Guten Morgen zusammen,
gestern Abend habe ich mich der Teile aus Heft 22 hingegeben. Wie angekündigt, habe ich versucht, die Schellen an den Faltenbälgen farblich darzustellen, nachdem ich die Faltenbälge selbst erst einmal in mattschwarz gepinselt habe.
Die Schellen an der dem Rad zugewandten Seite (also die mit dem geringeren Durchmesser) gingen noch recht einfach abzukleben und zu silbern. Danach verfiel ich ins Grübeln.
Eaglemoss hat die Beweglichkeit der Halbachsen im Differentialgehäuse dadurch ermöglicht, dass sie sich wohl abgeschaut haben, wie der menschliche Oberarmknochen in der Schulter sitzt. Voraussichtlich werden am Differential sogenannte Kuglepfannen sein, in welchen die runden, inneren Enden der Halbachsen beweglich geführt werden, wenn die Achsen einfedern. Vergleichbar mit Faust in Hand. Da wir vor Erhalt des Differentials noch nicht ahnen können, wie viel der inneren, runden Enden der Halbachsen beim Einfedern im Differential "eintauchen", macht es keinen Sinn, jetzt schon die inneren, grösseren Schellen nachzubilden. Unabhängig davon, ob man die Schellen per Pinselstrich oder mittels BMF nachbilden will, laufen wir Gefahr, dass sich die Schellen beim Einfedern im Differentialgehäuse "abschubbern". Also das Differential abwarten !
Viele Grüsse. Thomas.