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91

Sonntag, 20. Februar 2022, 17:59

Starke Einheit.
Immer wieder kaum zu glauben, dass es sich hier um 1:350 handelt.

Die gelben Rettungsflöße erscheinen mir aber etwas zu grell und damit etwas spielzeughaft.
Vielleicht etwas abdunkeln?

"Alles, was ein Mensch sich heute vorstellen kann, werden andere Menschen einst verwirklichen." - Jules Verne


Eine großartige Modellbauzeit wünscht
Ray

92

Sonntag, 20. Februar 2022, 18:11

Moin,

wahrhaftig wieder mal ganz großes Kino :ok:
30 mal falten :verrückt:

Ingo
"Kein Kommandant geht fehl, wenn er sein Schiff neben das des Feindes legt"
Lord Nelson


Liste meiner Modellbau-Projekte im Portfolio

93

Sonntag, 20. Februar 2022, 18:42

Dank euch!

Schön, wenn ich etwas zur Motivation beitragen kann, Gustav.

Hast recht, Ray, das Gelb wirkt hier zu knallig. Liegt aber eher an meiner Knipsmaschine (billiges Handy..), deren Farbwiedergabe ist ..na ja...
Auch das Holzdeck wirkt in natura nicht so bunt.

Ingo, ich habe geschummelt. Um die Einzelheiten besser bearbeiten zu können, habe ich das eine Teil erst zweimal zerschnitten, blieben also nur 28 Knickstellen übrig...
Das mache ich öfter, in dem Bestreben, möglichst viele Einzelheiten mit möglichst wenig Teilen darzustellen gehen die Hersteller oft zu weit.
Ein guter Rat des Vaters an den Sohn:
Halte stets mit allem Maß-mit dem Essen,dem Trinken und dem Arbeiten.Vor allem mit dem Arbeiten.
-Otto von Bismarck

94

Sonntag, 27. Februar 2022, 12:36

Mahlzeit allerseits!

Die Dreifuss-Affäre..
Ursprünglich hatte das Schiff einen kleineren Mast auf der Schornsteinplattform, beim großen Umbau des noch ganz neuen Schiffes 1939 wurde dann dieser Dreibeinmast hinter dem Hangar montiert. Der war ein ganzes Stück höher, tatsächlich war er im oberen Teil sogar teleskopierbar. Er konnte um einige Meter gekürzt werden ,wie eine gigantische Radioantenne, damit das Schiff weiterhin unter den Hochbrücken des Nord-Ostseekanals durchpasste. Zum Vergleich: Die Gorch Fock passt da ohne solche Tricks durch..



Das sind die Bausatzteile des Großmastes. Bei genauerem Vergleich mit den AOTS-Zeichnungen zeigte sich, dass er so von 1939 bis 1942 aussah, 1943 hatte man einige Kleinigkeiten geändert.



Um keine unliebsamen Überraschungen wie beim takeln des Brückenmastes zu erleben, habe ich mich hier gleich für Metallbauweise entschieden. Der Untermast ist Messingrohr 1,5x1,0mm, gibt es zu meiner Überraschung im hiesigen Baumarkt, der konische Obermast ist ein Drehteil von Master.



Das Spierenkreuz, an dem vor allem Flaggenleinen hingen, habe ich aus 0,7mm Messingdraht gelötet. Einerseits wegen der Stabilität, aber auch, weil das Dragon-Teil einfach falsch war. Die beiden diagonal nach hinten weisenden Teile standen zueinander im Winkel von 106°, bei Dragon sind es 90°.
Die Winkel habe ich mir also erstmal auf einem Balsabrettchen (zufällig Balsa, weil es grad zur Hand war..) aufgezeichnet. Dabei hat der Bleistift im Holz so tiefe Eindrücke hinterlassen, dass die Drähte darin auch gleich liegen blieben und mit einen Streifen Tesa perfekt fixiert waren. Eine Zufallsentdeckung, die ich mir gemerkt habe..



Sieht dann so aus, den Zinnklumpen habe ich noch befeilt.



Die vorderen Streben gehen durch das Aufbaudeck ins Hauptdeck, da habe ich schlussendlich die Löcher erweitert, um die ganze Pracht vernünftig ausrichten zu können.



Oben gehen die Streben dann durch Löcher in der Plattform (Flyhawk-Teil) zum Mast. War schon knifflig, das alles so aufeinander abzustimmen, dass der Mast senkrecht steht und die Plattform waagerecht liegt.



