Und nun zum Grund für die verzögerte Fertigstellung dieses Bauberichtes: Ich hatte von Anfang an vor das
Modell für einen Geschwaderkameraden als Geschenk zu bauen. Da ich aber nicht wusste, ob der nicht ab und zu hier mitliest,
konnte ich die Kennzeichnung der Maschine noch nicht anbringen, da er ja sofort den Braten gerochen hätte, wenn
er darauf seine Kennung gesehen hätte.
Mittlerweile ist das Vögelchen aber an seinem Bestimmungsort angekommen und daher kann ich nun auch
hier abschließen.
Das Rätsel der Schachtel löst sich nun natürlich auch von selber:
Das Kapitel ‚DerDa und der rechte Winkel‘ wollen wir hier aber gar nicht aufschlagen.
Die Schablonen für die Kennung WS-I habe ich in bewährter Manier erstellt, zunächst auf Millimeterpapier
entworfen, auf transparentes Zeichenpapier übertragen, Krepp drauf und mit dem Skalpell ausschneiden.
Hat wunderbar funktioniert und hier das Ergebnis:
Der Blick ins Cockpit darf natürlich nicht fehlen
Und ich denke die Scratcherei hat sich gelohnt.
In Schwarzweiß kommt das noch etwas authentischer, wie ich finde.
Wie immer dachte ich beim Abwischen des Washings: ‚Huch, da bleibt ja gar nix mehr, man sieht überhaupt nix davon!‘
Und später stelle ich dann regelmäßig fest: ‚Also so vesaubeutelt wollt ich den Flieger ja gar nicht haben.‘ Na ja, ich finde es geht diesmal.
Die fertige Transportschachtel sah dann so aus:
Schön kuschelig ausgepolstert
Und siehe: man muss nicht
bis nach Burma fahren, um eine Spitfire in einer Kiste zu entdecken!
Die Unterseite des Schachteldeckels habe ich mit Modellbahngras bedeckt,
so dass man das ganze gleich zum Aufstellen benutzen kann, oder es auch lässt.
So, das war nun mein Teil der kollektiven Spitfirebauerei. Es hat mir großen Spaß gemacht und ich bedanke
mich bei meinen Mitbauern und allen Kommentatoren für ihr Interesse und die vielen hilfreichen Hinweise.
Viele Grüße
Uwe