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So denn.
Ein letztes Update für heute...
Bild 1:
Nachdem das Haarspray getrocknet war, habe ich die finale Farbe Navy Blue aufgesprüht. Diese wird jetzt noch mit verschiedenen Farbtönen mit Effekten versehen, dann kann das Chipping losgehen.
Vorher wird allerdings noch die Motorabdeckung lackiert.
Hmm, hab nochmal geschaut und in natura ist es definitiv etwas blauer als auf dem Bild.
Dachte schon: das war doch nicht so graustichig... Wohl der Hintergrund 
Bild 2:
Nebenbei habe ich aus Kupferdraht 0,2mm Bremsleitungen gebogen und ans Fahrwerk montiert.
Etwas gealtert mit einer Mischung aus Umbra und schwarzer Ölfarbe, allerdings noch nicht final...
So long.
Morgen geht´s dann hoffentlich weiter.. 
Einen schönen, unerträglich warmen Abend wünsche ich.
Bild 1:
Die Motorabdeckung hat heute ihren Anstrich bekommen. Zuerst habe ich das weiss gesprüht, danach bekamen die Kühlerklappen Tamiyas Sky grey XF-19 und zuletzt habe ich das Mr. Hobby Rot Braun H47 aufgetragen.
Um ein wenig mehr Leben in die unifarbene Lackierung zu erzeugen, habe ich angefangen zu "motteln" oder wie man das schimpft. Extrem verdünntes weiss wird so dünn wie möglich und so deckend wie nötig auf die Panels
gespritzt. Ich hab´s net abgemessen, aber es dürfte letzten Endes was um 90% Spirit und 10% Farbe gewesen sein. Hat lang gedauert, bis ich die richtige Einstellung hatte, damit das weiss nicht rotzt.
Das Ganze wird jetzt mit einer dunklen Farbe an markanten Stellen wiederholt. Bin mir aber noch nicht sicher, mit welcher?! Evtl Tamiya´s Smoke. Ich weiß noch nicht.
Bild 2:
Hier sieht man, wie man´s nicht machen sollte. Hier war einfach noch viel zu wenig Verdünnung im Spiel. Ich denke und hoffe, wenn am Ende alles mit dem Navy Blau verblendet wird, lässt sich das wieder beheben.
Neuer Tag, neuer Beitrag 
Bild 1-3:
Leider habe ich im Übereifer vergessen, noch ein Foto nach der dunklen "Fleckerei" zu machen. Ich habe letztendlich also Tamiyas Smoke genommen.
Nächste mal könnte es allerdings etwas Dunklerereres sein...
Nachdem das Smoke druff war, wurde alles nochmal mit dem eigentlichen Navy Blau, diesmal sogar mit abgemessener 90:10 Verdünnung, verblendet.
Das Weiss und Rot Braun der Cowling ebenfalls. Jetzt kann der Spass bald losgehen, lasse es aber nochmal ein wenig durchtrocknen.
Und wem das alles grad zu hell ist, dem sei gesagt, es gibt noch ein Washing und der Emsal Bodenglanz wird alles noch reichlich nachdunkeln.
Außerdem scheint hier grad die Sonne, als wärs das letzte Mal... 
Und damit die Bilder nicht zu langweilig werden, nochmal ein, zwei Aufnahmen aus anderen Perspektiven 
Bis demnächst.
Schönen Abend, liebe Zuschauer...
Ein paar Resultate kann ich dann doch bereits verkünden:
Bild 1:
Kurz zur Vorgehensweise, damit meine Haarspray-Dokumentation auch sowas wie den Status "abgeschlossen" erhalten kann...
Das Flügelwerk und die Stellen, wo das Chipping stattfinden sollte, wurden kräftig mit viel Wasser eingetränkt. Dann habe ich das Ganze einziehen lassen.
Abhängig von der Dicke der Farbschichten immer mal wieder Wasser nachgeben und mit einem harten Borstenpinsel die Stellen bearbeiten. Irgendwann ist das
Wasser bis zu den Haarspray-Schichten durchgerungen und diese lösen sich samt der darüberliegenden Farbschichten.
Bild 2 u. 3:
Let the Magic happen...
