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61

Freitag, 21. Oktober 2011, 17:31

Hey Stef !!

Hochachtung!

Das ist wirklich gute Arbeit. Jetzt musst du nur noch eine brauchbare Befestigung der Öffnungen realisieren, dann ist dein Schiffchen Ostseetauglich! :respekt:

Du bist Modellbauer !
Und das Fahren mit deinem Schätzchen lernst du auch ganz flott..

Erste Sahne...

glg,
Frank
Modellbau ist Kunst - und manchmal Sport - und darf niemals als Arbeit gesehen werden!

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62

Samstag, 22. Oktober 2011, 14:13

Moin moin

Heute habe ich mir mal Gedanken über die Mündungsklappen gemacht.
Der Plan war die original Scharniere aufzubohren und dann einen 1,5mm Messingstab hineinzuführen.


Hier habe ich begonnen zu bohren.
Trotz niedriger Drehzahl begann das Teil aber kurz vor Schluss zu schmelzen und wurde unbrauchbar.


Also habe ich eine Messinghülse genommen, auf 1,5mm aufgebohrt und an das Originalteil geklebt.


Glück gehabt, es funktioniert.


Jetzt muss ich nur noch ein Loch in den Rumpf bohren und den Draht nach innen Führen.


Die goldenen Teile sind PE-Teile vom Bausatz, die Dunklen die von Eduart Satz.

<- klick mich
Funktionsprobe


Die Schläuche (Innendurchmesser 2,1mm) für die Schmierung hab ich auch schon verbaut.


Hinten auch.
Da die Nippel einen Durchmesser von 3mm haben sitzt alles bombenfest.


Jetzt muss ich nur noch schauen wo das ganze Wirrwarr verstaut wird.


Zum Verschließen habe ich einfach 3mm Rundholzstückchen genommen.

lg
Stef

"Nur lächeln und winken, Männer."

63

Samstag, 22. Oktober 2011, 15:05

Hallo Stef,
ein Augenschmaus...
und alles so schön aufgeräumt...
wenn ich da an meinen Herkules denke...
da kann ich noch einiges von dir lernen...

Echt Klasse! :respekt:

Nimm kleine Servos für die Ansteuerung der Klappen.
Vielleicht passen die ja unter den Draht - mit direktem Aufsatz des Drahtes.
Dann sollte aber die Verbindung mit einem kleinen Gummi / Schlauchstückchens,
oder mit der Feder eines Kulis gemacht werden, um Stöße vom Servo fernzuhalten.

lg,
Frank
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64

Mittwoch, 26. Oktober 2011, 06:16

Ahoi

Da ja gestern am späten Nachmittag hier nix mehr ging hole ich das jetzt mal nach.
Ich habe mir mal Gedanken gemacht wie ich zusätzlich zu den Serviceluken doch das ganze Deck, für spätere Umbauten, öffnen kann.


dazu habe ich das Deck zerschnitten und auf der einen Seite eine Feder aus 2mm PS geklebt.


Auf die andere Seite befestigte ich noch eine Nut.


So kann das Teil auf der die Brücke sitzt fest eingebaut werden.


Das restliche Deck wird dann einfach eingeschoben.


Und schon ist es dicht.


Die Luken aus den PE-Teilen habe ich nicht verklebt sondern Verlötet


Dazu wird an den zu verlötenden Stellen ein wenig Lötpaste aufgetragen,


und mit dem Gaslötkolben mit offener Flamme erhitzt.


Dieses funktioniert auch bei kleinsten Teilen.
Da darf man aber nur einen Hauch Lötpaste benutzen, sonst schwimmt das Teilchen weg

lg
Stef

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65

Mittwoch, 26. Oktober 2011, 09:59

Hallo Stef,
geniale Arbeit!
Die Verlötung ist echt der haltbarste Weg...
und sieht echt sauber aus! :respekt:

Die Befestigung mit der Nut ist auch gelungen. :ok:

Kannst du vielleicht mal ein Bild einstellen, wo die Verschraubungen zu sehen sind?
Ich würde gern sehen, wo und wie das Deck (die große Öffnung) dann aufsitzt.
Also die obere Kante vom Schiffs-Unterteil.