Oben werden die Streben mit einer kleinen, etwas asymetrischen Plattform aus einem Ätzteilrest abgedeckt.



Und weil die Plastikstreben trotz aller Sorgfalt immer irgendwo leich s-förmig waren, habe ich sie zuguterletzt auch noch durch Messing ersetzt, jetzt passt alles.

Das ist also der Rohbau, die weitere Ausgestaltung mit Scheinwerferplattform, Leitern, Fußpferden, Kleinigkeiten, Farbe und Takelage folgt..
Ein guter Rat des Vaters an den Sohn:
Halte stets mit allem Maß-mit dem Essen,dem Trinken und dem Arbeiten.Vor allem mit dem Arbeiten.
-Otto von Bismarck

95

Montag, 28. Februar 2022, 08:08

Moin Jochen,

der Mastbau ist im Vergleich zu deinen sonstigen Ätzteil-Arbeiten ja schon fast grob-motorisches Schlosserhandwerk :lol: Aber deswegen nicht weniger perfekt umgesetzt :ok:
Die Geschichte mit dem Balsaholz und Bleistift ist im wahrsten Sinne des Wortes "merkwürdig" ... Würdig sich zu merken ;)

Ingo
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Lord Nelson


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96

Montag, 28. Februar 2022, 08:13

Servus
Das Schlossern liegt Dir ja ohnehin und so sieht auch das Ergebnis aus: Tolle Metallmasten... :ok:
Im Entwurf, da zeigt sich das Talent, in der
Ausführung die Kunst! Wobei die
Schönheit liegt im Auge des Betrachters…


Im Bau: U-505 Revell 1:72

97

Montag, 28. Februar 2022, 09:27

Zufallstechnologie = Zukunftstechnologie

Klasse Entdeckung!

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Eine großartige Modellbauzeit wünscht
Ray

98

Montag, 28. Februar 2022, 11:49

Die Mastkonstruktion ist dir ausgezeichnet gelungen. :ok: :ok: :ok:
Ohne dich zu Schleichwerbung verführen zu wollen : Welcher Baumarkt hat das Messingrohr im Programm ?

99

Montag, 28. Februar 2022, 12:17

Welcher Baumarkt hat das Messingrohr im Programm ?

Hagebau Gladbeck
Ein guter Rat des Vaters an den Sohn:
Halte stets mit allem Maß-mit dem Essen,dem Trinken und dem Arbeiten.Vor allem mit dem Arbeiten.
-Otto von Bismarck

101

Montag, 21. März 2022, 20:14

Mahlzeit allerseits!

Weiter mit dem Kleingedöns am Großmast:



Diagonalstützen aus 0,3mm Stahldraht, Fußpferde, Leitern etc von Flyhawk.



Kleine Plattform Flyhawk, Signalscheinwerfer Dragon. Das erste originale Bausatzteil am Mast!



Aber nicht das letzte. Die große Scheinwerferplattform hätte ich auch komplett aus Flyhawk-Ätzteilen aufbauen können..



..habe mich aber wegen der besser gestalteten Unterseite für das Dragonteil entschieden.



Und die ersten Strippen gespannt. Für die nächsten, ein ganzer Büschel Signalleinen, muss aber erst die Scheinwerferplattform mit dem Mast verbunden werden.



Also mal wieder den Mast provisorisch aufgestellt, um die Plattform waagerecht ausrichten zu können.



Und weiter mit den Flaggenleinen, insgesamt 15 Stück zu drei Belegstellen.



So nämlich.



Weitere Flyhawkteile, diverse Plattformen, Flaggenstock etc..



Und die vor langer Zeit gebauten Scheinwerfer. Diese zeigen in diesem letzten Bauzustand in Parkposition zum Mast, vermutlich zum Schutz der Optik. Sieht etwas merkwürdig aus, aber wenn´s nun mal so war..
Ein guter Rat des Vaters an den Sohn:
Halte stets mit allem Maß-mit dem Essen,dem Trinken und dem Arbeiten.Vor allem mit dem Arbeiten.
-Otto von Bismarck

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102

Montag, 21. März 2022, 20:49

Servus Jochen
Deine Spinnweben-Takelage verblüfft mich immer wieder…. Ein Traum :love:
Im Entwurf, da zeigt sich das Talent, in der
Ausführung die Kunst! Wobei die
Schönheit liegt im Auge des Betrachters…


