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91

Mittwoch, 13. Februar 2013, 15:17

...des is wieder mal voll :ok: was der franki hier zaubert :) aber ich weis auch warum er vergessen hat zu flicken :baeh: ....bei sooooooooooo vielen modellen auf dem tisch, würd ich bestimmt noch mehr vergessen :P

92

Donnerstag, 14. Februar 2013, 11:29

Ahoi!

Inzwischen hab ich das Deck schon mal so weit fertig bemalt und mit dem unteren Deck verklebt.



Zwischen den Decks musste natürlich alles im passenden Abstand ausgerichtet werden.
Außerdem musste auch alles sauber dicht sein.
Dazu kam das Problem, die Biegung der Decks perfekt an den Rumpf anzupassen.
Aber auch das hab ich mittlerweile geschafft.
Lediglich das hintere obere Decksstück ist noch etwas fragil.



Wie man sieht ist nur der mittlere Bereich des unteren Decks erhalten geblieben.
Mehr würde ja auch stören, weil es sonst nicht mehr zwischen die Auflage des oberen Decks passen würde.
Die letzten noch verbliebenen Löcher sind die für die noch fehlenden Leitern, dann ist alles dicht.



Auch der Bugspriet ist bereits fest eingeklebt.
Die gerade Ausrichtung und den richtigen Winkel einzustellen hat dann aber doch einiges gedauert.
Schlussendlich hat aber auch das geklappt.



Zur Versteifung für den vorderen Bereich (Deck und Bugspriet) mussten aber noch kleine Verstärkungen eingeklebt werden.



Wie man hier sieht wird´s ganz schön eng mit der Ruderanlenkung und dem für das Mastgetriebe verbliebenen Raum.
Jetzt kann auch die Verstrebung für den oberen, hinteren Decksteil gemacht werden.



Mit eingesetztem Deck sieht es jetzt aber schon nach der Victory aus...



Nun kommen die Führungen für die Segelsteuerstangen und die saubere Einarbeitung der unteren Masten... :roll:
Das alles gerade und sauber hinzubekommen wird wieder mal ein Spießrutenlauf.

lg,
Frank
Modellbau ist Kunst - und manchmal Sport - und darf niemals als Arbeit gesehen werden!

Im Bau: The 24-Gun Frigate Pandora 1:128 - RC
Im Bau: Schlepper Goliath - RC

93

Donnerstag, 14. Februar 2013, 11:33

vic-vic-hurra!!!!!

94

Donnerstag, 14. Februar 2013, 11:59

ja sie an, wird ja langsam was dein schiff
Der Bugspriet ist toll! :ok:
wo ist denn nun die "böse" Victory?
das wird ja eine "normale" Victory wenn du so weiter machst :)
(außer aus französischer Sicht... :D )
Viele Grüße :ahoi:
markus
(der Captain)

95

Donnerstag, 14. Februar 2013, 12:00

Süsses Bienchen;-)
Ich würde aber einen matteren Farbton nehmen, ich weiss dass du leuchtende Sachen liebst, aber wie ein Spiegel muss das Schwarz nicht umbedingt reflektieren. Ausserdem fällt so noch besser auf dass die Linien nicht ganz gerade sind. Aber ich würde echt was machen damit das nicht so reflektiert. Jetzt weiss ich auch warum die Franzosen in Trafalgar verloren haben, über ihre Eleganz nachdenkend haben sie aufgehört zu schiessen und begonnen ihr Spiegelbild in der Bordwand des grossen feindlichen Dreideckers zu beobachten, was den Franzosen innerhalb eines Gefechts nicht sooo gut bekommen ist.
Ich würde echt was machen. Altern? Mit matten Farben? Neu bemalen?...
lg
hms

96

Donnerstag, 14. Februar 2013, 13:06

ich finde auch, dass die farben zu grell sind.

ich favorisiere gelb matt 15 von revell. die ist für die vicky auf jeden fall eine gute lösung

trotzdem super :ok:
"Etwas nicht zu können ist noch lange kein Grund, es nicht zu tun."
Bart Simpson (*19.04.1987)

97

Donnerstag, 14. Februar 2013, 21:17

was mir gerade so einfällt:
woraus hast du eigentlich die oberen kanonenluken gefertigt?
"Etwas nicht zu können ist noch lange kein Grund, es nicht zu tun."
Bart Simpson (*19.04.1987)

98

Freitag, 15. Februar 2013, 08:31

woraus hast du eigentlich die oberen kanonenluken gefertigt?


