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1

Donnerstag, 5. Juni 2008, 09:32

U 552 in stürmischer See

Ahoi aus Hamburg!!!!

So, nun wage ich mich auch mal an mein erstes, hoffentlich vernünftiges, Diorama.
Soweit alles bislang nötige besorgt und nun kann es losgehen.

Habe vor, mein U-Boot, Typ VII C (1:72), in stürmischer See darzustellen. Wird, bei diesem Maßstab, sicherlich nicht so einfach.
Aber was soll´s.
Im Augenblick weiß ich noch nicht, wie ich eine, über den vorderen Teil überlaufende Welle so richtig darstellen kann/soll. Aber ich habe ja noch Zeit und werde mir etwas entsprechendes überlegen. Vielleicht hat ja noch jemand eine Idee oder einen Tipp.

Aber schmeissen wir erstmal einen Blick auf das Boot, welches in Styropor einzubetten gilt.







So schaut es aus.

Also ran an den Bau!!

Habe mir im Baumarkt 2 Styropor-Platten besorgt, da ich nicht vorhabe den Rumpf zu halbieren. Möchte ihn ganz belassen, damit ich, sofern ich es versaue, es wieder ausbauen kann und anderweitig verwenden kann.

Die Stärken sind 50 und 40 mm. Darin wird das Boot eingefasst. D.h. es muß erstmal etwas geschnippelt werden, was ka aber nicht so schwierig sein sollte mit einem Teppichmesser.







Die Umrisse des Bootes habe ich entsprechend vorher angezeichnet.





Das war ja nicht wirklich schwer!!! Soweit zur ersten Platte!!!

Nachher folgt mehr!!!
Over, Ende und Out!!!

Gruß Daddel


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2

Donnerstag, 5. Juni 2008, 09:52

Hallo Frank,

bin gespannt wie es weiter geht :ok:
Salve Sunny
Nec scire fas est omnia
-------------------------------

3

Freitag, 6. Juni 2008, 10:07

Moin Moin!!!!

Konnte gestern nicht mehr schreiben.

Also weiter im Thema!!!

Die erste Platte ist ja soweit zurechtgeschnipselt. Entsprechend folgt nun die 2.
Diese habe ich, da ich das Boot diagonal auf die Platte setze, auch diagonal aufgeteilt in 2 Hälften. Entsprechend dem Bootsrumpf habe ich die Platte im Anschluß ausgeschnitten, solange, bis das Boot sich gut hineinfügt. Entsprechende Aussparungen für die Ruderanlage habe ich ebenfalls angebracht, da ich nichts abmontieren wollte.

Dies sah dann so aus:




Da soll es Platz nehmen für eine geraume Zeit.



Schöner Schweinkram, aber hoch lebe die Erfindung des Staubsaugers!!




Nun kann auch schon die Verklebung der Platten beginnen.
Habe mir überlegt, damit ich das Boot nicht komplett einsaue, es vorher in bummelige Butterbrot- oder Frischhaltefolie einlege. Somit kann ich später Spachtelmasse oder Silikon auf das Boot donnern, ohne es direkt anzugreifen.

Und da haben wir auch die Utensilien dafür. Ein Kleber aus dem Baumarkt, die Folie, die Platten und DAS BOOT.






Also, die erste Lage Folie aus der Packung raus und aufgelegt. Das Ganze 2 mal zur Sicherheit. Einfacher Plan, aber es hat rund 30 Minuten gedauert, bis es so war, wie ich es wollte. Ständig klebte es wieder anders zusammen, wehte hin und her und so weiter.
Aber irgendwann war es dann doch geschafft.

Eine Folie geht ja, aber 2 übereinander zu legen ist echt Mist.



Erste Passprobe mit einer Folie.



2. Passprobe mit beiden Folien: Passt auch!!!




Soweit so gut.

Also ran an Verkleben der beiden Hälften.

Vorher noch mal die Probe, ob auch noch alles passt, wie ich es mir zurechtgeschnitten habe.







Man könnte das Boot auch gefangen in einer Eisschicht darstellen. Dann wäre ich fast fertig, aber auch ziemlich gelangweilt.

