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751

Montag, 25. Juli 2016, 18:46

:ok: ich liebe solche Bilder :ok: :ok: :ok:

LG
Oliver

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Realname: Dirk Wörner

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752

Montag, 25. Juli 2016, 18:56

Zitat

Ein kleines Abendlichtstimmungsbild als Zeichen dafür, dass dieses Projekt nicht vergessen ist.

Sehr schön.... :) .... hatte mich schon gefragt... ob und wann. Mittlerweile kenne ich das aber, manchmal lachen einen eben andere Projekte an und es kommt zu Pausen bei derzeitigen. Ich z.B. habe zur zeit ein kreatives Tief und alles pausiert. Aber wie bei dir..... heißt das nicht, das es nicht doch irgendwann weiter geht.

Also ich freue mich, wenn du an diesem schönen Modell weiter arbeitest. :dafür:

Gruß, Dirk. :ok:

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Realname: Johann

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753

Dienstag, 26. Juli 2016, 17:33

:ok: ich liebe solche Bilder :ok: :ok: :ok:

LG
Oliver

Ich auch!

754

Mittwoch, 5. April 2017, 19:12

Hallo Schmidt,

ich belebe dieses Thema mal wieder, schließlich möchte ich ja auch einer Prince neues Leben einhauchen...

Was Du hier vorgeführt hast finde ich absolut beeindruckend.
WAHNSINN!!

:respekt: :respekt: :respekt:

Gleichzeitig leider auch etwas entmutigend...wie soll man sich an einen Bausatz rantrauen, der hier so meisterhaft ungesetzt, gepimpt
und verfeinert wird?

Bei meiner derzeitigen Baustelle vermisse ich ein Vorbild, dem ich nacheifern kann, deine Prince schient mir jetzt schon als
unerrreichbares Meisterwerk.
Ich kann gerade nicht sagen was mir lieber ist.

Ich freue mich darauf, wenn dich die Muße überkommt hier weiter zu zaubern und ich werde versuchen mir möglichst viel
davon abzuschauen.

Deine Taljen Fakes bei der Prince gefallen mir noch besser als die, die im Phenix/Sirene Thread.

Grüße aus dem Allgäu,
Marcus

755

Donnerstag, 6. April 2017, 09:44

Aber das ist doch kein Hexenwerk, das ich da vorgeführt habe! Jeder Schritt ist dokumentiert, und wenn man wie du keine zwei linken Hände hat, wie dein Baubericht eindrucksvoll zeigt, dann kann man das einfach nachmachen, wenn man nur will. Davon bin ich fest überzeugt!!
Du hast recht, aus der Nähe betrachtet, sind die Prince'schen Fake-Taljen wirklich eindrucksvoller als die der Phenix. Aber sie sind auch wesentlich aufwändiger, und ab einer bestimmten Entfernung nivellieren sich die Unterschiede. Schon ab etwa 30 Zentimeter sehe ich keinen Unterschied mehr, obwohl ich ihn kenne. Und für ein Foto spielt es nun überhaupt keine Rolle mehr, welche Variante man wählt. Das für mich wichtigste Argument ist, dass die durch die Bordwand gezogenen Wanten, versehen mit aufgeklebten Webleinen nur einen ganz geringen Bruchteil der Zeit erfordern, die es kostet, die Wanten so anzubringen und auszugeben wie beim Original. Ich glaube, in der Zeit, wie es dafür braucht, kann ich einen ganzen Rumpf bearbeiten, bemalen und draken, was, nebenbei gesagt, die erheblich erfreulichere und rekreativere Arbeit ist als zum Beispiel das Knüpfen von Webleinen.

