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181

Samstag, 5. Juli 2014, 10:19

Ja das meine ich eigentlich. In kleinen Baugruppen. Das Einzelteil auf den Bildern war nur mal als Versuch.
"Je tiens à remercier encore une fois les rapporteurs pour leur travail approfondi."

182

Samstag, 5. Juli 2014, 10:20

Moin Mitch,
mischt Du jetzt 2 BB's?

D.

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183

Samstag, 5. Juli 2014, 10:28

Moin Detlef,

wollte keinen zweiten Thread aufmachen.

M.
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184

Samstag, 5. Juli 2014, 10:35

...wäre aber besser, denn wenn einer nach einem BB über den IV sucht, findet er Deinen nicht.
Außerdem halte ich es für übersichtlicher sie zu trennen, denn Du wirst ja sicher noch einige zu dem IIIer schreiben und zeigen.

D.

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185

Samstag, 5. Juli 2014, 11:19

Ich schreibe ja keinen reinen Baubericht zum IV. Nur so eine kleine Abfolge. Ich konzentriere mich mal mehr auf die Darstellung der Lackierung. Bzw. wie ich sie umsetzen kann. Das ist wieder ein Modell mit sehr vielen Kleinteilen.

Gruß
M
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186

Samstag, 5. Juli 2014, 12:50

Hier mal das Maskieren von Klebestellen mit Rubbelkrepp. Hat mir Stefan vom Artist-Store empfohlen. Super Mittelchen um alles abzudecken wo keine Farbe hinkommen soll. Lässt sich einfach wieder abziehen.



Wurde hier natürlich nur zu Testzwecken genommen um es mal zu zeigen.
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187

Samstag, 5. Juli 2014, 12:51

@ Michael:

Du bist ja Wahnsinnig! 8o

Wird sehr geil! :sabber: Ich steh auf Ätzteilorgien!

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188

Samstag, 5. Juli 2014, 13:42

@ Michael:

Du bist ja Wahnsinnig! 8o

Wird sehr geil! :sabber: Ich steh auf Ätzteilorgien!



Schauen wir mal ob sich deine "Ätzenden" Neigungen hier befriedigen lassen. :D

Hier was zum "Therapie" Angebot. :D





Ich bereite mal alles vor und lege gleich los.

Gruß
Michael
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189

Samstag, 5. Juli 2014, 14:44

Aller "Laster" Anfang ist die ? Ja genau. Die Stoßstange. :D

Hier die Kettenbleche.









Eine der schönsten Arbeiten für mich im Panzerbau. Trotzdem freue ich mich schon wahnsinnig wenn ich endlich an die Farbe gehen kann. Weathering und Co. Habe schon einige Tests gemacht heute Morgen. Da scheint man ja alles machen zu können. Wahnsinns "Präparate" was da auf dem Markt sind. Habe heute ein Federpaket gealtert vom Pz. IV. Das sieht auf den Bildern aus wie echt.

Gruß
Michael
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190

Samstag, 5. Juli 2014, 15:48

Hallo Mitch,
wenn Du schon 2 Modelle in einem thread vorstellst, dann solltest Du vielleicht mal die Unterschiede aufzeigen.
So zwecks Übersicht gegenüber dem IIIer.

D.

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191

Samstag, 5. Juli 2014, 15:59

Hallo Detlef,

meinst du den Unterschied Pz. III und IV oder die unterschiedlichen Dragon Bauserien ?

Michael
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192

Samstag, 5. Juli 2014, 16:02

Mitch,
bei den Panzern geht es schlecht, da Du den IIIer ja schon fast fertig hast.
Was das Zubehör angeht wäre es toll mal zu sehen, wo liegen die Unterschiede zum IIIer und was ist möglich.

D.

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193

Samstag, 5. Juli 2014, 17:16

Also ich baue ja nur DML. Das heißt landläufig bei uns Produkte aus dem Hause Dragon in 1:35. Schwerpunkt Achsenmächte 3.Reich Wehrmacht. Vorläufig Pz. I-IV.

