immer, wieder auffüllen wird da schon schwieriger.
Deckel drauf, passt.
Puh.

Als nächstes will ich mich erst mal um die hinteren Steuerorgane kümmern, wie Düse, Tiefenruder und die kleinen Seitenflossen kurz vor der Schraube. Und schon wieder einen kleinen Fehler entdeckt. Die seitlichen Heckflossen sind nicht im Plan eingezeichnet.
Hier das Bild der Anbauanleitung:

Zur Vergleich das Bild auf dem Karton:

Na gut, ist ja kein Problem. Also erst mal alle Teile von den Gießrückständen befreien.
Die Seitenflossen sind dann auch schnell im Ätzteilsatz gefunden.

Schraube zusammengesetzt und erst mal zur Seite gelegt. Sie werde ich noch nicht anbringen, da sie mich beim Auftragen des Grundlackes nur stören würde. Seitenflossen nach dem Originalbild angebracht und Düse zusammengebaut.

In der Anleitung wird vorgegeben, das der Dorn nur aus einen dünnen Plastikstab bestehen soll. Das sieht mir aber zu einfach aus, da die Düsenachse ja auch gelagert sein muss. Habe deshalb aus einem Teil, das bei einer alten Harley von Revell einen Ölkühler darstellen sollte, eine Achse mit Widerlager geformt, indem ich das Ende einfach abgesägt habe und den Durchmesser des Dorns durch feilen verringert habe.

Und so, soll das ganze dann am Modell angebracht werden.


Als nächstes habe Tiefenruder und die Düse angebracht.
So langsam sieht es auch wie ein Seehund aus.

Nun sollen die Torpedohalterung verbaut werden.
Dazu habe ich erst mal provisorisch, die Torpedos an ihren Platz gebracht und mit Tape gesichert. Nun konnten die Halteklammern der Torpedos angebracht werden.
Die Auslösevorichtung wurde aus drei Ätzteilen zusammengesetzt und war eine ganz schöne Fummelarbeit. Da die Klammern schon an ihren endgültigen Platz saßen, war es natürlich dann kein Problem mehr, den Auslöser am Rumpf anzubringen.

Jetzt noch die Haltevorrichtung vorne am Torpedo. Die Passgenauigkeit hierbei lies allerdings zu wünschen übrig, und ich musste das Ätzteil erst zurechtfeilen bevor es recht passen wollte.

Das schlimmste ist überstanden. Kranaugen und Seerohr sind jetz nur noch eine Kleinigkeit.
Das Modell, sieht einem Seehund immer ähnlicher.

So, meinem Hundchen werden jetzt noch die letzten Feinheiten verpasst.
Die Transportösen, waren eine Fummelarbeit erster Kajüte. Der original Draht war viel zu weich, und die Ösen waren alles andere als stabil. Darum habe ich mir mit Tattoonadeln weitergeholfen. Das sind eigentlich Nadeln aus Edelstahl, die man normalerweise zum aufpieksen von Insekten nimmt. Gibt es von ein zehntel bis fünf zehntel Millimeter Durchmesser.

Und so sieht jetzt mein Endergebnis, vor dem Lackieren aus:

Mit freundlichen Grüßen, Jölle.

Am Ende der Straße, zählt der Penner sein Geld!

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2

Donnerstag, 22. Mai 2008, 17:57

Hallo Jörg,

Dein Baubericht gefällt mir in jeder Beziehung :respekt: :respekt: :respekt:

Bin gespannt auf die Farbgebung :ok:

PS: Habe im Lager noch einen Marder in 1/72 :ok:
Salve Sunny
Nec scire fas est omnia
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Donnerstag, 22. Mai 2008, 19:03

Besten Dank Sunny.
Dann wollen wir doch direkt mit dem Lackieren weitermachen.
Ich werde an diesem Boot eine sehr einfache aber effektive Airbrushtechnik anwenden. Das Preshaden.
Aber verpassen wir dem Seehund erst mal eine Grundierung.
Diese ist gerade bei Resin empfehlenswert um die Haftvermittlung des Grundlackes zu erhöhen.

Die weiße Farbe der Grundierung ist wohlweißlich gewählt, da ich ja ein Preshading auftragen will.
Dabei wird vor dem Auftragen des Grundlackes auf das Modell, in alle Winkel, auf Schweißnähte und in Vertiefungen mit einem dünnen schwarzen Lackstrahl vorgearbeitet.
Und da der Kontrast zwischen weiß und schwarz am größten ist, eben die Farbwahl der Grundierung. Noch ein Grund ist, ich benutze ich ein stark verdünntes Grau zum Lacken beim Brushen und auf weiß deckt der Grundlack dann doch wesentlich schneller und besser.