Außerdem hab ich mal nach Messingteilen für deine Flaks gesucht.
Ich denke, ich könnte dir neue Rohre fertigen.
Komplett mit Hochleistungs-LEDs und Verkabelung.
Was hältst du von der Idee?

- Ich bräuchte dann mal ein Bild der Flak-Teile und die Maße der Rohre... ;)

lg,
Frank
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66

Mittwoch, 26. Oktober 2011, 11:20

HI

Hier sind die Bilder die du wolltest.



Die grünen Kreise sind vorhandene Verschraubungen.
Die Roten Vorschläge für zusätzliche Verschraubungen

Und die Bilder der Geschütze




lg
Stef

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67

Mittwoch, 26. Oktober 2011, 13:35

Hi Stef,
unterscheiden sich die Messingteile von den Plastikteilen?
Ich hab mal im Netz rumgeschaut, und da gibt es verschiedene Arten der Flaks.
Ich weiß nicht, ob es an den Ätzteil-Sätzen liegt, dass sie sich unterscheiden, also frag ich lieber mal...

Für mich wäre wichtig, den Rohrdurchmesser (hast du ja gerade angegeben) und den Kopf des Laufes zu sehen.
Bei der unteren Flak (ich glaube, die 2 cm Flak), ist da der Kopf komplett, oder kommt da noch was dran?

lg,
Frank
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68

Mittwoch, 26. Oktober 2011, 14:23

Hi
Die Messingrohre habe ich noch nicht.

Hier die große Flak


Das Rohr ist innen nicht hohl.

Hier die Kleine



Auch di ist innen Massiv.

lg
Stef

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69

Mittwoch, 26. Oktober 2011, 16:31

Hier ein paar abschließende Bilder für heute.
Man kann kaum einen Fortschritt erkennen.
Aber alleine das Ausschneiden der beiden Türen und anbringen kleinster PE-Teile hat Stunden gedauert.










Das Ausschneiden der Türen war gar nicht so einfach.
Und die kleinen PE-Teile am Torpedorohr sind nicht mal zu erkennen :(

Oh oh
Da muss noch gespachtelt werden.


lg
Stef

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70

Mittwoch, 26. Oktober 2011, 16:34

Hallo Stef,
ich könnte dir die Geschützrohre der Flak mit Messingrohren und klarem Kunststoff zu beleuchteten Rohren umbauen.



Dabei würde ich zugeschliffene Hochleistungs LEDs verwenden.
Mit einer Steuerung zum Blitzen käme da bestimmt ein schönes Bild zustande...
Ein Kontakt (Minus) wäre direkt über das Messingrohr als Leitung zurückgeführt.
Der Plus wäre als Litze durch das Messingrohr geführt.

Was hältst du von der Idee?

lg,
Frank
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71

Mittwoch, 26. Oktober 2011, 16:38

Hi

Geht das auch mit denen?



Hier zu finden bei Modellmarine.de
lg
Stef

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72

Mittwoch, 26. Oktober 2011, 17:28

eine wirklich tolle Arbeit bisher! :ok:
Die Luke ist der hammer für die Torpedos! :sabber:
Wird diese später, wie du sagtest, öffenbar sein?
wenn man ganz krank wird, könnte man den Torpedo, der ja eine Länge und Dicke eines Füllers haben müsste, auch schwimmbar machen,
ein kleiner Magnetschalter, ein Auswurf, und innen ein Motor mit normaler Batterie und kleinem Styroporschwimmer drinnen, damit er oben bleibt. wär sonst schade wenn er weg wäre.
die Idee kam mir grad beim anschauen deines Videos.

Was du hier baust macht wirklich Laune auf mehr!

Wenn die Flak dann noch leuchtet - das wäre echt cool als Modell!