Das gibt mir vielleicht auch die Gelegenheit zu erklären, warum dieses nicht ganz anspruchslose Projekt momentan so aussieht, als sei es in die Abstellkammer geraten. Der Eindruck täuscht! Grund für den vorübergehenden Stillstand ist einer, der eng mit meinen momentanen Foto-Arbeiten rund um die kleine Statenjacht zusammenhängt. Es geht um die Segel. Ich hatte ja versucht, das Modell der Prince so genau wie möglich nach dem Vorbild des Gemäldes von Van de Velde zu gestalten. Und dabei bin ich auf ein Problem gestoßen, das ich nicht lösen konnte. Ich darf es vielleicht kurz erklären.
Auf dem Gemälde (siehe Avatar) ist das Schiff von der dem Sonnenlicht abgewandten Seite gezeigt. Die Bordwand ist recht dunkel, aber durch die Segel, die ja keine Mauern oder Zäune sind, sondern partiell durchsichtige Gebilde, scheint das Licht. Wenn ich das an meinem Modell mit den Segeln aus Seidenpapier farblich zu reproduzieren versuchte, bekam ich Segel, die mir erheblich zu hell erschienen. Eigentlich ganz logisch, denn ich hätte ja die Lichtverhältnisse des Gemäldes irgendwie „mit hinein basteln“ müssen. Mittlerweile habe ich allerdings eingesehen, dass das nicht geht, weil es nicht gehen kann.
Was geht, das ist, ein Modell mit ähnlichen physikalischen Eigenschaften wie das Original in eine reale Licht- und Himmelssituation zu stellen und dort zu fotografieren. Hier allerdings versagen die Segel aus Seidenpapier. Und das hätten sie auf ewig und drei Tage getan und damit mein Projekt unmöglich gemacht. Dann erfand Dafi zu Beginn diesen Jahres die Segel aus dem Seide/Japanpapier-Laminat, deren Struktur und Lichtdurchlässigkeit denen echter Segel wesentlich ähnlicher ist, was sich, ich denke, bei meinen Aufnahmen der kleinen Statenjacht doch recht eindrucksvoll gezeigt hat. Also ist sonnenklar (Kalauer), dass auch die Prince solche Segel bekommen muss, damit ich wenigstens einmal versuchen kann, auf einem Foto die Atmosphäre und die Anmutung des Gemäldes zumindest annähernd zu reproduzieren.
Bleibt nur noch die Hoffnung, dass ich lange genug lebe, um all diese neuen Projekte auch wirklich realisieren zu können.
Schmidt
Restaurierung eines Werftmodells aus dem Jahre 1912 jetzt als Webseite: http://kaiserfranzjoseph.de/
Über das Bemalen mit Humbrol- und Ölfarben: http://www.wettringer-modellbauforum.de/…9193#post739193

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Realname: Dirk Wörner

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756

Donnerstag, 6. April 2017, 10:11

Zitat

Aber das ist doch kein Hexenwerk,

Aber manchmal kommt einem das doch so vor..... :grins: Auch wenn alles wirklich sehr gut dokumentiert ist.... ist das Umsetzen mitunter gar nicht mal so einfach. Das liegt daran, Meister Schmidt, das deine Fähigkeiten und Fertigkeiten jahrelang antrainiert wurden und du da eine wahre Meisterschaft an den Tag legst, die ich zutiefst bewundere. da oute ich mich mal als Fan.

Also ich habe hier und da so meine Schwierigkeiten, das gezeigt nachzubauen...... da muss ich noch üben. Aber mit jeden Modell, das ich baue wird es besser. :thumbsup: Ich denke, man braucht einige Zeit, um an die in diesem Forum gezeigte Meistermodelle von z.B. dir, Chris, Dafi. usw. heranzukommen. Aber man braucht solche Vorbilder, um selbst besser zu werden.

Gruß, Dirk. :ok:

757

Donnerstag, 6. April 2017, 10:48

:love:
Fan-T Shirt ist in Arbeit.

Natürlich hast du recht. Man experimentiert wochenlang, hat endlich einen Erfolg, und schon scheinen das ganze Gefrickel und all die weggeworfenen Versuche vergessen zu sein. Aber als glühender Verfechter der Aufklärung möchte ich auch immer die Beispiele einer gelungenen Vermittlung solcher Erfolge hochhalten. Ich habe vor ein paar Wochen Dafis Bericht über die Herstellung der Laminatsegel ein halbes Dutzend mal gelesen, mir genau dieselben Materialien besorgt, und dann klappte das auf Anhieb. Dafi hat noch Tage oder Wochen in seine Versuche investiert, ich nur ein paar Stunden, und ich konnte die Sache sogar noch etwas weiter entwickeln. Man muss sich nur, das ist jedenfalls meine Überzeugung, aufs Lernen einlassen. Ich wette, ich habe 90 % dessen, was ich jetzt vielleicht kann, auf der Basis von Vorbild und Nachahmung mir angeeignet. Kürzlich hat mir sogar ein Maler dabei geholfen, etwas besser im Anmischen von Farben zu werden.

Schmidt
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Realname: Franz Holzhauser

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758

Donnerstag, 6. April 2017, 11:18

Ich möchte mich hier auch mal als absoluter Fan outen.
Auch wenn ich Deine Berichte Schmidt oft undokumentiert
lasse, so liegt es an meiner Unwissenheit als Neuling
und ich stehe noch am Anfang des Lernens.
der Franz :abhau:


im Bau: Nao Victoria 1:50





759

Donnerstag, 6. April 2017, 12:07

Willkommen im Fan-Club. Nein, ehrlich: Danke.