... die Luken mach ich normalerweise aus Löchern ...

... die dazugehörenden Deckel am Besten aus Sheet, also dünne Kunststoffplatten "Palstikkarton" aus dem Architekturbedarf, andere nehmen auch alles, was an Verpackung aus dem heimischen Kühlschrank anfällt.
https://bastler-zentrale.de/default.asp?…uf=1&kat_id=341

Lieber Gruß, Daniel
... keine Angst, der will doch nur spielen ...



Feinste Ätzteile für HMS Victory 1:100
http://www.dafinismus.de

99

Samstag, 16. Februar 2013, 17:53

Da ist ja Daniels Antwort kaum was hinzuzufügen.
Ich hab für die Lukendeckel PS-Sheet benutzt - hält einfach am besten.


Nun geht´s weiter im Baurausch...

Da ja die Kohlefaserstäbe noch eine Führung brauchen, die das Deck abdichten und eindringendes Wasser fernhalten,
habe ich vor jedem Mast ein kleines PS-Röhrchen eingeklebt, das bereits passend für die Stäbe ausgebohrt ist.
Und da die Arbeit am Deck gerade so schön lief, musste auch gleich ein Loch für das Glashaus eingeschnitten werden.



Das etwas ungestalte Oberlicht, das dem Bausatz beiliegt ist allerdings nur unzureichend in der Lage, als Glashaus zu fungieren.
Na ja, nach dem es unzählige feine Bohrungen erhielt, diese grob viereckig erweitert wurden
und eine erste grobe Bemalung zur besseren Lichtausbeute vorgenommen wurde, ging es so durch.



Da jetzt das Loch für den Lichtdurchlass eingeschnitten ist,
kann auch endlich die noch fehlende Verstärkung für das oberste Decksteil eingesetzt werden.



Man kann schön erkenne, das jetzt das Licht freien Zugang hat und die Verstärkungen nicht stören.
Auch das hintere Röhrchen für den Segel-Steuerstab ist gut zu sehen.



Hier kann man gut die Erhöhung des Röhrchens erkennen, die überschwappendes Wasser abhalten soll,
durch das Röhrchen hindurch ins Schiff zu lecken.
Das Lichthaus ist bereits fest verklebt.



Mit einer erst mal nur darunter gehaltenen LED sieht man, wie es später einmal wirken soll.
Als Dichtung hat das Lichthaus nur ein Stückchen klares Kunststoff, direkt in die Decksöffnung bekommen.
Das Verschließen der Löcher mit Revell Contacta Clear erwies sich als Lichttechnischer Reinfall... :pfeif:



Da die Röhrchen nun fest sitzen, kann es endlich an die Getriebe gehen.
Für die passende Übersetzung - ich wollte von 45° auf 60° kommen, nahm ich Zahnräder mit je 40 und 30 Zähnen.
Da der Servo nachher mehr als 45° Stellwinkel ermöglicht, erhalte ich natürlich im Endeffekt auch mehr als 60° Segelausschlag.
So berechnet sich das im Übrigen: 40 Zähne durch 30 Zähne = 1,333. 45° x 1,333 = 60°.
Also muss der Servo ein 40er Zahnrad betreiben und der Stab, der die Segel stellt, ein 30er Zahnrad haben.
Diese Zahnräder werden also erst einmal mit einem "Rahmen" versehen, der später die Außenwand des Gehäuses wird.



Hier ist der Rahmen bereits auf eine 1 mm PS-Platte aufgeklebt, passend durchbohrt und passend ausgeschnitten worden.
Dabei muss man sehr sauber arbeiten, da das Gehäuse im Inneren sehr sauber und glatt bleiben muss.



