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181

Donnerstag, 5. November 2009, 21:59

Nabend,

ich kann mich Qeequeg nur anschließen, was soll man sagen???
Wahnsinn, Hammer-Dio!
Eine echt perfekte Umsetzung des Schiffs und eine superrealistische Darstellung der Wellen!!!

Gruß
Martin

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182

Donnerstag, 5. November 2009, 22:37

Hi Kai, :wink:

erstmal danke! :hand:
Ich bin ja schon froh, daß ich das mit der Wassernachbildung und dem Wellengang einigermaßen hingekriegt habe. Vor allen Dingen war und ist mir Dein Urteil als Fachmann und ehem. Seemann über diese Dinge sehr wichtig, denn Du wirst das Meer wohl zu Genüge kennen gelernt haben. :ok:

@Martin,
auch Dir meinen Dank! :hand:

Gruß Joachim
:ahoi:
Fertig: die Thermopylae in 1:96

Fertig: die Cutty Sark in 1:96

Fertig: CUTTY SARK, die Zweite in 1:96


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Robert Miethe, Kapitän des Laeisz- Windjammers "PITLOCHRY"

183

Freitag, 6. November 2009, 08:11

Zitat

Original von JoJo
Hi Kai, :wink:
... vor allen Dingen war und ist mir Dein Urteil als Fachmann und ehem. Seemann über diese Dinge sehr wichtig, denn Du wirst das Meer wohl zu Genüge kennen gelernt haben. :ok:


Moin Jojo,

da hast Du wohl recht, die See habe ich in allen Varianten
kennengelernt. Von der Atlantiküberquerung bei
Winstärke 0 (war richtig unheimlich - spiegelglatte See)
bis hin zu schweren Stürmen mit über 20 m (!) hoher See :)

PS: Seeleute sagen immer: die See - nie: das Meer.

Und gerade deshalb bin ich ja so begeistert, wie Du
das umgesetzt hast :ok:


Und frage immer wieder, ob Du nicht doch
mal zur See gefahren bist ??? :baeh:

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Queequeg« (6. November 2009, 08:12)


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184

Freitag, 6. November 2009, 14:00

Moin Kai, :wink:

vielleicht hatte ich ein Leben vor diesem. Vielleicht bin ich da auf Segelschiffen gefahren. Wer weiß es???
In diesem Leben auf keinen Fall, ich bin nicht schwindelfrei und mir wird es im Karussel schon schlecht, auch schon in meiner Kinder- und Jugendzeit.
Nächstes Jahr können wir ja mal mal richtig miteinander reden. :ok:

Gruß Joachim
:ahoi:
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185

Freitag, 6. November 2009, 14:03

Zitat

Original von JoJo
Nächstes Jahr können wir ja mal mal richtig miteinander reden. :ok:


Das machen wir - ich freu' mich schon auf Pfingsten :wink: :wink: :wink:

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186

Samstag, 28. November 2009, 01:27

Hallo zusammen, :wink:

die Farbe hatte ja jetzt Zeit zum Trocknen. Den Spalt zwischen Schiff und Wasser hatte ich verspachtelt und bemalt. In den vergangenen Tagen habe ich die Wasserfläche mit Acryl-Gel eingestrichen und trocknen lassen. Das ging eigentlich ruckzuck, nur vom Wasser zum Schiff hin mußte ich das Gel dicker auftragen und das brauchte 2 Tage zum Trocknen. Mit einer Acrylfarbe, die besonders dicht ist, habe ich die Wellenkämme noch etwas bemalt.

Was dabei heraus gekommen ist, könnt Ihr an den Bildern sehen.

Als erstes der Bug auf Steuerbordseite. Da das die Luvseite ist, habe ich das Gel ein bißchen an der Bordwand hoch gezogen, damit es so aussieht, als wenn der Wind die See an der Bordwand hoch weht.



Die nächsten sind auch von Steuerbordseite.











Das Gel ist noch nicht ganz durch getrocknet und ohne Farbe.



Nun die Leeseite bzw. Backbordseite.













So, jetzt sagt mir Eure Meinung dazu. Ich hoffe, ich brauche nichts mehr zu ändern, dann wäre die Sache bis auf Kleinigkeiten soweit fertig.

