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1

Freitag, 28. Dezember 2007, 09:28

Revell Wasserlacke

Hallo Ihr,
wollte mal fragen ob schon jemand Erfahrungen mit den neuen Revell Wasserlacken gemacht hat bezüglich Lackieren und Pinseln?
Wäre nett wenn jemand was dazu schreiben könnte.
Danke Euch schon mal.
Gruss Michael

2

Freitag, 28. Dezember 2007, 10:27

Hallo Michael,

also pinseln lassen sich die Aqua Colors wirdlich ausgezeichnet, und lackieren auch, beim lackieren muss man nur mit der verdünnung nen bischen experimentieren,

aber sonst kommen da super ergebnisse raus

Gruß Marco

3

Samstag, 29. Dezember 2007, 09:03

Hi Marco,
danke für die Antwort.Habe mir noch Destiliertes Wasser besorgt für die neuen Aqua Color.Mal schauen wie das klappt.
Gruss Michael

Beiträge: 813

Realname: Daniel

Wohnort: Düsseldorf

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4

Samstag, 29. Dezember 2007, 10:45

also bisher hab ich mit den farben auch nur gute erfahrungen sammeln können(außer dem matt klarlack), verdünnt hab ch die aber wenn nur mit normalem wasser. ich arbeite mit den farben ähnlich wie mit wasserfarben. ob mit destilliertem wasser ein besseres ergebnis zu erzielen ist oder sich irgendwas ändert, würde mich aber auch interessieren.


gruß daniel

5

Samstag, 29. Dezember 2007, 10:59

@ Daniel
gut zu wissen,danke.
Werde dann bei gelegenheit mal hier was dazu erzählen wie das geklappt hat und ob mit destilierten oder normalen wasser ein unterschied entsteht.denke aber mal nicht so wirklich.
Nur Spiritus werde ich mit sicherheit nicht verwenden ;) :pfeif:
Gruss Michael

Die Leitplanke

unregistriert

6

Samstag, 29. Dezember 2007, 11:04

Hallöchen.....

Kann mich meinen Vorredner nur anschließen. Die Aqua Color Farben von Revell lassen sich Mühelos verarbeiten. Mittlerweile nutze ich für Matte bzw. Seidenmatten Oberflächen nur noch diese Farben. OK für Hochglanzlackierungen eignen sich diese noch nicht. Der ein oder andere hat auch Schwierigkeiten mit der Deckkraft was aber nicht auf die Farben zurück zuführen ist, sondern eben managelende Kenntnis das man dann vor ab Weiß matt Grundieren sollte, dann klappt es auch mit der Deck Kraft.

Weiterer Vorteil der Aqua Color Farben ist die sehr schnelle Trockenzeit. Weiterhin sind diese geruchlos. Farben lassen sich mit Leitungswasser verdünnen und Werkzeuge wie Pinsel und Airbrush ebenfalls Problemlos auswaschen.

Also eine echte Alternative zu den Lösungsmittelfarben.

Wie schon erwähnt sind Hochglanz Lackierungen aber auch damit noch nicht möglich.


Grüße :wink:

Guido

Bastlwastl

unregistriert

7

Donnerstag, 3. Januar 2008, 11:41

Hallo :wink:

Ich habe vor kurzem wieder einmal versucht mit Aquacolor von Revell mit der Airbrush zu arbeiten. (Bei meinem GMC-Truck "Miller Beer")
Leider muss ich sagen, dass ich ein zweites mal enttäuscht wurde von diesen Farben.
Zum pinseln ok....für die Inneneinrichtung von Autos oder Trucks ist das Zeug sehr gut, weil es sehr sehr schnell trocknet.
Aber mit der Airbrush ist die Verarbeitung meiner Meinung nach eine Katastrophe. Verdünnt man etwas zu sehr läuft die Farbe sehr schnell und vor allem bilden sich auf dem zu lackierenden Plastik viele kleine Tröpfchen.