Also, Kleber auf die Platten, Folie ums Boot und zusammenkleben. Kurz warten und die Kamera wieder angeworfen:











Manch einer ist geneigt zu sagen, daß Boot sei geneigt. Aber das soll es auch. Es soll eine Welle abbekommen, die diagonal zur Fahrtrichtung trifft.







Jawoll, Hr. Kaleun!! So ist der Stand des Vorhabens.

Am Wochenende werde ich mich mal langsam daransetzen, und die Wellen ausarbeiten. Teilweise werde ich entsprechend Styropor herausschneiden und an anderen Stellen werden Wellenkämme auf die Platte modelliert.
Dies natürlich wieder ganz einfach und günstig mit alter Zeitung, Klebeband und Spachtelmasse.

Mal schauen wie es wird.
Over, Ende und Out!!!

Gruß Daddel


4

Freitag, 6. Juni 2008, 10:39

Ahoi Daddel.
Sieht interessant aus.
Werde deinen Baubericht weiterverfolgen.
Mit freundlichen Grüßen, Jölle.

Am Ende der Straße, zählt der Penner sein Geld!

5

Freitag, 6. Juni 2008, 12:01

Hallo Daddel :wink:

na wird ja schon langsam. Sag mal, wird das Boot dann für immer und ewig in dem Diorama bleiben müssen, oder kann man das dann auch rausnehmen?

GrEEtz Phil :ahoi:
Im Bau:
N/S Savannah 1/380

Fertig:
JMSDF Kongo 1/350

Auf Lager:
Bismarck - USS Enterprise - USS Flasher - R.M.S. Titanic - Yamato - USS Reuben James - U-176 - K-335

6

Freitag, 6. Juni 2008, 13:15

Moin Du Punktevernichter (Pacman)

Ganz ehrlich, keine Ahnung, ob es darin bleibt. Hatte eigentlich vor, das Dio zu bauen, ein paar Fotos machen für die Nachwelt, und es dann wieder auseinander zu nehmen. Das Boot wollte ich mir ins Büro stellen.
Hängt aber auch sehr vom Gelingen des Ganzen ab. Wenn es nicht so prickelnd wird, dann wird es gleich wieder zerbröselt. Bei Gelingen lasse ich es vielleicht so, aber habe keinen Platz.
Mal schauen. Erstmal wird gebaut und dann geschaut.
Letztlich wäre es ja nicht so dramatisch, wenn es ganz bliebe, da ja noch ein Boot mit Ätzteilen darauf wartet, auf Kiel gelegt zu werden.
Over, Ende und Out!!!

Gruß Daddel


7

Montag, 9. Juni 2008, 08:44

Moin Moin liebe Miniaturweltnachbauer!!!


Habe am Wochenende leider nicht so viel geschafft. Wetter zu gut und Fußball vor der Tür.

Aber ein wenig konnte ich meinen Styroporblock doch bearbeiten.

Habe begonnen, die Wellen ein wenig auszuformen.
Wieder ganz bummelig mit einem Brotmesser herumgeschnitten. Hauptakteure neben dem Boot sollen ja 2 große Wellen werden, die seitlich auf das Boot treffen. Daher habe ich nun die 2 Wellentäler aus dem Styropor geschnitten. Die Wellenkämme werden später dazu kommen, aber das dauert entsprechend noch ein wenig.

Also ran ans Messer und längsseits geschnitten.




Und die andere Seite:





Soweit zum großen Wellental. Nun heißt es, den Bug aus dem Styropor zu befreien und wieder zum Vorschein zu bringen.



So schnell geht das und schon erledigt.



Selbiges entsprechend auch mit dem Heck. Ich denke, man kann schon erkennen, wie es einmal ausschauen soll.





Hier und da noch ein wenig "verfeinert". Die Hauptarbeit kommt ja letztlich erst viel später.










So, alles einmal mit dem Staubsauger bearbeitet und so sieht es im Augenblick aus. Noch nicht sehr spannend, aber es wird so langsam. Habe ja vor, mir auch mal etwas Zeit zu lassen und nicht immer schnell, schnell zu bauen.




Nun muß ich erstmal einwenig Zeitungspapier sammeln, um die Wellen vorzumodellieren. Dann werde ich alles mit Kreppband fixieren und erstmal vorsichtig mit Spachtelmasse versehen. Nicht zu viel, da sonst alles ja auch sehr schwer wird. Aber dazu später mehr, wenn es soweit ist.
Over, Ende und Out!!!