Gruß Joachim
:ahoi:
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187

Samstag, 28. November 2009, 09:19

Moin Joachim
Ich bin tiiiiiiiiief beeindruckt. Ein wunderschön gebautes Modell erstklassig in szehne gebracht. Einfach wunderschön.

Gruß, Torsten

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Bf-109Fan« (28. November 2009, 09:20)


188

Samstag, 28. November 2009, 19:20

Hi Jojo, "alter" Großmeister :wink:

nachdem die Thermopylae ja nun praktisch samt Diarama
fertig ist, freue ich mich schon auf Dein nächstes Projekt.

Ein Baubericht, der ganz am Anfang beginnt. Dein wunderschönes
Modell war ja schon ziemlich weit fortgeschritten, als Du es uns
hier vorgestellt hast.

Hast Du schon was Neues in Planung?

Und wenn ja, auf was können wir uns freuen?

Aber feier' erstmal schön in Deinen Geburtstag morgen rein :) :) :)

Passt ja gut, so auf's Wochenende.

:wink: :wink: :wink:

189

Samstag, 28. November 2009, 20:13

HALLO JOACHIM :wink: :wink: :wink:

Jetzt hast du es ja fast geschafft, also wird es höchste zeit dir einmal gebührenden Respekt zu zollen. Mit der Wellendarstellung hast du's ja noch mal richtig krachen lassen. Eine wirklich gelungene Arbeit. Farbgebung, die Grundzüge des Wellenverlaufes, die Darstellung der Kämme....echt Klasse. Ich persönlich hätte wohl die Wellen am Schiff nicht so "zerfranst" dargestellt, aber ich hätte das mit Sicherheit schon mal prinzipiell nicht so toll geschafft dar zu stellen. EIN HOCH AUF DEN BAUMEISTER!! :prost:

GRUSS MATTHIAS

-------------------------------------------------------------------- :pc:

IM BAU--------------H.M.S VICTORY / 1:100 / HELLER
der Bericht

IM BAU------LE SOLEIL ROYAL / 1:100 / HELLER
der Bericht

-------------------------------------------------------------------- :pc:

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190

Montag, 30. November 2009, 13:59

Hallo Leute, :wink:

vielen Dank, daß Ihr so zahlreich noch einmal in meinen Bericht reingeschaut habt und ich das Diorama einigermaßen "natürlich" zu Eurer und meiner Zufriedenheit umsetzen konnte. Da hab ich doch so in etwa ins Schwarze getroffen.

@ Torsten,
Danke sehr und ich freue mich, daß es Dir gefällt!

@ Matthias,
Danke für Dein Hoch! Dieses " Zerfranste" habe ich auch nur auf der Luvseite gemacht. Es soll den starken Wind auch auf dem Wasser sichtbar machen und nicht nur an den geblähten Segeln und der Krängung des Schiffes. Einige Wellenkämme wollte ich auch in der Art gestalten, aber das ist sehr schwierig. Da muß ich noch mal ein bisschen ausprobieren.

@ Moin Kai, alter Freund und Kupferstecher, :wink:

zu allererst: "Vielen Dank für Deine Glückwünsche"! :hand:
Zu Deiner Frage, in Planung habe ich schon was. Ich will aber erst mal sehen, was unsere Kollegen Friedrich, Sven, Matthias,Chris,Timo und alle anderen demnächst in Ihren Berichten vorstellen und da bin ich sehr gespannt drauf. Danach sehe ich mal weiter. Ich werde es auf jeden Fall rechtzeitig sagen bzw. schreiben.

Gruß Joachim
:ahoi:
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191

Montag, 30. November 2009, 14:38

Hallo Joachim, :wink:

Zitat

in Planung habe ich schon was


Dann laß uns bitte nicht solange warten auf dein neues zukünftiges Meisterwerk.
:tanz: :prost: :tanz:

Gruß Friedrich
HMS Victory, Heller 1.100 und Kriegslokomotive Br 52 von Trumpeter

192

Montag, 30. November 2009, 17:27

Hallo Joachim,

meinen allergrößten :respekt: sowohl für die super gebaute Thermopylae, als auch für das Diorama. :ok: :ok: :ok:

Ich bin auch schon ganz gespannt, was Du uns als nächstes zeigst.
Mit den besten Grüßen
der Frank :ahoi:
___________________________

193

Mittwoch, 2. Dezember 2009, 16:17

Hallo Joachim,

mir fällt nichts mehr ein, ausser: :respekt::dafür:
Sieht hammermäßig aus.