Da durch die Anbringung des stabilen Bugspriets etwas mehr Tiefe erforderlich geworden ist,
muss hier unter das Getriebegehäuse auch noch eine Unterlage gebaut werden.
Deutlich kann man sowohl das Röhrchen für den Segel-Steuerstab, wie auch das Loch für die Halterung des Servo-Zahnrads erkennen.
Aber auch das Loch für den Mast und der eingeklebte Bugspriet ist gut zu erkennen (das schwarze ist der Kohlefaserstab).



Von der Seite sieht man einen zur Ausrichtung provisorisch ins Röhrchen eingesteckten Stab
und den bereits verklebten Haltestift für das Servo-Zahnrad.
Das Gehäuse muss sehr genau und gerade sitzen, damit später die Zahnräder nicht schleifen.



So sitzt jetzt das Getriebe für den vorderen Mast endlich an seinem Platz.
Alles, was an Material zu viel war, ist auch schon entfernt worden.
Da es ja bei der Victory ein ziemliches Gewichtsproblem geben wird, ist das auch nötig. ;)
Und ich dachte zuerst, es würde reichlich Spielraum beim Gewicht bleiben! :roll:



Als nächstes kommt das Getriebe der hinteren Masten.

lg,
Frank
Modellbau ist Kunst - und manchmal Sport - und darf niemals als Arbeit gesehen werden!

Im Bau: The 24-Gun Frigate Pandora 1:128 - RC
Im Bau: Schlepper Goliath - RC

100

Sonntag, 17. Februar 2013, 16:13

Hallo,
weiter geht´s mit dem Getriebe für die hinteren Masten.

Zuerst werden mal wieder Kohlefaserstäbchen durch die Röhrchen für die Masten gesteckt.
Darauf kommen die Zahnräder, die die Masten stellen sollen.
In die Zahnräder sind inzwischen PS-Röhrchen eingequetscht und so ausgebohrt,
dass die Masten nachher mit etwas Druck fest hineingesteckt werden können.
Dann kommen die übrigen Zahnräder auf die bereits eingeklebten Achsen.
Wenn man jetzt ein Zahnrad dreht, drehen sich alle anderen mit.



Wichtig sind bei dieser Art Mast-Steuergetriebes zwei Dinge:
Die Anzahl der Zahnräder zwischen den Masten muss ungerade sein,
so dass sich die beiden Masten in die selbe Richtung drehen
und das Servo-Zahnrad muss dementsprechend mehr Zähne haben,
als die beiden Mast-Zahnräder.
Hier kann man gut erkennen, dass die beiden Mast-Zahnräder jeweils 30 Zähne haben,
die übrigen Zahnräder jeweils 40 Zähne. Dadurch erhalte ich eine Übertragung 1:1,333.
Oder einfacher ausgedrückt: Der Servo beschreibt 45° und die Masten dadurch 60°.
Die Zahnanzahl der Zahnräder zwischen den betriebenen Zahnrädern ist dabei egal.

Natürlich ist auch wichtig, dass alle Zahnräder sauber ineinander greifen - ohne zu viel Spiel.
Und dass sich alle Zahnräder in einer Ebene befinden, also nicht übereinander abgleiten können.
Aber das scheine ich hier gemeistert zu haben.



Dann kann ja jetzt das Gehäuse drumherum gebaut werden.
Das sollte möglichst nur knapp höher als die Zahnräder sein,
da sie dann nicht aneinander vorbei springen können.
Ein Problem, auf das meist nicht genügend geachtet wird.



Als nächstes kommen die Aufnahmen für die Servos ins Spiel.
Dafür wird am Ansteuer-Zahnrad das kleine Zahnrad mit PS ummantelt.
Das geschieht mit einem Ring aus PS und etwas PS-Pampe.
Nachdem das Ganze über Nacht gut auf der Heizung gehärtet ist,
wird oben auf ein bereits vorgefertigter Aufsatz für den Servo aufgeklebt.
Diesen hatte ich vorher auf ein dünnes Stückchen PS geklebt und zurecht geschnitten.
In die Aufnahme kommt später ohne großen Aufwand der Servokopf.



Und endlich können die Masten ins Deck eingesteckt werden.
Dabei werden die Unteren Masten sicher im Deck verklebt.
Die Segel-Steuerstäbe müssen dabei in ihren Röhrchen frei drehen.