Danach wird mit konventioneller Technik weitergemacht. Also als nächstes, ein einfaches Lackkleid in Mausgrau.

Jetzt sieht man schon sehr schön, was mit dem schwarzen Vorlack erreicht werden soll. Alle Stellen die etwas tiefer liegen und an denen sich der Schmutz sammeln kann, werden hervorgehoben.

Als nächstes kommen verschiedene Grautöne zum Einsatz.
Dabei benutze ich für alles, was unten am Boot liegt einen dunklen Grauton. Alle Flächen die oben liegen und oft von der Sonne beschienen werden, bekommen ein helles Grau. Zur Verdeutlichung habe ich mal ein paar Skizzen gemacht.
Auf dem ersten Bild sieht man, einfach uni grau lackiert. Habe das Preshding jetzt erst einmal weggelassen, das würde nur unübersichtlich.

Nun lackier ich unterhalb des Bootes und in schwer erreichbare Stellen, den Grundlack mit etwas Schwarz abgedunkelt. Habe es allerdings hier stark übertrieben um es besser zu veranschaulichen.

Als nächstes, mit weiß aufgehellten Grau, alle Stellen die der Witterung am meisten ausgesetzt sind.

Und der Vollständigkeithalber, mit eingezeichneten Preshading.

Und hier das reale Bild dazu.
Jetzt werden die mit schwarz abgedunkelten Stellen, auch schon etwas mehr abgedeckt und wirken schon dezenter.
Die Flutschlitze habe ich auch schon mit matt schwarz eingefärbt und mit stark verdünnter brauner Farbe ein wenig Flugrost dargestellt.


Bevor man nun mit dem Washen und Trockenmalen weiter macht, sollte man den Lack aber erst mal gut durchtrocknen lassen, damit kein Unglück geschieht.
Nachdem also alles schön getrocknet ist, geht es mit dem Pinsel weiter.
Kommen wir zum so genannten Trockenmalen.
Damit kann man hervorstehende Oberflächenstrukturen hervorragend betonen und sichtbar machen.
Das Weiß ist mit Absicht sehr stark aufgetragen worden, da die Klarlackversiegelung hinterher immer viel von den Highlights schluckt.

Es geht weiter mit dem Washing.
Habe davon zwei Durchgänge gemacht, da der Seehund ja schon in die Tage gekommen ist und ein wenig Rost angesetzt hat.
Deshalb habe ich das washen nicht mit schwarz vollzogen, sondern mit einem Schokoladenbraun.
Danach wurde wieder alles mit Klarlack versiegelt. Das schluckt dann auch wieder viel von den Highlights des Washings. Daher sollte man diese, auch immer etwas übertrieben auftragen.


So, wollen wir das Boot ein wenig individualisieren und im ein Gesicht geben.
Also her mit einem Emblem und einer Boot-Nummer.
Werde in diesem Fall das Abzeichen selber malen müssen, da bei Verlinden Modellen so weit ich weiß, Decals nicht Bestandteil der Bausätze sind.
Sei's drum, ich wollte auf jeden Fall versuchen, das Modell so authentisch wie möglich zu gestallten.
Also habe ich mich mit Detektiv Redfort, einen User und Kumpel von mir aus dem Forum der grauen Flotte auf die Spurensuche begeben.
Nur zum Verständnis zu dem Emblem des Seehundes, es war und ist kaum nachvollziehbar welcher Seehund mit welchen Emblem oder welcher Turmnummer herumfuhr. Von den letzten Kriegsmonaten sind kaum noch Dokumente oder sonstige Bericht erhalten. Und wenn, dann unvollständig
Herausgekommen ist, nach vielen Bildern vergleichen und hinterfragen, folgenden Ergebnis.
Ich werde die U-5070 darstellen, dessen Emblem ein rotes Herz war.

Kommen wir zum lackieren des Herzes.
Mit einer Airbrush- Maskierungsfolie wird, wie der Name schon sagt. eine Maske für das Herz erstellt. Dazu drucke ich das Herz in der passenden Größe aus und pausche es auf die Folie.
Kantenlänge des Herzen, ganze 9 mm. Also eine schöne Fummelarbeit.
Daher braucht man auch zum ausschneiden desselbigen, ein ordentlich scharfes Skalpell.
Die Maske wird dann auf die gewünschte Stelle geklebt und los geht es mit einem satten Blutrot.