Gruß Timo
:ahoi:
"Ihr seid verrückt!" - "Gott sei's gedankt. Sonst würde das hier vermutlich nicht funktionieren."

194

Freitag, 4. Dezember 2009, 19:01

Hi JoJo,

wollte nur mal kurz bemerken, daß ich zur Zeit bei Ebay auf
die Thermopylae mitbiete, soll heißen, sie auch ersteigern
werde. Der Preis ist mir egal.

Die Thermopylae war das letzte Modell, was ich als junger
Kerl gebaut habe. Bei unserem Umzug 1974 von Mainz nach
Bremen habe ich es unserem Hausmeister geschenkt, einem
Mann, der während des 2. WK auf U-Booten gefahren ist und
sich im Keller ein kleines maritimes Museum geschaffen hat.
Der lebt bestimmt schon lange nicht mehr, und was aus dem
Modell geworden ist ... :nixweis:

Auf jeden Fall werde ich dieses Schiff noch einmal bauen,
allerdings ohne Segel und Diorama. Da hast Du Maßstäbe
gesetzt, die ich nicht errreichen werde :(

So long :wink: :wink: :wink:

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195

Samstag, 5. Dezember 2009, 00:40

Moin Kai, :wink:

es würde mich freuen, wenn Du sie bekommst. :ok:

Anfang der 70er Jahre hatte ich sie auch schon mal gebaut. Den ganzen Urlaub habe ich bis in die Morgenstunden an dem Teil gesessen. Der Takelplan, alles in Englisch. Mühsam habe ich mir mit einem Wörterbuch das Notwendigste übersetzt, die maritimen Worte und Begriffe waren da natürlich nicht drin. Aber ich habe sie zusammen gekriegt und sie sah garnicht mal so schlecht aus mit den Plastiksegeln. Ein Foto ist von ihr ist übrig geblieben, ja und der Takelplan existiert auch noch.
Nach diesem alten Plan habe ich die PEDRO NUNES dann wieder zur THERMOPYLAE gemacht.

Jetzt bin ich natürlich richtig gespannt,wann Du mit ihr oder der CUTTY SARK anfängst.

Gruß Joachim
:ahoi:
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196

Samstag, 5. Dezember 2009, 13:37

Hallo zusammen, :wink:

jetzt zeige ich Euch meine erste Thermopylae von 1974/75, ich weiß es nicht mehr so genau. Da hatte ich von Segelschiffen soviel Ahnung wie die Kuh vom Trompete blasen. Es ist das letzte Foto von ihr, glaube ich wenigstens.



Der alte Takelplan, der mit einigen Besatzungsmitgliedern in einer Plastiktasche 30 Jahre in der Garage gelegen hat, mit notdürftigen Übersetzungen von mir.



Das war der bildliche Nachtrag von meinem letzten Beitrag.

Gruß Joachim
:ahoi:
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197

Samstag, 5. Dezember 2009, 16:53

Hallo Joachim,

das finde ich echt Klasse, daß Du das Foto des Modells von
damals hier reinstellst. Habe leider keines, irgendwo nur ein Bild
von 1963, wo mein Vater an der Cutty Sark arbeitet. Und eines
vom Trawler, gebaut 1970, das möchte ich aber nicht reinstellen,
da meine Mutter dort mit drauf ist. Zeige ich vielleicht an Pfingsten.
Als kleinen Nachweis meiner Modellbautätigkeit als Junge.

Ich glaube, heute würden wir mit unseren Modellen etwas
sorgsamer umgehen, oder? Früher wurden sie bemalt und
zusammengebaut - und dann irgendwann:

Ab damit - und tschüß.

