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Realname: Hans M.

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31

Montag, 4. Juli 2016, 17:31


, wenn du es genau so exakt und gut wie die anderen Bauphasen, beschreibst.


Ja, dass ging ja schnell. Und ich dachte, es gibt viel zu lesen.
Ich finde auch, kompromisslos und mutig gelöst.
Aber es wird trotzdem noch spannend.
Freue mich auf den neuen Rumpf.

Viele Grüße
Hans
Freude ist die Emotion, die Menschen miteinander verbindet :) :) :tanz:

32

Donnerstag, 7. Juli 2016, 19:41

Die Untertauch-Nummer kannte ich noch nicht. Respekt und Glückwunsch! Ich dachte bislang, so ein Holzleim sei im abgebundenen Zustand nicht wasserlöslich.
Da du jetzt beim "Allesneumachen" bist, melde ich mich noch einmal mit meinem Rat, das Schiff auf einer Helling zu bauen. Begründung siehe oben.
Schmidt
Restaurierung eines Werftmodells aus dem Jahre 1912 jetzt als Webseite: http://kaiserfranzjoseph.de/
Über das Bemalen mit Humbrol- und Ölfarben: http://www.wettringer-modellbauforum.de/…9193#post739193

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Realname: Michael

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33

Donnerstag, 7. Juli 2016, 19:47

Ich wiederhole gerne Schmidt seinen Satz weil er erstens wahr ist und zweitens so schön formuliert...

Die Verleimungen üben in ihrer Gesamtheit starke Kräfte auf das Modell aus. Und ein absolut gerader Kiel ist nur EINE Form, die dieses Teil annehmen kann.
Was hat der arme Horatio verbrochen dass ihr ihn, diesen Hänfling zur See schicken wollt? Suckling 1771

34

Sonntag, 10. Juli 2016, 08:31

Moin,

ohne euch hätte ich den Fehler erst viel später entdeckt, das wäre dann eine richtige Umbaumaßnahme geworden.

Derzeitiger Stand, 7 von 16 Spanten sind überarbeitet, es geht voran.

Die Sache mit der Helling, für diesen Pott werde ich definitiv keine benutzen. Durch die sehr Passgenaue Bauart sitzt das ganze so steif das sich da nichts verziehen kann. Beim Kleben der Spanten setzte ich auch immer sämtliche Decks ein. Das Batteriedeck (siehe Bild) klemmt nicht nur die Spanten sondern vorne und hinten auch den Kiel. Die Platte ist 5mm stark, da verzieht sich nichts. Ist nicht böse gemeint Jungs, bei fast jedem anderen Modellschiff würde ich auch mit einer bauen, nur halt hier nicht.



Gruß Piepmatz
Im Bau: Hachette Prinz Eugen 1:200
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Realname: Michael

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35

Sonntag, 10. Juli 2016, 09:07

Ja dann halt nicht :huh:
Was hat der arme Horatio verbrochen dass ihr ihn, diesen Hänfling zur See schicken wollt? Suckling 1771

36

Sonntag, 10. Juli 2016, 10:45

Mario will Erfahrungen sammeln, auch gut. Vielleicht funktioniert es hier sogar. :nixweis:
Mach mal wie Du denkst - aber denk auch dran, daß es evtl. schief gehen kann.

LG Heinz

Leute hetzt euch nicht ab, ihr kommt noch früh genug zu spät! ;)
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Fertig: Golden Star, Seehexe,

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Realname: Michael

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37

Montag, 11. Juli 2016, 22:28

Ist eigentlich nur eine Investition von einer Grundplatte, zwei Leisten und 10 Holzschrauben.
Was hat der arme Horatio verbrochen dass ihr ihn, diesen Hänfling zur See schicken wollt? Suckling 1771

38

Dienstag, 12. Juli 2016, 08:34

ich würde da jetzt auch nocht so ein "Tam Tam" Machen. Alleine schon das man den Kahn mal vernünftig abstellen kann wenn man aufräumt.

Das ist ungefähr so als diskutiert man darüber ob man die schnürsenkel beim anziehen der schuhe aufmacht oder nicht.

39

Dienstag, 12. Juli 2016, 11:23

Ich will das mit der Helling nicht weiter strapazieren, wenn Du ohne auskommst - gut.

Ich möchte nur aus meiner Erfahlung einen Denkanstoß geben, denn nachdem der Rumpf beplankt ist, wird der Rumpfhalter nur noch wenig weiterhelfen.
Eine gute Helling, es bedarf hier wirklich nicht viel an Material, wird Dir bis zur Fertigstellung wertvolle Dienste leisten, beim lotrechten Aufstellen, beim Positionieren der Stückpforten, beim Aufzeichnen der Wasserlinie und insbesondere bei der Takelung - da sollte das Schiff einen festen Sitz haben.