Ich habe die Prince mal probehalber in die Wasserschale der Phenix gequetscht. Das Foto ist mir wegen der schlechten Lichtverhältnisse draußen nicht gut gelungen, aber man ahnt vielleicht, dass das Seidenpapiersegel der Prince im Hintergrund nicht die Lichtqualität des Segels der Statenjacht hat.



Schmidt
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760

Donnerstag, 6. April 2017, 12:45

Gerade wegen der unsexy Lichtverhältnisse genial :-)

Meer ist nicht immer eitel Sonnenschein oder Sturm. Es gibt da tatsächlich meer. [sic]

Und SO hab ich den Starnd in der Bretagne oft genug erlebt.

XXXDan
... keine Angst, der will doch nur spielen ...



Feinste Ätzteile für HMS Victory 1:100
http://www.dafinismus.de

761

Donnerstag, 6. April 2017, 17:30

Noch eine schnelle Aufnahme, die zeigen soll, was die Seidenpapiersegel nicht können. Hinter dem Focksegel der Prince war im Moment des Fotos eine Wolkenlücke, durch die recht hell die Sonne schien - ohne Wirkung. Das soll anders sein.



Schmidt
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762

Donnerstag, 6. April 2017, 21:18

Noch eine schnelle Aufnahme, die zeigen soll, was die Seidenpapiersegel nicht können. Hinter dem Focksegel der Prince war im Moment des Fotos eine Wolkenlücke, durch die recht hell die Sonne schien - ohne Wirkung. Das soll anders sein.



Schmidt


Trotzdem sehr schöne Aufnahmen.

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Realname: Michael

Wohnort: Rheinland-Pfalz

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763

Donnerstag, 6. April 2017, 22:14

Hammer!
Was hat der arme Horatio verbrochen dass ihr ihn, diesen Hänfling zur See schicken wollt? Suckling 1771

764

Samstag, 8. April 2017, 16:05

L - ich habe die Größe L.

Und bitte mit V-Ausschnitt.

Beste Grüße ;)

Bernd

765

Samstag, 8. April 2017, 16:44

Wie ich sehe sind die T-Shirts schon vergriffen bevor sie fertig sind.
Bei der Nachbestellung bitte eins reservieren.

LG Heinz
Leute hetzt euch nicht ab, ihr kommt noch früh genug zu spät! ;)


Fertig: Golden Star, Seehexe,

766

Samstag, 8. April 2017, 18:12

Kleiner Vorgeschmack auf das, was möglich sein sollte, wenn endlich auch die Prince in ihr "Wasser" kommt.



Schmidt
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Realname: Chris (Aubrey)

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767

Sonntag, 9. April 2017, 12:21

Sire Schmidt!

Anmerkenderweise wollte ich meinen Dijon beisteuern.

Das ist toll, was Ihr treibt; ich bin aufrichtig begeistert.

Ich hab ein paar tausend Bilder von Segel und Schiff- und die auch schon live erlebt.
Drum der 1wand: Vielleicht waren diese großen Segel durchaus weniger transparent, als Euch deucht.
Ich erinnere mich schon an schöne Lichterspiele und gerade das Schattenspel des Riggs hinter den Segeln auf selbigen.
Aber ob -sagen wir die Roald, die Rose oder die Kruzenshtern so transparente Segel hatten, wie Ihr Euch das so vorstellt?

Und bedeucht: Die großen Flöße von Seinerzeit hatten wuchtig schweres Leinen, mit vielen Doppelungen ( jede Naht allein war schon so ein fettes Teil...).

Wie gesagt- die Eimer, die ich so kenne, haben schon Segel, die Licht durchlassen und der Wert lieg schon um einiges höher als der einer Schrankwand aus Eiche.
Aber eben auch weit weg von Chiffon.
Und heutzutagige Flöße haben synthetische Segel. Die sind dann etwas transluzider als daentmalen.

So eine Staatenjacht hat feines Tuch. Die muss höchtestens den Beschiss einer Durchlaucht aushalten,als durch Beschuss durchlocht zu werden, with all due respect und andere Winde auhalten als seiner Eminenz Afterwind.
Wollt Euch nur ermutigen, die Idee kritisch zu hinterfragen.

Und verbleibe with all due respect,
in Erwartung weiterer Wunder und Progress

Bibi
Let go your shank painter, let go your cat stopper!
Haul up your clewgarnets, let tacks and sheets fly!