PS:
Und auch Deine Thermopylae von damals sieht auf dem Foto
schon richtig gut aus :ok:

So long :wink: :wink: :wink:

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198

Sonntag, 6. Dezember 2009, 13:44

Moin Kai, :wink:

da hast Du recht mit sorgsam umgehen. Die Thermo stand auf dem Wohnzimmerschrank, ohne Vitrine. Daß dann ab und an beim Staubwischen seitens meiner Frau irgend etwas abbrach, war fast schon nicht zu vermeiden. Mit der Zeit war es nicht mehr schön und da ist sie dann den Weg allen Irdischen gegangen.
Heute würde ich sie natürlich wieder instandsetzen, keine Frage.
Aber weg ist weg und hin ist hin. :nixweis:
Übrig geblieben sind die Erinnerungen an die Umstände, wie ich das Schiff derzeit zusammen gebaut habe, das darf man fast schon keinem erzählen.

Na gut, das war einmal......

Gruß Joachim
:ahoi:
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199

Sonntag, 6. Dezember 2009, 18:04

Hi Chef,

so - sie gehört mir.

Schlappe 71 Euro inkl. Versand.

Kann man nicht meckern, oder?

Denke, nächstes Jahr baue ich dann mal einen Großsegler,
nach Pfingsten. Denn bis dahin will ich noch ein kleineres
Modell fertigstellen und ausstellen.

Sorry, gehört alles nicht in Deinen Baubericht, aber ich
denke, Du bist mir nicht böse :nixweis: :five: :hand: :five:

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200

Sonntag, 6. Dezember 2009, 18:30

Hi Kai, :wink:

prima, die hast du günstig bekommen. Nachdem Du geschrieben hattest, Du würdest da mit bieten, habe ich die Sache gleich unter Beobachtung gehabt.
Keine Sorge wegen meinem Bericht.
So ein bisschen schnacken nebenher tut dem Baubericht auch keinen Abbruch, ich sehe das nicht so eng. OK?

Gruß Joachim
:ahoi:
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201

Sonntag, 6. Dezember 2009, 18:43

:hand: :hand: :hand:

Unter uns, ich wäre weit höher mitgegangen,
sehr weit höher. Aber ist ja auch schön, daß
da nicht das ganz große Interesse besteht.

JoJo - bis die Tage :wink: :wink: :wink:

202

Dienstag, 8. Dezember 2009, 08:41

RE: Die Thermopylae in 1:96

Hallo,

mich reizt das Modell auch.

Auf ebay gibt es gerade die Bausätze von Revell zu ersteigern.

Sowohl die Pedro Nunes (1:96) als auch die THERMOPYLAE (1:100)

Zu welchem Bausatz ratet Ihr mir ?

Danke,

Shipboy

203

Dienstag, 8. Dezember 2009, 09:19

RE: Die Thermopylae in 1:96

NUR AUFPASSEN auf ebay, wenn der verkäufer ::::::::::::: heisst. bei dem habe ich einen 'OVP' bausatz von airfix h.m.s. prince ersteigert.
von OVP konnte nicht die rede sein. karton schwarz verschimmelt von wasserschaden. drinnen ebenfalls schwarzer schimmel. das schlimmste bausatz bereits stümmerhaft bemalt, teile fehlen, bauplan ebenfalls, etc., etc....also bitte aufpassen, das ist ein ABZOCKER.

edit Wettringer:
Name wurde von mir entfernt!

204

Dienstag, 8. Dezember 2009, 09:22

Hallo Shipboy, :wink:

das dürfte eine Frage des Geldbeutel sein. Beide Schiffe sind eigentlich identisch. Die THERMOPYLAE wurde nach Portugal verkauft und auf den Namen Pedro Nunes um getauft. Kannste in Wikepedia nachlesen.

Die THERMOPYLAE in 1:100 kostet in der Regel deutlich mehr, da dieser Bausatz recht alt ist (71 Euro ist schon ein guter Preis).
Die Pedro Nunes ist deutlich billiger zuhaben. Meine habe ich um die 40 Euro bei EBAy geschossen. In meinem Lieblingsmodellladen liegt die für 98 Euro rum.

