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241

Donnerstag, 24. Februar 2011, 19:34

Das sind doch zwei verschiedene Schiffe !!



Der hat das erste weggeworfen. So wie wir es Ihm geraten haben . :abhau:
:whistling: :whistling: :whistling:

:rolleyes:

:abhau: :abhau:
Denn die Dinge,die wir erst lernen müssen,bevor wir sie tun,lernen wir beim Tun -Aristoteles

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242

Donnerstag, 24. Februar 2011, 20:10

echt jetzt??? auch gut :P:P:P:P
Im Bau:
Walter Rose in Aktion (hoffentlich :) )
Fast fertig:
Smit Frankrijk
Fertig:
Alexander von Humboldt
Kustwacht "Waker"
USS United States
Lebensaufgabe:
SRB Neuharlingersiel :)

243

Donnerstag, 24. Februar 2011, 20:12

mist *nervöshinundherschau* is aufgefallen, hätte den vergleich doch nicht machen sollen :D ;)
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244

Donnerstag, 24. Februar 2011, 20:27

he herr zu guttenberg..... :baeh: wo ist zu dem wechsel die Fußnote??? :)

ich bleib trotzdem weiter dran ;)
Im Bau:
Walter Rose in Aktion (hoffentlich :) )
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245

Donnerstag, 24. Februar 2011, 21:44

:lol: :lol: :lol: :lol:

246

Donnerstag, 24. Februar 2011, 22:27

Glückwunsch - wann kommst du, ich hab da mal dreieinhalb Decks zum Planken :-)

Glückwunsch, ist wunderbar geworden!!!

Gruß, Daniel
... keine Angst, der will doch nur spielen ...



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247

Freitag, 25. Februar 2011, 14:09

he herr zu guttenberg..... :baeh: wo ist zu dem wechsel die Fußnote??? :)

hab ich vergessen ;)
muss ich jetz aus dem forum austreten ? :D

Glückwunsch - wann kommst du, ich hab da mal dreieinhalb Decks zum Planken :-)
nönö :)
kannst du ja auch selber machen. dann lernst du wenigstens was ;)
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248

Freitag, 25. Februar 2011, 16:45

Hallo Stefan,

das ist ein sehr, sehr schönes Deck - so will ich´s bei meiner Consti auch mal machen! Wirklich toll gelungen. Das quergeteilte Deck ist eines der Rätsel, das mir bei dem Bausatz schon von Anfang an störend aufgefallen ist. So ein guter Bausatz eines historischen Schiffes - und dann solche Problemstellen einbauen! .. na aber ansonsten kann einem der Bausatz sicher viel Freude machen - ich habs noch vor mir.

Wollte mich hier gar nicht anmelden ... man verliert so langsam den Überblick, welche Foren man beobachten will. Aber komischerweise laufen gerade hier viele Constitutions vom Stapel und da das eines meiner Lieblingsschiffe (und mein Lieblingsplastikbausatz) ist, kann ich wohl doch nicht anders, als hier mal ab und an ein Lob loszuwerden.

Das mit dem Schleifen ist klar? Die Decks waren natürlich immer sehr glatt und wurden - je nach Kapitän - auch täglich geschrubbt. D. h. eigentlich war das sogar ein Schleifvorgang mit dem sogenannten "holystone". "whiten the deck" ist auch so ein Ausdruck - also weiss machen! Das Holz verfärbte sich natürlich duch Sonne, Wasser , Salz und Luft - und den Dreck, der zwangsläufig beim Exerzieren mit Kanonen und durch Mensch und Tier an Bord entstand. Gerade bei einer militärischen Einheit wie der Marine gab es mehrere Gründe für große Reinlichkeit. Zunächst das Prestige! Je sauberer das Schiff, desto besser der Commandant! Zweitens die Beschäftigung der Matrosen. Beschäftigte Menschen denken nicht an Dessertation oder gar Meuterei. NAtürlich auch Hygienefragen aber ich vermute dass sich darum eigentlich die meisten Kapitäne der zeit eher weniger kümmerten.