Wie du weißt betreibe ich bei meinen Hobbys immer etwas Grundlagen Forschung. Am Anfang bin ich beim recherchieren nach schönen Modellen immer bei Dragon hängengeblieben. Ausgangspunkt war die Auffassung die machen das was ich mir kaufen möchte als Modell. So liest man es auch oft. Doch da gibt es sehr gravierende Unterschiede. Dragon bzw. DML baut Zeitgleich nicht nur verschiedene Modelle, sondern unterteilt die Modelle auch noch Spezifisch nach Umfang des Bausatzes und dem Schwierigkeitsgrad. Du kannst quasi einen Panzer III mit 350 Teilen kaufen oder mit über 1000 Teilen. DML untergliedert das in bestimmte Rubriken. Das unterste Segment ist die "Orange Serie" als Value Pack im Orange umrandeten Karton. Diese Serie beeinhaltet als Zugabe noch ein paar Figuren. Meist irgendwelche Infanteristen bzw. Mannschaften. Aber trotzdem Magic-Track Ketten. Die "Orange" Serie ist recht einfach gehalten. Wanne ist meist komplett mit angegossenen Federbeinen und fast kompletter oberer Kasematte aus einem Stück. Bei der "Klangprobe" kannst du leicht feststellen das der Bausatz aus relativ einfachem Hartplastik besteht. Der Bausatz bietet wenig Details und ist recht einfach zu bauen. Kommt aus Hong Kong.

Dann kommt der bekannteste von Dragon. Der aktuelle Smart-Kit. Der ist schon aufwändiger und orientiert sich immer am aktuellen Stand der Industrie Technik. Also was machbar ist findet in diesen Bausätzen auch Einzug. Meist bestechen diese Bausätze durch extreme Detailgenauigkeit und sind von sehr guter Qualität. Die "Dreingaben" wie Ätzteile und der Umstand das sich meist 2-3 verschiedene Varianten bauen lassen da alles mit im Bausatz dazu vorhanden ist hebt diese Modelle in die Premium Klasse. Also Aktuell Smart Kit ist die Losung bei Dragon.

Doch damit nicht genug.
DML hat noch einen Ableger aus gleichem Haus. Der nennt sich Cyber-Hobby und kümmert sich um Sondermodelle. Spezielle Befehlswagen, Halbketten usw. Aber in sehr umfangreichem Ausmaß. C-H macht auch Sonderauflagen wie die gut ausgestatteten Vorpanzer und Flakvierlinge auf Halbketten. Aber das noch einmal mit etwas mehr Ätzteilen als die normale DML Serien. Das war es aber noch nicht bei C-H. Die toppen das ganze noch mit limitierten Versionen. Ein Limited Karton ist selten unter 1200 Teile. Extrem kompliziert zu bauen anhand der verschiedenen Versionen die mit dabei sind und dazu noch extrem Detail versessen. Diese Versionen der Limited Serie laufen nur eine bestimmte Zeit. Nicht selten erreichen diese Bausätze nach Einstellung der Produktion ein Jahr später den 3 fachen preis in der "Bucht".

So das wäre es mal zu den DML Dragon Bausätzen. Halt ! Nicht ganz.
Da wäre noch was. Was ganz seltenes. Es gibt natürlich noch den sehr raren und absoluten "Overkill" von DML. So selten wie die besagte "Blaue M". Den "Limited Run One Shot". Die laufen nicht offiziell und scheinen nur begrenzt bei Premium Händlern aufzutauchen. Ich habe übrigens zwei Stück hier. Die werde ich bei passender Gelegenheit vorzeigen bevor sie gebaut werden. Der One Shot beeinhaltet alles was an Messing möglich ist. Die Laufwerke drehen sich. Der One Shot verfügt meist über zwei bis drei extra Wannen und diverse Laufwerke und obere Kasematten. Selten unter 1400 Teile. Eher mehr. Meine beiden waren ein normaler Einkauf bei einem Händler der das zwar schon lange macht aber trotzdem keinen Plan hatte. Von den One Shot gibt es auch 3 Russen. Die findest du aber nirgends. Da bieten die Amis bis 500 $ . One Shots werden weltweit mit einer Auflage von 1000 Stück in Umlauf gebracht wie ich herausfinden konnte. Hauptabnehmer. Japan. Die zahlen ja für einen Limited bei ihren Händlern schon das 5 fache wie wir. Deshalb bauen die auch so lange und akribisch. Bei denen dürfte ich wahrscheinlich nur im Kindergarten kleben. :D