Ausserdem hielt der Aqua-Lack beim Abkleben dem Tamiya-Abdeckband nicht stand, und löste sich beim abziehen und blätterte ab wie nix. Und das einmal mit Grundierung (Grundierspray) und beim zweiten Versuch auch ohne selbige.
Das Reinigen der Utensilien mit Wasser klappt nur solange die Farbe noch frisch und flüssig am Pinsel ist. Trocknet sie auch nur ein wenig an muss man schon kratzen, um die Farbe noch wegzubringen, oder auf altbewährte Pinselreiniger zurückgreifen, was dann ja wieder mit unangenehmen Gerüchen einhergeht, und diesen Vorteil der Aqua-Farbe aufhebt.
Ähnlich ging es mir auch mit einem, mit Aqua-Color versauten Modell.
Hier die Farbe wieder komplett runterzukriegen geht auch nicht allein mit Wasser - obwohl sofort nach dem Lackieren versucht wurde abzuwaschen.

Also greife ich nach wie vor lieber auf die altbewährten Revell-Airbrush-Farben in Kombination mit Humbrol-Farben. Die vertragen sich gut miteinander. Auch mit dem Klarlack von Humbrol hab ich super Erfahrungen gemacht.

Aqua-Color....kommt für mich beim Airbrushen nicht mehr in Frage. :(
Inzwischen soll es ja spezielle Airbrush-Aquacolor Farben von Revell geben. Ob die besser sind kann ich noch nicht beurteilen weil ich sie noch nicht ausprobiert hab.

Gruß
Bernhard

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Bastlwastl« (3. Januar 2008, 11:48)


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Donnerstag, 3. Januar 2008, 12:17

Hallo Bernhard,

Zitat

Original von Bastlwastl

Inzwischen soll es ja spezielle Airbrush-Aquacolor Farben von Revell geben. Ob die besser sind kann ich noch nicht beurteilen weil ich sie noch nicht ausprobiert hab.




Wo hast du denn die Information her, bzw. wo hast du die gesehen?

Da habe ich noch gar nichts von gehört.

Gruss Markus :wink:

9

Donnerstag, 3. Januar 2008, 12:52

Hallo,

dass mit den Tröpfchen hatte ich auch schon.

ich glaub es lag daran das einfach zu viel Wasser in der Farbe war, diese also zu stark verdünnt wurde.

10

Donnerstag, 3. Januar 2008, 17:07

Hallo,

Ich arbeite auch fast nur noch mit den Aquafarben. Allerdings ist mir persönlich noch nicht aufgefallen, dass das Tamyia (?) Abklebband die Farbe löst. Ich grundiere entweder mit einer Grundierung (kA welche genau) oder einfach mit weiß und bis jetzt klappt das super. (Modelle 1/87 / 1/72)
Bezüglich des Glanzes muss ich meinen Vorrednern anschliesen: Ich bekomme auch nur ein Seidenmatt hin. Allerdings habe ich da schon leichte unterschiede festgestellt wie stark der Glanz ist. Ich glaube aber, dass das mein Unvermögen ist. Weiss jemand vielleicht Rat???

Grüße Jonathan

11

Donnerstag, 3. Januar 2008, 18:11

Wie schaut es denn mit Aqua-Color Klarlack aus, gillt dort das Gleiche wie für die farbigen Glanzlacke?

Ich hab ein neues Projekt wo ich den Glanzklarlack zur Versiegelung eines Automodells nehmen möchte und will das nicht gleich versemmeln.

Hat da schon jemand Erfahrung?
if ( $ahnung = 'keine' ) { use ( Suche ) }
if ( $antwort = 0 ) { post ( $frage ) }

Am liebsten bin ich Mann, aber ich kann auch anders.
Mitglied des www.opel-problemforum.de
Ich sage ja, zu Peter Zwegat.

12

Donnerstag, 3. Januar 2008, 18:24

Die Tröpfchenbildung bei starker Verdünnung, kann man etwas mildern, indem man den Untergrund leicht anschleift oder vorher eine Grundierung aufträgt.
Auch wenn man nur leicht übernebelt und in mehreren dünnen Schichten arbeitet, was man beim sprühen immer machen sollte, kann man die Tröpfchen vermeiden. Ich verdünne übrigens beim Sprühen mit Spiritus. Beim Pinseln mit Wasser.