Es erfordert doch ein wenig Geduld und Übung, hier das gewünschte Resultat zu erhalten. Pinselgröße, Abreibwinkel, Druck, Lage der Borsten...
Hier ist auf jeden Fall mein vorläufiges Ergebnis der ganzen Mühen. Ich find´s leider schon ganz geil. Allerdings habe ich wohl die grüne Chromate-
Schicht zu dünn aufgesprüht, denn hier ist nichts mehr von zu sehen. Einzig ein leichtes, grünes Schimmern hier und da...
Eigentlich sollten grüne sowie alufarbene Abplatzer entstehen.
Bild 4 u. 5:
An den Flaps angekommen hatte ich den Dreh soweit raus und die Abplatzer nahmen endlich die richtige Gestalt/Form an.
Fehlen noch Einstiegsstufe/-klappe und ein wenig am Cockpit-Einstieg selbst. Weiter hinten werde ich wohl weniger bis garnichts chippen.
Mal sehen. Ratschläge sind gern willkommen. Fahrwerk ist nur zum Stellen eingesteckt.
Flaps sind hier auch nur mit Patafix ange...dingst.
Bild 6:
Und nochmal in der Totalen...ich hätte vorhin beim Sonnenuntergang noch ´n Bild vom Balkon machen sollen. Im Tageslicht wirkte das reflektierende Alu extrem gut
Vielleicht morgen 
Wünsche Allen einen ruhigen Samstag..
Bild 1-4:
Das Chipping ist jetzt soweit fertig und alles bereits mit Erdal Vollglanz versiegelt. Einige Stellen wurden nochmal mit einem in Farbe getränktes Stück Schwamm ausgebessert, damit es nicht so tropfig aussieht.
Hier und da habe ich nochmal nachgeschrubbt und grüne Nuancen entstehen lassen. Der Einstieg wurde ebenfalls noch durch Chipping "verbraucht".
Heute werden noch die Decals und ein Panelwash aufgetragen, evtl. Landeklappen und das Fahrwerk angebracht. Dann fehlt eigentlich nur noch der ganze Kleinkram wie Außenlasten, Antennen etc.
Ein paar Impressionen:
In eigener Sache:
Man findet selten die richtigen Worte bei solchen Geschehenisse, aber ganz unerwähnt kann man es doch nicht lassen..
Mein Gruß und aufrichtiges Beileid geht heute nach München und allen Betroffenen.
Gott, sieht die geil aus. (Entschuldigt meine Blasphemie)
Ganz großes Kino, was du hier zeigst. Die Verwitterung
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F4U-1A
Heureka!
Die Decals haben ihren Weg auf den Piraten gefunden.
Bild 1-2:
Die Decals, die HobbyBoss beigelegt hat sind, kurz gesagt, echt super. Sie sind zwar hauchdünn und benötigen sehr viel Vorsicht, aber sehen einfach klasse aus und brauchen fast keine Nachbearbeitung.
Im Gegensatz zu zB. Tamiya-Decals, die ich drei bis viermal mit MicroSol einkleistern muss, bis sie sich in die Rillen und Nieten bequemen, brauchte ich hier nur eine dünne Schicht auftragen und warten.
Auffällig war, dass sie danach ziemlich klebrig wurden und der Q-Tip Federn auf dem Decal ließ.
Als alles trocken war konnte ich sie gottseidank problemlos abwischen. Ein kurzer schwitziger Zittermoment.
Hier sieht man schön an der oberen Sternspitze, wie das Decal sich sich sogar in diese winzig kleinen Nieten gelegt hat. Ein Traum....mit etwas Übung 
Bild 3:
Auch hier wieder schöne Panellines und Nieten. Allerdings, was man auf dem Foto nicht sieht, dadurch, dass die Teile so hauchdünn sind, ist die Farbe vor allem hier, wo die lackierte Fläche von dunkel auf hell wechselt, nicht 100%ig deckend.
Übrigens sind alle hier gezeigten Decals bisher nicht versiegelt.