Im Bau: U-505 Revell 1:72

103

Dienstag, 22. März 2022, 12:09

Erst Dein Kleingedöns verhilft dem Großmast zu wahrer Größe! :respekt:

"Alles, was ein Mensch sich heute vorstellen kann, werden andere Menschen einst verwirklichen." - Jules Verne


Eine großartige Modellbauzeit wünscht
Ray

104

Dienstag, 22. März 2022, 18:20

Moin Moin,

ich kann mich nur anschließen, dein Mast ist ein Traum :love:

Ingo
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105

Mittwoch, 23. März 2022, 06:57

Moin Jochen,

Wundervolle Feinarbeiten, dein Mast ist einfach nur zum. :love: :love: :love:
und wenn man nicht wüßte das es 1:350 ist, würde man nur
einen größeren Maßstab vermuten. :respekt: :dafür:


LG Bernd
Leben beginnt dort, wo die Zeit egal ist! :wink:

Was es sonst noch von mir gibt, findet ihr << Hier >>

106

Mittwoch, 23. März 2022, 16:01

Hallo Jochen
Sieht echt super aus die Takelage :respekt: :respekt: :respekt:
Klebst du den Faden nur an oder umwickelst du die Rahen?
Und dann ist mir aufgefallen dass du auch verschiedene Stärken verwendest. Von welchen Hersteller sind die dickeren Taue (wirken wie 0,06-0,1mm).
LG
Robert

107

Mittwoch, 23. März 2022, 19:28

Dank euch allen!

Robert, ich klebe die Fäden nur an, und zwar mit Sekundenkleber, den ich mit einem an eine Stecknadel geklebten dickeren Haar (Augenbraue, Bart, Hund..) sparsam auftrage. Faden mit leichter(!) Spannung anhalten, etwas Kleber drauf, etwas warten, nochmal etwas Kleber und mit einer Rasierklinge beschneiden.
Ich verwende die verschiedenen Stärken von Uschi van der Rosten und, allerdings nicht bei diesem Modell, sogenannten Beilauffaden aus dem Strickgeschäft. Ist auch elastisch, aber etwas dicker, ca 0,15mm. Der dicke Faden, den du hier am Spierenkreuz siehst ist sogenanntes unsichtbares Nähgarn, ein nicht elastischer Plastikfaden von ca 0,1mm. Und wenn du mal was nicht elastisches dünneres brauchst: Künstliche Haarteile zum anclipsen, gibt es für ein paar € beim Chinaschronnekladen.
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-Otto von Bismarck

108

Donnerstag, 24. März 2022, 09:09

Moin Jochen,

mit diesen sauber gebautem Mast hast du wirklich gezeigt was in dem Maßstab möglich ist. Suuuper!

Die Idee mit dem Kunsthaar merke ich mir. :ok:

109

Freitag, 25. März 2022, 11:12

Hallo Jochen
Das ist grass! Mit einem Haar an der Nadel angeklebt!
Ein toller Tipp, den versuch ich jetzt auch mal, ich habe bisher immer den Kleber auf einer Nadelspitze gemacht...mit unterschiedlichem Erfolg. Die Nadelspitze ist doch recht groß.
Die Preise für takelgarn bei der "Uschi" sind sehr OK...da werde ich mir etwas besorgen...ansonsten ist ein guter Nähzubehör Laden angesagt (elastische Garne von 0,05-0,15mm)...und ich denke verschiedene Farben wären da auch möglich.
Vielen Dank Robert

110

Samstag, 26. März 2022, 14:21

Als Applikator für Sekundenkleber verwende ich Akupunkturnadeln, die lassen sich sogar abwinkeln.

Beiträge: 608

Realname: Harald

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111

Freitag, 1. April 2022, 19:36

Hallo Jochen,

schön beschriebenes Arbeitsverfahren! Und ein bewunderswertes Ergebnis!

Mit bestem Gruß

Harald

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112

Sonntag, 3. April 2022, 15:05

Hi Jochen
Ganz ausgezeichnete Modellbauarbeit...es ist wieder schön das anzusehen was Du da gefrickelt hast. :ok: ;) :respekt:

113

Sonntag, 10. April 2022, 20:21

Mahlzeit allerseits!