Es ist ein leichtes, vgl. Bauricht JoJo, aus der Pedro Nunes eine THERMOPYLAE zubauen. Ich vermute mal, das es sich bei beiden Schiffen um die gleiche Gußformen handelt. Also aus der Gußform THERMOPYLAE wurde die Gußform Pedro Nunes. Andere Namensdecals und schon ist ein anderer Bausatz auf dem Markt. Vermute mal sehr stark, das sogar beide Namenszüge mit geliefert werden. Müßte ich mal nachschauen. Der Rest des Inhaltes des Bausatzes ist mit hocher Wahrscheinlich absolut identisch.

So jetzt hoffe ich mal das ich dir weiterhelfen konnte und will mal sehen was die anderen Experten dazu meinen.
:tanz: :prost: :tanz:

Gruß Friedrich
HMS Victory, Heller 1.100 und Kriegslokomotive Br 52 von Trumpeter

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »dreamtaenzer« (8. Dezember 2009, 14:52)


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205

Dienstag, 8. Dezember 2009, 13:19

Hallo zusammen, :wink:

im Grunde genommen sind beide Schiffe gleich. Die Thermopylae wird als Vollrigger gebaut, die Pedro Nunes als Bark. Rahen sind für beide Varianten vorhanden. Leesegelspieren sind nicht dabei. Der Bausatz der Pedro Nunes ist wahrscheinlich ohne Plastiksegel. Bei mir waren keine dabei. Obwohl der Bausatz schon angefangen war, fehlten bei der Lieferung keine Teile und darum nehme ich an, daß von Haus aus keine Segel dabei sind. Nach dem Takelplan soll die Pedro Nunes mit abgenommenen Segeln gebaut werden. Bei Umbau zur Thermopylae heißt es, eventuell Segel selber machen. Leider liegen keine Namensdecals für beide Schiffe einem Bausatz bei. Die Farbgebung muss natürlich dementsprechend geändert werden.

Gruß Joachim
:ahoi:
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206

Donnerstag, 10. Dezember 2009, 01:11

Hallo zusammen, :wink:



Mit diesem Bild will ich nun meinen Baubericht schließen. Das war´s dann wohl nach fast dreijähriger Bauzeit und 1 3/4 Jahr hier im Forum.

Ich möchte mich bei allen für Ihr Interesse und die vielen Tipp´s und Info´s recht herzlich bedanken. :hand:

Hoffe, das Schiff mit Diorama gefällt.

Werde in den nächsten Tagen noch ein paar Bilder in die Gallerie stellen.

Gruß Joachim
:ahoi:
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207

Donnerstag, 10. Dezember 2009, 07:24

Hallo Joachim, :wink:

:ok: :ok: :ok: Ein Prachtschiff hast du da gebaut :ok: :ok: :ok:

Ziehe meinen Hut ganz tief zu deiner Arbeit.


Hoff du baust demnaechst ein weiteres neues Schiff :!! :!! :!!,
freue mich schon heute auf deinen Baubericht.
:tanz: :prost: :tanz:

Gruß Friedrich
HMS Victory, Heller 1.100 und Kriegslokomotive Br 52 von Trumpeter

208

Donnerstag, 10. Dezember 2009, 10:52

Schliesse mich an.

Dieser Baubericht macht Lust mal auch einen Clipper zu bauen.

Und z.B. Segelmachen gibt es hier viele Anregungnen.

Toll :tanz: :party:

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »shipboy2« (10. Dezember 2009, 10:52)


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Wohnort: Von drauß´,vom Walde komm ich her !

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209

Sonntag, 3. Januar 2010, 20:04

Thermopylae

Ein herzliches "Tach zusammen!" an alle Schiffsnarrischen !
Und einen besonders guten Tag an Jojo ! Den hat er sich mehr als
verdient! Joachim, was du da in deine Wohnzimer-See gesetzt hast, ist schon ein dreifach-donnerndes "Mein lieber Schwan!" wert.
Wieviel penibelst aufgebaute Segelschiffsmodelle sieht man, an denen die Segel in 1200 Beulen von Rahen und Gaffeln hängen, weil die Eigner mit unendlicher Mühe und einer Nähmaschine die Bahnen in das maßstäblich viel zu steife Tuch gehämmert haben. Welch ein Unterschied zu deinen kleinen Kunstwerken.
Toll gemacht das Ganze!