Bild 4:
Das Seitenruder hatte mir erst wegen der Anlenkung Kopfschmerzen bereitet, aber es hat geklappt. Bevor ich das Decal einwässerte, bekam es an der Stelle einen kleinen Cut mit ´nem frischen Skalpell. Hat gereicht, um es anzulegen und am Modell selbst mit der Klinge zurechtzuschneiden.
Bild 5:
Tatsächlich waren es insgesamt nur 16 Decals. Damit kann man leben 
Und das Allerbeste, vom massiv vorahndenen Trägerfilm ist nichts, aber auch garnichts zu sehen.
ERst hatte ich überlegt, ihn wegzuschneiden, dann aber erst getestet und ...er war einfach puff...wech..
Hi Robert,
Hatte schon Angst, du würdest den Bau verpassen
Und vielen Dank. Bin auch äußerst zufrieden bisher.
Nur Eines macht mir Sorgen.
Wir nähern uns nur der kritischen Phase, in der Sachen gern schief gehen und abbrechen und und und...
Am liebsten würde ich genau jetzt mit dem nächsten Flieger anfangen, um nichts zu zerstören 
Ja, hatte auch einiges um die Ohren. Zu guter letzt hat sich noch mein Laptop verabschiedet und mit nem kleinen Smartphone machtes echt keinen Spaß, im Netz zu surfen. Aber zumindest dieses Problem ist seit gestern gelöst :-) Kann also staunend zuschauen, was du hier machst.
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F4U-1A
Hi Nicolas.
Top Alterung
, das Chipping und die ausgeblichenen Lackstellen wirken extrem gut.
Mit den Decals macht die Corsair schon eine richtig gute Figur.
Gruß
Daniel
ALFA ROMEO - Geschmack macht einsam!
Danke Daniel.
War mein erstes Mal mit dem Chipping und bin auch begeistert über den Effekt.
Das Schöne an dem Hobby ist ja, dass man immer wieder neue Sachen ausprobieren kann und dazu lernt.
Bis dann nach 200 Versuchen das perfekte Modell entsteht.... ach nee, das ist ja ein Mythos. Das gibt es doch nicht, oder?
Bild 1:
Die Fahrwerksbeine wurden mittlerweile installiert. Die Verkabelung entstand aus Conni´s 0,2er Kupferdraht. Hierfür habe ich vier Löcher pro Bein bohren müssen.
Eines oben, wo beide Leitungen austreten, dann durch diese Miniplatte und zwei gegenüberliegend unten an der Radaufhängung, wo die Leitungen wieder eintreten.
Verlegt und mit Sekundenkleber fixiert. Die Rundungen kann man ganz gut mit einem Pinselstiel hinbekommen.
Danach habe ich eine Leitung weiß und die andere Leitung schwarz lackiert. Fertig.
Bild 2:
Auch die Räder habe ich fertig verwittert. Hierzu wurden sie zunächst normal lackiert und geklarlackt. Tamiya Panelline Color für die Tiefe. Hier ginge natürlich auch normale Ölfarbe.
Einen Tag später habe ich den Übergang zwischen Felge und Reifen großzügig mit Mattlack benetzt und solang dieser noch feucht war, von einem Kreidestück abgetragene Pigmente zugegeben.
Das gibt einen schönen Matschlook, auch wenn der Pirat eher auf Trägern unterwegs war...von innen nach außen habe ich braun und weiß benutzt. Bevor die Pampe endgültig trocken war,
habe ich das Ganze noch mit einem weichen Borstenpinsel abgefächert, um es abzuschwächen bis die Optik stimmte.
Bild 3:
Das Washing und Weathering ist soweit eigentlich abgeschlossen. Die Panellines habe ich mit der altbekannten Panelline Color von Tamiya gewaschen. Da die aber nach dem Abwischen nicht wirklich in den Lines bleibt, musste ich nochmal mit verdünnter Ölfarbe schwarz nachgehen. Ein graues Washing wäre wohl besser gewesen, da die Maschine ja schon sehr dunkel ist. Fällt nicht wirklich auf. Außerdem habe ich den Eindruck, dass dieses Emsal nicht die beste Lösung in Sachen Klarlack ist. Washings fließen nicht so schön, wie ich es gern hätte..Und glatt/glänzend wird es auch nicht so richtig.
