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  • »Diwo58« ist der Autor dieses Themas

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61

Mittwoch, 19. November 2014, 17:37

Zitat

mal eine technische frage zu den grätings in die runde geworfen


Stimmt.... wenn du Korrekte Grätings sehen möchtest, sieh mal bei Roland (LTgarp) und seiner "Sovy" vorbei.... er hat welche gebaut. Diese hier sind dem Bausatz geschuldet. Im "Mondfeld" kann man auch mal nachsehen.

Gruß, der Dirk. :ok:

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62

Mittwoch, 19. November 2014, 17:43

Epochenspezifisch!
Das war noch die Epoche vor Roland seiner Fertigungstechnik. Da wusste noch keiner wie das geht, nicht einmal Revell :kaffee:
Was hat der arme Horatio verbrochen dass ihr ihn, diesen Hänfling zur See schicken wollt? Suckling 1771

63

Mittwoch, 19. November 2014, 18:05

Hallo Diwo!

Hab mir gerade mal im Schnelldurchgang deine Bilder angeschaut....also ich find deine Arbeit tippitoppi bis jetzt.... ohne mal genauer rein gelesen zu haben.... werd ich aber die Tage noch nachholen. Jedenfalls ist dir die Alterung des Decks sehr gut gelungen,,,find ich

Gruss Matthias

64

Mittwoch, 19. November 2014, 22:35

Zitat

Da wusste noch keiner wie das geht, nicht einmal Revell :kaffee:
...und offensichtlich hat sich an diesem Wissensstand nicht allzuviel geändert, siehe mein Pirate Ship, da ist das heute noch so. Okay- das ist im Ursprung von Zvezda, selbst Russland als selbstbetiteltes Hochtechnologieland hat da offensichtlich noch den Stand der 70er, was Grätings anbelangt! :pfeif:
Aber zurück zu Deinen Decks: Die sehen schon sehr schön aus :respekt: . Die Talsohle scheint also bei Dir überwunden :five: . Eventuell könntest Du die kalfaterungen (Ritzen zwischen den Planken) nochmal mit einem gaaanz feinen Multiliner schwarz nachziehen, das könnte noch einen zusätzlichen Struktureffekt geben. Nur so als Überlegung...

Chris :ahoi:
"Go and tell Lord Grenville that the tide is on the turn. It's time to haul the anchor up and leave the land astern. We'll be gone before the dawn returns. Like voices on the wind..." (A. S.)

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65

Donnerstag, 20. November 2014, 13:08

Hi Leute....

Und weiter gehts... habe mich dann nochmal dem Rumpf gewidmet und ihn auch mit einem Öldraking versehen.

Leider muss ich hier jetzt gestehen.... das mir nicht mehr großartig Fehlversuche passieren dürfen... Das Deck und der Rumpf sind durch den ein- oder anderen Versuch zu bemalen, arg in Mitleidenschaft gezogen worden. Okay.... Lehrgeld muss wohl sein... ist ja ein Übungsschiff, das nicht viel gekostet hat..... und die Fehler die ich bis jetzt gemacht habe, weiß ich beim nächsten mal zu vermeiden. Trotzdem baue ich das kleine Schiffchen NATÜRLICH (LATÜRNICH) weiter bis zum Ende... will ja noch viiiiiiel üben....ihr wisst schon.

Jetzt aber der Rumpf nach dem Öldraken... (glänzt noch wie ´ne Speckschwarte):













Das ist echt ein Nachteil.... die lange Trocknungszeit. Und wie man sieht, sind durch meine vielen Fehlversuche, die sowieso zarten Strukturen ins Nirwana entschwunden.... Dumm gelaufen. :doof:

Ansonsten sieht das gar nicht soooo schlecht aus. Vielleich hier und da noch etwas nachwischen..... ;)



Zitat

Eventuell könntest Du die kalfaterungen (Ritzen zwischen den Planken

Aber klar doch!!!!!!! Muss halt nur warten, bis das alles getrocknet ist...... (der Stift malt nicht auf frischen Öl) :D

Während ich das jetzt alles trocknen lasse..... werde ich mal daran gehen und mich dem Entwurf der Kanonen widmen... brauch ja einen Rohling... außerdem muss die Bilgenpumpe ja auch noch... (aus Holz :cursing: ) Dann werden die ersten Resin-versuche gestartet. (bin ja mal gespannt).

Bis dahin.....