An sich bin ich in dieses Forum nur mal so reingestolpert, weil ich rausfinden wollte, was denn über die letzten 40 Jahre aus der 1/8"/1ft-Revell- Thermopylae geworden ist. Ich hatte mir vor Urzeiten, als ich mit Graupners Holz-"Pamir" 1: 150 fertig war - sämtliche Webleinen vom Schanzkleid bis rauf zu den Mastknöpfen Reihe um Reihe handgeknüpft! - den Bausatz gekauft, aber dann kam mir "das richtige Leben" dazwischen : der Baukasten ist mitsamt meiner schönen alten NSU-Max verbrannt, und aus war´s erst mal mit dem Schiffsmodellbau. Dann kamen die "Päns", der Beruf, und das ganze schöne, geschäftige Leben. Und nun seh´ ich sowas Prächtiges! Ich hätte heute wohl nicht mehr den langen Atem für ein solches Projekt, von den vielen Tips und Tricks gar nicht zu reden, die mir fehlen und die Joachim uns in Perfektion gezeigt hat. Ich hab s lieber schneller fertig und dann auch noch schwimmfähig, so als 2 m langer Schärenkreuzer an der Fernsteuerung bei Bft. 5-6 auf dem See. Reinschmeißen ins Wasser, Schoten dicht und genießen, wie der durch die Welle kachelt.
Mal eine andere Art von Adrenalinstoß ! :cracy:
Nun denkt blos nicht, daß ich als frisch reingeschmeckter Frischling gleich das Beckmessern und Klugscheißen anfangen will. Aber ich hab hier ein paar Hinweise, die euch beim nächsten Segelschiffsprojekt vielleicht recht nützlich sein könnten :

Eine Bezugsquelle für einwandfreies Tauwerk wurde ja schon verlinkt. Aber bei den Unmengen an benötigten Takelgarnen aller möglichen Stärken, die für ein solches Unternehmen draufgehen, lohnt sich m.E. unbedingt der "poor man´s ropewalk", wie die engl. Kollegen die hauseigene Reeperbahn
so nennen. Nee, nix mit nackte Weibers : eine kleine, selbstgebaute Maschine zum Schlagen korrekter Taue, links- wie rechtsrum, von Geitaudicke bis hin zur Stärke von Festmacher- und Ankertrossen. Und marlen, trensen und bekleeden kann man die Enden auch noch gleich in der Maschine, wenn erforderlich, z.B. bei Wanten, Pardunen, Stagen usw.
Anleitungen zum Bau gibts in der Literatur wie im Netz reichlich, und kompliziert ist das auch nicht. Für kleines Geld könnt ihr damit euer ganzes Modellbauerleben lang Taue in beliebiger Länge herstellen, die den im obigen Link vorgestellten in nichts nachstehen. Der Vorteil zu dem im Linkk angebotenen : der oft reichlich anfallende Verschnitt ist bei den selber gedrehten Tauen im Gegensatz zu den gekauften Edelstrippen mit den konstant 5 m Länge locker zu verschmerzen. Als Ausgangsmaterial schlage ich "Supramid-Meterware" vor. Das ist veterinär-chirurgisches Nahtmaterial (Polyamidfaden) von der 100 m - Rolle, in Kabelform verdrillt, mit Stärken von 0,1 bis ca. 1,5 mm Ø, Kosten ca. 25.- € / 100 m EK für Tiermediziner. Die "Wirtschaftsgenossenschaft deutscher Tierärzte", Tel. 05131 705111, verkauft diese in Weiß unter den Bestellnummern 94020 bis 94029 für die Stärke "USB 4/0" bis zur Maximalstärke "USB 7", oder unter den Best.-Nr. 94030 - 94039 für dieselben Stärken in Schwarz. Zu haben sind die entweder beim Veterinär eures Vertrauens, der sich das innerhalb kurzer Zeit besorgen kann, oder ihr versucht es direkt bei der WdT, wenn die es für Zivilisten denn verkaufen. Damit habt ihr einen Faden ohne jedes Reck, der sich hervorragend zum Tau schlagen läßt, ohne Kinken zu werfen, und noch dazu einfärbbar ist. Blöcke einzustroppen oder kleine Augen zu spleißen sollte mit einem durch die stehende Part per Nähnadel gezogenen Garn und danach vorsichtiger Erwärmung des Stropps oder Spleißes mit der kleinsten Lötkolbenspitze (15 W. max.) bestens zu machen sein, ohne daß abgeschnittene Fadenenden das Gesamtbild verschlechtern. Wer erst mal aus Gründen der Detailtreue versucht hat, Taklings in 1:96 auf Tauenden aufzusetzen, und danach unter ruhigem Zureden seitens der Profis vom örtlichen Bezirkskrankenhaus auf der Bahre durch die Haustüre getragen wurde, wird jeder Arbeitserleichterung im Miniaturmodellbau etwas aufgeschlossener gegenüberstehen. Und wenn ihr erst mal wirklich absolut splißfreie Garne in den maßstabsgerechten Dimensionen auf euren Modellen verarbeitet habt, werdet ihr nichts anderes mehr sehen wollen.
À propos Winz-Taklings auf Stropps und eingebundenen Blöcken etc.: wie wäre es mit den kleinsten Kalibern von schwarzem Schrumpfschlauch, der bis zu 1 mm Ø zu haben ist und, unter der Lötspitze vorsichtig erhitzt, runterschrumpft bis auf ca. 0,3mm Innen- Ø, dabei den mit etwas Kleber versehenen Stropp so fein einpackt, daß das Profil des eingeschweißten Taues die fehlenden Rundschläge des Taklings plastisch ersetzt ? Die gibts sogar in diesen Größen auch als selbstklebende Schrumpfschläuche bei den E-Mixern im Laden. Dann hängt garantiert kein abgeschnittenes Garnende mehr raus. Und alles schaut really shipshape and bristol-fashion aus.