Durch das Schleifen waren die Decks natürlich immer wieder an den Oberflächen in den Zustand frisch geschnittenen Holzes versetzt. Natürlich immer nass. Der Vorgang wurde auch exakt so durchgeführt: wässern, Sand drüber, mit dem Holystone drüber scheuern. Darum finde ich Deine Decksfarbe sehr treffend und dass die ein oder andere Planke etwas abweicht ist - auch für ein originales Schiff - ein deutliches Zeichen für den lebenden Werkstoff Holz. Wie schon von anderen angedeutet: das versuchen viele (ich hoffentlich auch bald wieder) mit mühevollen künsterlich anspruchsvollen Kniffen durch geschickten Auftragg und Abtrag von FArbe zu "simulieren". Dein Weg ist ein sehr guter - und wie schon gesagt: das würde ich für meine Modelle gern auch so machen.

Ich hab jetzt den Anfang des Bauberichts nicht mehr im Kopf - willst Du einen bestimmten Bauzustand (vermutlich dann 1812) nachbauen oder geht es Dir "nur" um ein sehr sauber gebautes Modell?
Beste Grüße
Marcus

Manners Maketh Man

249

Freitag, 25. Februar 2011, 17:23

Hallo

Danke erstmal für die Komplimente :)

Natürlich will ich das Schiff schon historisch korrekt bauen, aber ich will jetz nach kein bestimmten Datum bauen, auch wenn jetz alles was ich bisher gemacht habe genauso aussieht wie im jahr 1812 oder 1815( weis nicht mehr genau)

Das einzige wo ich mir noch unsicher bin ist die Gestaltung des heckspiegels, da ich dort nicht weis wie der im jahr 1812/1815 ausgesehen hat. Nach dem Orginal kann man nicht gehen, wie ich erfahren hab.

Gruß

Stefan
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250

Freitag, 25. Februar 2011, 18:25

Ich bin ja im Modellboard und zeitweise auch beim Napoleon-Forum aktiver in Constitution-Diskussionen verwickelt und habe mittlerweile in ca. 6 Jahren doch das ein oder andere Buch gelesen. Meine Theorie (die ích offenbar gern wiedergebe, wie man hier sieht ;-) ) basiert auf dem nicht bewiesenen "Fakt" (das von einigen eben bestritten wird), dass das sogenannte Isaac-Hull-Modell im Peabody-Essex-Museum in Salem, MA, USA tatsächlich das Modell ist, das die Manschaft 1812 Cmd. Hull geschenkt hat. Wäre das so, würde das Schiff, das einige Schwächen enthält, den Zustand der ersten erfolgreichen Schlacht der Constitution im Krieg 1812 darstellen. Also noch ohne die Bridle-Ports (das sind die vordersten "Stückpforten") aber sonst ziemlich wie der Revell-Bausatz. Wenn Du im Modellboard mit der Suchfunktion nach Isaac-Hull-Modell suchst, findest Du dort Bilder des alten Modelles.

Der Schmuck an Bug und Heck des Revell-Modells basiert auf diesem Modell. Ich glaube, dass das realistisch ist und gut hinkommt.

Kritische Stimmen zum Modell (und damit zu meiner These) merken den z. T. widersprüchlichen und z. T. sehr plumpen Zustand einiger Details an. Die Kanonen beispielsweise sind völlig schwache .. Karikaturen von Kanonen. Es gibt einen norwegisch-amerikanischen Autor (Eriksson) der ein Buch geschrieben hat (Constitution - all sails up and flying) in dem er beschreibt, wie er das Hull-Modell untersuchen durfte und was seine Schlüsse sind. Wenn Du die Google-Buchsuche nutzt, kommst Du zu einer online-Auszugsdarstellung. Die Kapitel zum Hull-Modell waren zuletzt lesbar.

Er kommt zum Schluss (kurz gesagt), dass ein Mitglied der Manschaft das Modell begonnen hat, und dass es in großer Hast beendet wurde, was den irren Unterschied in der Qualität der Ausführung erklärt. Er glaubt, das "bewiesen" zu haben - ich würde nach hiesiger rechtsauffassung bestenfalls ´von "Indizienbeweisen" sprechen. Historiker (also wissenschaftlich arbeitende!) nehmen einen Hinweis erst dann wirklích ernst, wenn es zwei völlig unabhängige Quellen zu dem Thema gibt, die sich entsprechen. Das kann Mr. Ericsson so aber nicht liefern.

