Das Wettringer Modellbauforum

Hallo Rob,

nein, kein Trailer, der Truck kommt auf ein Diorama, da ja ein Geschenk, mache ich es nicht zu groß

Gruß Dennis

…

nun also zu den Heckleuchten …

erstmal einen Träger für die LEDs aus 1mm Polystyrol zuschneiden und kleine Einschnitte für die Kabel vorhalten …



Für die hinteren Leuchten habe ich folgende Funktionen vorgesehen:

- Rücklicht
- Bremslicht
- Blinker
- Rückfahrscheinwerfer

Die Blinker sollen dann als "Löwe" funktionieren …

Also die LEDs (1,6 x 0,8 mm) auf dem Träger ausgerichtet und mittels Sekundenkleber verklebt.



Dann die dünnen Kabel (DMR 0,15 mm) entsprechend je LED und dann im gesamten verdrillen …



Verkleben im „Lichtschacht“ und dann noch die bereits lackierten Heckleuchten verkleben …



Mal schauen, ob's nachher, wie gewollt, wirkt

…

So, nun geht es mit dem Fahrwerk weiter …



Diverse Anbauteile, auch die „selbstgewählten“ (Heck- und Front-Kotflügel) wollen montiert/verklebt werden …

Beim Anbauversuch des Auspuffs (Abgasnachbehandlung/Schalldämpfer) dann eine Erkenntnis:

Trotz aller Bemühungen, zumindest ich, schaffe es nicht, ein „fehlerfreies“ Modell zu bauen …
Da ist die Abdeckung doch auf der falschen Seite (unten statt oben)
Und da „man“ ja sauber verklebt, will diese Abdeckung sich auch nicht wirklich von der AGN lösen lassen

Also vorsichtig mit Cutter und sanfter Gewalt …
… bringt nichts, die Klebestelle ist nicht zu trennen, also dann doch „echte Gewalt“
Ergebnis: Platte runter, aber jetzt mit „Loch“, wo keins hingehört …

Dementsprechend jetzt auf der Richtigen Seite verkleben und dann Spachteln …
(Leider keine Fotos vom Verschleifen/Lackieren, aber später am Modell der „fertige“ Zustand



...

…

Nun zu den Heckkotflügeln, hier hatte ich ja Anfangs auf das „Verstiften“ verzichtet, da mit meinem „Werkzeugpark“ keine Durchgangsbohrung möglich war …

Da ich aber einer direkten Verklebung ggü. skeptisch war, habe ich „nach Gefühl und mit Anhalten“ dann doch Stifte (wie üblich, Dioden-Pins) gesetzt und „Glück“ gehabt, dass es halbwegs passte …



Meine vorher mal vorgestellte Vorrichtung erwies sich in dem Bauzustand auch nicht mehr als hilfreich, daher mit vorhandene „Hilfsmitteln“ den geraden Verbau sichergestellt …



Am Ende waren dann fast alle Teile verklebt …



weiter beim nächsten Mal ...

…

So, der Innenraum ist eigentlich „fertig“, aber ein paar kleine Accessoires machen das Modell, hoffentlich, etwas „lebhafter …

Also ein paar MAN-Magazine im Maßstab 1/24 „nachgebildet“ …



Da der zu Beschenkende eine besondere Beziehung zu der Serie „Stromberg“ hat, dürfen natürlich auch entsprechende DVDs nicht fehlen

Da der zu Beschenkende eine besondere Beziehung zu der Serie „Stromberg“ hat, dürfen natürlich auch entsprechende DVDs nicht fehlen

Hallo Hannes,

erst einmal danke für dein Lob, freut mich, dass das Design gefällt!!

Also, ich bin kein Experte für Airbrush und bin immer noch auf der Suche, nach dem "Allheilmittel" (sprich Farb-Verdünnungsgrad und passende Einstellung der Pistole )

Ich sprühe mit der kleinen Doubleaction-Pistole von VidaXL, dazu den Kompressor aus gleichem Hause.

Bin mit der Pistole sehr zufrieden, damit gehen große, wie kleinere Flächen, dieser Truck ist komplett damit lackiert ...