Für Decals reicht´s, aber für´s Washing muss ich mir für die Zukunft was anderes überlegen. Jemand eine Empfehlung? Ich liebäugel mit dem Mr. Color Super Clear III...
Hier habe ich am Tank noch ein wenig mit Ölfarbe gespielt. Ein, zwei Kleckse unverdünnt oben aufgetragen und mit breitem, mit Feuerzeugbenzin benetzten weichen Breitpinsel nach unten abgezogen.
Ich muss mal mit dem Tankwart reden. So Sauereien gehen garnicht 
Bild 4:
Noch ein letzter Tipp für diejenigen unter Euch, die auch diese Pinnchen aus´m Euro-Markt nutzen...
Nicht mit Nitro-Verdünnung befüllen. 
Hallöchen, liebe Mitleser.
Nach einer laaangen Woche geht´s nun endlich weiter mit der Corsair.
Bild 1 u. 2:
Die Landeklappen wurden noch ein wenig durch Abfeilen angepasst und letztendlich mit Revell Contacta und Sekundenkleber montiert. Ein paar Farbkorrekturen mit grün und Dark Alu hier und da...fertig.
Danach habe ich die Maschine mit Mattlack endgültig versiegelt. Verwendet habe ich Tamiyas X-22 Klarlack und Gunzes H20 Mattierungsmittel. Beides wurde 1:1 gemischt, da ich von dem Klarlack einfach mehr habe und so den Mattlack eben strecken kann. Das Gemisch wurde zusätzlich mit Brennspiritus ebenfalls 1:1 verdünnt. Den Mattierungsgrad der Mischung finde ich persönlich genau getroffen. So wollte ich es haben. Nicht komplett matt, aber matter als seidenmatt. Denke, da hat jeder andere Vorlieben.
Bild 3 u. 4:
Nochmals zwei Nahaufnahmen. Bei drei Katzen, die um einen rumschwänzeln, bleiben Flusen und Häärchen leider nicht aus. Während der Arbeit mit der verwendeten Mischung fiel mir auf, dass Klarlack den Mist wie ein Magnet anzieht, aber auf der anderen Seite ziemlich schnell trocknet und so doch sehr wenig Einschlüsse entstehen. Vermutlich liegts am Spiritus, der ja schnell verfliegt, aber...reine Spekulation
Das Meiste an Fussel und Haare konnte ich mit einem weichen Pinsel wieder abrubbeln.
Bild 1:
Die Klappen für die Fahrwerkschächte bekamen ebenfalls ein Chipping verpasst. Hier habe ich dann wegen der Erfahrung bei den Tragflächen und dem Rumpf das grün vorher etwas dicker aufgetragen.
Und SO hätte es dann eigentlich an den anderen Stellen auch aussehen sollen 
. Mal grüne Stellen, mal metallene Stellen... Tjaja, üben üben üben.
Versiegelt und matt lackiert..
Bild 2:
Des Weiteren habe ich den Propeller fertig lackiert. Verwendet wurde Model Masters Gloss Black und Vallejos ModelAir RLM04 ( 71.078 ). Am Propeller hatte ich keine Lust zu chippen aka zu viel Angst, die Blätter abzubrechen, daher gab es hier nur ein Trockenmalen mit Vallejos Dark Alu.
Muss auch reichen. Die letzten Decals nach einer Schicht Emsal sind nun auch verarbeitet und Propeller sowie die vorderen Fahrwerksklappen warten nun auf matten Klarlack und anschliessende Montage. Auch die Klappen wurden "nur" trockengemalt.
Bild 3:
Uuuund der letzte Streich für den Moment.
Der Droptank sowie die Spinnerspitze. Die Tanks wurden nach dem Grundieren wie gewohnt schwarz "glänzend" lackiert. Sie bekommen die gleiche Behandlung wie die gechippten Flächen (ohne grün dazwischen).
Die Spinnerkappe wurde mit Vallejos Dull Alu lackiert. Das sind die nächsten Steps und hier brauche ich mal Eure Hilfe. Ich möchte die Tanks noch ein wenig detaillieren, falls das irgendwie möglich ist.