Nun zur Nummer 70.
Die habe ich frei Hand mit einem dünnen und feinen Rotmarderhaarpinsel und weißer Enamel-Farbe von Revell aufgetragen. Dazu braucht man nur eine ruhige Hand und etwas Fingerspitzengefühl.
Lasst euch davon aber keine Angst einjagen, da jetzt der Vorteil einer zwischen Klarlack-Versiegelung zum tragen kommt.
Dem gut durchgetrockneten Klarlack kann Terpentin nämlich nichts mehr anhaben. Sollte euch also die gemalte Nummer nicht zusagen, bekommt ihr sie einfach wieder weg, ohne Spuren zu hinterlassen.
Habe auch ein paar Anläufe gebraucht bis ich sie zu meiner Zufriedenheit aufgepinselt hatte. Aber seht selbst.

Danach wird natürlich wieder Versiegelt.
Es fehlt jetzt noch eine dünne schwarze Linie als Umrandung für das Herz. Aber das sollte man machen,wenn der Klarlack wieder richtig durchgetrocknet ist, damit sie bei Nichtgefallen wieder entfernt werden kann. Hat aber gefallen. Ich finde, dadurch hebt es noch mal ein gutes Stück vom Untergund ab.

Habe noch sofort die Wasserstandsanzeige drauf gepinnselt und schon ist er bereit für die nächste Versiegelung.


Was noch fehlt, sind Schraube und Kanzel.
Die Schraube ist schnell lackiert, gealtert und angebracht. Passt alles sehr gut.

Kanzel drupp, der nackte Seehund ist bereit seine Torpedos aufzunehmen


Mit freundlichen Grüßen, Jölle.

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4

Donnerstag, 22. Mai 2008, 20:04

Hallo Jörg,

schlicht und einfach: :respekt: :respekt: :respekt:

Ich werde meine zukünftigen Modelle nur einfarbig lackieren :bang:
Salve Sunny
Nec scire fas est omnia
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5

Donnerstag, 22. Mai 2008, 21:02

Du lackierst doch auch zweifarbig sehr gut Sunny.
Also weiter.
Was wäre ein Seehund ohne seine Zähne? Die Zähne sind in diesem Fall zwei G7e Elektrotorpedo, die längsseits des Bootes positioniert waren.
Ein großes Manko des Bausatzes war, das die beiden Torpedos unterschiedliche Längen aufwiesen.

Da hat sich Verlinden aber nichts von angenommen. Ihrer Aussage nach schrumpft Resin beim Aushärten halt ein wenig. Seltsam das die Torpedos unterschiedlich geschrumpft sind. Ich vermute mal, das sie zwei unterschiedliche Gussformen benutzt haben. Aber was soll´s, ich habe mir dadurch geholfen, das ich den längeren Torpedo gekürzt habe. Anschließend plan geschliffen und das Torpedoende drauf, fertig.
Nach dem Spachteln sah es dann so aus.

Fehlten noch die Schraubenblätter.
Puh, die reinste Frimelarbeit. Da wünscht man sich Revell zurück, wo überall kleine Nasen und Vertiefungen dran sind und die Sachen doch ein wenig leichter zusammen zu setzen sind.
Grundieren wir also die Sachen. Als erstes habe ich die Heckflossen mit ganz wenig Holzleim auf eine Leiste geklebt, um diese dann besser lackieren zu können.

So, nun noch die Torpedokörper. Natürlich wieder in Weiß, da ich auch hier ein preshading anwende.


Auf zum Lackieren.
Danach noch die Heckflossen dran, mit Klarlack versiegelt und über Nacht trocknen lassen.

Somit können dann auch die Torpedos, gewasht und trockengemalt werden.
Nun kann ich den Seehund bewaffnen und in Dienst stellen.
Und so sieht dann das Endergebniss aus:



Mit freundlichen Grüßen, Jölle.

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6

Freitag, 23. Mai 2008, 08:06

Hallo Jörg :wink:

Da kann man nur sagen :respekt:

Toll gebaut und verdammt gut lackiert!
Wahnsinn was man alles aus einem kleinen Bausatz rausholen kann! :ok:

Super :ok: :ok:

GrEEtz Phil :ahoi:
Im Bau:
N/S Savannah 1/380

Fertig:
JMSDF Kongo 1/350

Auf Lager:
Bismarck - USS Enterprise - USS Flasher - R.M.S. Titanic - Yamato - USS Reuben James - U-176 - K-335

7

Freitag, 23. Mai 2008, 08:42

Hallo Jörg :wink: :wink:
:ok: Das nenn ich mal einen guten Baubericht,Text und Fotos sind super.

Das kleine U-Boot macht einen guten Eindruck,sehr professionel!!