Gruß Daddel


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8

Montag, 9. Juni 2008, 10:13

Hallo Frank,

das ist ja fast mehr Arbeit als das U-Boot zu bauen, bin gespannt wie es weiter geht :ok:
Salve Sunny
Nec scire fas est omnia
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9

Montag, 9. Juni 2008, 11:31

Sunny Du Spaßvogel!!!! :D

Aber Recht hast Du. Dauert sicherlich länger, als das Boot selbst. Soll es ja auch. Will ja langsam etwas mehr Zeit und Ruhe einbringen, damit die Ergebnisse auch entsprechend werden.
:tanz:
Over, Ende und Out!!!

Gruß Daddel


10

Montag, 16. Juni 2008, 15:55

Mahlzeit!!!

Auch wenn es ja bekanntlich reichlich Fussball gibt, so findet sich doch auch Zeit, um weiter am Diorama zu werkeln. So ist es auch geschehen.

Also, was liegt an:

Habe mich mal darangesetzt und begonnen, die Wellen zu Formen. Da ich ja keine Kosten scheue, habe ich dafür einfach Zeitungspapier genommen und dieses mit Klebeband auf dem Styropor fixiert. Ganz bummelig, bis es so halbwegs passt.

Die hintere Welle:



Die vordere Welle:



Ich weiß, ganz schön filigran!!! :baeh:

Und hier beide Wellen auf einen Blick!!





Soweit nicht so wirklich schwierig.




Ich hoffe doch, man kann erahnen, wohin es führen soll.






So. Nun heißt es, das Ganze zu verspachteln. Nein, nicht essen, sondern modellieren.

Dazu habe ich mir einfach im Baumarkt Spachtelmasse besorgt. Erstmal 1 Kilo. Mal schauen, wie weit man damit kommt und wie es sich verarbeiten lässt.





Und los ging es. Ganz gewöhnlich mit einem Spachtel aufgetragen und ein wenig glatt gestrichen, bis es ungefähr so ist, wie ich es haben will.

Die Wogen selbst werden erst später geglättet, bzw. geschliffen. :abhau:












Tja, und dann ging mir doch ein wenig die Spachtelmasse aus. Konnte entsprechend nur die vordere Welle modellieren. Hmm, wenn ich so viel Spachtel brauche, dann wird das aber ordentlich schwer das Ganze. Mal schauen.








Jawoll!!!!

Nun heißt es wieder etwas zum Spachteln besorgen. Für heute Abend aber eher in Form von Chips.


Kritik? Anregungen? Immer her damit!!!


In diesem Sinne!!
Over, Ende und Out!!!

Gruß Daddel


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11

Montag, 16. Juni 2008, 16:41

Hallo Frank,

macht bis dato einen guten Eindruck :ok:
Salve Sunny
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12

Montag, 16. Juni 2008, 18:03

Die Vorgehensweise ist auf jeden Fall interessant und vielversprechend.... :)
Im Bau:

Großdiorama "Return of the living dead" in scale 28mm....

13

Dienstag, 17. Juni 2008, 10:00

Moin Männer!!!

Habe mal eine Frage!!!

Wenn ich da so viel Spachtelmasse benötige, dann wird es ja reichlich schwer.

Wie schaut es denn aus mit Gips??? Sicher, 1 Kilo Gips ist so schwer wie 1 Kilo Spachtelmasse. Aber benötige ich die gleiche Menge??? Kann ich mir irgendwie nicht vorstellen.
Ich will ja keine zentimeterdicke Schicht, sondern nur ca. 3-4 Milimeter. Von daher könnte ich mir vorstellen, daß das Ganze mit Gips leichter wird.

Aber ist dem auch so??

Es geht schließlich noch um gut 3/4 der Platte und habe bis jetzt etwas über 1 Kilo verspachtelt.

Over, Ende und Out!!!

Gruß Daddel


14

Dienstag, 17. Juni 2008, 10:49

Du solltest auf jeden Fall die Masse benutzen, die flexibler ist. Wie ich sehen kann, hast Du die Platte nirgends eingerahmt, bzw. stabilisiert. Da könnten später Probleme auftauchen. Eine Pressspanplatte und Holzleisten könnten da Abhilfe schaffen...
Im Bau:

Großdiorama "Return of the living dead" in scale 28mm....