Die verarbeitete Materialmenge bemisst sich zuletzt eher in Mikrogramm als in Milligramm, aber immerhin... Viel fehlt nicht zur Unsichtbarkeit.
Der letzte Abschnitt des Themas Takelage sind die zwischen den Masten gespannten Funkantennen.



Eigentlich wollte ich die Motorboote ja erst nach der finalen Klarlackdusche aufsetzen, um deren Fenster nicht mit dem Klarlack zu trüben. Andererseits wäre deren Montage sowie die der vorderen Bootskräne mit den darüber gespannten Antennen eine sehr heikele Operation, habe also die geplante Reihenfolge geändert und die fraglichen Scheiben abgedeckt.



Aufbau und Mast sind endgültig montiert.



Es gibt eine einfache und vier doppelte Antennen. Die doppelten werden aus Elastikfaden gebaut, mit Abstandshaltern aus gezogenem Gussast und Endstücken aus nicht elastischem Faden. Die Länge ist so bemessen, dass sie mit ganz leichter Spannung angebracht werden können.



Anbaufertig..



..und angebaut.



Zuleitungen gelegt, mit so minimaler Spannung, dass der Faden eben straff erscheint.



Eigentlich soll das alles in einer Ebene liegen, bekomme ich mit dem eigenwilligen Faden nicht ganz hin. Ich will aber auch keinen unelastischen Faden nehmen, manche bauen ja die komplette Takelage aus gezogenem Gussast, mir ist das aber schlicht zu empfindlich. Mit einer unbedachten Bewegung kann man die Arbeit von Tagen zerstören, und Möglichkeiten für solche Unfälle gibt es genug. Schließlich sind das hier erst zwei von fünf Antennen...
Ein guter Rat des Vaters an den Sohn:
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-Otto von Bismarck

115

Montag, 11. April 2022, 09:33

Phantastische Filigranarbeiten,

diese machen Deine Modelle zu etwas ganz Besonderem mit hohem Wiedererkennungswert.

"Alles, was ein Mensch sich heute vorstellen kann, werden andere Menschen einst verwirklichen." - Jules Verne


Eine großartige Modellbauzeit wünscht
Ray

116

Montag, 11. April 2022, 12:49

Moin,

mir fehlen da einfach die Worte :ok: :ok: :ok:
Ich kämpfe schon wenn ich einen Faden halbwegs gerade von A nach B spannen soll 8)

Ingo
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117

Montag, 11. April 2022, 15:48

Dank euch!

Ingo, das schöne am Elastikfaden ist ja, dass er sich selber gerade spannt... :D
Ich bin jedenfalls immer froh, wenn das Thema Takelage durch ist, gehört definitiv nicht zu meinen Lieblingsbeschäftigungen. Aber muss ja nunmal sein..
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-Otto von Bismarck

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118

Dienstag, 12. April 2022, 15:11

Jochen, das Spinnweben knüpfen...ähm ... Takelage in Feinstform beherrscht Du wirklich... :respekt: obwohl Spinbwebe gar nicht sooo daneben liegt :lol:
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119

Dienstag, 12. April 2022, 18:05

Dank euch!

Ingo, das schöne am Elastikfaden ist ja, dass er sich selber gerade spannt... :D
Ich bin jedenfalls immer froh, wenn das Thema Takelage durch ist, gehört definitiv nicht zu meinen Lieblingsbeschäftigungen. Aber muss ja nunmal sein..


Hallo Jochen,

das ist extrem filigrane Takelarbeit, dagegen ist ja das was ich mache Grobmotorik.
Das sieht wirklich super aus.
Woraus besteht dieser Elastikfaden und wie dick ist dieser?

120

Mittwoch, 13. April 2022, 11:16

Dank euch!

Johann, der Elastikfaden wird inzwischen von mehreren Herstellern in Stärken zwischen 0,02mm (Flaggenleinen) und 0,07mm (Funkantennen) angeboten. Eigentlich sind das zweckentfremdete Spezialfasern aus der Textilindustrie, besteht aus Polyurethan (PU) und taucht auf Textiletiketten als Elastan, Lycra, Spandex etc. auf. Ist der Bestandteil, der dafür sorgt, dass unsere Badehosen schön elastisch bleiben, dass wir es so zweckentfremdet kaufen und verwenden können verdanken wir der Neugier und dem Forscherdrang eines engagierten Modellbauers mit dem Künstlernamen Uschi van der Rosten.
Ein guter Rat des Vaters an den Sohn:
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-Otto von Bismarck

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