:cracy: Nur,immer bei Resin packt mich der Schauder,dieses Giftzeug.
Trägst Du Atemschutz beim Schleifen?

Uwe
Rettet den deutschen Wald,esst mehr Biber!
http://www.streichholzbastler.eu/

8

Freitag, 23. Mai 2008, 10:32

Danke für das Lob Jungs.
@ Uwe
Ja, ich benutze beim Schleifen von Resin eine einfache Staubmaske.
Ist zwar nicht optimal, schützt aber schon mal vor dem Schlimmsten.
Habe auch schon mal überlegt mir einen Atemschutzgerät von der Arbeit, mit nach Hause zu nehmen. :D
Mit freundlichen Grüßen, Jölle.

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9

Freitag, 23. Mai 2008, 10:58

Sehr geil ! :respekt: :respekt: :respekt: :respekt: :respekt:

aber ihr macht mir angst :verrückt: resin = giftzeug? :rrr: :rrr: :rrr: in wie fern?
MfG
Marco

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10

Freitag, 23. Mai 2008, 12:16

Hallo Jörg,

einfach nur SUPER KLASSE :ok: :ok: :ok:
Salve Sunny
Nec scire fas est omnia
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Freitag, 23. Mai 2008, 19:20

Zitat

Nur,immer bei Resin packt mich der Schauder,dieses Giftzeug


...naja, so ganz stimmt das nicht, bzw. ist es ein phänomenale Panikmache :schrei:. So handelt es sich bei Resin um ein Kunstharz, der nicht weniger giftig oder schädlicher ist als herkömmlicher Kunststoff. Auch feinste Kunststoffpartikel lassen sich in der Lunge nur schwer abbauen. Also sollte man bei allgemein bei größeren Schleifarbeiten eine Staubmaske tragen, die auch vollkommen ausreicht :). Schließlich sollten nur diese feinsten Partikel (auch als Schleifstaub bekannt) nicht eingeatmet werden....

Übrigens, so am Rande: Das Boot sieht wirklich spitze aus :ok:. Saubere Arbeit und tolle Lackierung/ Alterung...
Auch mich reizen diese Kleinst-U-Boote, natürlich im kleineren Maßstab im Zusammenhang mit einem Dio. Diese nehmen jedenfalls nicht zuviel Platz in Anspruch...
Im Bau:

Großdiorama "Return of the living dead" in scale 28mm....

12

Freitag, 23. Mai 2008, 20:18

Besten Dank Jungs, habe mir auch viel Mühe gegeben.

@ VoodooRacer.
Den Seehund gibt es auch in 1:87, von Artitec in einer guten Qualität. Er ist auch aus Resin, aber für die Größe nicht ganz billig, knappe 30 Euro.

Mit freundlichen Grüßen, Jölle.

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13

Freitag, 23. Mai 2008, 20:44

Zitat

naja, so ganz stimmt das nicht, bzw. ist es ein phänomenale Panikmache . So handelt es sich bei Resin um ein Kunstharz, der nicht weniger giftig oder schädlicher ist als herkömmlicher Kunststoff. Auch feinste Kunststoffpartikel lassen sich in der Lunge nur schwer abbauen


Da muss ich VoodooRacer zustimmen.Mal n kleiner Tipp,hat es jemand schonmal mit Naßschleifen probiert ;)
Dann kann sich kein Schleifstaub in der Luft verteilen und es hat den Vorteil,das der Schleifstaub "mit schleift"...
Denkt mal drüber nach :baeh:
:pc: schaut mal auf meine HP

Gebbo´s Panzermodellbau :pc:

14

Samstag, 24. Mai 2008, 14:55

Hallo Jörg,

klasse Modell, hervorragende Ausführung und ein super Baubericht der sehr ausführlich zeigt wie das mit den Alterungseffekten geht! Freut mich ganz besonders, da ich mich mit diesem Thema noch nicht beschäftigt habe. Also einfach nur :respekt: :respekt: :respekt: :dafür:

Hoffe noch mehr so ausführliche Arbeiten von Dir zu sehen!

Beste Grüße
Kai

15

Samstag, 24. Mai 2008, 15:10

Besten Dank Kai,
Dein Seenotkreuzer sieht aber auch schon Top lackiert aus. Nur die Gebrauchsspuren fehlen halt ein wenig.
Wenn es gewünscht wird und er noch nicht existiert, kann ich gerne mal einen Alterungs- und Verwitterungsthread aufmachen und so ein paar grundsätzliche Sachen dazu schreiben.
Werde mal das Lackforum durchforsten, nicht das so etwas schon existiert und ich direkt einen auf den Deckel bekomme.
Mit freundlichen Grüßen, Jölle.