Allerdings habe ich auch so meine Probleme, auch das mit 302 hatte ich schon mal. Allerdings habe ich hier jetzt ein gutes Verhältnis gefunden und sprühe die Farbe sehr gerne …
Ach ja, und mit dem Luftdruck eher zu niedrig einsteigen und nach und nach hochdrehen …
Habe mir ne einfache Sprühkabine gebaut, 4 PC-Ventilatoren im "Dach" saugen ab (zumindest leidlich), die Rückwand nutze ich für Sprühversuche:



Ich verdünne die Farben "nach Gefühl", nehme "nur" Revell mit Revell Colourmix, wenn ich mische, dann so, dass die Frage gerade noch vom Mischstäbchen (Zahnstocher/Spritzlingreste etc.) tropft, lieber etwas dünner als zu dick ...
Dabei ist es eben eine "Gratwanderung", zu dünn und man hat gleich ungewünschte Nasen/Farbansammlungen, oder alles bleibt matt (war hier bei Rot auch teilweise so) …, oder es trocknet manchmal ewig nicht ...
… zu Dick, dann hat man eine "raue Oberfläche", oder es kommen Farbspritzer aus der Pistole ...

Bei Nr.1 (sprich Glänzend farblos) kenne ich das von Dir beschriebene Problem auch, staubartige Fäden fliegen durch die Luft …
Ich meine, dass das besser wird, wenn ich die „Farbe“ etwas mehr verdünne, fast schon wasserartig, dann kann man sie auch „streifenfrei“ mit dem Pinsel auf kleinen Flächen nutzen (z.B. Decals an den Heckkotflügeln etc.)

Auch bei metallic-farbenen Lacken passiert das schon mal …


Wie eingangs erwähnt, ich bin kein Experte und verbrauche gefühlt auch noch viel zu viel Farbe in Summe (Kollegen aus dem Modellbauclub sind ob meiner „Verbräuche“ oft erstaunt

Also, da der Beschenkte eine "ganz besondere" Beziehung zu der Serie Stromberg hat, dürfen natürlich auch keine DVDs der Serie fehlen … (gell Nübelchen )

Dann das gesamte "Equipment" noch im Innenraum verteilen, dann ist der soweit fertig …



Ach ja, der Versuch dem Fahrer ein Base-Cap zu verpassen ist irgendwie nicht ganz gelungen, vorsichtig gesagt

Zitat von »Marvin7371«

Moin,

sieht echt gut aus!
Wie hast du denn die Magazine so klein gekriegt ?


LG Marvin

Oh, das war recht aufwendig …

Jede Seite fotographieren, verkleinern, ausschneiden und zusammensetzen ... Puh ...

nein, Spässle, I-Net, leere Seiten drunter und schon sieht's wie ein Magazin aus ...

… so, nun geht es an die letzten "Aufgaben" an der Kabine …

Aufkleber/Decals vervollständigen und die Frontlichter anbringen …

Die verchromten Aufkleber sind echt klasse, auch wenn sie nicht ganz 100%ig auf die Erhabenheiten des Kühlergrills passen.
Aufpassen muss man tatsächlich, dass man gleich korrekt positioniert, einmal auf die bereits lackierten Flächen, das verzeiht keine Fehler

… aber trotz mehrfachem VErsuch kommt auch dieser "Bericht" nicht vollständig an, in der Vorschau i.O., real aber nicht

versuche es dann nochmal

… so, nun geht es an die letzten "Aufgaben" an der Kabine …

Aufkleber/Decals vervollständigen und die Frontlichter anbringen …

Die verchromten Aufkleber sind echt klasse, auch wenn sie nicht ganz 100%ig auf die Erhabenheiten des Kühlergrills passen.
Aufpassen muss man tatsächlich, dass man gleich korrekt positioniert, einmal auf die bereits lackierten Flächen, das verzeiht keine Fehler

Klappt(e) aber ganz zufriedenstellend …


Dann noch die Spiegel anbringen, für die ich nicht verwendete Chrom-Aufkleber zurecht geschnitten habe, um sie als Spiegel zu verwenden …

… und noch aus dem Zusatz-Kit das Doppelhorn und das „obligatorische“ Michelin-Männchen verklebt …

… und so schaut’s dann aus:

…

Auch das Chassis bekommt nun „seine“ Restarbeiten, vornehmlich, die LEDs links/rechts miteinander in Reihe zu verlöten und die Drähte bestmöglich zu „verstecken“, was zumindest aus der „Draufsicht“ halbwegs gelingen wird…

Also erst einmal sortieren und die jeweils zwei Kabel (besser Drähtchen, da 0,15 mm im DMR) separieren und zuordnen …



