RC: HMS Surprise ca. 1:128

dafi

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61

Donnerstag, 3. Oktober 2013, 18:02

Wunderherrlich!

XXXDAn

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der Captain

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62

Freitag, 4. Oktober 2013, 15:06

Frank das schiff wird schön!! :thumbsup:

Viele Grüße :ahoi:

markus
(der Captain)

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LTgarp

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63

Freitag, 4. Oktober 2013, 15:08

ein echter BoKa eben!!!!

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Bochumer Kapitän

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64

Dienstag, 8. Oktober 2013, 19:09

Hallo Freunde der Surprise,
es geht weiter mit der Segelsteuerung.

Zuerst kommen mal vor den Masten dünne Polystyrolröhrchen hinein,
in denen dann die Kohlefaserstäbe laufen werden, die die Rahen halten.
Da die Rahen des hinteren Masten vom mittleren mitgedreht werden,
benötigt man dort keinen Stellstab.

Oben sollten sie mit dem Deck ungefähr abschließen
und unten bis zur Unterkante des Kanonendecks gehen.

Dann kommen die Kohlefaserstäbchen mit den bereits angeklebten kleinen Zahnrädern hinein.
Das Ganze sollte möglichst gerade, spielarm und reibungsarm sein.
Die Zahnräder sitzen jetzt direkt unter dem Kanonendeck.

Passend an die kleinen Zahnräder an den Stäben kommen jetzt die größeren der Servos.
Dazu muss man schon sehr sorgsam die Aufnahme der Servos konstruieren.
Hier darf nachher nichts wackeln und nichts klemmen, sonst versagt die Segelsteuerung.

Wenn jetzt alles zusammengesteckt auch noch sauber läuft, dann hat man schon gewonnen! :thumbsup:

lg
Frank

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dafi

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65

Dienstag, 8. Oktober 2013, 19:39

Schaut genau hin - der bringt es fertig und baut die Segel so, das sie sich durch die Flaute pumpen ...

XXXDAn

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Showrodder

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66

Dienstag, 8. Oktober 2013, 21:49

Unglaublich wie realistisch das jetzt schon aussieht ...
Ich kann's kaum glauben...

Ein paar Fragen hab ich jetzt aber schon ...
Sag mal aus welchem Grund arbeitest Du mit zwei Servos ?
sind die schon ein Teil des Ballastsystems ?

und vor allem warum mit Zahnrädern ?
technisch gesehen ist es ja nachvollziehbar ..
aber ich hätte stets Bedenken, daß durch den Winddruck und den langen Hebelarm die Zahnräder entweder auseinander oder zu sehr aneinander gedrückt werden ...

Verursachen die großen Zahnräder der Servos auf die kleinen des Mastes nicht sehr heftige Drehbewegungen selbst bei nur minimalem Ausschlag ?

Hast du das schon mal alternativ mit Ruderhörnern und Schubstangen getestet ?

Versteh das jetzt bitte nicht falsch ...
das sind Überlegungen die durch Flugzeuge und Cars geprägt sind ...
ich denke Du weißt was Du tust ...
bin im Bereich RC-Segler einfach neugierig und möchte es gerne nachvollziehen

Grüße aus dem "Wilden Süd-Westen"
Markus

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zackermann

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67

Dienstag, 8. Oktober 2013, 23:22

Zitat von »dafi«

Schaut genau hin - der bringt es fertig und baut die Segel so, das sie sich durch die Flaute pumpen ...

XXXDAn

neee bei flaute gibts nen zusatz ventilator der aus dem heck kommt :abhau:

Gruß
Andi :ahoi:

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Bochumer Kapitän

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68

Mittwoch, 9. Oktober 2013, 00:57

Zitat von »dafi«

der bringt es fertig und baut die Segel so, das sie sich durch die Flaute pumpen ...

Nee Dafi... dazu ist das Ruder da! :lol:

Zitat von »Showrodder«

Sag mal aus welchem Grund arbeitest Du mit zwei Servos ?

Um eine Wende (Bug in den Wind) machen zu können müssen die Rahen des vorderen Mastes getrennt steuerbar sein.
Die beiden hinteren Masten werden gemeinsam bewegt (durch den 2. Servo).