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15

Dienstag, 17. Juni 2008, 11:43

Es gibt auch noch eine andere Technik, zerissene Zeitung einweichen und mit Gleister binden, so hat es man früher bei der Modelleisenbahn gemacht.
Salve Sunny
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16

Dienstag, 24. Juni 2008, 09:29

Moin auch aus dem sonnigen Hamburg!!!

Nach einer fussballreichen Woche ging es auch bei mir mal wieder weiter.

Viel ist allerdings nicht geschehen. Lediglich die Vorbereitungen der Wellen ein wenig fortgeschritten.
Habe einfach mal den Gedanken von Sunny aufgenommen und alte Zeitung in Wasser eingetränkt. Anschließend ausgedrückt und auf die Platte gelegt, so wie ich es haben will. Ist aber noch nicht die endgültige Wellenform, die ich bislang modelliert habe. Die Feinheiten kommen erst später.

Ich denke, heute Abend wird das feuchte Zeitungpapier wieder trocken sein und dann kann ich beginnen, das Ganze mit Gips zu bearbeiten. Ich hoffe, das funktioniert auch so, wie ich es denke.

Nun aber erstmal ein Rundumblick um den derzeitigen Zustand.
































Jawoll!!!

Ich denke, so langsam kann man erahnen, in welche Richtung das mal gehen soll. Dadurch, daß man überall die Folie sieht und die bedruckten Zeitungsseiten kann man es teilweise nur erahnen. Ich hoffe, nach der Gipsgeschichte heute Abend wird es deutlicher. Dann wird es insgesamt auch spannender.

Mal schauen.
Over, Ende und Out!!!

Gruß Daddel


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17

Dienstag, 24. Juni 2008, 12:19

Zitat

Habe einfach mal den Gedanken von Sunny aufgenommen und alte Zeitung in Wasser eingetränkt. Anschließend ausgedrückt und auf die Platte gelegt, so wie ich es haben will. Ist aber noch nicht die endgültige Wellenform, die ich bislang modelliert habe. Die Feinheiten kommen erst später.


Ich will doch mal stark hoffen dass du den Kleister nicht vergessen hast. ;)
Könnte sonst ein böses Erwachen geben. Ich hatte die gute alte Pappmaché auch schon ganz vergessen. Danke Sunny.

Gruß,
Torsten
Gruß Torsten


18

Dienstag, 24. Juni 2008, 14:28

Moin Thor!!!

Hmmm, da mußt Du aber lange hoffen!!! Habe keinen Kleister aufgetragen. Lediglich das angefeuchtete Zeitungspapier.

Darauf wollte ich heute Abend einfach den Gips schaufeln und verteilen. Bis über die Ränder, damit es dort auch anständig haftet.

Deine Bedenken gehen bestimmt in die Richtung, daß das alles nicht auf der Platte haftet. :abhau: Meine auch!! Wenn dem so ist, dann werde ich das Papier erneut anfeuchten und mit Kleister bearbeiten.
Over, Ende und Out!!!

Gruß Daddel


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19

Dienstag, 24. Juni 2008, 15:38

Sollte reichen wenn du da mit anständig Tapetenkleister drübergehst. Es mussen eben die einzelnen Papierseiten miteinander verbunden sein bevor der Gips auftragen werden kann. Man kann sich das so wie ein Sandwich vorstellen, da wo keine Butter oder Mayo drauf ist rutscht auch alles. :D
Gruß Torsten


20

Mittwoch, 25. Juni 2008, 08:58

Mahlzeit!!! :wink:

So, was gipsen so bei mir?