Ich habe gesehen das du schon viele Kleinteile verbaut hast. ist es nciht schwer später diese anzumalen?
Viele Grüße :ahoi:
markus
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73

Mittwoch, 26. Oktober 2011, 17:35

Hi

wenn man ganz krank wird, könnte man den Torpedo, der ja eine Länge und Dicke eines Füllers haben müsste, auch schwimmbar machen,
ein kleiner Magnetschalter, ein Auswurf, und innen ein Motor mit normaler Batterie

Aber selbst dann, wie find ich den wieder?
Zudem müsste ein Sytem zum Abschuss gebaut wreden.
Das übersteigt zum jetzigen Zeitpunkt meine Fähigkeinen.
Und das Torpedorohr ist schon fest eingebaut, schwer das jetzt noch zu ändern ohne Schaden.

Ich habe gesehen das du schon viele Kleinteile verbaut hast. ist es nciht schwer später diese anzumalen?

Malen?
Airbrushen.
Danach Kleinstteile (sollten die ne andere Farbe haben nachmalen.
Das klappt schon.

lg
Stef

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74

Mittwoch, 26. Oktober 2011, 17:57

hmm stimmt, das Wiederfinden ist verdammt schwer! evtl mit Faden dran der sich abrollt, das das gibt nur Stress mit der Schiffsschraube.
Wäre dann nur was im Schwimmbecken oder anderen Teichen, wo man ohne Probleme rein oder ran kann. in Roter Farbe (das wäre völlig unreal) würde man ihn gut sehen.

und da er schon fest ist geht das eh nicht mehr :)

nur die Idee wäre denkbar einfach:
der Auswurf könnte über einen Servoarm erfolgen. auf dem liegt der Torpedo und wird also nur vom Servo rausgeschoben (was man bei der Länge des Torpedos noch mal angucken müsste ob das geht) aber man könnte, wie woanders gezeigt, den Stellweg vergrößern damit der Weg reicht.
der Schalter im Innern ist ein Magnetschalter.
Frank hatte die Idee für die kleinen Schiffe. die liegen innen und werden über einen Magneten außen aktiviert. Wie in zweigeteilter Kippschalter in etwa. Man muss den Magneten außen über eine Stelle des Schalters ziehen, und dann aktiviert er sich und läuft bis zum Ende.
Wenn nun also der Servo den Torpedo aus dem Rohr schiebt, kommt der an dem Magneten vorbei, der die Schraube aktiviert.
Die Schaltung im Innern wäre ebenso einfach: Motor mit Schraube, Schalter, Batterie. (wie diese alten Playmobil Motoren vom Piratenschiff (das hatte ich und das war meine erste Schiffserfahrung :) ) zum aufschrauben.



ja Airbrush ist was feines! habe ich leider nicht! Aber das wäre was für die baldige Zukunft :) damit kann man so geile Dinge machen.
ich bin immerhin schon bei Sprühfarbe für große Bereiche :rolleyes: :D kann also nur besser werden bei mir
Viele Grüße :ahoi:
markus
(der Captain)

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75

Mittwoch, 26. Oktober 2011, 18:08

ich bin immerhin schon bei Sprühfarbe für große Bereiche


Da halt ich wenig von.
Zu dicker Farbauftrag bei dichterer Benutzung und zu Grob wenn weiter weg.
Der Primer von Revell ist schon cool, nur nutz ich den nicht aus der Srühdose.
Ich sprüh den in nen Behälter verdünn den ein wenig und tu ihn dann in die Airbrushpistole.
So kann man viel feiner dosieren.
Es gibt bei Conrad relativ günstige Pistolen (eine hab ich auch) für bis zu 0,3mm Stärke.
Bei Kompressoren musst du guggen.
Ich hab noch den alten Revell Kompressor (den teuersten damals) der ist für meine Zwecke super geeigent.