Dennoch glaube ich, dass das Salem-Modell das Hull-Modell ist. Und damit ist es für mich das beste Abbild des Schiffes im Spätjahr 1812. Dafür sprechen in meinen Augen auch, dass der Schmuck an Bug und Heck relativ gut gemacht wurde. Einzig die Fenster am Heck scheinen etwas schlampig gemacht - und Trennfugen deuten an, dass dort etwas "passiert" sein könnte. Gerade die Fenster der Seitengalerien sind deutlich besser gemacht. Eventuell ist auch hier das Phänomen: Schmuck an Bug und Heckspiegel stammt vom (sehr guten) ersten Modellbauer. Fensterreihe des Hecks vom (schlechten oder eiligen) letzten Modellbauer ... aber wer weiss das schon. ...

Etwas später - unter Bainbridge glaube ich - wurden die Bridle-Ports am Bug eingebracht. Die hatten aber ursprünglich ein anderes "Format"(vermutlich etwas kleiner) und einen etwas anderen Platz als das im Revell-Modell und heute der Fall ist. Noch später wurden zumindest die Bridle Ports angepasst und so groß gemacht, dass sie den Stückpforten entsprechen - angeblich damit ein Jagdgeschütz dort aufgestellt werden könne (was vermutlich aber nur ging, wenn eben Geschütz Nr. 1 dorthin gesetzt und weit nach vorn geschossen wurde (also nicht wie bei den anderen zur Seite!) - sonst wäre das Geschütz unweigerlich mit dem ersten Geschütz und/oder einigem Interieur für die Anker im Kanonendeck in Kollision gekommen.

Die Stückpforten wie im Revell-Modell entsprechen vermutlich den 1927er Plänen. ..

Die Deckel .. auch da halte ich mich an das Hull-Modell: nur die erste (echte Stückpforte) hat einen geklappten Deckel - der Rest wohl nur herausnehmbar. Ob die geteilt oder einstückig waren ... das weiss man wohl nicht.

Ich denke also, dass man mit dem Bug und dem Heck des Revell-Modells - auch mit Schanzkleid - recht gut am Original von 1812 liegt... aber alles hängt am Fakt, ob das Modell in Salem das Hull-Modell ist - und wie gut das Hull-Modell gerade diese Details wieder gibt. ...

Im Moment würde ich die allererste Pforte zu machen und so verspachteln, dass es als Pforte nicht erkennbar ist - und dann der am Revell-Modell zweiten Pforte einen mit scharnier befestigten Deckel spendieren (wie am Hull-Modell) .. und die anderen Deckel weg machen (die Lücken zuspachteln). Ich glaube, das gibt das Hull Modell recht gut wieder. Auch bei den Farben hielte ich mich weitestgehend an das Hull-Modell! Also Schanzkleid und Sülle in grün - Kanonen-äh.. gun carriages .. wie war noch der deutsche Ausdruck??? .. in rot.

Das Ericsson-Buch stellt für mich auch DIE Darstellung der Takellage dar - ohne es allerdings tatsächlich im Details nachgeprüft zu haben. Der Autor hat englische und amerikanische Takelungstechniken verglichen und das Schiff nach den Aufschreibungen eines Midshipmen von 1835 nachgebaut. In dem 1835er Refit war die Auflage der Admiralität, die Takelage in den Zustand von 1812 zu versetzten. Das ist sicher nicht in jedem winzigsten Detail gelungen - aber ich denke, man kann der Ansicht von Ericsson folgen, dass das Dokument von 1835, die vorgaben amerikanischer "Lehrmeinung" und seinen selbst gemachten Versuchen zu einem sehr guten Abbild des "richtigen" Rigg führen wird. .. gut: er selbst spricht von "exact" und "as it was" ... Aber das ist vielleicht auch nur eine typisch amerikanische selbstdarstellung, die man nicht zu wörtlich nehmen sollte. Sind halt kulturelle Unterschiede im Sprachgebrauch .. ;-)

