Hallöchen!
Also zum ersten: Dem Klarlack
Ich verwende auch nur Revell ( Grundierung, Decklack, Klarlack, Gun, Kompressor)
Fällt mir jetz erst auf dass Revell mal was springen lassen könnt, bei der Fülle an Abnahme
Spass beiseite.
Also ich verdünne die Farbe aus den Gläsern NICHT !!
Allerdings sprühe ich nur hauchdünne. Gerade mal so, dass Farbe am Objekt haften bleibt, der Untergrund abgedeckt ist und gleichmässiger Farbauftrag gegeben ist.
Dasselbe geschieht auch beim Klarlack. keine Verdünnung und hauchdünn.
Abstand zum Objekt jeweils ca. 25 - 30 cm bei 1,5 - 2,0 bar Druck.
Bei weniger Druck ( 1,0 - 1,5 ) gehe ich etwas näher ran.
Zum zweiten:
Ich würde das Modell umwandeln, und diese "unschönen" Stellen, gleich als Roststellen oder ähnliches verwenden.
Hatte vor Jahren mal einen Cadillac Town Car 1/16 in Arbeit. (nur gepinselt) Da passierte mir das auch, dass sich Klarlack und Decklack teilweise nicht vertragen haben. Habs aber so gelassen und aufs ganze Model angewandt, da dies sehr nach Alterungsspuren aussah. Bei nem Oldtimer durchaus möglich.
Aber ich denke auch, dass du versuchen solltest in mehreren ( manchmal bis zu 4-6 ) Schichten zu lackieren, und nicht mit einem Auftrag das Modell fertig zu stellen.
LG, Rohri