lg
Stef

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76

Mittwoch, 26. Oktober 2011, 18:25

ich geb dir völlig recht!
Die Sprühfarbe nehme ich nur für den Kupferrumpf meiner Schiffe, da ich so eine recht gute Deckung erzielen kann, oder Pinselstriche.
Aber für die kleinen Sachen geht das gar nicht und meine Hand ist verletzungsbedngt nicht mehr so feinmotorisch wie früher.
da könnte Airbrush helfen :)
wie teuer ist denn so eine komplett Anlage heute?

und muss man lange damit üben?
Viele Grüße :ahoi:
markus
(der Captain)

77

Mittwoch, 26. Oktober 2011, 20:01

Hallo Stef,
zu den Flak-Teilen, die du gezeigt hast:
Ich denke, die Läufe sind wohl massiv und müssten aus Messingrohren nachgebaut werden.
Die Mündungsaufsätze scheinen realistisch ausgearbeitet zu sein und wären damit ideal...
Da ließe sich schon richtig was mit machen.
Die nötigen Teile hab ich fast alle schon gefunden.
Das wäre ein echter Spaß!
Da müsste nur noch ein günstiges Soundmodul dran...
... oder halt erst mal was aus dem Grußkartenmodul...
- für den Anfang würde das auch reichen.
Den Sound könnte man am Computer entwerfen und aufzeichnen...
Die Lichtschaltung kann ich zusammenstricken...

Mach mer das?

lg,
Frank
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78

Mittwoch, 26. Oktober 2011, 20:04

und muss man lange damit üben?


Lange?
Der eine kann es schnell der Andere brauch länger dazu.
man kann das nich so genau sagen.
Zur Anlage.
Die Pistole von Conrad würde 39€ kosten.
Zum Kompressor kann ich jetzt nicht sagen was der kostet.
Meiner ist schon über 15 Jahre alt
Hat aber damals auch schon um 350 DM gekostet.
Heute weis ich nicht.

lg
Stef

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79

Mittwoch, 26. Oktober 2011, 23:13

Hallo Stef,
ich hab da was aus einer 3 mm LED geschliffen...
Ist jetzt vorne 2,8 mm am Mündungsausgang, am Anfang des konischen Endstücks 2,3 mm
und das Rohr ist angedeutet mit 1,8 mm.
Später kann das Rohr dann auch mit 1,5 mm aufgebaut werden. Hier sieht man die LED mal im Betrieb. Achte mal auf die Schatten...



Hier strahlt sie gerade an mein Schiffchen (Der Arbeitsplatz wird dabei von einer Halogenleuchte beleuchtet) und hier direkt ins Auge (Kamera).
In der Realität kann man da aber nicht einfach hineingucken...
Das ist schon unverschämt hell für eine einzelne LED... und das ist noch lange nicht die volle Helligkeit ( Betrieb hier bei ca. 10 mA ! )

lg,
Frank
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80

Mittwoch, 26. Oktober 2011, 23:25

hi

schöne Arbeit Frank:)
nur ich finde für ein MG - Flak ist das ein wenig viel zu hell.
da kommt es ja nicht an der Spitze zu hellen Cyber-Blitzen, sondern da kommt Oranges/Gelbes Feuer raus. in kurzen Stößen
ich denke da würden er gelbe LED oder Orange (gibt es die?) besser geeignet sein.
So blendend hell war das mit dem MG nicht, welches ich in der Marine bedienen durfte :) eigentlich mehr ne kurze Stichflamme und viel Qualm.

Aber davon ab: schon krass was LED heute so an Leuchtkraft bringen!
Viele Grüße :ahoi:
markus
(der Captain)

81

Donnerstag, 27. Oktober 2011, 01:27

@ tk danke für die Preise. ganz schön teuer! naja ob die heute in € noch so viel kosten werde ich mal bei Conrad nachforschen:)
wenn das noch soviel kostet, werde ich weiterhin neidisch auf die tollen Werke der Airbrusher gucken und mich daran erfreuen :)
Viele Grüße :ahoi:
markus
(der Captain)

82

Donnerstag, 27. Oktober 2011, 07:08

Guten Morgen Stefan!