Ui.. schon wieder klug geschissen! Für alle, die mir das alles glauben wollen zur Mahnung! Im Gegensatz zur aktuellen Gepflogenheit in deutscher Haute Volée habe ich mir meine MEINUNG (mehr ist das hier Gesagte bitte schön nicht) vor allem aus Sekundärliteratur zusammengereimt. Morgen schon kann ein Gemälde, ein Dokument auftauchen, dass mein Gedankenmodell (das alles auf dem Hull-Modell basiert) ins straucheln bringen!!! Obacht also: mir nicht blind vertrauen - ich war doch auch nicht dort! ;-)
Beste Grüße
Marcus

Manners Maketh Man

251

Freitag, 25. Februar 2011, 18:52

8o du hast ja ein gewaltiges wissen über die constition :respekt:
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252

Samstag, 26. Februar 2011, 00:29

Lass Dich nicht blenden! Spezialwissen über nur ein Schiff anzuhäufen - das ist nicht schwer. Ich komme leider nicht zum Bauen - und da habe ich eben sehr viel gelesen. Und im Laufe der Zeit lernt man immer mehr, wem man wie weit vertrauen kann - und welches wirklich verlässliche Quellen sind. Dennoch ist eine frühe Rekonstruktion der Consti (bitte nicht Conny - so hiess die USS Constellation) nicht einfach, denn es gibt aus der frühen Zeit wenig Dokumente. Ein Teil des Problems ist vermutlich der Brand der US-Navy-Basis bei Washington infolge der Eroberung durch die Briten im Krieg 1812-15.

Darum habe ich nicht wirklcih "Wissen", sondern eher eine "MEinung". Und die basiert auf Gelesenem, das ich über anderes Gelesens relativieren gelernt habe. Ist wie oft im Leben: bildet man sich seine Meinung nur auf Grundlage EINER Quelle (z. B. der Bild), ist die Meinung eine ziemlich vorhersehbare .. Hört man sich aber auch anders wo um, kann man vieles aus dem Blatt deutlich differenzierter betrachten und wird ziemlich sicher zu einer anderen Meinung kommen. Welche ist die fundiertere?

´Bei einem Thema wie unserem Schiff hier stellt sich natürlich aber die Frage: wie genau muss man es denn jetzt wirklcih wissen - und ist es wichtig, ob der Smutje seine Pfannen backborts oder steuerbords aufhing? Da kann man natürlich lange drüber sinnieren .. mir machts einfach Spaß, mein Bild "schärfer" werden zu sehen - meine Puzzleteile zu vermehren - immer mehr Flecken mit Teilchen zu füllen - auch wenn ich weiß, dass dieses Puzzle zu meinen Lebzeiten nie fertig werden wird ..
Beste Grüße
Marcus

Manners Maketh Man

253

Samstag, 26. Februar 2011, 19:39

Ich wurde heute von meinem Kumpel für verrückt erkärt ( ist bei uns modellbauern ja nichts besonderes :D )als ich ihm gesagt habe, dass ich die Rumpfausenwand nochmal komplett neu machen möchte, da die Farbe zu dick und ungleichmäßig aufgetragen ist.

Meine Frage ist nun, wie entfärbe ich die Rumpfaußenwand????

Mit Backofenspray, wie mir Stef schon empfohlen hat, komm ich irgendwie nicht weiter
Meine nächste Idee wäre Spiritus gewesen, aber ich probier das mal lieber nicht aus, bevor ich nicht von euch die Bestätigung habe, dass das Funktioniert :) ( Hab leider keinen Rest übrig, wo ich es ausprobieren könnte).

Gruß

Stefan
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254

Samstag, 26. Februar 2011, 22:04

NOTSTOPP!!!

Bevor du irgendwelche Maßnahmen, vor allem irgendwelche Chemikalien verwendest, wirklich erst mit allen hier prüfen, ob auch nichts he-gehen kann!

Nicht dass die Deckplackerei umsonst war! Welche Farben hast du verwendet?

Gruß, Daniel
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255

Sonntag, 27. Februar 2011, 09:21

Hallo Stefan :wink:

Hör auf Daniel, er hat Recht und ich wiederhole es eben auch nochmals.
Lass bloss die Finger weg von irgendwelchen Lösungsmitteln, da geht mehr den Bach runter und Du kannst dir schon mal die Consti II im Shop reservieren lassen. Mit Schmirgeltuch geht fächendeckend auch das meiste futsch, ich sehe im bestenfall einen Glasfaserradierer, aber das gibt eine Mordsarbeit die Farbe abzutragen.