Ein wichtiger Aspekt ist aber auch, dass die Masten gerade und genau stehen.
Auch das scheine ich geschafft zu haben.



Dann kommen die Zahnräder auf die Segel-Steuerstangen.
Hier ist es wichtig, nicht zu stark zu pressen, da man sonst alles festpresst und kein Spiel verbleibt.
Alles muss perfekt sicher und mit minimalem Spiel passen.
Das Ganze ist hier natürlich komplizierter als bei einer Direktsteuerung des Mastes durch jeweils einen Servo,
aber dafür muss es auch nur einmal sauber ausgeführt werden - und dann funktioniert es quasi für immer!



Nun kommen die übrigen Zahnräder auf ihre Achsen und alles wird ausprobiert.
Dabei muss darauf geachtet werden, dass die beiden hinteren Segel-Steuerstäbe ausgerichtet werden.
Alle Rahen müssen perfekt parallel stehen.
Bei mir hat das beim ersten Mal nicht genau geklappt.
Es war entweder zur einen oder zur anderen Seite schief, bei nur einem Zahn Versatz...
Zum Glück ließ sich der hintere Steuerstab im Zahnrad noch etwas nachjustieren.
Also noch einmal alles gerade gerückt und es funktionierte wie gewünscht.



Damit war das "Feintuning" auch geschafft.
Das Gehäuse kann verschlossen werden.
Dabei ist höllisch aufzupassen, dass man nicht mit dem Kleber zu verschwenderisch umgeht... ;)
Sonst hat man nachher noch verklebte Zahnräder, was gar nicht zu empfehlen ist.



Als nächstes folgt das Anbringen der Servos und die Paßprobe im Rumpf.

lg,
Frank
Modellbau ist Kunst - und manchmal Sport - und darf niemals als Arbeit gesehen werden!

Im Bau: The 24-Gun Frigate Pandora 1:128 - RC
Im Bau: Schlepper Goliath - RC

101

Sonntag, 17. Februar 2013, 16:18

(so jetzt bin ich sprachlos)

lg bine

102

Sonntag, 17. Februar 2013, 17:14

Frank, das ist ja wirklich großes Kino. In diesem kleinen Schiff so viel Technik. Ich bin baff. Einfach spitze. :ok:

VG Steven
A bus station is where a bus stops,
a train station is where a train stops,
on my desk I have a work station... :abhau: :abhau: :abhau:
:pc: :pc: :pc: :error:

103

Sonntag, 17. Februar 2013, 17:17

aber echt!!!! auchbaffbin!!!
LG baffland

104

Sonntag, 17. Februar 2013, 18:33

richtig geil!
"Etwas nicht zu können ist noch lange kein Grund, es nicht zu tun."
Bart Simpson (*19.04.1987)

105

Sonntag, 17. Februar 2013, 21:58

:ok: :respekt:
Gruß
Andi :ahoi:



Fertig:RC: 1890 San Francisco Bay Scow Schoner als Fahrmodell im Maßstab 1 : 35
Fertig: RC: surprise 4 1:100
fertig: RC: Exploration Vessel 1:125
fertig: RC: Smit Housten 1:200 von Revell

106

Montag, 18. Februar 2013, 12:00

O...M...G!!! :sabber:

Da fällt mir doch glatt wieder ein, weshalb RC nie etwas für mich sein wird. :(

Franky :ok: :ok: :ok:

Gruß Mickey
Im Bau: Black Pearl
Im Bau: H.M.S. Triton

107

Dienstag, 19. Februar 2013, 00:11

Hallo,
wieder sind einige Dinge geschafft worden.

Zuerst einmal die Aufhängungen der Servos



Auch am Rumpf sind noch weitere Teile hinzugefügt worden.



Allerdings nicht genau nach Bauvorschrift... :pfeif:
Ich habe die Bretter etwas schmaler gemacht,
so das die oberen Jungfern direkt an die Bordwand geklebt werden konnten.



Mit eingesetztem Deck sieht es doch schon etwas mehr nach Schiff aus...
aber die unteren Wanten, die fehlen noch.
Aber nicht mehr lange... :D



Die Wanten werden aber nicht, wie eigentlich üblich an den Jungfern befestigt,
sondern über Abstandshalter aus klarem Kunststoff am Deck befestigt.
So kann man das Deck auch später noch komplett mit den Masten entnehmen.