Hat jemand gute Referenz-Fotos, wie diese Tanks tatsächlich aussahen? Finde sie doch seehr nackt, irgendwie...
Gab es einen Tankdeckel? Schläuche, Verbindungen zur Maschine? etc ... Bin für jeden Hinweis dankbar.
ACHTUNG ACHTUNG!!!
Ich bin ein Volltrottel!!
Bild 1:
Die Dinger kommen so wie sie da liegen ans Flugzeug!!
Wem fällt was auf??
Ok Ok, ganz ruhig. Bloß keine Panik.
Was machen wir jetzt??
Bild 1:
Schablone, ja, Schablone klingt super...
Schablone machen, Decal übersprühen und Schablone sprühen. So kann es klappen.
Bild 2:
Bin gespannt. wie´s wird.
Bild 1:
Gerettet. Sieht doch ganz akzeptabel aus. Nachdem die 18 auf dem Klebeband gezeichnet war, habe ich die Decals nochmal mit blau überlackiert. Das Klebeband habe ich auf der Schneidmatte ausgeschnitten und wieder aufs Modell gebracht. Dann wurde mit stark verdünntem Weiss gesprüht und die Schablone wieder abgezogen, um Farbränder zu vermeiden. Es waren einige Ausbesserungen per Pinsel nötig, um es nicht komplett von Kinderhänden gepinselt aussehen zu lassen. Mattlack drüber und montiert. Hat mich mindestens 3 Stunden zurückgeworfen. So´n Sch....
Kommt davon, wenn man zu hastig wird. Das war´s zumindest erstmal für heute. Gute Nacht.
Echt schön gealtert das Gerät. Man weiss ja wie schnell das ging da in der prallen Sonne und der salzigen Luft.
Mir gefällt Dein Werk sehr sehr gut.
Gruß
Micha
Die Nummern hast du gut gerettet!
Das wird wirklich ein Traumstück
Lernen durch Mißerfolg!
Mein Erstling in der Galerie:
F4U-1A
Hi PzGren und Duck,
danke für Euren Zuspruch. Freut mich, wenn sie Euch gefällt.
Ich habe auch endlich die Zeit gefunden, mich um die HVA-Raketen zu kümmern.
Bild 1:
Die Bausatz-Raketen waren mir entschieden zu schlicht und auf Fotos aus dem Netz sowie zu Aftermarket-Produkten zeigen, dass die Raketen sowas wie eine Bandierung haben. Aus welchem Material diese Bänder sind, konnte ich nicht in Erfahrung bringen.
Spielt aber auch keine Rolle. Fakt ist, das muss da dran..
Wie stelle ich das also dar, ohne mir teures Aires-Zubehör zu kaufen? In meinem Fundus an Drähte habe ich einen flachen dünnen Draht gefunden und erstmal eine grundsätzliche Passung ermessen. Einmal drumgewickelt und Maß genommen, wie lang ein Band sein muss.
Danach habe ich die erforderliche Menge an Drähte auf Länge geschnitten und diese so stramm wie´s geht auf einen Zahnstocher gewickelt.
Der Zahnstocher ist dünner als die Raketen, so haben die Bänder einen kleineren Radius als die HVARs.
Bild 2:
Der kleinere Radius hat den Vorteil, dass sich der Draht beim Aufschieben auf die Rakete zurückdehnen muss und so plan anliegt. Hätte ich den Draht direkt auf die Rakete gewickelt, hätten die Enden durch den Feder-Effekt des Drahts abgestanden.
Als ich dann mit Sekundenkleber loslegen wollte, musste ich feststellen, dass mein Weibchen sich heimlich gerächt und den Kleber zweckentfremdet hat. Er war nicht zu finden, bis sie beichtete, das Zeug läge auf Arbeit.... 
Naja, ok...jetz simma quitt..
Habe dann Tamiya Klarlack X-22 als Kleber verwendet und die Bänder befestigt. Hält ganz gut. Sitzen zwar nicht alle 100%ig exakt, aber der Look ist besser als nackt.
Bild 3 - 5:
Der Übergang des Kopfes zum Körper war von HB nicht so schön gegossen. Die Linie musste aufwendig mit Säge und Panelliner nachgezogen werden, um eine klare Linie zu erhalten.