Zitat von »Showrodder«

und vor allem warum mit Zahnrädern ?

Zitat von »Showrodder«

Verursachen die großen Zahnräder der Servos auf die kleinen des Mastes nicht sehr heftige Drehbewegungen selbst bei nur minimalem Ausschlag ?

Genau darum geht´s ja gerade!
Ich muss um Kreuzen zu können die Segel über 45° zu jeder Seite bewegen können.
Bei einer Übersetzung 2:1 kann man so 90° zu jeder Seite erreichen (180° anstatt 90° Gesamtwinkel).

Zitat von »Showrodder«

Hast du das schon mal alternativ mit Ruderhörnern und Schubstangen getestet ?

Natürlich...
Aber damit lässt sich 90° ja nicht erreichen.
Außerdem ist das Spiel bei Ruderhörnern mit Schubstangen tatsächlich größer als bei Zahnrädern.
Und wenn´s anfängt zu flattern, dann geht der Vorschub flöten... :pfeif:

Zitat von »Showrodder«

ich hätte stets Bedenken, daß durch den Winddruck und den langen Hebelarm die Zahnräder entweder auseinander oder zu sehr aneinander gedrückt werden ...

Der Stab läuft ja unten im PS-Rohr und das durch zwei Decks, da kann sich nichts auseinander drücken.
Außerdem wird der Stab ja dann vom Mast gehalten.
Der läuft z.B. durch die Marsen und wird dadurch stabilisiert.

lg
Frank

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Bochumer Kapitän

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69

Mittwoch, 9. Oktober 2013, 01:06

Und nun noch ein paar Bilder zum Einbau des Schwertes.

Ich weiß noch nicht, ob das Schwert abnehmbar wird,
also wird dafür schon mal vorgesorgt.
Es wird ein Holzblock in den Rumpf geleimt, in den zwei PS-Rohre eingeklebt werden.
Später werden die Rohre im Rumpf noch dicht abgedeckt.

Unten am Kiel sind die Rohre dann bündig abgetrennt, so dass dort das Schwert eingesteckt werden kann.

Das Schwert besteht aus einem Balsabrettchen mit zwei Kohlefaserstäben.
Die Stäbe passen exakt in die PS-Röhrchen.

Natürlich ist das Schwert so noch nicht fertig.
es erhält später noch das nötige Blei - wenn ich weiß, wie viel noch machbar ist... :whistling:

lg
Frank

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Bochumer Kapitän

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70

Mittwoch, 9. Oktober 2013, 01:34

Und noch ein Bonbon, das nebenher schon mal erarbeitet wurde...

Da ich ja die Surprise aus "Master and Commander" machen will,
muss ja nachher auch einiges an Deck gemacht werden.
Deshalb ein bisschen Spielerei mit feinem Geflecht...

Auf das feine schwarze Geflecht wurde eine ganz dünne schwarz gefärbte PS-Leiste aufgeklebt.
Dann wurden zum Teil noch Ausschitte in das Geflecht gemacht.

Darauf wird dann ein dünnes, passend bemaltes Stückchen Balsaholz geklebt.

Das Geflecht wird nun weiter um das Balsaholz geklebt.
Aus einem dünnen Stahldraht wird ein passend gebogenes weiteres Teil gemacht.

Nun wird das Stahlteil auf die andere Seite aufgeklebt und das überstehende Gewebe abgetrennt.
Für den nächsten Arbeitsgang wird ein passender Faden - hier aus zwei dünnen Fäden zusammengedreht - gebraucht.

Nach dem aufkleben des Fadens und dem bemalen sieht dann alles so aus:

Na, jetzt ist doch klar, was das geworden ist, oder?

lg
Frank

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FrankM

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71

Mittwoch, 9. Oktober 2013, 06:37

Hängemattenaufbewahrunngsgestell.
Sehr schön.
Was ist denn das für ein Gitter?