768

Montag, 5. Juni 2017, 13:20

In der Wasser-Manie, die jetzt in meinen Bastelkeller schwappt, habe ich auch gleich der Prince ein Wasserbett gebaut, in dem sie ruhig auf ihre neuen Segel warten darf. Es fehlen noch der Rahmen und die endgültige Farbgestaltung.





Schöne Feiertage noch: Schmidt
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769

Montag, 5. Juni 2017, 13:43

Zitat

In der Wasser-Manie, die jetzt in meinen Bastelkeller schwappt

.....na dann hoffe ich, es gibt keine Überflutung..... :grins:

Aber.... es hat mich angesteckt.... in soweit das ich mir die entsprechenden Zutaten ....( Styropor, Farbe , Klarlack usw.) ......auch zusammen getragen habe, um das ein- oder andere Modell zu Wasser zu lassen..... nach deiner Anleitung. Mal sehen was geht. Der Wasser-Virus greift um sich.... :thumbsup:

Gruß, Dirk. :ok:

770

Montag, 5. Juni 2017, 14:13

Auch ich warte schon in aufgeregter Antizipation!

@Bibi

Danke wie immer für deiner fundierten und werten Erfahrung, der ich mich komplett anschließe. Transparent ist glaube ich einfach der falsche Ausdruck, "transluszent bei Sonne von hinten" wäre richtiger ausgedrückt.

Auch die Dicke der Segeltücher ist wie du richtig erwähnst nach oben immer dünner werdend. Aber genau da gibt der Materialmix uns die Möglichkeit mit den Materialien zu spielen. Pongée 10 als Träger für die schweren Segel unten - evtl sogar mit doppelter Papierlage - 8er für die Marssegel und 05er für die Bramsegel. Dadurch ergibt sich auch in der Transluszenz bei Durchleuchtung eine feine Differenzierung. Alle 3 Materialien sind bei Auflicht komplett blickdicht - so wia im richtgen Läbbe auch.

Lieber Gruß, Daniel

PS: Ich denke, folgende Bilder von unserem Forumsausflug zeigt ganz gut was ich meine.



Oben am Mast fällt die Sonne von hinten auf das Tuch. Es zeichnen sich schön das Schattenspiel des dahinter liegenden Takelwerks ab. Auch die Nähte sind durch die größere Dicke und dadurch verminderte Transluszenz gut zu erkennen. Das Achterliek bekommt keine Sonne und ist daher lichttechnisch "platt", auch die Säume sind nicht zu erkennen.

Und noch eines mit der gleichen Erscheinung:



Auch bei direkter Sonne bleibt das Segel platt und lichtundurchlässig. Nähte sind nur minimal auszumachen, im Streiflicht durch die leichten Falten verursacht durch den Saum.





Hier noch ein Bild der Nähte - nix schwarz :-)

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771

Montag, 5. Juni 2017, 14:50

Daniel: Jau!

Dirk: Na schau mal an! Dann lass uns aber, bevor du beginnst, mal kurz die Materialien abgleichen. Du musst ja nicht alle meine Fehler wiederholen. Schon jetzt ein dringender Hinweis: Nimm kein Styropor, das ist grauslig! Nimm Styrodur. Großer Unterschied, viel besser zu verarbeiten.

Schmidt
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772

Dienstag, 6. Juni 2017, 20:18

""


So etwa.... with love...
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773

Dienstag, 6. Juni 2017, 20:20

Oder so...
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774

Dienstag, 6. Juni 2017, 20:48

Nabend! :wink:
Alles sicher richtig. Aber lasst uns hierbei nicht außer acht lassen, dass wir es bei neuzeitlichen Schiffen nicht mit klassischer Segelleinwand aus Flachs/ Leinen sondern zumeist mit neuartigen Kunstfasersegeltuch zu tun haben, dass ja vermutlich feiner gewebt, leichter und möglicherweise sogar dünner ist, kurz: eben wohl eine andere Struktur hat. Deswegen verwendet man es wohl u.a ja auch heute. Wobei ich jetzt nun nicht sagen möchte, dass die Überlegungen hier falsch liegen :du: . Aber dieser Gedanke sollte auch (mit-)durchdacht werden, sage ich mal... :idee: ;)

Schöne Grüße

Chris :ahoi:
"Go and tell Lord Grenville that the tide is on the turn. It's time to haul the anchor up and leave the land astern. We'll be gone before the dawn returns. Like voices on the wind..." (A. S.)