Die HVARs wurden mit Vallejo Grey Primer grundiert und Gunzes schwarz matt eingefärbt. Danach gab es eine Dusche mit Gunzes matt weiss.
Im Anschluss wurde alles mit Emsal Vollglanz versiegelt.
Bild 6:
Nach dem Trocknen des Emsals konnte hinter den Köpfen abgeklebt werden, ohne Gefahr, das Weiss hinterher wieder mit abzuziehen. Die Köpfe habe ich dann mit Tamiyas Dark Green2 XF-81 lackiert.
Klebeband ab, nochmal Emsal drüber und ein kleines Washing mit schwarzem Öl auf Feuerzeugbenzin...Fertig zur Installation.
Die Ringelchen werten die Raketen optisch enorm auf, gute Sache das.
Gruß
Micha
Moinmoin,
eine kleine Wasserstandsmeldung am morgen...
Bild 1:
Die Droptanks habe ich grundiert und mit Vallejo´s Dull Aluminium überzogen. Danach gab es die bekannte Haarspray-Dusche. Weitere Detailierung findet also nicht statt.
Bild 2:
Die fertig gechippten Tanks. Nachdem das Navy Blau gesprüht war wurde wieder mit Wasser der Decklack eingeweicht und mit einem harten Borstenpinsel abgetragen.
Das Ganze habe ich dann wiederum mit der bekannten Mattlack-Mischung versiegelt.
Bild 3:
Die Raketen sind installiert. Bei aller Vorsicht in der Endphase ist mir leider doch eine flöten gegangen. Kann gut sein, dass die im Staubsauger ihr Dasein fristet. Ich überlege hier noch, ob ich mir aus dem Hellcat-Bausatz von Eduard eine mopse.
Diese sind aber leider ein wenig größer im Durchmesser. Mal sehen, wie das wirkt..
Bild 4:
Und ein Gesamt-Überblick vom Stand der Dinge. Cockpit-Frontscheibe habe ich demaskiert und das Revi eingebaut. Das ist leider etwas dick und hätte ruhig dünner oder komplett ersetzt werden können. Naja, jetzt isset zu spät. Vielleicht überarbeite ich das später noch.
Die Posi-Leuchten und Gun-Cams wurden mit Dull Alu vorgepinselt. Außerdem habe ich mit abgeriebener Pastellkreide Abgas- und Schmauchspuren aufgetragen und diese wiederum versiegelt. Hier sind Handschuhe übrigens unverzichtbar. Wie oft ich erst Fingerabdrücke in der Kreide hatte...schrecklich..
Als nächstes werden die Tanks installiert und die Leuchten und Kamera-Abdeckungen befestigt. Dann geht´s auch schon auf die Zielgeraden
Hallo Nicolas
ich habe Deinen Baubericht aufmerksam verfolgt. Ist ganz toll geworden bis dato
Gruß Norbert
Hallo, lese Deinen Baubericht mit Freude, gefällt mir gut.
Also , bei Interesse kannst Du von mir Raketen haben, ich werde sie nicht benutzen.
LG TKaner
Hallo Hans.
Schön, dass du den Weg zu meinem zweiten baubericht gefunden hast und ich dir deinen ersten Beitrag entlocken konnte
Und danke für dein Angebot, werde aber, wenn überhaupt, die Eduard-Rakete nehmen.
Ich denke, im Laufe der Woche wirds auch endlich weitergehen und die finalen touches angebracht, damit die Corsair bis zum WE fertig wird.
[\font]
G´nabend,
der Bau der Corsair neigt sich langsam aber sicher dem Ende zu. Und wie immer in dieser Bauphase, zumindest bei mir ist das so, häufen sich die Probleme und Hürden. Je weniger Teile noch zu verbauen sind, desto heikler und unbequemer wird der ganze Bau. Ich werde immer sowas von übervorsichtig, dass das geplante Vorhaben neue Baustellen entstehen lässt...