Frank

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LTgarp

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72

Mittwoch, 9. Oktober 2013, 07:56

sehr effiziente methode!!! :ok:

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dafi

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73

Mittwoch, 9. Oktober 2013, 11:05

Zitat von »Bochumer Kapitän«

Es wird ein Holzblock in den Rumpf geleimt, in den zwei PS-Rohre eingeklebt werden.
Später werden die Rohre im Rumpf noch dicht abgedeckt.

Und ich dachte schon: "OHA sogar Ulmenholzpumpen! Der hat was drauf ..."

...aber neeee, nur Schwert ...

... Langweiler ...

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der Captain

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74

Donnerstag, 10. Oktober 2013, 10:28

Cool die matten!! :ok:

Schade das du die zwei-mast methode nimmst, finde die optisch nich so toll, dafür funktioniert sie natürlich klasse.
Das wird ein schmuckes schiff :ok:

Viele Grüße :ahoi:

markus
(der Captain)

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Bochumer Kapitän

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75

Donnerstag, 10. Oktober 2013, 13:22

Zitat von »der Captain«

Schade das du die zwei-mast methode nimmst,

Was für eine "zwei-mast methode"?
Ich baue einen Dreimaster mit dünnen Kohlefaserstäbchen als Segelsteller an den beiden vorderen Masten.

Zitat von »FrankM«

Was ist denn das für ein Gitter?

Das ist ein sehr feines Fliegengitter aus Kohlefaser.

Zitat von »dafi«

Und ich dachte schon: "OHA sogar Ulmenholzpumpen! Der hat was drauf ..."

Das mach ich mal bei einem größeren Maßstab...
... dann aber funktionierend!

Jetzt kommt hinter die Kanonenluken erst mal klarer Kunststoff,
damit kein Wasser mehr in das Kanonendeck eindringen kann.

Bemerken wird man den nachher jedenfalls nicht mehr.

Am Heck ist jetzt auch schon ein PS-Röhrchen als Ruderdurchführung eingelassen.

Jetzt werden erst mal die Servos eingesetzt...

lg
Frank

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FatOrk

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76

Donnerstag, 10. Oktober 2013, 13:27

Wenn du deinen Bau als livestream einstellen würdest und dazu selbst komentieren würdest, würde ich definitiv zusehen. Finde es super, wie schnell du baust und was für praktikable Lösungen du aufzeigst. Gerade, da ich nicht zu den Profis gehöre, lerne ich hier eine Menge.

Bitte weiter so!

Grüße, Leo

Im Bau: Holländischer Zweidecker in 1:150 als scratch mit RC
Im Baz: HMS Surprise 1:300 als Scratch

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titto

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77

Donnerstag, 10. Oktober 2013, 22:02

Hi Frank,

das sieht schon echt super aus.

Zitat von »Bochumer Kapitän«

Bei einer Übersetzung 2:1 kann man so 90° zu jeder Seite erreichen (180° anstatt 90° Gesamtwinkel).

Du machst 2 x 90° ?

Ich hab in meiner Surprise jetzt 2 x 65 °, wenn ich die 90 jetzt bei dir lese werde ich etwas skeptisch was meine 65 anbelangt. Was meinst Du ? Ich habe noch nie einen RC Rahsegler gebaut, daher keinerlei Erfahrung, hatte aber (ich glaube auch in einem Post von Dir) gelesen 2 x 60° wäre ok.

LG
Titto

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Bochumer Kapitän

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78

Freitag, 11. Oktober 2013, 10:28

Hi Titto,
du musst keine 90° Stellwinkel haben. Wäre ja auch unnütz.
Zum Kreuzen reicht deutlich weniger. Mit 90° wäre ja auch kein Vortrieb mehr da.
Ich hab lediglich die Zahnräder gerade so passend gehabt.
Da meine Anlage den Stellwinkel ja begrenzen kann, stell ich daran später alles passend ein.
Also fahr ich nachher auch nur einen geringeren Stellwinkel.

Der Stellwinkel von 45° den die Servos meist haben reicht nicht zum Kreuzen.
Wenn man den auf 60° hochsetzt, dann sieht die Sache schon ganz anders aus.
Je nach Schiffstyp kann man aber auch mit Winkeln bis 75° noch arbeiten, muss aber nicht sein.
Im Prinzip begrenzt ja schon der Aufbau von Maste und Rahen, Wanten und sonstiges den Winkel.
Da sollte man etwas herumprobieren und das praktikabel machbare wählen.

lg
Frank

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Bochumer Kapitän

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79

Samstag, 12. Oktober 2013, 20:08

Hallo Freunde der Surprise!

