Danke fürs Vorbeischauen und die nette Worte
Darf ich fragen wo du gefahren bist?
Anfang der 80er bis zur Wende Volksmarine, 4. Flotte, davor wie schon erwähnt Seesport, da das Kuttersegeln gelernt und nach der Wende hatte ich einige Zeit ich einen kleinen holl. Plattboden aus den 1920ern, eine
Grundel, leider hatte ich bei der Überfahrt nach Wismar auf der Ostsee eine Havarie mit gebrochener Bodenplatte.
Ich vermute mal, dass beim Knecht das Tau aus einem Scheibgatt kommt.
Kannst Du mir bitte verraten, welche Bezeichnung der Knoten zur Belegung des Knechtes hat?
Das laufende Gut vom Segel ist zwar an seinen späteren Stellen aber noch provisorisch belegt, es fehlen noch einige Geschichten wie Schot, Gordinge, Geitaue und die Geeren.
Ja, die beiden Pfosten der Kreuzbeting haben ein Scheibgatt.
Ob die Belegung am Pfostenkopf eine spezielle Bezeichnung genau dafür hat, weiß ich nicht. Genaugenommen wäre es, so wie ausgeführt ein Webelein, aber das eher unbewusst, erst mal so gebunden, dass das Tau vorübergehend steifgesetzt ist.
Letztendlich ist eine einfache "Umschlingung" eines Gegenstandes oder einer Leine selbst, ein halber Schlag, zweifach dann eine ganzer Schlag.
Sondheim spricht im Buch
"Knoten, Spleißen und Takeln" bei der Belegung von Klampen und Nägeln immer von Rundtörns und Kreuzschlägen, wobei letztere die sind, mit der der letzte haben Schlag gedreht sich selbst bekneifen kann und das Tau so fixiert. Ich denke, das sollte es ganz gut treffen.