Gruß, der Dirk. :ok:

66

Donnerstag, 20. November 2014, 13:15

Gefällt mir wirklich bis auf eine Macke am Kiel (beidseits ganz unten im hinteren Bereich) ausgezeichnet.
Super Holzfarbton, super gealterter Unterwasseranstrich. :ok:

"Alles, was ein Mensch sich heute vorstellen kann, werden andere Menschen einst verwirklichen." - Jules Verne


Eine großartige Modellbauzeit wünscht
Ray

67

Donnerstag, 20. November 2014, 16:08

Ich kann Ray nur recht geben, sieht super aus. :ok: Wenn Strukturen dabei flöten gegangen sind - so what? Ich denke mal nicht, dass die Jungs damals besonders darauf geachtet haben möglichst dünne Farbschichten aufzutragen. Wenn schon Farbe, dann nach dem Motto "Viel hilft viel". Das war immer schon so.
Schöne Grüße,
Bernd

"Wenn das Ihre Lösung ist, dann hätte ich gerne mein Problem zurück."

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68

Donnerstag, 20. November 2014, 17:51

Schaut super aus, hat das fluchen doch geholfen.
Was hat der arme Horatio verbrochen dass ihr ihn, diesen Hänfling zur See schicken wollt? Suckling 1771

69

Donnerstag, 20. November 2014, 18:29

Moin! :wink:
Jou, ich finde es auch sehr gut geworden :ok: :ok: . Kannst Du nochmal kurz beschreiben, was denn mit den Strukturen passiert ist? Hast Du sie nur überschmaddert oder haben sie wirklich, wie von Dir beschrieben, gelitten- wenn ja, warum? Wenn man Farbschichten wieder abnimmt, kommen die Strukturen eigentlich ziemlich gut wieder zurück, so meine Erfahrung. Und ich staune immer, wie stabil die Plasteteile sind, so wie ich auf meinen rumschruppe mit Lappen, Pinseln usw.
So lange man kein Schmirgelpapier nimmt..?! ;)

Schöne Grüße

Chris :ahoi:

p.s.: Wir wollen es ja nicht hoffen- aber falls beim weiteren Bau mal ein kleineres Malheur passiert- wie kannst Du das gegebenenfalls wieder wegschminken? Eine Frage, die ich mir bei dieser Technik schon lange stelle aber noch nie so richtig beantwortet bekommen habe. Mit Plaka geht das zumeist völlig easy, da werden die Stellen einfach mit Gefühl und verdünnter Farbe übergejaucht und anschliessend mit einem trockenen Pinsel wie beim Maskenbilden weggepinselt und somit die Übergänge angeglichen.
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70

Donnerstag, 20. November 2014, 18:34

...evtl stellen sich die strukturen ja auch wieder ein, sobald die ölfarbe getrocknet ist!!!

71

Donnerstag, 20. November 2014, 18:43

Hellau

Kann mich allen anderen nur anschließen...ich finds auch Bombe...Aber ich kann ja mal die Lupe raus holen, wenn du unbedingt was genörgeltes willst...so. :idee: hmmmm,ne ...sorry kann nix finden...bleibt supi...sieht richtig schön alt und nicht künstlich aus. :ok:

Grüssle von Matthias

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72

Donnerstag, 20. November 2014, 18:58

Hi Leute....

Ich denke die Strukturen sind und bleiben wech.... Hab etwas zu viel "gematscht"..... nein, im ernst... War dann wohl der ein oder andere Farbauftrag zu viel. Habe zwar mit Enamel-Fraben gearbeitet (die sich relativ gut wieder ablösen lassen), aber beim abnehmen der Farbe, wurden die Strukturen... äääh... immer weniger(????Häh?????). Das gilt allerdings nicht für die Decks... da ist alles Paletti. Naja... wie heisst es bei Wänäääää.... "mitten Öl(draking) nich sparsam sein...." :D

Ansonsten... danke für euer Lob. :five:

Gruß, der Dirk. :ok:

73

Donnerstag, 20. November 2014, 19:00

Noch ein Vorschlag. Ich würde mit leicht verdünnter Ölfarbe die Barkhölzer noch eimal vorsichtig überstreichen. Das akzentuiert sehr schön.
Ist allerdings Geschmackssache. Historisch gesehen, gab es dunkle abgesetzte und nicht abgesetzte.
Die Trocknung der Ölfarbe lässt sich mit "Rapid Medium" von Schmicke deutlich beschleunigen.
Schmidt
Restaurierung eines Werftmodells aus dem Jahre 1912 jetzt als Webseite: http://kaiserfranzjoseph.de/
Über das Bemalen mit Humbrol- und Ölfarben: http://www.wettringer-modellbauforum.de/…9193#post739193

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74

Donnerstag, 20. November 2014, 19:05

Zitat

mit leicht verdünnter Ölfarbe die Barkhölzer noch eimal vorsichtig überstreichen
... hab ich auch schon drüber nachgedacht.... auch am unteren Bereich des Überwasserschiffes noch ein bisschen nachdunkeln wäre vielleicht ein Thema.... wie bei deiner Beschreibung der "Sieben Provinzen". Wat is den "Rapid Medium"???