Jetzt sieht es zusammengefügt doch schon fast aus, als ob es so müsste... :whistling:



Hier noch einmal genauer die Anbringung der Wanten auf dem Deck.
Hinten:



Man sieht auch sehr schön die Servobefestigung - hier noch ohne Servo.

Und die Wanten Vorne:



Und für diejenigen, die auf den dummen Gedanken kommen,
dass dieses Schiff mit den Wanten nicht mehr zu segeln sei,
hier der Beweis, dass die Rahen sich weit genug drehen lassen:



Und noch einmal in die andere Richtung.



Wenn ich diesen Bereich nachher voll ausnutzen kann,
dann wird das Schiff sicher auch in den Wind kreuzen können. :D

lg,
Frank
Modellbau ist Kunst - und manchmal Sport - und darf niemals als Arbeit gesehen werden!

Im Bau: The 24-Gun Frigate Pandora 1:128 - RC
Im Bau: Schlepper Goliath - RC

108

Dienstag, 19. Februar 2013, 11:06

wieviel grad kannst du die rahen nun stellen?
kannst du da mal einen Winkelmesser dran halten?
einmal maximal möglich und einmal was der servo wirklich schafft?
Viele Grüße :ahoi:
markus
(der Captain)

109

Dienstag, 19. Februar 2013, 12:05

Hi Markus,
die vorderen Rahen lassen sich knapp 60 Grad drehen, die hinteren knapp 70 Grad.
Bei den vorderen versuche ich noch etwas ´rauszukitzeln.
Die Winkel bis 60 Grad lassen sich ohne Verstellung am Sender direkt ansteuern.
Allerdings kann ich bei meinen Sendern auch noch was erhöhen,
so dass ich am Ende den kompletten Bereich nutzen kann.
Also wird die Victory - so sie denn schwimmt - tatsächlich kreuzen können.

lg,
Frank
Modellbau ist Kunst - und manchmal Sport - und darf niemals als Arbeit gesehen werden!

Im Bau: The 24-Gun Frigate Pandora 1:128 - RC
Im Bau: Schlepper Goliath - RC

110

Dienstag, 19. Februar 2013, 12:14

danke für die winkel :)
Viele Grüße :ahoi:
markus
(der Captain)

111

Dienstag, 19. Februar 2013, 12:34

Coooool!!!
Das einzigste was mich stört sind die Taue auf´m Deck ist aber Ansichtssache.

Gruß Kati

112

Dienstag, 19. Februar 2013, 13:03

Hallo Frank,

also mal Hut ab vor Deinem Einfallsreichtum! :ok:
Speziell bei den Wanten, wird wirklich ein feines Schiffchen.
Einzig das Gelb der Bordwand solltest Du wirklich noch einmal angehen. So ein Quietschgelb geht mal gar nicht.

Ansonsten weiter so! :dafür:

Gruß Mickey
Im Bau: Black Pearl
Im Bau: H.M.S. Triton

113

Dienstag, 19. Februar 2013, 23:25

Das einzigste was mich stört sind die Taue auf´m Deck

Tja, Revell gibt ja in der Anleitung für die Haufen auf Deck die Farbe Kackbraun Braun matt an... :pfeif:

So ein Quietschgelb geht mal gar nicht

Vom Foto mal abgesehen ist das eigentlich Lufthansa gelb - nur mattiert und etwas weniger kräftig.
Was den Fotoapparat aber nicht stört! :lol:

danke für die winkel

Kannst so viele Winkel haben, wie du willst - in allen Größen und Farben... :abhau:

Da fällt mir doch glatt wieder ein, weshalb RC nie etwas für mich sein wird.

Dich krieg ich da auch noch hin! :grins:

Jetzt sind die Segel gerade in Arbeit.
Wie es aussieht könnte die neue Herangehensweise klappen...
wir sehen das demnächst - in diesem Kino!

lg,
Frank
Modellbau ist Kunst - und manchmal Sport - und darf niemals als Arbeit gesehen werden!