Zum Anschlagen der Rahsegel am (vorderen) Jackstag : das Jackstag läuft in der Länge des betreffenden Segels auf der Rah im Winkel von ca. 20° nach vorne/unten versetzt, und ist auf kurzen Bolzen von nur ca. 5-6 cm Höhe entweder angeschweißt, oder bei den hölzernen Oberrahen in die
Rahbänder gebolzt. Der Spalt zwischen Jackstag und Rah ist also im Maßstab 1/8"/1ft = 1/96 entsprechend winzig. In die Doppelung des Segelkopfes sind pro Segel"kleid" oder -"bahn" ca 1 - 2 Gatchen direkt unterhalb des Kopflieks eingenäht, wie Jojo sie auch korrekt eingearbeit hat.
Nachdem der Kopf des Segels mit zwei kleinen Taljen zu den Rahnnocken durchgesetzt und dort festgebändselt worden ist, werden mit starkem Takelgarn 6-8 Törns durch die Gattchen und um das Jackstag herum geschoren, und das Kopfliek mit nur kleinem Zwischenspalt direkt an das Jackstag festgezurrt und verknotet. D.h.: die Segel liegen ohne einen weiteren Spalt so nahe wie möglich vor und auf der Rah am Jackstag, ohne daß das Kopfliek sich im Wind durch die Bändsel arbeiten kann. Ich weiß, W. zu Mondfeld beschreibt das so, wie du es gebaut hast. Aber glaub´s mir: das Segelanschlagen verlief auch im 19. Jhdt. wie beschrieben.

Joachim, die Spier mit dem abgewinkelten Schwanenhals, deren Planzeichnung du uns am 15.9.08 gezeigt und die du sinnvollerweise zur Unter-Leesegelspiere verarbeitet hast, ist eine der Backspieren, die an Back- und/oder Steuerbord am Schanzkleid in entsprechende Metallkauschen
eingepickt sowie mit Madrigal- ,Vor-und Achtergeitauen seitlich und durch einen Topnanten nach nach oben festgesetzt wurden. An denen legten die Bei- und Verkehrsboote im Hafen oder auf Reede an, die Mannschaften durften sich an den mit Knoten versehenen, von der Spier hängenden Manntauen auf die Spiere hangeln und über diese entlang einer kleinen Handreeling an Bord gehen. Für Cap´tain und Off´ssiere gab´s natürlich die schnieke Gangway runter zum Wasser direkt in den Kapitänskutter.