75

Donnerstag, 20. November 2014, 21:41

Eine Verdünnung für Ölfarbe!!
Schmidt
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76

Donnerstag, 20. November 2014, 23:46

Also Dirk, ich muss dir wirklich gratulieren.

Mal ganz davon ab, dass du nun durch die vielen Versuche, die Details zugejaucht hast, hast du die Technik des drakens - wohl eher Schmidtens - inzwischen gut verinnerlicht.
Und das hat noch nicht mal weh getan. Nur Nerven gekostet. :D

Aber dran bleiben ist eben das Wichtige.
Hast du also nun einen Meilenstein deines Übungschiffes erreicht. Ein Grund zur Freunde. :tanz:

lg Mickey
Im Bau: Black Pearl
Im Bau: H.M.S. Triton

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77

Freitag, 21. November 2014, 14:42

Hallo Leute... :wink:

Ich bräuchte mal eure Meinung zu den zukünftigen Kanonen....

Habe mal (einen sehr groben) Entwurf gedengelt.... nicht lachen ;) ... ist natürlich nicht das, was mal auf das Schiff kommt.... meine Holzfähigkeiten sind sehr eingeschränkt. Es geht mir erst mal um die Richtung... oder ob ich vollkommen daneben liege.

Guckst du:













Wie gesagt... nur grob... nichts gefeilt oder nachgearbeitet. Arbeite aber noch an ´ner zweiten Variante mit eine Achse und etwas größeren Rädern....

Wäre das so.... oder ähnlich Historisch korrekt??????? bevor ich eine zum Abdruckfähigen Rohling baue muss ich ja wissen, ob zeitlich richtig. Lafette und Kanone kommen dann natürlich extra...

Gruß, der Dirk. :ok:

78

Freitag, 21. November 2014, 15:07

Hallo Dirk,
die Blocklafette sieht eigentlich nicht schlecht aus, aber...
Die Spanier waren zu der Zeit etwas kommerziell eingestellt und somit der Meinung, dass es eigentlich nicht notwendig ist, für die Schiffsartillerie extra Lafetten vorzuhalten. Sie nahmen bei Bedarf einfach Feldgeschütze samt Lafette und stellten sie auf ihre Schiffe...
Ich habe Dir als Anschauung mal drei Zeichnungen eingescant, um Dir eine Vorstellung zu geben, was die Spanier so auf ihren Schiffen hatten, um Feuerwerk zu machen...



Quelle: Hans Aufheimer: Schiffsbewaffnung von den Anfängen bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts, Hinstorff-Verlag, Rostock 1983
Hagen
Es rauscht wie Freiheit, es riecht wie Welt.
Naturgewordene Planken
sind Segelschiffe. Ihr Anblick erhellt
und weitet unsere Gedanken!
Joachim Ringelnatz

79

Freitag, 21. November 2014, 15:13

Moin Dirk! :wink:
das ist prinzipiell richtig. das ist ein Kammergeschütz, welches von hinten geladen wurde. Das Rohr ist in Fassbauweise aus Eisenstreifen, welche durch aufgeschrumpfte Eisenringe zusammengehalten wurden. Die gab es, sind aber vergleichsweise eher älteren Datums. Hast Du aber gut dargestellt. In der Zeit der Armadainvasion waren es allerdings zumeist zweirädrige Lafetten, wie sie auch an land verwendet wurden. Du könntest aber auch mischen, z.B. auf dem kampanjedeck oder der back erstere Modelle, in der Kuhl zweitere. Ich denke, verkehrt wäre das wohl auch nicht unbedingt.

Schöne Grüße

Chris :ahoi:
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80

Freitag, 21. November 2014, 18:10

Aber Dein grob gedengeltes schaut schonmal besser aus als was manchen Bausatz beiliegt.
Was hat der arme Horatio verbrochen dass ihr ihn, diesen Hänfling zur See schicken wollt? Suckling 1771

81

Freitag, 21. November 2014, 18:15

absolut!!

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82

Freitag, 21. November 2014, 18:18

.... und da fällt mir noch ein.... Drehbassen??? .... Wäre das to much???? Wenn aber doch... wieviel????

83

Freitag, 21. November 2014, 18:49

Ich würde sagen,so maximal 6 bis 8 in Deinem Fall (kleines Schiff). Sie wurden oft immer an Relingeckbalken der Back und des Kampanje positioniert, damit man damit die Kuhl "bestreichen" konnte, sollte diese von feindlichen Entermannschaften eingenommen werden. Sie waren somit eher reine Antipersonenwaffen. Das mit dem Positionieren ist bei dem Modell aber nicht ganz einfach wegen der Wantenverläufe bzw. wenig Platz. Übrigens nennt man die im Spanischen Versos wegen der Dreh- und Schwenkbarkeit - im Englischen bezeichnenderweise glaub ich Saker oder auch Murderer, was den Zweck dieser Teile schon im Wort deutlich machte... 8|

Schöne Grüße

Chris :ahoi:
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84

Freitag, 21. November 2014, 20:12

.... so jetzt mal beide Varianten.....:

natürlich nur grob bearbeitet und ohne jegliche Beschläge und Tauwerk. Ich denke so... bzw. ähnlich werden die Wummen. Werde dann mal am Wochenende eine feinere Ausgabe dieser Wummen machen, von denen man dann auch einen Abdruck machen könnte. Stell euch natürlich das Endprodukt dann vor....



