Aber der Reihe nach:
Bild 1:
Die Tanks wurden unter dem Bug installiert. Einige Passprobleme bei der Aufhängung in beide Richtungen (Tank, Rumpf) mussten fein säuberlich mit Feile entfernt werden. Mit etwas mehr Cement S als üblich und so angeschmolzenem Plastik konnte ich die Tanks dann letztendlich in die richtige Position "pressen". Nicht die sauberste Lösung, aber man sieht es ohne Lupe nicht. Des Weiteren habe ich die Gläser für die Gun Cams mit transparentem Bastelkleber angebracht. Liegen leider nicht ganz plan und ich möchte daran nicht weiter rumschleifen...im verbauten Zustand. Bild ist etwas überbelichtet.
Bild 2:
Hier seht ihr die Eduard-Rakete im Vergleich zu den HB-HVARs. Ein kleiner Unterschied im Durchmesser, der aber wohl am Ende nicht weiter auffallen wird...hoffe ich. Und so schleichen sich jetzt am Ende mehr und mehr Unsauberkeiten ein. Aber, was will man machen.
Die Rakete ist bis zur weißen Lackierung wie die übrigen Raketen hergestellt worden, außer der vorderen Panelline. Die wurde komplett neu eingesägt. Eduards Außenlast ist hier komplett plan. Der hintere Ring war bei Eduard bereits gegossen vorhanden. Zum Vergleich habe ich die Rakete einfach mal aufgelegt.
Bild 3:
Der fertige Waffenschacht. Die Klappen wurden nach Originalfotos montiert. Die Stange war eigentlich für den Klappmechanismus der Tragflächen gedacht. Da meine Corsair ausgeklappt dasteht, waren diese übrig. Fotos zeigen noch eine weitere Stange ein MG weiter rechts. Die werde ich wohl oder übel auch noch anbringen. Bei der Öffnung der Klappen vom fertig lackierten Modell ist mir ein Haufen Lack von der Tragfläche an der rechten schmalen Klappe abgeplatzt. Hieß, nochmal lacken.
Bild 4:
Ein weiteres Ärgernis, das Revi. Ich finde es viel zu dick. So Dinger gab es früher in den Achtzigern als moderne Zwischenwände. Ich würde es gern mit hauchdünnem Ersatzmaterial austauschen, doch die Angst vor Zerstörung weiterer fertiger Bereiche schreckt mich noch ab.
Aber...das Ding muss raus. Das fällt direkt ins Auge und sieht einfach sch..... aus. Nebenbei, die Ölflecken an der Tankhaube habe ich nochmal bearbeitet und versiegelt.
Ihr seht, es häufen sich diese kleinen Nervereien, die immer mehr Nacharbeit mit sich bringen. Eigentlich habe ich nur noch gefühlte 4 Bauteile anzubringen, aber der Vogel wird einfach nicht fertig, weil immer wieder neuer Mist entsteht.
Bei der Installation der Antenne habe ich auch schön "vorsichtig" mit dem Kleber auf fertig lackierten Flächen rumgesaut. Abschmirgeln, neu lackieren.
Also, mal sehen, bei welcher Gelegenheit mir morgen die Klappen des Waffenschachts wieder abgehen. Wetten können noch bis 16.00 entgegengenommen werden.
Entnervt wünsche ich erholsamen Schlaf allerseits.
PS: Es macht ja trotz Allem weiterhin Spass, nicht falsch verstehen
Guden allerseits..
Mal ein wenig Info-Material für zwischendurch.
Bild 1:
Das hier ist zwar nicht die 18, aber sie wird einfach mal als Referenz herangezogen. Wie man hier sieht, hat die Corsair auf dem Seitenleitwerk kein Antennen-Mast. Anders bei Hobby Boss. Hier ist er vorhanden. Außerdem scheint der Antennendraht einerseits backbord in den Rumpf zu führen sowie zum Antennenmast auf dem Rumpf. Auf dem Bild sieht man auch schön die Abgasfahnen. Da werd ich also nochmal das Eine oder Andere umbauen müssen. Sollte jemand weitere gute Quellen haben, könnt ihr diese hier gern posten.
Weiterer Fehler ist die Spinnerspitze. Laut HB soll diese in silber...??? Ja, wattn nu?
Hi.