Was den Klarlack angeht, auch der glänzende ist nicht wirklich glänzend.
Kann man schön am Mattierungsmittel erkennen, das schimmert bläulich.
Der Matte Klarlack ist allerdings wirklich matt, aber sowas von matt....
Gruß aus Hamburg
Rolf
--------------------------------

13

Donnerstag, 3. Januar 2008, 18:27

Moin zusammen :wink:

Also, ich habe mit den Aqua-Lacken fast nur gute Erfahrungen gemacht.
Was mir aufgefallen ist: die Glanzgrade können unterschiedlich sein; z.B. kann seidenmatt wie matt und glänzend wie seidenmatt daher kommen. Was die Tröpfchenbildung angeht; dies hatte ich bisher nur bei glänzendem Lack, den ich mit dem Pinsel verarbeitet habe. Das war echt störend. Aber sonst habe ich nur positive Erfahrungen mit dem Lack gemacht.
Schaut mal hier.
Dieses Modell habe ich ausschließlich mit den Aqualacken lackiert. Die Kabine wurde mit mattem grau gebrusht; anschließend wurde sie mit glänzendem Klarlack gebrusht. Bei den Lackarbeiten hatte ich überhaupt keine Probleme mit dem Aqua-Lack.

Viele Grüße Haddi :wink:

14

Freitag, 4. Januar 2008, 08:18

Vielen Dank für die ganzen Antworten.Hilft mir schon sehr weiter.
Da im moment bei meiner Badger nen O-Ring defekt ist komm ich was die Aqua Colors betrifft im moment leider nicht weiter. Habe mal versucht zwei Kabinen mit der Dose zu lackieren. Sieht garnicht übel aus fürs erste mal aus der Dose ;) Aber da ich die Farben schon mal da habe und mir der Geruch der alten Farben auf die Nerven geht :pfeif: kommt das als nächstes dran.
@Haddi
Der Opel ist die klasse gelungen :respekt:
Gruss Michael

15

Sonntag, 6. Januar 2008, 21:20

RE: Revell Wasserlacke

Hallo!

Revell schreibt ja vor MAXIMAL 20 % - 25 % Wasseranteil zum verdünnen vor.

Glaube also eher weniger. Habe schon mal mit Pinsel diese "neue Farbe" aufgetragen, und bin nicht wirklich davon überzeugt( im 1. Arbeitsgang).

Allerdings lässt sich aufgrund der raschen Trocknung der 2. Anstriich baldigst durchführen.

Das Entfernen der AquaColor ist denkbar einfach. Ich hab einfach mit Revell "painta Clean" die Farbe entfernt. geht restlos weg ( Probiert auf der Innenseite eines alten Samba T1 von REvell ) dieser dient vorerst als Versuchskaninchen, da ich vorhabe diesen zu altern und in ein Diorama zu stellen.

Das Lackieren grossflächiger Stellen werde ich mit der Karosse des 450 SLC ( 1/12 ) versuchen, allerdings brauch ich da Platz, und somit muss ich auf den Sommer warten.

WErde mal mit 36302 ( seidenmatt schwarz ) die Stoßstangen behandeln. Kann euch dan sagen wies war.

bis dahinn..

LG, Rohri

Beiträge: 212

Realname: Christoph

Wohnort: Arbon, Schweiz

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16

Sonntag, 6. Januar 2008, 22:59

Moin Moin

Also ich traue mich noch nicht an die neuen Lacke ran, Aqua Color..... Farbe mit Wasser :( :( :( :verrückt: :verrückt: :verrückt:
Farbe muß stinken, dann taucht sie auch was, hat schon mein Opa gesagt :schrei:
Ich schwöre beim Lackieren meiner Modelle (ausschließlich LKW und Pick-Ups) auf die Orginal Farbtöne und Lacke der LKW Hersteller. Mit Autolack und Grundierung habe ich die besten Lackergebnisse (und die stinken auch richtig :lol: :lol: :lol: ).

Gruß
Christoph

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Grobi« (6. Januar 2008, 23:00)


17

Montag, 7. Januar 2008, 08:11

Hallo zusammen,

da kann ich Christoph nur zustimmen.

Bei mir muß es auch nach Farbe, Verdünnung und Klebstoff "stinken". Das gehört für mich dazu :D

18

Montag, 7. Januar 2008, 15:51

Hallo,

der Aspekt des stinkens hat schon einen entscheidenen Effekt auf die Stimmung die aufkommt. Jedoch wenn man zB. nur im Schlafzimmer oder anderen Wohnräumen arbeiten kann muss man auf die "Werkstattatmosphäre"
leider verzichten. Da denke ich sind die Aqua-Farben durchaus vorteilhaft.
Leider musste ich aber gestern feststellen, dass die schwarzen Streifen meiner Tante Ju sich leicht gelöst haben nachdem ich das Tamiy-Tape drauf hatte. Es waren zwar "nur" kleine Stellen aber trotzdem ärgerlich. Es könnte auch dran gelegen haben, dass ich nach der ersten Schicht nicht mehr enfettet, bzw. angeschliffen habe :nixweis: . Vielleich kann dazu ja noch jemand was sagen, der da mehr Ahnung von hat.