So, nu ist gut .... ich freu mich auf dwn weiteren Baufortschritt :five: .
trinkt aus Piraten joho

Gruß Matthias



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40

Freitag, 15. Juli 2016, 23:11

Moin,

ihr gebt ja doch keine Ruhe und da ich mir nicht nachsagen lasse das ich Unbelehrbar bin, Bitte schön, eine Helling.
Die Spanten sind jetzt alle mal wieder überarbeitet und schon wieder auf dem Kiel verleimt. Ich habe die Spanten so bearbeitet wie beschrieben, und es sind vorne und hinten doch 0,5mm Stufen. Vorne mußte ich die Ausschnitte in den Spanten vergrößern und hinten neue Aufnahmen einziehen.




Hier sieht man mal die neue und originale Lage des Batteriedecks. Die Unterkante der Leiste wäre die Unterkante des neuen Decks. Die Biegung sieht direkt von er Seite krasser aus als sie ist. In dem unteren Bild sieht man eine schöne Line am Rumpf.




Als nächstes wir das originale Deck an Bug und Heck gestückelt sowie die Seiten gekappt. Dann kommt das ganze auf in den Rumpf und die Seiten werden bis zur Bordwand mit Leisten aufgefüllt.
Zur Farbgestaltung, ich hatte vor das ganze sehr dunkel zu halten da die Spanten ja nichts mit Originalität zu tun haben. Die Spanten wollte ich Schwarz Matt machen und das Deck in Teak. Teak deshalb, weil ein helles Deck sich zu stark abheben würde und die dunkle Rotbraune Färbung würde sich harmonisch einfügen.


Gruß Piepmatz
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41

Samstag, 16. Juli 2016, 13:24

Moinsen,

da ich heute das Batteriedeck gekürzt habe konnte ich mal eine richtige Probe mit allen Decks machen.
Mit dem Ergebnis bin ich sehr zufrieden aber seht doch selbst.









Schönes Wochenende noch, Gruß Piepmatz
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42

Sonntag, 17. Juli 2016, 09:23

Sieht gut aus. :ok:
Bin gespannt auf weiteres.

LG Heinz

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43

Sonntag, 17. Juli 2016, 10:27

Hallo Piepmatz,
das sieht gut aus! Bin gespannt, wie es weiter geht. Gut Holz :)

Jürgen
In Bau: HMS Pegasus

44

Mittwoch, 20. Juli 2016, 14:50

Moin,

hier noch ein kleines Update vor meinem Sommerurlaub.

Beim Batteriedeck hatte ich die Plankenverläufe mit Bleistift aufgezeichnet und dann die äußeren Enden abgesägt. Die Stücke habe ich Nummeriert und mir gut weggelegt da ich sie noch zur Positionsbestimmung der Stückpforten brauchen werde. Die Außenkanten habe ich leicht abgeschrägt damit die Planken auch zu 100% bündig anliegen.

Die Planken sind 5mm x 80mm und 5/1 verlegt. Ich weiß das die Breite zu groß ist aber ich habe noch etwa 40 Meter Kieferleiste in 5 x 2 mm liegen mit denen ich dann bis zur Bordwand auffülle und man kann es später sowieso nur durch die Stückpforten sehen. (Alles was später richtig zu sehen ist wird auch korrekt mit Leisten beplankt.)

Dann kam Beize 2528 Teak von Aqua Clou zum Einsatz. Nachdem das ganze durchgetrocknet war, die große Überraschung, die Plankenverläufe waren kaum noch zu sehen. Also was nun?
Bestimmt bekomme ich gleich kräftig haue aber ich habe mich für schwarzen KUGELSCHREIBER entschieden. das Ergebnis ist sehr gut geworden, Ich habe etwas stärker aufgedrückt, dadurch hat die Miene auch eine leichte Vertiefung im Holz hinterlassen.

Die Seiten habe ich schon mal grob vorgeschwärzt, dazu habe ich Altbestände von mir verwendet. Zum Einsatz kam hier Revell Aqua Color teerschwarz Matt 36106. Die Farbe habe ich ca. 1-1 mit Wasser verdünnt und dann mit dem Pinsel aufgetragen.
Keine Sorge wegen den schiefen Auflagen für das nächste Deck, die sind dort eh zu tief, es werden neue Eingebaut.