Wat meint ihr dazu... beide Typen auf´s Schiff??? Die Idee find ich gar nicht so schlecht...

Gruß, der Dirk. :ok:

85

Freitag, 21. November 2014, 20:48

Hallo Dirk,
die Blocklafette würde ich nochmal überarbeiten. Die vier Räder passen in meinen Augen nicht da dran. Und wenn Du das Hinterteil noch niederiger machst, sieht das dann ziemlich gut aus. Das Sahnehäubchen wäre dann für den Hinterlader noch die Andeutung der wechselbaren Pulverkammer, wie Du es auf Hagens Zeichnungen sehen kannst. Von diesen Kammern gabe es meines Wissens für jede Kanone mehrere an Bord, um eine höhere Schußfolge erzielen zu können. Die Rohre und Deine zweite Lafettte finde ich schon richtig gut.
Weitermachen!
Gruß,
Matthias

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86

Mittwoch, 26. November 2014, 13:47

Hi Leute.... :wink:

Bevor ich auf Seite 2 verschwinde... mal ein kleines Update.

Habe mich an die Drehbassen gewagt und mal ein Muster gedengelt... (An den Kanonen muss ich noch etwas arbeiten) Seht euch das Teil mal an und dann schreibt mir, was ihr davon haltet ob das an Bord soll..... :dafür: oder :gegen:





Erstmal das Röhrchen dremeln....






...dann Plastiksheetteilchen biegen, bohren, feilen...und Draht dazu...





...zusammen stecken... aus dünnem Draht einen Griff biegen und ankleben...






Und Feddisch....







...mal mit Vorlage.

Was meint ihr...??? Abdruck machen? verbessern? Mülltonne?

Gruß, der Dirk. :ok:

P.S.: ja-ja... der untere Teil muss noch etwas dünner und sauberer. Schei.... Macro.....

87

Mittwoch, 26. November 2014, 19:05

auf gar keinen fall mülltone! ich würde noch 2-3 weitere versuche machen! man wird jedes mal besser, das habe ich auch bei meinen grätings festgestellt!
wenn du dann selber KOMPLETT zufrieden bist, dann fang an zu gießen!!!!
echt toll, wie du hier durch die decke gehst!!! :respekt:
grüsse
der röler

88

Donnerstag, 27. November 2014, 08:33

Weitermachen! Mit Farbe sieht das jetzige Teil sicher schon super aus.
Und Danke dafür, dass du mich grade auf eine Idee gebracht hast, die die Fertigstellung meiner Surprise noch weiter hinauszögern wird. :D

Viele Grüße,

Uwe

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89

Donnerstag, 27. November 2014, 08:52

Guten Morgen Diwo
Die Ringe vielleicht noch etwas feiner? Oder versuche mal sie nicht heraus zu drehen mit der Drehbank sondern such ein Material um sie darzustellen. Ich bin gerade am experimentieren wie ich schönere Zierleisten herstellen kann. Da wird die Urleiste auch zum Teil aus Kunststoff, Holz und Metal sein. Später beim gießen weiß das ja keiner mehr, da ist ja dann alles aus Gießharz.
Ich würde es mal mit Kunststoffleisten versuchen. Die gibt es in allen Breiten und Stärken. Drumherum legen, mit Sekundenkleber fest machen... , da kommen auch die Kanten besser raus.
Versuch es mal.

Liebe Grüße
Michael
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90

Donnerstag, 27. November 2014, 09:15

Moin Michael, moin Dirk! :wink:
Ja, das stimmt, mit diesen in allen Stärken erhältlichen Leisten kann man 'ne Menge machen. Ich weiß allerdings aus eigener Erfahrung, dass es bei dermaßen dünnen/kleinen zylindrischen Teilen sehr schwierig ist, die Nahtstelle/den Stoß, wo sich der Ring schließt, gut hinzubekommen, das Material ist eben auch recht störrisch. Und Dirks Versos haben einen vermuteten Durchmesser von ca. 1mm...
Ich hätte wohl auch gedremeldrechselt (habe ich bei meiner Madre ja auch so gemacht, da ich es mit aufgeklebten Profilen nicht hingekriegt habe, dafür eignen sich hervorragend übrigens Zahnstocher, da das Holz sehr feinporig aber flexibel ist.).

Schöne Grüße

Chris :ahoi:
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