So das Zubehör.
Es gibt natürlich nichts was es nicht gibt. Im "kleinen Kreis" sprich Ätzteile usw. bleibt kein Wunsch offen. Aber ! Die Profis hier sagen jetzt gleich wieder. Aber ist nicht gleich "Aber".
Also Friul kennst du. Voyager auch. Dann kommt Verlinden die für den Panzer innen zuständig sind mit Resinteilen. Die kosten soviel wie der nackte Bausatz. Griffon. Auch immer wieder gerne genommen. RB Kanonen. "Thank" MG`s. Ja da könnte ich jetzt alles auflisten. Eduard z.B. Machen auch schöne Geschichten.So ein Panzer III oder IV oder ein Stug. kann schnell bei 200,- Euro ankommen wenn man nicht aufpasst. Natürlich ohne Werkzeug und Farbe. Man kann sich natürlich irgendwo einpendeln. Aber irgendwo sind natürlich auch Grenzen. Für 20,- Euro bekommst du nichts bzw. nicht viel.


Gruß
Michael
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194

Samstag, 5. Juli 2014, 17:23

Ich fotografiere Morgen mal die einzelnen Bausätze und stelle sie hier ein. Also Orange, Smart-Kit,Cyber-Hobby ,Limited und One Shot. Damit man ein Bild hat.
Übrigens sind die aktuellen Tamiya ehemalige Dragon Formen. :D

Sollte mal ein Kettenblech von Voyager nicht vorrätig sein dann einfach eines für den Tamiya nehmen. Das passt.

Gruß
Michael
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195

Samstag, 5. Juli 2014, 17:33

Für 20,- Euro bekommst du nichts bzw. nicht viel.

Das hier kostet 15 EUR. 8)
Ever tried. Ever failed. No matter. Try again. Fail again. Fail better.

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196

Samstag, 5. Juli 2014, 21:28

Für 20,- Euro bekommst du nichts bzw. nicht viel.

Das hier kostet 15 EUR. 8)



Schönes Teil.

Was hast du eigentlich für eine Airbrush in Gebrauch ?
Welche Farben benutzt du. Ich meine den/die Hersteller. Mach doch mal einen BB. Ich werde irgendwann auch mal einen "Russen" bauen.
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197

Sonntag, 6. Juli 2014, 14:15

Was hast du eigentlich für eine Airbrush in Gebrauch ?
Welche Farben benutzt du. Ich meine den/die Hersteller. Mach doch mal einen BB. Ich werde irgendwann auch mal einen "Russen" bauen.

0,2 Doubleaction, nichts besonderes. An Farben ist das eine ziemlich eine breite Palette. Grundsätzlich kommt MIG Polymer Grundierung, AK Airbrush Acrylfarben sowie eine breite Palette AK Emanelfarben zur Alterung zur Anwendung. Je nachdem auch weitere Produkte: MIG Washes, MIG-Pigmente, Schmincke Ölfarben, Alclad 2 für Metallteile, Vallejo Model Color für Mikrobemalung. Meist sind nicht alle Produkte eines Herstellers brauchbar. Für Winter-Whitewash ist bspw. alkoholbasiertes Tamiya-Weiß vorzugswürdig gegenüber AK und Vallejo; bei Klarlackversiegelung ist Microscale mein Mittel der Wahl, für Hochglanzfarbe Alclad 2 und für Mikro-Metallteile Citadel Acryl, etc pp.
Einen Baubericht werde ich nicht erstellen. Ich baue ziemlich unorthodox - organisiertes Chaos. Das ist kaum nachvollziehbar und wird eher Verwirrung stiften, als daß es Klarheit verschafft.
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198

Sonntag, 6. Juli 2014, 15:13

@casaubon

Unorthodox kommt mir bekannt vor. Lässt sich oft nicht vermeiden.
Vewirrung kannst du bei mir eher weniger stiften. Ich arbeite gerne und ausschließlich im Chaos. Wobei es meist nur für die Aussenstehenden ein Chaos ist. Für den "Majestro" eher weniger. Der braucht das um "durchzublicken". :D

"Wo war der Kleber noch mal ? Der lag doch immer auf dem Fernseher ! " Du weisst ja was ich meine. Nee stell ruhig mal was ein. Arbeitsplätze interessieren mich immer. Muß ja kein großer BB sein. Ich stipitze mir auf solchen Bildern immer gerne mal was von den "Ingredenzien" mit denen die Kollegen so arbeiten. Man lernt doch eigentlich nie aus.

Gruß
Michael
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199

Sonntag, 6. Juli 2014, 16:58

Klein und kleiner.