Um halbwegs arbeiten zu können, muss das Chassis natürlich „auf dem Kopf“ stehen, da ich es, wegen möglicher „Lackschäden“ nicht so auf die Arbeitsfläche legen wollte, habe ich etwas experimentiert und mittels einer handelsüblichen Taschentuchbox folgende Lösung umgesetzt …



Am Ende lässt sich aber doch nicht alles komplett verstecken, aber ich wollte unbedingt einen gemeinsamen „Kabelstrang“ hinten und vorne, dazu zwei seitliche, damit nicht zu viele einzelne Kabel“grüppchen“ durch das Dio verlegt werden müssen …

Am Ende schaut es dann so aus …




Dann habe ich das erste Mal die Kabine aufgesetzt und, oh Schreck, wie bereits gesagt, waren die Verbindung/Klebestellen am Rahmen mit „heißklebergesicherten“ Kabelsträngen voll …

Also konnte nur noch der Rahmen angepasst werden und wurde von mir entsprechend gekürzt …



Also, dann steht jetzt die Hochzeit an … Schauen wir mal, ob's hält

Hallo Patrick, hallo Rainer,

danke, danke für die Komplimente!!

Patrick, ja, die Decals sind die aus dem Bausatz, da ist der Löwe entsprechend in Schwarz schon freigestellt.

Und da ich kein Chrom lackieren kann, habe ich die Original-Decals verwendet, zumal sie mir auch gut gefallen haben

Hast Du den "Chromteil" komplett durchlackiert? Ich habe nämlich auch noch den Bausatz HLF MAN Schlingmann da, versuche mich, zum ersten Mal in 1/24, an einer Feuerwehr, dann auch wieder mich Licht & Sound …
Bei den Decals ist ja Löwe und der Rest der Chromleiste im oberen Kühlergrill getrennt …



Aber sicher nicht in Chrom und daher zumindest in Alu oder Silber oder so optisch deutlich besser, oder?

Das war, als Geschenk, nämlich die zweite Alternative und u.A. wichtig für den Beschenkten ist, dass der Löwe schwarz freigestellt ist, daher hab ich gerade so gedacht, dass das gehen muss, sonst wäre er nicht in die Auswahl gekommen.

Sollte der Kühlergrill also nicht genug Erhabenheiten aufweisen, um das sauber von Hand absetzen zu können, dann würde ich das vorhandene Decal nehmen, denn Innenteil rausschneiden und als Schablone nutzen, so wie bei meinen "Löwenrücklichtern" …

Gruß Dennis

Hallo zusammen,

nun war es dann soweit, es wurde "geheiratet", eine tatsächlich eher kurze Zeremonie, Covid19-gerecht, im ganz kleinen Kreis

Nur ein Chassis, eine Kabine und ich

Aber im Ernst, nach der Einkürzung des Rahmens vorne, klappte der Zusammenbau direkt und gut, es fügte sich quasi fast von selbst zusammen, etwas "Gefummel" war die Kabelverlegung aber dann war's geschafft.



Ich habe im Vorfeld lange darüber nachgedacht, ob ich a) schon beim Chassis die Seiten-Windleitbleche verbaue und diese vorab auch mit den Decals versehe, oder erst nach Montage des Fahrerhauses …

Habe mich für letzteres entschieden und das war, m.E., der richtige Weg, denn so habe ich sowohl Position beim Verkleben der „Bleche“, als auch bei der Positionierung der Decals entsprechend korrekt anpassen können.

Dennoch musste ich, hier und da, mit etwas Farbe die Übergänge anpassen, aber in Summe hat es schon gepasst …

Und so sah es dann „fertig“ aus …




In den Heckansichten sieht man dann, dass sich der „Kabel-Salat“ nicht vollständig verstecken ließ, aber auch die „Löwen-Lichter“ tatsächlich erkennen lassen …



Für die an den Kotflügeln vorgesehenen Schürzen habe ich übrigens Fahrradschlauch verwendet, sieht echter aus

Als nächstes folgt dann das "Diorama" …

Bis dann
Dennis

…

Hallo zusammen,

aber natürlich auch, einen Raum für die „Technik“ unter dem Modell zu haben, die den „Sound“ und seine Module, als auch den „Kabelsalat“ versteckt …

Der Reihe nach …

Als Erstes habe ich einen Rahmen aus 10x10 mm Kiefernleisten (Baumarkt) verklebt, dann das Ganze mit Balsa-Holz-Platten 3mm Dicke) verleimt. Anschließend, ebenfalls aus gleichen Kiefernleisten, die „Standfüße“ verklebt und mittels Holzschrauben gesichert (vor-Bohren der Leisten verhindert deren Aufplatzen!)