Heute geht´s um eine Sache an Deck, die im Film nötig wurde um die "Rose" passend umzugestalten:
Das Oberlicht am Heck.
Hier sieht man die schon vorher angefertigten "Fenster" in Form geklebt und mit Dach und Seitenteil versehen.

Ins Deck wurde ein Loch eingelassen und darin eine Aufnahme aus klarem Kunststoff eingesetzt.
Einfach auf´s Deck zu kleben verbot sich schon daher, dass es bei einem Ostseeeinsatz sicher abreißen würde...

... hier kommt aber noch ein Anschluß für den LiPo Akku hinein,
damit man direkt von Außen nachladen kann.

Die Litze mit Querschnitt 0,14 mm² sieht bei diesem Maßstab recht dick aus,
aber dafür reicht sie aus um schnell nachzuladen.

Unter dem Deck werden die Litzen dann sauber verlegt und angeklebt.

Auf die Kunststoffaufnahme aufgesetzt fällt jetzt durch die Fenster noch gut Licht.

Unten wird im Heck ein Stück weit aufgeschnitten, bis zu einem Spanten,
wo genau die hintere Wandung der Kunststoffaufnahme liegt.
So kann Licht von Innen nach Außen dringen, ohne dass es undicht werden kann.

Mit Licht von hinten kann man gut erkennen, wie die spätere Beleuchtung des Hecks im Oberlicht zu sehen sein wird.
Das war im Film zwar anders, aber das soll uns nicht weiter stören... :whistling:

Die Litzen sind inzwischen schon weiß überstrichen worden.
Jetzt müssen sie nur noch sauber nach unten durchgeführt werden,
aber das muss warten, bis das Kanonendeck fertig ausgebaut ist.

So langsam macht sich die Surprise.
Mal sehen, wie ich den Ein / Aus-Schalter mache...

lg
Frank

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Lourence

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80

Samstag, 12. Oktober 2013, 21:51

Guten Abend Frank,

....da geht mir doch wieder ein Licht auf...

ohne dich, würd's auf meiner SR kein einzig Lichtlein geben...und Dunkel wär's drum für alle Zeit...

Vielen Dank....

Herzlichste Grüße

Bernd

Tout a son temps.

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Showrodder

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81

Sonntag, 13. Oktober 2013, 11:03

Moin Frank
danke .... so langsam gibt das Puzzle ein Bild ...
auch durch die folgenden Beiträge wurde es noch klarer ...
echt beeindruckendes Knowhow was Du da auf kleinstem Raum baust und dazu noch wunderschön verpackst

wo ist denn das Kohlefasergitter her ?

Grüße aus dem "Wilden Süd-Westen"
Markus

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Bochumer Kapitän

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82

Montag, 14. Oktober 2013, 20:32

Zitat von »Showrodder«

wo ist denn das Kohlefasergitter her ?

Hi Markus, das ist ein Rest des Fliegengitters einer Balkontür.
Das hat so schön enges Geflecht, dass es perfekt für die Fenster und die Finknetze passte.

Unter dem Kanonendeck ist jetzt auch die noch fehlende Aufnahme für das Ruderservo angebaut.

Jetzt können alle Servos eingesetzt werden.

Das Ruderservo sitzt dabei fest in seiner Umrandung.
Das Ganze ist zusätzlich mit Fett abgedichtet.

Oben auf dem Kanonendeck schaut jetzt nur der Servokopf noch heraus.
Hier wird auch noch großzügig mit Fett gedichtet und dann kommt der Servoarm drauf.

lg
Frank

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titto

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83

Montag, 14. Oktober 2013, 22:59

Hallo Frank,

hi ho, ich glaube Du schaffst es noch vor den großen Herbststürmen Wasser unter den Kiel zu bekommen :rrr:

Die weiße Farbe ist einfach nur Emailfarbe oder noch etwas spezielles zum Holzschutz vor Feuchtigkeit?