Du hast alle Stagsegel fein säuberlich durch eine fortlaufende Leine an die Stage gereiht. Allerdings hätte man die Segel mit diesem Geschirr weder vorheißen noch niederholen können. Auch damals wurden die Stagsegel mit Stahlschäkeln an die Stage angeschlagen, natürlich keine Nirosta-
Schnappschäkel wie heute, sondern feste Stahlteile in Form eines unten offenen O´s , dessen zwei Enden nach außen zu Ösen gebogen wurden. Durch diese Ösen und die Segelgatchen hindurch wurden per Schiemannsgarn die Stagsegel am Liektau so angeschlagen, daß sie leicht auf den Stagen rutschen konnten. Einfach einen mitteldünnen Draht zur Öse biegen, Segel einpicken und zukneifen. Daß die sog. Bemuusung fehlt, die Stagreiter und Liek verbindet, sieht man nie und nimmer.

Am Kreuzmast hast du zusätzlich zur Bagien noch den Besan gesetzt, am Großmast ebenfalls ein Gaffelsegel, von dem ich annehme, daß es als Treiber bezeichnet wurde. Gesetzt wurde der Besan auf Vollschiffen m. W. nur selten, der Treiber eigentlich nie, weil er dem Besanstagsegel ja den Wind wegnehmen würde. Wenn auf Vollschiffen der Besan gesetzt wurde, dann zum flinken Manövrieren in engen Revieren zusammen mit den Vorsegeln, auch bei Kursen hart am Wind, wenn die Rahsegel nicht mehr zogen, oder aber beim Wenden, damit das Vorschiff durch den Druck auf den mittschiffs geholten Besan schneller durch den Wind geht. Steht der Besan eines Vollschiffs bei achterlichen und backstags einkommenden Winden, deckt er die Bagien ab, ebenso tät´s der Treiber mit dem Groß. Die Bagien würde bei diesen Windrichtungen aufgetucht, das Großsegel mit nur mäßig durchgeholten Schoten gefahren oder gleich geschwichtet, d.h. das Luvschothorn des Segels unter die Großrahnock geholt, damit Fock und Vorgeschirr auch noch Luftzug abkriegten.
So, das war´s. Ich hoffe nur, daß niemand hier das alles in den falschen Hals kriegt, am allerwenigsten du, Joachim. Für Knatsch ist dein Schiff viel zu schön.
Macht´s gut und bis die Tage
Germanus

Dieser Beitrag wurde bereits 8 mal editiert, zuletzt von »puck02« (3. Januar 2010, 23:56)


  • »JoJo« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 728

Realname: Joachim

Wohnort: Medebach NRW

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210

Mittwoch, 6. Januar 2010, 13:18

RE: Thermopylae

Hallo Germanus, :wink:

vielen Dank für Deinen Kommentar und Deine Ratschläge.
In Bezug auf die Reihleinen der Stagsegel und Klüver schien mir dieses eine annehmbare Lösung zu sein gegenüber der Befestigung mit Zwirn laut Takelplan.

Ebenso die Variante mit den Jackstagen. Um jetzt genau authentisch und maßstabsgerecht die Rahsegel an die Jackstage anzuschlagen oder die Jackstage in einem bestimmten Winkel und in einer bestimmten Höhe anzubringen, hätte die Sache zu sehr kompliziert. Soweit wollte ich es auch wieder nicht treiben, es war so schon fummelig genug.

Klar, bei achterlichem Wind hätte ich Kreuz- und Großsegel auftuchen können, die Stagsegel von Kreuz- und Großmast ebenfalls niederholen können, sowie die Großgaffel. Ich hatte mir schon Gedanken darüber gemacht. Hätte ich das Diorama nicht hin bekommen, dann wäre das Schiff auf einen Ständer gekommen und das Ganze wäre kein Thema.

Es ist also segeltechnisch gesehen in diesem Fall als Diorama nicht einwandfrei, aber ich kann damit leben und es gefällt mir so wie es ist.

Gruß Joachim
:ahoi:
Fertig: die Thermopylae in 1:96

Fertig: die Cutty Sark in 1:96

Fertig: CUTTY SARK, die Zweite in 1:96


"Nicht ich habe die Segelschiffe verlassen. Sie haben mich verlassen."

Robert Miethe, Kapitän des Laeisz- Windjammers "PITLOCHRY"

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