Muss Dir jetzt auch mal ein Kompliment dalassen. Du hast dir wirklich ein sehr interessantes Modell ausgesucht. Ich habe zwar weder von der damaligen Technologie, noch von RC-Antrieben besonders viel Ahnung, aber ich bleib trotzdem dran :ok:

Ganz besonders interssiert mich die Verwendung der für solche Modelle ja im Überfluss vorhandenen Ätzteile (nicht ganz uneigennützig, da ich auch für mein Modell noch gerne den einen oder anderen Teil zweckentfremden würde). Auch für den Hinweis, dass es sowas wie Lötpaste gibt, bin ich seeeeehr dankbar, wenn ich an die furchtbare Sauerei denke, bei meinem ersten Lötversuch (noch dazu mit klassischer Lötspitze - also ohne Gas).

@ markus: € 39 für eine Airbrush-Pistole und rund € 180 für einen Kompressor ist auch heute noch durchaus realistisch - allerdings dann eben schon ein sehr gutes Gerät, bei dem man allerhand Justierungen vornehmen kann. Hab für meinen 0815 Revell-Kompressor inklusive Pistole als Set bei einer Aktion € 89 bezahlt... aber der kann halt nur Einschalten, Druck 1 oder 2 wählen und Ausschalten... mehr brauch ich bei den großen Flächen aber auch nicht.

LG und weiterhin gutes Schaffen,
Mathias

83

Donnerstag, 27. Oktober 2011, 10:32

Hi Stef,
sind an der Stelle (rote Pfeile) noch Möglichkeiten für weitere Verschraubungen?



Und ist es möglich, die Verschraubungen etwas näher an die Rumpfseiten zu setzen?

Das wäre dann - zusammen mit einer Verstärkung des Decks (wie T-Träger) - bestimmt genügend.

lg,
Frank
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84

Donnerstag, 27. Oktober 2011, 10:38

Moin

sind an der Stelle (rote Pfeile) noch Möglichkeiten für weitere Verschraubungen?

Klar, nur wie kaschier ich so viele Schrauben?

Und ist es möglich, die Verschraubungen etwas näher an die Rumpfseiten zu setzen?

Nur die Roten.

lg
Stef

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85

Donnerstag, 27. Oktober 2011, 10:54

Hi Stef,
wenn man die richtigen Schrauben nimmt, dann müsste man die vielleicht gar nicht kaschieren...

Z.B. Senkkopfschrauben würden nur wie Deckseinsätze aussehen können.

lg,
Frank
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86

Donnerstag, 27. Oktober 2011, 11:02

@ BritannienFan: danke für den Tip! 89 € klingt schon besser. ich male ja kaum kleine Teile an. und die großen Flächen, wie Rumpf und Bordwand wären damit dann durchaus gut zu bedienen.
werde nxt woche mal gucken was Conrad oder der Spielzeugladen hier so hat zur Zeit :)
Viele Grüße :ahoi:
markus
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87

Donnerstag, 27. Oktober 2011, 11:20

Hallo Markus,
schau mal im Internet, die Preise sollten zum Teil deutlich differieren...

lg,
Frank
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88

Donnerstag, 27. Oktober 2011, 12:29

Trotz niedriger Drehzahl begann das Teil aber kurz vor Schluss zu schmelzen und wurde unbrauchbar.



... und ich sach immer: Plastik IMMER von Hand bohren!

Die kleinen Geheimnisse der Schifflesbauer :-)

Ansonsten tolle Show :-)

Gruß, Daniel
... keine Angst, der will doch nur spielen ...