Schöne Fortschritte hat deine Corsair gemacht
, das Chipping gefällt mir sehr gut.
Bezüglich Antennendraht hab ich diese Zeichnung gefunden, da sieht man sehr schön die Verspannung des Selbigen:
https://www.rendersworld.com/Reference/corsair/F4U-5_N.jpg
Hier hab ich noch zwei Bilder der "18" gefunden:
Bild1 ,
Bild2 - vielleicht als Dio-Idee
.
Die Propellernabe würde ich noch weiß lackieren, obwohl man es auf den Bildern nicht 100%ig sagenkann, ob es nicht irgend ein Aluton ist
.
Gruß
Daniel
ALFA ROMEO - Geschmack macht einsam!
Hallo Nicolas
Schönes Modell und tolle Arbeit. Die Lackierung und die Abnutzung gefallen mir besonders gut ebenfalls die offenen Munitionsmagazine.
Gruss Bernd
Finals
Moinmoin, liebe Leute!
Vielen Dank für die Links und netten Worte. Haben mir sehr geholfen.
Ich konnte diese Woche auch endlich weiterarbeiten und habe die letzten Teile montiert. Zwei, drei Bilder zum Stand der Dinge habe ich auch noch geschossen:
Bild 1:
Die Eduard-Ersatz-Rakete wurde fertig lackiert und montiert. Der größere Durchmesser fällt garnicht mehr so auf. Nur der Farbton weicht noch ein wenig ab, was ich aber weniger schlimm finde und so belassen werde.
Bild 2:
Die Spinnerspitze habe ich nochmal nachträglich per Pinsel weiß lackiert. Hier fehlt noch etwas Washing und Mattlack. Dann ist hier auch Schluss.
Bild 3 u. 4:
Das Pitotrohr aus Plastik war extrem grobschlächtig und ist mir bei aller Vorsicht gefühlte 20x abgegangen, bis es schlussendlich in der Mitte durchbrach. Half alles nichts, musste ersetzt werden. Dafür habe ich eine Spritzen-Kanüle zurechtgekürzt und mit Sekundenkleber alles montiert.
Auf dem Foto wird klar, dass ich hier nochmals drüberstreichen muss. Alles in Allem aber eine weitaus stabilere Konstruktion. Die Klarsichtteile für die Leuchten wurden vor der Montage angebohrt und das Loch mit Revell clear green und clear red gefüllt. So entsteht der Eindruck von Glühlampen.
Bild 5:
Die Verspannung habe ich aus gezogenem Gußast hergestellt, da mir die vorher verwendeten Angelschnüre und andere dünne Seilschaften nicht halten wollten. Die Verbindungen wurden mit Bastelkleber dargestellt, welcher ausgehärtet mit Vallejos Dark Alu eingefärbt wurden.
Hier zeigen sich dann die Begrenzungen, was meine Fähigkeiten der Detailierung angehen. Das hätte man bestimmt schöner hinbekommen können, mit richtigen Schlaufen und gewickeltem Draht etc. Aber ich lerne ja noch.
Andererseits bin ich froh, dass es hält und einigermaßen aussieht
Der kleine Mast wurde entfernt und überlackiert. Fotos entlarven dann doch mehr Fehler, als einem lieb ist. Die Cutstelle am Seitenruder werde ich nochmal nacharbeiten müssen.
So denn. alles ist montiert und auf der ToDo-Liste stehen im Wesentlichen nur noch einige Ausbesserungen/Verschönerungen. Heißt im Klartext: Der Baubericht endet hier und ich darf verkünden, dass mein zweiter BB und die Corsair damit (fast) fertig und abgeschlossen sind.
Weitere Bilder der fertigen F4U-4 gibt es dann in der Galerie, die ich hier noch verlinke...aber jetzt muss ich erstmal wieder arbeiten. Der letzte vorm Urlaub
Bis demnächst mit der Galerie und einem weiteren BB (wenn ihr interessiert seid)
Sieht wie echte Flugzeug aus!
Grüße
Sergei
Bauberichte »
Im Bau: VW Käfer 1:16
(13. Juni 2012, 21:57)
Mittwoch, 24. April 2024, 14:05
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