"Mayflower"

"La Santissima Madre"



775

Dienstag, 6. Juni 2017, 21:56

Schöne Bilder :-)

Egal, ob neues oder altes Tuch, dick oder dünn, der grundlegende Effekt müsste immer der gleiche sein.

XXXDAn
... keine Angst, der will doch nur spielen ...



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776

Donnerstag, 8. Juni 2017, 11:53

Ebend... Denkt mal, aus welcher Zeit die Prince stammt. Und die großen Segel waren ja in der Stärke geregelt- und eben nicht dünn. Kleine Segel wie bei einer Jacht etc. von damals haben eine höhere Transluzidität als die Groß- und Topsegel eines Linienschiffes---

With kind greetings!
Bibi
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777

Mittwoch, 13. Februar 2019, 11:22

Seit Jahr und Tag keine Nachricht mehr vom Prinzen. Dabei ist der Bau keineswegs aufgegeben; ich hadere nur mit dem Umstand, dass das Modell noch seinen Unterwasserrumpf hat und damit nicht frei auf einer Wasserplatte zu drapieren ist. Leider kann ich nicht einfach die Säge ansetzten. Fock- und Großmast stehen nämlich mit Verlängerungen aus Messingrohren im Kiel. Wenn ich den Unterwasserrumpf lustig absäge, würde mir die gesamte Architektur der Takelage in Unordnung geraten. Nun sinne ich über ein Verfahren nach, dass die Amputation trotzdem möglich macht.
Und vielleicht weiß die Schwarmintelligenz etwas, auf das ich bislang noch nicht gekommen bin.
Danke für jeden Tipp.
Schmidt
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778

Mittwoch, 13. Februar 2019, 11:57

Hi Schmidt,
schön, dass du deinen Prinzen mal wieder aus der Versenkung holst.
:wink:

Ich kann gut verstehen, dass du den erreichten Fortschritt nicht der Abrissbirne opfern willst.
Aber warum stört dich denn das Unterwasserschiff so sehr?
Du kannst das doch in deiner Dioplatte verstecken, auch wenn es an Flexibilität beim Platzieren mangelt.

Den Rumpf mit Resin füllen erscheint mir als Risiko deinen Prinzen doch noch in Richtung Tonne fahren zu sehen.
Ausgehärtet würde das Resin zwar deine Masten fixieren aber du müsstest den Rumpf, ne Menge Resin und das Metall durchsägen. Die auftretenden mechanischen Beeinträchtigungen dürften sich auch nachteilig die Takelung auswirken.
Ich denke du solltest eher die Dioplatten anpassen als das Schiff...
:nixweis:

Nicht wirklich hilfreich, ich weiß.
Grüße, Marcus

779

Mittwoch, 13. Februar 2019, 12:01

Hallo Schmidt,
die einzige Idee die ich habe ist: Rumpf von Vorne bis kurz vor dem Fock auf Wasserlinienhöhe ansägen und dann nach unten weg sägen, so das mal nur der Bugbereich (Unterwasser) weg ist, dann kommst Du zu der Unterkonstruktion vom Mast, da müsstest Du jetzt was einbauen können um den mast zu stabilisieren, wenn das gemacht ist schneidest Du Fock in Wasserlinienhöhe weg, danach schneidest Du den Rupf weiter bis kurz vor dem Hauptmast auf Wasserlinienhöhe an und dann wieder nach unten weg, so dass das Mittschiff unterwasser weg ist und stabilisierst dann den Hauptmast. Das gleich Spiel dann bei Kreuzmast. Wenn der Kreuzmast dann auch stabilisiert ist kannst Du den Rest des Unterwasserschiffes bis zum Heck wegsäbeln.
Ist nur so eine Idee, Dein Problem ist ja wie an den Innenraum bei den Masten zu kommen. Ich kann mir vorstellen das das schrittweise aufschneiden klappen könnte. Die Maststabilisierung würde ich mit zwei Leisten machen welche zwischen den Bordwänden fest gemacht werden und in der mitte jeweils ein "halbes Loch" passend zum Mast hat, die zwei Leisten könntest Du dann von vorne hinter und vor dem Mast reinfummeln.
LG

Oliver
PS: mit einem Dremel und einer dünnen Trennscheibe müsstest Du die Messingstützen vom Mast ohne grosse Probleme abtrennen können.

780

Mittwoch, 13. Februar 2019, 12:04

Das ist mehr Lösungsorientiert als mein Kommentar.
Klingt aber nach einer komplizierten Operation!

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