Danach ging es an die „Boxen“, die Lautsprecher, so zeigten erste Versuche, brauchen einen gewissen Resonanzraum, den ich mittels „Balsa-Bass-Boxen“ realisiert habe …, „seitliche Abdichtung“ mittels Klebeband …

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Die zwei Soundmodule von Conrad (Hupe/Dieselgeräusch) sind gut, Hupe passt, Diesel klingt, egal welche Einstellung ich ausprobiert habe, eher wie in Lanz-Bulldog, denn eine aktueller Euro-Truck, aber es taugt für den Zweck, denke ich …

Die Module brauchen natürlich auch Ihren Platz, dem entsprechend Halterungen vorbereitet, an der Unterseite des DIOs verklebt und die Module verschraubt …



Dann noch die zentrale Stromversorgung, ich will ein Netzteil 9V, 2A nutzen, aus festerem Holz (auch Kiefer-Platte) ausgesägt und Buchse (Netzteil liefert Stecker) verklebt …



Das für den Moment, bis bald
Dennis

Hallo Paul, hallo Patrick,

Danke für die lobenden Worte, schön, dass euch "mein" Modell gefällt

Ja, Optik ist immer Geschmackssache, ich denke, da gibt's keine Richtig und kein Falsch, dass ist doch das schöne am Modellbau, man kann seinen eigenen Stil festlegen, oder genau nach Original bauen, oder, oder, oder …

@Patrick: Hui, da hängt die Latte für meinen Schlingmann schon mal recht, recht hoch, tolles Modell und ich nehme viele Anregungen mit.
Der Kühlergrill sieht so auch gut aus, das ist immer die Frage, lackieren oder Decals verwenden. Aber solange ich nicht mit meinen Mitteln was "Besseres" hinbekomme, greife ich dann doch auf die Decals zurück

@Paul: Eine Ausstellung wird das Modell wohl nie sehen, denn es ist ja ein Geschenk für jemanden, der jetzt nicht unbedingt ein Modellbauer ist
aber ja, Kinder würde es wohl begeistern ...

Gruß Dennis

Hallo zusammen,

weiter geht es mit dem Dio, bzw. eher, einer Präsentations"plattform" für den Truck …

… zunächst mal die Lackierung mit Acryl-Farben, decken gut und trocknen schnell …

Plan war, eine Straße quer drüber, eine Seite mit „Rasen“, die andere mit „Wüstenschotter“, daher in Ockerfarbtönen vorlackiert …

Für den „Rasen“ verwende ich Streu aus dem Modellbahnbereich, den Schotter mache ich aus Mohn, wie man ihn in jedem Supermarkt bekommt …

Leider habe ich beide Flächen gleich komplett und nur dünn mit Kleber eingestrichen, so dass viele „unbedeckte Stellen“ die Folge waren.
Zudem war ich mit der Kombi „Ocker/Mohn“ nicht wirklich glücklich, erst Recht nicht nachdem ich die kleinen Kiesel (aus dem Garten „geklaut“) aufgeklebt hatte, ein für mich nicht stimmiges Bild, aber seht selbst:



Habe es dann (seht ihr später) anders gestaltet, aber jetzt erst mal zu einer halbwegs originalgetreuen Leitplanke …

… zuerst die Pfosten aus Balsaholz (1,5 mm) zugeschnitten und verklebt …



Dann nehme ich mir handelsübliche Alu-Folie, verleime davon mehrere Schichten mit einem Klebestick (also Kleber drauf, umklappen, Kleber drauf usw.), bis eine halbwegs dicke, aber noch formbare Folie entsteht …

In diesem Fall habe ich mit 5x5-Kiefernleisten „freihand“ die Form nach und nach geprägt, für meine 1:87-Modelle habe ich mit eine Schablone gemacht, wer’s in 1:24 korrekt haben will, schaue auf https://www.die-leitplanke.de/



Da es sich ja um ein Geschenk handelt, braucht’s natürlich auch einen entsprechenden Text, diesen habe ich als „Werbetafel“ am Straßenrand ausgeführt, ebenfalls aus 1,5 mm Balsaholz, doch ich wollte noch zwei Strahler „davor“ setzen, also brauchte ich entsprechende „Halter“ …