Schade das sich so viele bedeckt halten mit eigenen Messing Arbeiten.

Gruß
Michael
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200

Sonntag, 6. Juli 2014, 17:50

Für meine "ätzenden" Freunde hier. :D













Mit Adhesiv fixiert und mit Sn 60 Paste gelötet.

Einmal eine ganze Platine komplett bauen. Ich zweifle sehr stark das mir das gelingen wird. Die Teile werden noch um einiges kleiner. Einige Kleinteile verformen sich schon nur durch die Handwärme. Das ganze ist sehr zerbrechlich aufgebaut. Da wirkt Plastik schon wie richtiger Panzerstahl. Eine falsche Bewegung und das ganze "Werk" ist dahin. Dazu muß auch noch die ganze obere Kasematte umgearbeitet werden. Sitzt das Teil dann drin dann ist aller äusserste Vorsicht geboten. Eine wirklich anstrengende Arbeit. Ich denke wenn es einer wirklich gut kann und alles von der Platine verbaut, wird er eine Seite nicht unter 5 Stunden schaffen. Ich bin ja schon zum Ätzteile Spezi mutiert. Ich sehe sofort auf anderen Bildern was alles weg gelassen wurde von der Platine. Bei manchen Teilen kann ich das aber auch verstehen. Die lassen sich fast nicht mehr bauen. Ein Kettenblech das beweglich ist sollte auch zu Handhaben sein, ohne das es einem in der Hand auseinander fällt.

Gruß
Michael
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201

Sonntag, 6. Juli 2014, 19:21



Das will ich aber verlötet sehen. Und voll beweglich. :D
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202

Freitag, 11. Juli 2014, 21:19

Mal eine Frage an die Experten für Kettenbleche.

Wie zieht ihr den Rahmen der Kettenbleche zwischen Kasematte und Wanne ( Upper/Lower Hull ) ein. Kleben oder 0.2 Gewindestifte ? Beide Enden sind ja mit Federscharnier. Zu allem Übel ist ja der Hauptrahmen so ausgeführt das eine Strebe schräg eingelötet werden muß. Das Maß bekomme ich aber nur wenn die Wanne vorne und hinten mit beiden Wänden fertig gebaut ist und die Kasematte innen eine Auflage eingeklebt bekommt. Die schneide ich ja eigentlich aus den Originalen Kettenblechen heraus. Falls ich mir keine aus Sheet fertigen will. Oder gibt es da einen Trick. Die unteren Streben werden ja eingelötet, haben aber keine tragende Funktion. Bin da etwas fustriert im Moment.







Gruß
Michael
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203

Freitag, 11. Juli 2014, 21:28

Übrigens !

Der Maybach. :D



Wie war das. Monatelanger Bauspaß.


Gruß
Michael
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204

Freitag, 11. Juli 2014, 22:13

Nice Day ! :D

Der "One Shot" hat noch einen zweiten Platinensatz dabei. Ok. One silder "Dick". Bestimmt zum cutten für das Messing. Stell ich mir zumindest mal so vor. Andere Erklärung fällt raus. Da werden wir mal die Juweliersäge in Position bringen. Das scheint was genaues zu geben. :ok:



Natürlich der zweite von rechts der geschnitten werden muß.


Michael
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205

Freitag, 11. Juli 2014, 22:35

Und der Pz. IV ruft im Hintergrund. Da brauche ich jetzt wirklich ein paar Tip´s vom Fachmann. Zumal Verlinden mit der Inneneinrichtung auf dem Tisch liegt. Und die ist aus Resin. Da gehe ich in meinem Thread noch mal auf die "Kleberfrage" ein.

Resin mit Sekundenkleber verkleben. Ich nehme Pattex Power Easy Gel. Dieser hat eine angenehme, weil nicht zu schnelle Trocknungszeit. Wenn du Resin schleifst oder feilst, zieh Atemschutz an; der Staub ist karzinogen. Vor dem Lackieren benötigt Resin eine Grundierung, etwa Acryl Polymer Primer.
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206

Freitag, 11. Juli 2014, 22:49

Und der Pz. IV ruft im Hintergrund. Da brauche ich jetzt wirklich ein paar Tip´s vom Fachmann. Zumal Verlinden mit der Inneneinrichtung auf dem Tisch liegt. Und die ist aus Resin. Da gehe ich in meinem Thread noch mal auf die "Kleberfrage" ein.