LG
Sergio
In der Werft : Revenge 1577
Fertig : Avalon

256

Sonntag, 27. Februar 2011, 09:29

Moin Stefan,

wenn Du das unbedingt machen willst - nimm DOWANOL.

Nutze mal die Suchfunktion hier. Damit würde es gehen.
Wird aber sehr mühsam. Und Klebestellen können beschädigt werden.

257

Sonntag, 27. Februar 2011, 12:22

Stefan bedenke auch, dass du schon ein zusammengebautes Modell hast, du kannst es also nicht gemütlich in die Suppe legen, sondern musst am Rumpf arbeiten. Dementsprechend auch an einer unauffälligen Stelle, z.B. Achtern unter der Kajüte auf eineer kleinen Stelle ausprobieren!

Gruß, Daniel
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258

Sonntag, 27. Februar 2011, 13:20

danke für den Notstopp
dann lass ich es lieber sein
verwendet hab ich die emaille Farbe von Revell

Gruß

Stefan
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259

Sonntag, 27. Februar 2011, 14:52

Hallo zusammen,


ich habe heute Holzleim drauf und versucht zu schleifen.

Das zwar nicht so gut funktioniert und auch nicht den effekt gebracht, was ich erhofft habe, aber ich möchte euch trotzdem Bilder zeigen, obwohl sich eigentlich so gut wie nichts geändert hat

In echt merkt man schon einen Größeren Unterschied als auf den Bildern


Den vorderen Teil finde ich einfach nur schlecht gemacht



Das meiste, was sich getan hat ist, dass die Lücken die Vorher nur durch Segemehl gefüllt waren jetz durch den Holeim "ersetzt" wurde

Gruß

Stefan
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260

Sonntag, 27. Februar 2011, 15:23

Ich finde, es sieht gar nicht schlecht aus! Was bei diesen Bildern auffällt, ist, dass die Planken z.T. etwas Abstand an den Stößen haben. Das sind die Stellen, wo die schmalen Seiten der Planken in einer Linie sich eigentlich berühren sollten. Die wären in echt natürlich fast nicht sichtbar, da haen sich die Schiffszimmerleute sicher große Mühe gegeben. Der Sinn des Abschleifens sollte in erster Linie darin bestehen, dass alle Planken eben sind und keine Kanten nach oben abstehen. Das kann man auf den alten Bildern ab und an erkennen. Vor allem, wenn sich Planken "aufwerfen" - also nach oben verdreht und verbogen sind.

Die Stöße ´bzw. Spalte zw. den Plankensolltest Du nicht zu krumm nehmen. Andere Modellbauer legen zw. die Planken einen schwarzen Faden - oder kleben ihn nachträglich ein. Allerdings weiss ich nicht, ob in diesem Masstab einfach ein schwarzer feiner Strich das beste wäre. Du musst aber an einem probestück Versuche machen, welcher Stift die besten Ergebnisse erzielt, damit die Farbe nicht ins Holz eingezogen wird. Viele malen die Kanten der Planken vor dem Verkleben an. Andere kleben einen dünnen Streifen Karton (schwarzen) auf einer Seite der Planke, bevor sie sie verkleben. Aber das ist alles sehr high quality!

Versuche, die Oberfläche ganz glatt und gleichmäßig zu kriegen und störe Dich erstmal nicht an den Spalten. Ganz große kann man verfüllen.Da muss Dir aber ein Holzexperte was zu sagen. Holzspachtel? .. Da gibts was. Ich finds aber gut so - und schon besser als zuvor!
Beste Grüße
Marcus

Manners Maketh Man

261

Sonntag, 27. Februar 2011, 15:45

... und außerdem vergesse nicht, dass wenn ein Mal die Kanonen stehen, die Ankerwinden, Betinge, Steuerrad, Masten und Takelage angebracht sind, das Augenmerk auch nicht mehr auf den kleinen Unebenheiten liegen wird, sondern dass der Gesamteindruck zählt :-)

Lieber Gruß, Daniel
... keine Angst, der will doch nur spielen ...