LG
Titto

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Bochumer Kapitän

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84

Montag, 14. Oktober 2013, 23:39

Zitat von »titto«

Die weiße Farbe ist einfach nur Emailfarbe oder noch etwas spezielles zum Holzschutz vor Feuchtigkeit?

Hi Titto, ist eine einfache Acrylfarbe auf Wasserbasis.
Da hatte ich noch ´ne angefangene 375 ml Dose ´rumstehen.
Ich nutz aber sonst auch die einfachen Emailfarben von Revell.

lg
Frank

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der Captain

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85

Dienstag, 15. Oktober 2013, 10:19

Viele Grüße :ahoi:

markus
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Mickey

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86

Dienstag, 15. Oktober 2013, 17:07

Ach Frank,

Dein Einfallsreichtum kennt mal wieder keine Grenzen und die Ausführung braucht sich auch nicht zu verstecken! :thumbsup:

lg Mickey

Im Bau: Black Pearl
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Bochumer Kapitän

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87

Donnerstag, 17. Oktober 2013, 14:00

Es werde Weiß...

Erst mal musste nun der Innenraum der Surprise noch weiter gestrichen werden und gut durchtrocknen.
Das Ganze natürlich nicht nur ein Mal...

Nebenher wurde noch ein wenig nachgearbeitet.
Der Mast hatte noch nicht genügend "Luft".
Jetzt ist aber vom Kohlefaserrohr des Mastes eine Vertiefung zur Seite geführt,
die später noch ziemlich wichtig werden wird.
Nicht, dass die Zahnräder noch alles dicht abschließen...

Das Holzteil des Schwertes wurde auch bereits gehärtet und bemalt
So ist die Stabilität im Verbund von gehärtetem Balsaholz und Kohlefaser hoffentlich ausreichend.
Später wird das Schiffchen ja mal in der Ostsee unterwegs sein.
Da soll das ja dann auch was aushalten.

Als zusätzliche Halterung sind jetzt in den Kiel und das Schwert auch zwei PS-Röhrchen eingeklebt worden.
Da hindurch soll später mal eine Drahtspange für zusätzliche Sicherheit sorgen.
Wäre ja undenkbar, wenn die Surprise in den Wellen ihr Schwert verliert... :roll:

Und weiter geht´s bemalen...
Derzeit aber nur das "Dichten", "Schmuckbemalung" kommt erst viel später... :pfeif:

lg
Frank

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88

Donnerstag, 17. Oktober 2013, 14:50

Toll toll

Viele Grüße :ahoi:

markus
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Wohnort: Düsseldorf

89

Dienstag, 29. Oktober 2013, 15:56

Und weiter geht´s im Kanonendeck.

Jetzt müssen die Kanonen eingebaut werden,
denn sonst kann ja das Deck nicht geschlossen werden.
Dazu wird erst mal ein dünnes PS-Rohr auf kleine Balsastückchen geklebt.

Nachdem das Ganze in passende Teile getrennt und passend bemalt wurde,
kommen jetzt noch kleine Stücke Kohlefaserstab in die PS-Rohre hinein.
So sehen sie doch schon mal nach Kanonen aus.

Als nächstes wird in jedem Kanonenluk der klare Kunststoff
sauber mit einem passenden Loch versehen.
Da hindurch werden von innen die Kohlefaserstäbe hindurchgesteckt
und alles sauber und fest verklebt.

Jetzt sitzen die Kanonen hoffentlich abbruchsicher im Kanonendeck.

Und von Außen sieht´s auch schon nach Kanonen aus.
So kann das erst mal bleiben, es muss ja der Rumpf außen auch noch bearbeitet werden.

Innen bleibt das mit den Kanonen jetzt so.
Na ja, vielleicht werden die Kanonen noch ein bisschen nachlackiert
und mit Mattlack das Deck versiegelt...

Jetzt muss ich mich nur noch entscheiden, ob ich die Kanonenrohre außen so lasse,
oder ob ich da noch etwas dickere PS-Röhrchen aufklebe.

lg
Frank

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