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114

Dienstag, 19. Februar 2013, 23:27

pater frank bekehrt früher oder später noch jeden!!!!
:D

115

Dienstag, 19. Februar 2013, 23:38

Auch du mein Sohn wirst eines Tages zu den Bekehrten gehören - Amen.
Dann wird auch auf einem See in deiner Nähe ein RC-Schiffchen von dir schwimmen - Amen.
Und Glückselig und huldvoll preisend wirst du den Göttern des RC deine Gebete senden - Halleluja!

. . . . . .. . . . . o
. . . . . . . . . . ^^
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116

Mittwoch, 20. Februar 2013, 08:51

so wird's sein oh pater frank, so wird's wohl kommen, heiliger mann!!! :D

117

Mittwoch, 20. Februar 2013, 10:45

Das einzigste was mich stört sind die Taue auf´m Deck ist aber Ansichtssache.

Und die dicken Wanten;-) Aber sonstsehr schön
lg
hms

118

Mittwoch, 20. Februar 2013, 11:50

Na zum Glück ist meine Pearl auf Steuerbord bis unter die Wasserlinie offen...da bin ich ja die nächsten zwei Jahre vorerst sicher. :baeh:

Wünsch Dir viel Glück bei deinen Segeln, Frank. Ich durfte Dich ja gestern live am :%: fluchen und schimpfen hören. :abhau:

Gruß Mickey
Im Bau: Black Pearl
Im Bau: H.M.S. Triton

119

Mittwoch, 20. Februar 2013, 14:32

Hi Leute,
die Segel werden, sie werden... langsam, aber sicher...
und wie man gerade schon von Mickey gehört hat, mit lautem, anhaltendem Fluchen. :pfeif:

Das "Gerippe" des Gaffelsegels war dagegen noch einfach.
Allerdings hatte ich das auch schon bei der Arrow perfektioniert.
Aufgebaut aus dünnen, zum Teil noch etwas angeschliffenen Kohlefaserstäbchen (1 mm)
und mit dünnen PS-Winkeln (1 mm) verstärkt, wurde ein stabiles Gerüst gefertigt.
Geklebt wurde es mit Sekundenkleber, unterstützt durch etwas Aktivatorspray.
Dann ist das Ganze noch sauber verschliffen worden, vor allem die Winkel.
Jetzt ist das Ganze stabil und sehr leicht.
Fertig zum aufkleben des Segels.



Für die Segel habe ich zuerst auf 200 g Papier die Segel entworfen.
Dann wurde dünne Seide aufgelegt und mit etwas Tape gesichert.
Die Zeichnung der Segel wurde mit Bleistift auf die Seide übertragen.



Dann wurde mit einem Textilkleber für Pailettenapplikation das Gaffelskelett aufgeklebt.
Bei den anderen Segeln wird etwas dünner, weicher Zwirn auf jede Segelkante aufgeklebt.
Dabei wurde so ziemlich mein gesamte Vokabular beim Fluchen genutzt... :pfeif:



Nach dem Trocknen und kleineren Ausbesserungen wurden die Segel dann ausgeschnitten.
Zum Glück hatte ich auf das Papier mit Tape eine "Anti-Haftbeschichtung" aufgebracht...
der Schmucksteinkleber für Textilien hat nämlich eine außerordentliche Haftkraft!
Nun ja, das ist, was dabei herauskam:



Für Standmodelle wäre das eine sehr gute Methode, Stoffsegel herzustellen. :ok:

Für RC-Modelle ist es so eine Sache.
Um die Haltbarkeit zu erreichen muss man dann schon mit einer gewissen Klebstoffmenge arbeiten.
Das zeigt sich jedoch gerade bei so kleinen Segeln deutlich an leichten Unsauberkeiten.
Was bei einem 1:100 Schiff sicher noch durchaus annehmbar wäre, wird bei 1:225 leider auffällig.

lg,
Frank
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Im Bau: Schlepper Goliath - RC

120

Mittwoch, 20. Februar 2013, 14:50

coole Segel! :ok:
wird der Bleistift auf der Seide halten?
oder wird der abgehen mit der Zeit, oder beim Anfassen?

gefällt mir aber sehr gut die Optik
Viele Grüße :ahoi:
markus
(der Captain)

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