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16

Samstag, 24. Mai 2008, 15:50

Zitat

Original von madtatt
Wenn es gewünscht wird und er noch nicht existiert, kann ich gerne mal einen Alterungs- und Verwitterungsthread aufmachen und so ein paar grundsätzliche Sachen dazu schreiben.


:ok: :ok: :ok: :ok: :ok: bitte machen :ok: :ok: :ok: :ok: :ok:
Salve Sunny
Nec scire fas est omnia
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17

Samstag, 24. Mai 2008, 15:58

Hallo Jörg,

die Hermann Marwede möchte ich auch im Neuzustand, also Stapellauf, dargestellen. Habe sogar schon kleine Flaggen mit dem Logo der Werft gedruckt, welche nur zu diesem Zeitpunkt gehisst waren. :smilie:

Wenn ich damit fertig bin denke ich aber über ein U-Boot Typ VII nach - und da möchte ich dann mit Alterungseffekten arbeiten.

Deshalb kann ich mich Sunny nur anschließen - unbedingt machen :ok: :ok: :ok: :ok: :ok: :ok: :ok: Vor allem weil Deine Anleitung so reich bebildert und ausführlich ist. So kann man am besten lernen.

Beste Grüße
Kai

18

Samstag, 24. Mai 2008, 16:04

In Ordnung, ist in Arbeit.
Mit freundlichen Grüßen, Jölle.

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19

Samstag, 24. Mai 2008, 16:50

Zitat

Den Seehund gibt es auch in 1:87, von Artitec in einer guten Qualität


...ich weiß, ich weiß :kaffee:. Eins von vielen Projekten, die mir im Kopf rumspuken :idee:

Auch ich finde die Idee des Alterungsthread eine gute Idee. Denke, dass es sich um ein Thema handelt, an welches sich viele einfach nicht ran trauen. Irgendwie kann ich mich auch nicht mit "fabrikneuen" Modellen anfreunden und wenn es den einen oder anderen weiterhilft, ist es doch ein gute Sache.... :ok:

Ps: Ich muß zugeben, dass ich für die Erläuterungen und den dazu gehörenden Bildern (die ja jeden Schritt darstellen sollen) einfach zu faul wäre (Asche über mein Haupt)... :schlaf:
Aber natürlich kann ich vielleicht hin und wieder mit diversen Anschauungsbilder (die schon "geschossen" wurden) und Erläuterungen helfen... ;) :wink:
Im Bau:

Großdiorama "Return of the living dead" in scale 28mm....

20

Samstag, 24. Mai 2008, 16:57

Über deine Unterstützung würde ich mich sehr freuen, Stefan.
Ich brushe konventionell zwar schon ziemlich lange, aber mit dem Modellairbrush setze ich mich auch erst seit ein paar Jahren auseinander.
Bin also für jegliche Schützenhilfe dankbar.
Mit freundlichen Grüßen, Jölle.

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21

Freitag, 20. Juni 2008, 10:52

Noch ein kleiner Nachtrag:
So, auch der Sockel ist vollendet. :mrgreen:


Habe die originalen Innereien an der Wurzel gezogen und auf das Gestell meine Platine geschraubt.
Die 6 LED bringen eingeschaltet ordentlich Licht.


Habe mich extra für die stärkeren LED´s entschieden, dafür dann aber zusätzlich einen zweiten Batteriehalter.


Die dürften für ausreichend Licht sorgen, um vernünftig durch den Milchglasdeckel zu strahlen.


In der Bildergallerie stelle ich dann gleich mal ein Bild von "U-Boot auf beleutetem Sockel" rein.
Jetzt fehlt nur noch ein zünftiges Typenschild.
Mit freundlichen Grüßen, Jölle.

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22

Freitag, 20. Juni 2008, 11:09

Hallo Jörg,

saubere Arbeit :ok: :ok: :ok:
Salve Sunny
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23

Montag, 7. Juli 2008, 09:11

Ahoi Freunde des tauchenden Stahls.
Der letzte Schritt ist eingeleitet.
Mein Kumpel Florian von Modellschlachtschiffe hat mir mein Typenschild geätzt, das ich euch mit seiner freundlichen Erlaubnis schon einmal präsentieren möchte.
Find das es einfach toll geworden ist. Aber seht selbst.
Mit freundlichen Grüßen, Jölle.

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24

Montag, 7. Juli 2008, 09:14

Hallo Jörg,

es ist nicht klasse sondern SUPERKLASSE geworden :ok: :ok: :ok:
Salve Sunny
Nec scire fas est omnia
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