Resin mit Sekundenkleber verkleben. Ich nehme Pattex Power Easy Gel. Dieser hat eine angenehme, weil nicht zu schnelle Trocknungszeit. Wenn du Resin schleifst oder feilst, zieh Atemschutz an; der Staub ist karzinogen. Vor dem Lackieren benötigt Resin eine Grundierung, etwa Acryl Polymer Primer.


Danke dir.

Habe da nämlich Null Erfahrung mit Resin. Dann werde ich mir das Zeug mal beschaffen. Maske/n habe ich da. Mit der Grundierung muß ich mal googeln. Habe noch mehr Resin Teile für andere Panzer. Das rentiert sich dann

Gruß
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207

Freitag, 11. Juli 2014, 23:31

So für mich gerade im Bezug auf die Resin Geschichte noch mal ein Grund die Kleber anzusprechen. Einige Modellbauer scheinen sich damit scheinbar nur oberflächlich zu beschäftigen, oder greifen auf Tip`s zurück die in sich nicht immer stimmig sind. Ich greife dieses Thema hier innerhalb des Threads mit auf, da ich es für sehr wichtig erachte. Kleber ist nicht Kleber. Es gibt Kleber die kleben mehr recht als schlecht alles. Fast. Es gibt im Modellbau mittlerweile spezifisch für alle Bereiche spezielle Kleber. Und das hat einen sehr berechtigten Grund. Mittlerweile sind in der Technologie bei hochwertigen Bausätzen die Teile so präzise und filigran dargestellt, das sich nicht alles gleich und mit gleichem kleben lässt. Es gibt Kleber die bewusst und gewollt die Teile anlösen und somit eine dauerhafte Verbindung schaffen. Fast wie aus einem Guß. Es gibt aber sehr filigrane Kleinteile die durch das anlösen mit diesen Klebern zerstört werden würden. Von daher arbeitet man natürlich mit mehreren Produkten bzw. zusammensetzungen. Casaubon hat schon angeführt was man für Resin nehmen sollte. Ebenso verhält es sich bei einem komplizierten Bausatz. Ich zeige hier mal im Bausatz mit auf was für welche Teile geeignet ist.

Natürlich ist der ganze Kleber "Hype" mal wieder ein Undurchdringbarer Dschungel den man erst einmal entwirren muß. Einige Produkte machen vom Namen her Anleihen bei der Konkurrenz, meinen aber was völlig anderes. Also nicht ganz leicht da durchzublicken. Schauen wir auch mal da hinein.

Gruß
Michael
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208

Samstag, 12. Juli 2014, 00:37

Die "Mutter" aller Feinsägen.

Die Niqua Juweliersäge. Das Blatt ist ein Antilope No 8/0. Haarstärke. Geht runter bis 1/0. Man sieht es dann nicht mehr quasi. Man kann nur noch mit einen Holzstift drüber fahren. Mt dem Finger wäre der halb ab. :D

Hier mal einige Bilder was gemacht werden muß. Ein Sheet muß aus einem Kettenblech ausgeschnitten werden und von unten in die obere Kasematte eingepasst werden. Genau im richtigen Winkel auf beiden Seiten. Ohne Versatz. Genau so stellt es sich der Hersteller vor. Die sind schon ganz schön frech. Kleber ist Blau PVC. Sorgt für die nötige Steifigkeit. Da ich keine Lust zum spachteln habe muß die Säge alles bringen. Ich säge aber am Stahllineal. Ich will einmal so einen "Fuck" Ätzteilesatz komplett durchziehen. Ohne wenn und aber. Anleitung her. Ich mach`s.











Ja das Trägerblech ist später halboffen. Und muß am Sheet anliegen. Passgenau. Messing hätte doch gereicht unter der Kasematte. Aber nein. Aussägen bitte. Aber mehr als genau.

Ach ja jetzt kommt es. Nicht ? Ok ! Warum E Kettenbleche beim D. Weil es die selben sind. Noch Fragen. Der E hatte da keine Änderung ausser beim hinteren unteren Träger. Und der ist beim E - Satz dabei.


Gruß
Michael
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209

Samstag, 12. Juli 2014, 00:42

Es gibt garkeinen Kleber "Hype", irgendwie machst du nur alles zu einer Wissenschaft die keine ist.
Jeder benutzt das wo er die besten Erfahrungen mit gemacht hat, am besten mit umgehen kann und was seinen ansprüchen genügt.