Feinste Ätzteile für HMS Victory 1:100
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89

Donnerstag, 27. Oktober 2011, 12:48

Hallo Stefan,

sichtbare Verschraubungen für das Deck gehen in meinen Augen gar nicht. Insbesondere, wo Du viel Geld und Aufwand in die Veredelung (z. B. mit PE-Teilen) steckst.
Da gibt es viele andere Möglichkeiten unsichtbarer Befestigungen, u. a.:
- Schraubverbindungen unter abnehmbaren Klappen, Luftschächten, Schornsteinen, Flaks etc.
- Neodym-Magneten an der Deckunterseite verklebt
- Formschlüssige Aufnahmen mit Klipps-Effekt
- An der Decksunterseite angebrachte Federstecker ("Bananenstecker"), die mittelstramm in im Rumpf fixierte passende Buchsen eingreifen

So viel Freude es auch macht Deinen Elan und die Fortschritte mitzuverfolgen - sollte man am Ende Schraubenköpfe sehen können, dann gibt es Schimpfe :du:

Punkt 2: Angeregt von Deiner Frage zur Flak-Geschütz-Bewegung hab ich mal ein wenig was gebastelt und begonnen < hier > zu dokumentieren. Aus meiner Sicht die absolut beste Lösung gleichermaßen für die Flaks, als auch für die Torpedorohrklappen.

Gruß,
Johannes

90

Donnerstag, 27. Oktober 2011, 13:21

Hallo,
also - das mit der Verschraubung...

Johannes hat eigentlich recht, dass an diesem Schiff eigentlich keine Schrauben zu sehen sein sollten...

Aaaber... wie?
Wir brauchen da Schrauben, da alles andere keinen Sinn macht.
Die Vibrationen und Stöße des Schiffs werden für Magneten und auch für die "Bananenstecker-Lösung" wohl zu heftig sein.
Eine Klipp-Lösung scheitert auch, da das ja meist eine ebenfalls nicht Stoßfeste Verbindung wäre.
Spätestens, wenn Stef da stärkere Motoren einbaut und über den See schießt fliegt ihm sonst das Deck weg...
... und das wird der irgendwann bestimmt machen...

Also,
erste Frage:
Stef, hast du schon irgendwas im Auge, wie sich die Schrauben kaschieren lassen würden?
Sind einige davon vielleicht abgedeckt?

Ansonsten müssten wir mal ein Konglomerat aus verschiedenen Möglichkeiten der Befestigung eruieren.
Ich dachte da an:
Nut und Feder-Systeme an den Seiten, so dass der Pressdruck des Decks auf den Rahmen durch verschieben nach hinten zunimmt.
Natürlich müssten die Einschublücken und die Feder / Nut-Bereiche sehr genau gesetzt werden.
Dann käme da die Abdichtung mit Gummilippen hinein, dass würde den Halt und die Dichtigkeit gewähren.
So ließe sich das Deck mittels einer einzigen Schraube schon arretieren.
Diese Befestigungsschraube / -schrauben könnten dann durch Klappen oder Objekte verdeckt werden.
Die Befestigung der Objekte ließe sich so erstellen:
Zwei Vertiefungen (Sackbohrungen) würden neben der Schraube ins Deck gesetzt werden.
In den passenden Abständen kämen Stifte in das abdeckende Objekt.
Unten im Objekt käme dann ein Neodym mit hinein, so dass er über der Schraube positioniert wäre.
Eine seitwärts gerichtete Bewegung wäre durch die Stifte unterbunden und eine abhebende Kraft durch den Magneten.
Das Objekt würde sich mit der Hand aber abnehmen lassen und die Schraube freigeben.
Bei Vibrationen kann da nicht viel passieren, da die magnetische Anziehungskraft bei leichten Objekten wie ein Stoßdämpfer wirkt.

@ Johannes (jo-loom):
4 Kanäle für die Motoren / Ruder
2 Kanäle für die Klappen
3 Kanäle für die Flak
1 Kanal für Schaltfunktionen (du kannst da sicher weiterhelfen, wo man dafür eine Schaltung findet)
macht summasumarum 10 Kanäle...
Stef hat acht!
Deshalb favorisiere ich den Betrieb der Geschütze mit Schaltkanälen...
... die wir aber auch noch etablieren müssen...
... und zwar an Sender und Empfänger (Hilfe... Hiiilfe...)

lg,
Frank
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