Grüße Jonathan

19

Montag, 7. Januar 2008, 16:58

Also Fettfrei sollte daas Modell schon sein und ein abreiben mit Stahlwolle der Stärke 000 oder gar 0000 gibt einen gut haftenden Untergrund.
Wenn der Aqua Lack gut durchgetrocknet ist, nach einer Woche, dann geht der auch nur mühsam wieder runter. So meine Erfahrung.

Ich hatte meine Leopard Panzer damit bemalt, mit Pinsel. Keine Streifen oder Wasserflecken. Leo hier im Board
Gruß aus Hamburg
Rolf
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20

Montag, 7. Januar 2008, 18:03

wasserlacke

Das ist ja mal praktisch :ok:
Ich will nämlich auch umsteigen, auf die Aquas, da ich seit meinem 10 Lebensjahr bastel, wenn man bedenkt ich werd dieses Jahr 31 :party: :pfeif:
und ich teilweise noch Emailefarben von Revell benutze, deren Verpackung schon lange nicht mehr im Laden stehen :abhau: !!
Dann wird es Zeit das sich da was tut, die Farben sind solangsam echt fertig. Ich werd die Tage ein paar Aquas zum testen einkaufen und dann probieren, und natürlich berichten.
Das die Farben auf ner glatten, unbeschliffenen Karosserie "weglaufen" ist einleuchtend eben weil es Wasserfarben sind.
Die Karosserien werden durchweg mit Dupli Color Dosen gesprüht, damit komm ich am besten zurecht, und ich hab ne riesen Auswahl.
Ick bleib am Ball und berichte dann auch :ok:



Carpe Díem
Jupp ich Lebe noch !!!!!

21

Montag, 7. Januar 2008, 19:23

Hallo,

also ich kann auch nur positives über die Aquas berichten.

Ich hab meine Phantom damit lackiert & es ging probremlos. :ok:

Wer sich das Ergibnis mal anschauen möchte der --> Klicke Mich <--.

Bei der Connie hab ich die Enteisungskanten mit Revell Aqua gepinselt, auch hier ist das Ergebnis :ok: Da hab ich aber die Farbe mal mit Isopropanol anstatt mit Wasser verdünnt, ist auch kein Problem.

Und die Trocknungszeiten sind wirklich spitze.

Nächster Stammtisch Ende Juli 2011
Es gibt eine Sache auf der Welt, die teuerer ist als Bildung - keine Bildung (JFK)

22

Donnerstag, 10. Januar 2008, 18:18

Aquas gegen Emailfarben

So Mahlzeit, :kaffee:
ich habs heut endlich geschafft und mir ein paar Aquas zum testen besorgt :abhau:
Also ich kann echt nicht verstehen wieso ich solange gewartet habe :motz:
Die sind ja sowas von geil (tschuldigung) :ok:
das ich auf den Umstieg solange gewartet hab :verrückt:
Ich hab jetzt noch ein paar Farben übrig, wer Interesse an Revell Email Colorfarben hat, kann sich ja mal bei mir melden.
Die Farbpalette geht überwiegend in den Autobereich..... :pfeif:!
Wer fragen wegen Nummern kann sich bei mir melden, ich möchte sie einfach nur loswerden, einige sind bestimmt zu schade um sie in den Müll zu schmeissen.


Wenn was ist melden, liebe Grüße Marcl





Carpe Díem
Jupp ich Lebe noch !!!!!

23

Samstag, 19. Januar 2008, 16:29

RE: Revell Wasserlacke

Hallöchen!

Hab heute meinen 450 SLC (1/12) in Farbe gesetzt.

Wenn man davon absieht, dass mir die Suppe aus dem Topf gelaufen ist ( dummerweise hatte ich die vordere Düse nicht ordentlich verschraubt) und dann beim ersten Spritzversuch wortwörtlich angespritzt war :bang: , kann ich eigentlich zur Verarbeitung nichts negatives erkennen. (siehe Baubericht)

Lediglich (anscheinend durch zuviel Wasserbeigabe) bildeten sich auch bei mir kleine Punkte, welche jedoch dann bald verschwanden.