Habe mich gestern Abend einmal darangesetzt und ordentlich Gips angerührt. Man braucht ja doch mehr, als man denkt. Einen Sack mit gut 1,5 kg habe ich verbraten. Zzgl. Wasser.
Aber, im Nachhinein betrachtet geht es eigentlich, da ich ja schon allein für die forderen Wellen rund 1 kg Spachtelmasse verarbeitet habe. Aber mit Gips geht es wesentlich einfacher und effizienter. Zumal auch Schichtstärke nicht so hoch ausfällt.
So bin ich jetzt bei einem Gesamtgewicht von rund 4 kg, denke ich mal.
Scheint sogar recht stabil geworden zu sein.
Habe das Zeitungspapier nicht mit Kleister vorab behandelt, sondern lediglich nochmals angefeuchtet, so das es sich gut an die Platte anlegt und sofort mit Gips bestrichen.
Ich hoffe, nachdem ich heute Morgen mal das Ganze kontrolliert habe, daß es auch auf der Platte hält. Scheint zumindest so.

Nun aber mal wieder etwas in Bildform.

So war ja bekanntlich der Stand der Dinge vor dem Gips:



Also rauf mit dem Zeug.




Zunächst die vordere Welle ausgearbeitet.

Und dann längsseits des gesamten Bootes.








Und schon ist die eine Seite fertig!!




Entsprechend ran an die andere Seite.
Zwischenzeitig mußte auch schon wieder neuer Gips angerührt werden.
Und weiter ging es.





Gips schon wieder alle, aber die hintere Welle und vordere Welle stehen zumindest. Also wieder neu anrühren und rauf damit.






Wie heißt es so schön: Die Klippe wurde umschifft! Oder aber: Das Wellental wurde gegipst!!




Und so schaut es dann erstmal aus:












Und so kämpft es sich durch die aufgewühlte, noch weisse, See!!!






Nun seid IHR wieder dran. Sorgen, Meinungen und vor allem Kritik!!!!
Over, Ende und Out!!!

Gruß Daddel


21

Mittwoch, 25. Juni 2008, 16:10

Sieht klasse aus. Verfolge den Baubericht schon von Anfang an.

Aber 2 Fragen seien erlaubt:

1. Bekommst du das UBoot auch wieder raus wenn du willst - ohne das Meer in biblischer Manier teilen zu müssen ? :smilie:

2. Bei so viel Gips wiegt das ganze doch bestimmt ne Menge. Weißt du ca. wieviel Gips du da drauf verbaut hast? Ist bei 4 Kg geblieben? (Nur aus Neugier.)

Ich freue mich schon auf die nächsten Bilder.
Viele Grüße

Frank

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Bellwood« (25. Juni 2008, 16:12)


22

Mittwoch, 25. Juni 2008, 16:48

Moin auch!!

@Bellwood

Nö, das bekomme ich so nicht mehr heraus aus der See. Da gibt es nur 2 Möglichkeiten. Entweder selbst versenken, dann würde aber das Boot kaputtgehen oder doch in biblischer Manier das Wasser teilen. Darauf wird es wohl hinauslaufen.
Habe nämlich eigentlich nicht wirklich den Platz dafür. Auf der anderen Seite habe ich noch ein VII C, welches gebaut werden möchte mit Ätzteilen.

Zum Gewicht. Bislang geht es. Die Platten wiegen ja nicht viel und etwas Kleber zum Zusammenkleben auch nicht. Bislang kamen ein gutes Kilo Spachtelmasse und genau 1,5 Kilo Gips zum Einsatz. Dazu kommen rund 1 Liter Wasser für den Gips und das Boot. Entsprechend müßte es so um gegen 4-5 Kilo liegen, das Gewicht. Geht eigentlich bei der Größe. Die Platten waren ja 1000 x 500 mm groß.
Und eigentlich folgen nur noch ein paar Umgestaltungen der Wellen, etwas Silikon und natürlich die Farbgebung.

Apropos!!!

Silikon. Hat eigentlich jemand eine Ahnung, wieviel ich eigentlich benötige bei solch einer Plattengröße? Habe zwar eine Kartusche mit 300 ml, aber reicht die? Die Schicht sollte ja nur 3-4 Milimeter betragen.
Over, Ende und Out!!!

Gruß Daddel


23

Mittwoch, 25. Juni 2008, 16:55

Danke für die Info.

Ich kann auch nur schätzen, aber ich denke, mit einer Kartusche kommst du hin.

Wäre Acryl hier nicht vorteilhafter? Das wird zwar nicht durchsichtig, bekommt man aber in verschiedenen Farben, z.B. blau.
Viele Grüße

Frank

24

Donnerstag, 26. Juni 2008, 08:11

Finale!! Oho!! Finale!!