Dann habe ich mir Gedanken gemacht wie ich am besten die Leisten bündig mit dem Deck aufkleben kann und habe mir eine kleine Vorrichtung gebaut. Es ist einfach nur eine Leiste an der ich eine andere angeklebt habe die genau die Stärke der zukünftigen Planken hat. Diese kann ich nun an die Spanten legen und darunter die Auflager für das Deck legen. Das ganze ist Beidseitig ausgeführt mit dem Hintergrund, dass ich sie drehen kann und so an Vorder und Rückseite der Spanten arbeiten kann.





Jetzt geht es für 3 Wochen in den Sommerurlaub, danach geht es weiter.

Gruß Piepmatz
Im Bau: Hachette Prinz Eugen 1:200
Im Bau: Mantua Le Superbe 1:75
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45

Mittwoch, 20. Juli 2016, 19:50

Na Dann, viel Spaß im Urlaub. :dafür:


LG Heinz

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Fertig: Golden Star, Seehexe,

46

Freitag, 26. August 2016, 13:20

Moin,

auch der schönste Urlaub geht einmal vorbei und so ging die Arbeit auf der heimischen Werft weiter.
Das Batteriedeck ist jetzt komplett eingezogen. Die äußeren Planken sind 5mm Kieferleisten an denen ich die Kanten leicht angeschliffen und dann mit Bleistift Marke IKEA geschwärzt habe um die Kalfaterung darzustellen. Bei den Querstößen habe ich wieder mit Kugelschreiber gearbeitet, ist leider nicht überall 100% geworden. Da man allerdings das Deck später nur durch die Stückpforten in einem flachen Winkel sehen kann relativiert sich das wieder. Die Decks im Sichtbereich werden selbstverständlich dann Planke für Planke gelegt.

Als nächstes wird das Großdeck soweit es geht vorbereitet. Dies soll das kürzen der Platten, das einziehen von sämtlichen Auflagen und die Farbgestaltung beinhalten.

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Gruß, Piepmatz
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47

Freitag, 26. August 2016, 13:20

Moin,

auch der schönste Urlaub geht einmal vorbei und so ging die Arbeit auf der heimischen Werft weiter.
Das Batteriedeck ist jetzt komplett eingezogen. Die äußeren Planken sind 5mm Kieferleisten an denen ich die Kanten leicht angeschliffen und dann mit Bleistift Marke IKEA geschwärzt habe um die Kalfaterung darzustellen. Bei den Querstößen habe ich wieder mit Kugelschreiber gearbeitet, ist leider nicht überall 100% geworden. Da man allerdings das Deck später nur durch die Stückpforten in einem flachen Winkel sehen kann relativiert sich das wieder. Die Decks im Sichtbereich werden selbstverständlich dann Planke für Planke gelegt.

Als nächstes wird das Großdeck soweit es geht vorbereitet. Dies soll das kürzen der Platten, das einziehen von sämtlichen Auflagern und die Farbgestaltung beinhalten.







Gruß, Piepmatz
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48

Freitag, 26. August 2016, 13:40

Das Batteriedeck sieht schon ´mal gut aus. :ok:
Meiner Meinung nach ist die Bauweise auch in Ordnung, weil man ja wirklich nicht viel sehen wird.

LG Heinz

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Fertig: Golden Star, Seehexe,

49

Sonntag, 23. Oktober 2016, 21:32

Moinsen,

wollte mal wieder in Lebenszeichen von mir geben. Ich war in letzter Zeit schwer beschäftigt, der Flur musste renoviert werden und diverse andere Arbeiten die meine Regierung angeordnet hat. Demnächst werde ich noch das Arbeitszimmer räumen müssen da sich Nachwuchs ankündigt.
Zum Schiff, ich habe das Großdeck soweit vorbereitet. Sämtliche Deckauflager gesetzt, die originalen Decksplatten eingekürzt und die Spanten geschwärzt. Als nächstes sind die Formgebenden Platten an Bug und Heck dran, grob gestrakt habe ich auch schon.



Und jetzt kommt der Hammer, Zitat aus der Bauanleitung: "Sie werden von der hohen Genauigkeit der Holzteile überrascht sein."
Ja, ich bin überrascht, wirklich. :motz: :bang: Wie viel Schrott hier noch im Baukasten ist wird sich mit der Zeit noch zeigen. Nach den zu schmal und zu breit geschnittenen Spanten und der zu niedrigen Kuhl habe ich jetzt die nächsten Überraschungen erlebt. Mittlerweile vertraue ich keinem Teil hier mehr, ich prüfe alles doppelt und dreifach.

Bei den Arbeiten am hintern Teil des Großdecks kam mir die Bohrung für den Kreuzmast irgendwie komisch vor. Also die anderen Decks mal schnell drauf gelegt und einen passenden Bleistift durchgesteckt.