Schnell in der „Fundkiste“ (meine Frau nennt es gerne auch mal „Schrottkiste“) gesucht und Reste eines nicht mehr funktionierenden Werbegeschenks (Neudeutsch Accessoire) gefunden, die geeignet schienen…

Entsprechend zugeschnitten und mit einem „Lichtkörper“ aus 0,5 mm Kunststoff-Resten versehen, ergaben sich dann „brauchbare Scheinwerfer“ …



Funktionsprobe …



Dazu habe ich mich dann doch dafür entschieden, anstatt ein „Wüsten-Ocker“ zu nehmen, die „andere Straßenseite“ in Grautönen zu machen …

Hier das Gesamtergebnis …

… so, nun geht es mit dem Dio weiter und der Verkabelung …

Zunächst habe ich am Truck die Kabel zusammengeführt und zum Einfädeln beim Dio mittels Schrumpfschlauch verdichtet, um nicht jedes einzelne durchführen zu müssen



Anschließend fragte ich mich, wie den Truck „sicher“ auf dem Dio verankern …
Ich habe eine Kombi aus Blumendraht und Sekundenkleber gewählt, erst mal das Fahrzeug mit Blumendraht „fest“ auf’s Dio „ziehen“, dann die Reifen mit Sekundenkleber nochmal fixiert …

Als alles „fertig“ war, sah es so aus …



Dann , an den „Durchgängen“ die Kabel erst mal mit Heißkleber gesichert, damit ich sie nicht versehentlich bei den weiteren Arbeiten aus dem Modell ziehe …
… um den „Kabelsalat“ zu sortieren, habe ich mir Halter aus Balsa gebaut, die Anschlüsse wieder aus Dioden-Füßchen gemacht (mit Sekundenkleber verklebt) und auf der Unterseite verklebt, Kabel verlegt usw. …



Wer Fragen hat, gerne melden, ansonsten hier die Fotos …
… ach ja, mit Schraubzwingen am Dio sichere ich ab, dass ich auf der Unterseite arbeiten kann, ohne das Modell zu beschädigen …



Gruß und bis zum nächsten Mal
Dennis

…

Ja, klar, keine Funkfernbedienung, sondern eine verkabelte, aber ich wollte die Bedienelemente (Schalter/Taster) nicht direkt am Dio verbauen, damit man es a) auch ohne "Licht/Sound" hinstellen kann und b) sonst wahrscheinlich über kurz oder lang das Dio/Modell beschädigt würde …

Um die einzelnen Funktionen schalten zu können, reicht es einen Pol (ich schalte i.d.R. plus = rot durch) zu den Schaltern/Tastern zu führen, da ich gewisse Beleuchtungselemente miteinander parallel verdrahte, bekommt also nicht jede Funktion einen eigenen Schalter, z.B. Frontlicht, Innenraum, Tacho, Rücklicht auf einen Schalter gelegt … dabei müssen natürlich alle LEDs mittels passender Widerstände auf 9V „befähigt“ werden, sonst leuchtet es entweder garnicht oder kurz sehr hell und dann auch nie wieder
… so schaut es dann aus:



Aus, vornehmlich Balsa-Holz-, Resten habe ich dann das „Bedienmodul“ gemacht …

Erst die Schalter, dann ein Teil des Gehäuses, Öffnungen für die Taster gebohrt, dann lackiert und die Taster (Schalter waren ja schon) verbaut …



Dann entsprechend verkabeln, so dass die gewünschten Funktionen auf dem korrekten Schalter/Taster liegen …

… doch als ich dachte, ich sei fertig, hatte ich zwei Kabel verwechselt, jetzt war Bremslicht ein Dauerlicht und mit Taster ging auf mal Werbetafel und Rücklicht

Und dann wurd’s tricky, da die Kabel ja halbwegs passen abgelängt waren, „mal eben“ umlöten war also nicht, …, aber einen Abendeinsatz später war es dann geschafft und alles passte …



… dann noch „Boden drunter“ und die einzelnen Taster/Schalter „beschriften“ …



Nicht mehr so viele Schritte, dann ist es fertig

… so, hier und da noch ein paar Nacharbeiten, dann war's geschafft …

Hier ein paar Bilder ohne Licht …




… und es folgt ...

… und hier die Bilder mit Beleuchtung …



Das war es, fin, Ende, Finish, bis zum nächsten Modell

Danke für die netten Kommentare und das Mitlesen!

Gruß Dennis