Moin Moin!!

So, nach diesem grandiosen Sieg!!!

@Bellwood

Wollte eigentlich, nach dem ich alles bearbeitet habe, sprich abschleifen und die Wellen bearbeiten, alles mit tiefblauer, fast schwarzer Farbe bemalen. Darauf wollte ich dann das Silikon auftragen, damit es leicht transparent ausschaut. Daher auch nur eine hauchdünne Schicht. Auf diese Schicht Silikon habe ich vor, mit weisser Farbe Schaumkronen, Gischt usw. darzustellen.

So lautet der Plan!!
Over, Ende und Out!!!

Gruß Daddel


25

Donnerstag, 26. Juni 2008, 09:10

Moin,
Farbe hält aber auf Silikon nicht!
Acryl läßt sich übermalen, aber kein Silikon!
Ansonsten ein sehr schönes Dio was hier entsteht, schade drum, das du das eventuell wieder ,,entsorgen´´ willst!
BKSM A STRONG TEAM!

26

Donnerstag, 26. Juni 2008, 10:46

E C H T ???? :motz:

Da hält so gar keine Farbe drauf??? Das ist doch Ka..., gelinde gesagt.

Wollte es so gestalten, das die dunkle Farbe durch das durchsichtige Silikon scheint und so eine entsprechende Tiefe vorherrscht. Das könnte ich ja so vergessen. Ich kann ja keinen Sturm darstellen, ohne entsprechende Schaumkronen, Verwirbelungen und dergleichen.

Und einfach nur anpinseln finde ich eher langweilig. Schaut nicht so lebendig aus irgendwie.

Gibt es denn Alternativen zum Silikon? Sollte entsprechend durchsichtig sein und Farbe muß darauf halten.
Over, Ende und Out!!!

Gruß Daddel


27

Donnerstag, 26. Juni 2008, 11:39

Alternativen gibt es,
Zum einen Acryl, das bekommt man auch in Transparent, und zum anderen Holzleim, wenn es Klar trocknender ist.
Wobei ich mir denken könnte das der Holzleim sich vielleicht sogar noch besser eignen würde, um zumindest die Flächen abzudecken.
Für Wellenkämme und Gischt könnte man versuchen Acryl zu nehmen, da es dafür geeigneter ist, von der Konsistenz her.
Ist aber auch nur ein Denkansatz von mir, obs funzt weiß ich nicht.
Auch hier würde ich erstmal auf einem kleinen Probestück üben.
Gruß Björn
BKSM A STRONG TEAM!

28

Donnerstag, 26. Juni 2008, 11:57

...ich kann da eine sehr gute Methode anbieten... :pc:

So würde ich mich erstmal farblich an der Gipsfläche austoben. Basis sollte dabei in tiefes grün sein. Die Wellenberge heller und und -täler dunkler gestalten. Dann sollte das Silkon folgen, welches nur eine minimale farbliche Nachbearbeitung braucht. So sollten dort (am besten mit Ölfarbe) die Wellenkämme weiß hervorgehoben werden...

Wie Du auf dem Bild sehen kannst, habe ich damals bei meinem Dio ähnlich gearbeitet...
Im Bau:

Großdiorama "Return of the living dead" in scale 28mm....

29

Donnerstag, 26. Juni 2008, 14:07

Ähh... Ist das nicht das Diorama, dass letztes Jahr einen Preis beim Revell Wettbewerb gemacht hat? Cool!
lieben Gruß
Frank

30

Donnerstag, 26. Juni 2008, 15:24

Moin!

@Voodoo

Jooo, Deine Bilder habe ich mir auch schon zu Gemüte geführt. Eben so sollte es auch ausscheinen. Realistisch wie Wasser halt.
Aber, anstelle des satten Grüns werde ich es eher bläulich halten. Grünlich ist eher Hafenwasser in meinen Augen.
An die Idee mit verschiedenen Farbtönen zu arbeiten habe ich schon gedacht. Teifes dunkles Blau in den Tälern, dunkles Blau in den Bergen und zu den Kämmen hin heller werdend in weissem Weiß gipfelnd.

So sollte es wohl passen.

Ich denke, Versuch macht klug.
Over, Ende und Out!!!

Gruß Daddel


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