Ich hab auch übrigens noch nie Plastikteile gesehen die so klein und filigran sind dass diese durch polycement "zerstört" werden.

Also welche Kleber gibt es?
1. Polystyrene Kleber (der Plastikkleber den wir kennen). Gibts in diversen Tuben und Glässchen, von dickflüssig wie Gel über die Konsistenz von Milch oder Cola bis hin zu dünner als Wasser (dünner als Wasser? WAS?! wie geht das denn?? Ganz einfach: Wasser hat ne Oberflächenspannung die die Tröpfchenbildung bewirkt, das hat der besagte Kleber nicht.

Polystyrene Kleber löst das Plastik an und verschmilzt beide seiten miteinander. Wenn die Teile aber nicht in Kleber gebadet werden wird auch nichts zerstört!

Ich persönlich nutze hier Tamiya Liquid Cement und Mr. Cement S von Gunze.

Mr. Cement S ist flüssiger als Wasser, d.h. man kann die Plastikteile aneinanderstecken/halten, gibt einen Tropfen auf die zu klebenden Stellen und schon zieht sich die Flüssigkeit in die Ritzen und verschweißt das Plastik miteinander. Hält innerhalb von Sekunden und verflüchtigt sich innerhalb von Sekunden. Man sieht also keine Kleberänder! (Genialer Kleber)

Den Tamiya Liquid Cement nutze ich für Teile die man nicht so stecken kann oder mit einer Hand halten um den Cement S zu nutzen, sprich: es dauert viel länger bis sich der Tamyia Kleber verflüchtigt und trocknet und man hat sehr viel mehr Zeit das gewünschte Teil anzukleben. Aber beachte, weniger ist mehr!

2. CA Glue (Cyanoakrylat), also der typische Sekundenkleber. Klebt praktisch alles innerhalb von Sekunden, auch Finger.
Diesen gibt es auch wieder in diversen Varianten: schnellklebend flüssig, schnellklebend dickflüssig, Gel und das ganze auch langsamklebend. Wobei der unterschied zwischen schnell und langsamklebend bei ca 5-10 Sekunden liegt.

Ganz wichtig hierbei: die Klebeflächen sollten auf jedenfall staub- und fettfrei sein und nicht zu viel Kleber benutzen.

3. PVA Glue, also Weißleim. Meistens mit Wasser verdünnbar, fast jede Sorte trocknet klar und meistens auch nach dem Trocknen wieder mit Wasser abwaschbar.
Klebt nicht ganz so gut wie Sekundenkleber oder Polycement aber Trübt z.b. keine Klarsichtteile.
Hier nutz ich sehr gerne Microscale Kristal Klear. Nach dem Trocknen wirklich kristallklar und sehr einfach zu benutzen

4. Acrylkleber/Gloss Varnish/Glanzlack (im grunde Acrylklarlack). Hier kann man jeden Glanzklarlack nutzen den man da hat, Future, Klear, Tamyia X-22, Revell Gloss, wie auch immer. Funktioniert im Grunde genau wie PVA, ist nur nach dem Trocknen nicht mehr mit Wasser entfernbar und hält nicht ganz so gut. Für wirklich kleine Teile oder für Platten auch gut geeignet weil man diese noch gut in Position schieben kann bevor der Lack durchgetrocknet ist.

5. Epoxy Kleber oder auch 2Komponentenkleber. Klebt besser als so ziemlich jeder andere Kleber ist aber auch viel komplizierter im Gebrauch. Man muss den Kleberanteil und den Härter im richtigen Verhältnis erst selber anmischen und die Trocknungszeit kann teilweise mehr als 24Stunden dauern, je nach Kleberanteil. Hält dafür aber auch viel besser als Sekundenkleber wenn man z.b. Resin und Plastik verkleben will.



Keine große Wissenschaft und auch kein "Hype". Nur einfache Chemie und handwerkliches Geschick

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210

Samstag, 12. Juli 2014, 00:50

Absoluter Blödsinn was du da schreibst.

Nicht für umsonst werden spezielle Kleber entwickelt. Trete hier eifach mal den Gegenbeweis mit aussagekräftigen Bildern an bevor du hier etwas raus lässt. Ich kann dir einiges zeigen. Also dann poste mal deine aussagekräftigen Bilder dazu. Bin gespannt.


Gruß
Michael
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