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262

Sonntag, 27. Februar 2011, 15:46

ok, dann werde ich es so lassen auch wenn mein perfektionismus dass nicht freiwillig zugelassen hat ;)
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263

Sonntag, 27. Februar 2011, 16:25

Hi Stefan! :wink:
Ohne Scheiß: Mann kann dicke Farbschichten auch ein wenig mechanisch und ohne Chemie "glätten": Ich hab das einfach schon mal mit Topfreinigerschwämmen und Akopaz (schreibt man das so, ich meine diese Stahlwolle zum Topfreinigen?"!?) probiert. Unter fliessendem Wasser konnte ich so wieder ne ganze Menge runterholen, da die Farbschichten ab einer gewissen Stärke ziemlich weich bleiben. Ob das auch bei Dir hinhaut? :nixweis: Immerhin ist Dein Rumpf ja schon montiert. Probier's erst mal an einem Teststück!!!

Ansonsten: Lass es so, bevor Du mehr zerstörst und Dein schönes beplanktes Deck dann bei e..y versteigern musst!

Viel Erfolg! :five:

Chris :ahoi:
"Go and tell Lord Grenville that the tide is on the turn. It's time to haul the anchor up and leave the land astern. We'll be gone before the dawn returns. Like voices on the wind..." (A. S.)

"Mayflower"

"La Santissima Madre"



264

Sonntag, 27. Februar 2011, 16:37

ok, dann werde ich es so lassen auch wenn mein perfektionismus dass nicht freiwillig zugelassen hat ;)
Ne, ne, musst Du nicht so lassen. Mach mal an Test-Beplankungen (musst Du nochmal in ähnlicher Qualität hinbringen, vielleicht auf einem Stück Karton) Versuche, wo Du die Kalfaterung (das ist das Pech zwischen den Planken am Original) mit schwarzen oder antrazitfarbenen Stiften (Tusche, Filzstift, was weiss ich) nach stellst. Das kann Deinem Perfektionissmus durchaus noch entgegen kommen :ok: Ansonsten stimmt der Hinweis von Dafi natürlich!
Beste Grüße
Marcus

Manners Maketh Man

265

Sonntag, 27. Februar 2011, 17:48

Hallo,

ich werd mal schauen, was sich machen lässt :)

Gruß

Stefan
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266

Sonntag, 27. Februar 2011, 19:42

... und immer alles an einem externen Teststück solange ausprobieren, bis du sicher bist, dass das auch am großen Schiff passt!!!!

XXXDAn
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267

Freitag, 4. März 2011, 18:13

Das mit der Kalfalterung lass ich mal lieber sein. genaueres möchte ich garnicht dazu sagen. Es reicht wenn ich sag, dass das Teststück ein rieesen chaos war :)

Ich hab außerdem die Versiegelung wieder Runtergeschliffen, da das Deck irgendwie so leicht gelblich war, als hätten die Matrosen draufgepinkelt
Allerdings habe ich es geschaft die lücken, die ich vorher nicht füllen konnte, zu stopfen.

Außerdem musste ich so 4-5 Planken ausstauschen, was nicht so schlimm ist.

Gruß

Stefan
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268

Samstag, 5. März 2011, 07:50

Hi

Eine Möglichkeit die Kafalterung noch darzustellen ist die Anwendung von Holzbeize.


In der unteren Reihe ist mir ein Garn beim Schleifen rausgerutscht und trotzdem sieht man dass die Beize, dadurch dass sie sich in den Ritzen mehr sammelt, wieder eine Kafalterung hergestellt hat.

lg
Dtef

"Nur lächeln und winken, Männer."

269

Samstag, 5. März 2011, 11:04

Danke für die gut gemeinten tipps, aber ich lass das lieber sein, nicht dass das komplette Deck irgendwann dochnoch misslingt, worauf ich keine Lust habe.

heute wird mal wieder mit dem schiff weitergemacht, obs heute noch Bilder gibt weis ich nochnicht. Ich schau mal, dass ich heute wieder die Ösen dranbekomm, was aber schwer werden wird.

Gruß

Stefan
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270

Samstag, 5. März 2011, 13:34

Völlig o.k.! Ich find das Deck schon so sehr gut, und wenn Dir das Risiko zu hoch erscheint, lass es ruhig, wie es ist!! Jedenfalls schon 1000 x schöner als das Revell-Deck!
Beste Grüße
Marcus

Manners Maketh Man

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