Genaueres kann ich allerdings erst nach abschleifen und auftrag der 2. Schicht melden.

Einstweilen bin ich damit ganz zufrieden.

LG, Rohri

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24

Samstag, 19. Januar 2008, 17:14

Bei Tamiya soll man kein Wasser als Verdünnungsmittel nehmen, es könnte Flecken geben, ich verwende deswegen die empfohlenen Tamiyaverdünnung.
Salve Sunny
Nec scire fas est omnia
-------------------------------

25

Samstag, 19. Januar 2008, 17:54

Zitat

Original von Sunny
Bei Tamiya soll man kein Wasser als Verdünnungsmittel nehmen, es könnte Flecken geben, ich verwende deswegen die empfohlenen Tamiyaverdünnung.



reden wir hier nicht von REVELL aqua lacken?

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26

Samstag, 19. Januar 2008, 18:07

Zitat

Original von Fresh Dumbledore

Zitat

Original von Sunny
Bei Tamiya soll man kein Wasser als Verdünnungsmittel nehmen, es könnte Flecken geben, ich verwende deswegen die empfohlenen Tamiyaverdünnung.



reden wir hier nicht von REVELL aqua lacken?


Ja,

darum habe ich geschrieben "Bei Tamiya" und bei Revell wird es nicht anders sein.
Salve Sunny
Nec scire fas est omnia
-------------------------------

27

Samstag, 19. Januar 2008, 18:29

nene auf der aqua color farbe steht drauf: "Bei Bedarf mit Wasser verdünnen"

28

Samstag, 19. Januar 2008, 21:53

Die Revell Aquas kann man bedenkenlos mit Wasser verdünnen oder mit Spiritus. Mit Wasser nicht zu stark, weil dann eben der Perleffekt entsteht. sprich die Farbe perlt wieder ab.
Gruß aus Hamburg
Rolf
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29

Dienstag, 29. Januar 2008, 09:39

Die sind zum Pinseln absolut genial. Sehr hohe Deckkraft, feine Pigmentierung, guter Verlauf (für Acryl) und (für Acryl) auch recht gute Haftung.
EXTREM WICHTIG ist wie bei ALLEN wasserbasierten Acryls das intensive säubern und vor allem ENTFETTEN der zu lackierenden/bemalenden Oberfläche. Bereits ein bischen "Fingerabdruck-Fett" sorgt für schlechte Haftung. Ist aber bei allen Wasseracryl so.

Auch mit der Airbrush habe ich recht gute Erfahrungen gemacht. Das Verdünnungsverhältnis würde ich aber deutlich höher ansetzen als die 20-25% Wasser. Allerdings schwanken die Aquacolors in ihrer Dichte ziemlich, ich habe die von "pastos" bis ziemlich flüssig. Muß man halt nach Gefühl machen.
Die Aquacolor sind in Bezug auf das richtige Verdünnungsverhältnis m.E. deutlich weniger kritisch als z.B. die Vallejo Model Color.

Die Aquacolor lassen sich problemlos auch mit Isopropanol verdünnen. Spiritus würde ich nicht nehmen, da es wegen der "Vergällstoffe" je je nach Hersteller immer mal Probleme geben kann.
Being kind to the cruel results in cruelty to the kind.

Im Bau:
1/48: Eduard Yak-3 Weekend
1/48: Stug III Tamiya
1/72: Zvezda T-34 "Snap-Together" Kit

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Realname: Andreas Nickel

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30

Dienstag, 29. Januar 2008, 09:51

Hallo Schnurx,

ich arbeite fast ausschließlich mit Vallejo Farben. Meist mit Modell-Air die ja schon spritzfertig sind, ich diese aber trotzdem noch 20%verdünne mit Wasser. Aber ich arbeite auch mit den Modell-Color Pinselfarben und muß sagen das die Pikmentierung und die Farbintensität um vieles besser ist als bei den Revell farben. Auch lassen sie sich mit Wasser sehr sehr gut verdünnen um sie zu brushen. Man darf bei Vallejo nur nicht den Fehler machen Isopropanol oder Spiritus zu nehmen, das geht schief.

Andy

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