Passt irgendwie nicht, also mal raus das Deck und ein Geodreieck angelegt, das Ergebnis:



Soviel zum Thema hohe Genauigkeit. Ich habe jetzt ein Langloch reingemacht, das zu große Loch wird man später bei der dunklen Umgebung, dem flachen Winkel und den Kleinen Öffnungen durch die man schauen kann nicht mehr sehen.

Weiter geht's mit den Platten die später am Bug und Heck die Form vorgeben. (Werden selbstverständlich noch der Kontur angepasst)





Der Plan ist Eindeutig, 29 vorne und 28 hinten.

Also habe ich die 29 mal vorne angehalten



Das ganze sieht nicht sehr stimmig aus, sicherheitshalber habe ich dann mal das Teil das ans Heck soll genommen.



Da haben die doch tatsächlich vorne und hinten vertauscht.

Es geht weiter, dauert halt alles nur ein wenig.

Gruß Piepmatz
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50

Samstag, 19. November 2016, 16:26

Moin,

bei mir hat sich eine Menge getan. Zum Glück habe ich keine neuen Schweinereien gefunden.

Nachdem ich die Platten in Bug und Heck eingeschliffen und montiert hatte ging es an das Großdeck. Hier ging ich genauso wie beim Batteriedeck vor. Nur bei dem hintersten Geschütz muss ich einen Kompromiss eingehen.
Da es mir hier bedingt durch die Rumpfgeometrie in Verbindung mit Formgebenden Strukturteilen unmöglich ist ein Deck einzuziehen, nehme ich Teile, die ich während des Umbaus aus den Spanten herausgetrennt hatte. Diese passen perfekt in die Lücke. Das einzige Manko ist hier allerdings das die Lafette dann ohne Räder stehen muss. Auf dem ersten Bild sieht man auch gut das Langloch für den Kreuzmast.





Danach wurde das ganze dann wieder gebeizt und die Plankengänge wurden aufgezeichnet. Als ich schon mal dabei war habe ich auch gleich auf die restlichen Decks eine Mittellinie und die Plankenverläufe gezeichnet. Das Großdeck ist nur lose aufgelegt und zur Zeit in Einzelteilen weggelegt.



Weiter ging es mit dem Rumpf, nach gründlichem straken kamen die ersten Planken an den Rumpf. Eigentlich hatte ich vor, vom Batteriedeck aus zu starten, entschied mich jedoch dann für die Variante aus der Bauunterlage bündig mit dem Oberdeck zu starten. Der aktuelle Stand ist auf den Bildern zu sehen, von Oberdeck bis Großdeck ist der Rumpf beplankt, ebenso die Back. Die Bleistiftlinie auf der untersten Leiste zeigt die Unterkante der Trempelrahmen, diese konnte ich sehr einfach vom Deck übertragen.
Danach habe ich den Kiel verkleidet. Es ist keine optimale Lösung was Mantua hier vorsieht aber es wird schon werden da ich das Schiff noch Kupfern will. Hier wurde eine 6mm breite Nussbaumleiste auf den 5mm Kiel gesetzt, schleifen war da schon vorprogrammiert. Am Bug habe ich die Leiste gewässert und am Kiel trocknen lassen bevor ich sie verleimt habe. Dabei kam es leider zu einer Druckstelle im Holz, die aber später dank Spachtel und Kupfer nicht mehr zu sehen sein wird. Auch finde ich die übrigen Nussbaumleisten doch schon sehr breit, was bei einem ungekupfertem Rumpf nicht das schönste wäre.





Als nächstes werden die Leisten am Kiel verschliffen und dann kommen die nächsten Planken an den Rumpf.

Gruß, Piepmatz
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51

Sonntag, 20. November 2016, 13:33

Hallo Piepmatz,

erstmal Glückwunsch zum kommenden Nachwuchs und mein Beileid zum verlorenen Bastelzimmer!

Schönen Baubericht hast du hier. Die Aktion mit der Zerlegung des Spantgerüstes fand ich beim Lesen schon ziemlich krass, aber das Ergebnis ist erheblich besser. Schade, dass der Bausatz so ungenau ist.

Könntest du noch bitte die Bezugsquelle deiner Lafetten nennen? Ich habe meine Kanonenrohre damals auf Leimprinz' Empfehlung hin aus Polen bezogen, aber Lafetten habe ich noch keine.

52

Montag, 21. November 2016, 10:36

Moin Leo,

die Lafetten stammen von hier: Lafetten.

So schlimm war die ganze Aktion ja nun auch nicht, ohne Herausforderung währe es ja auch irgendwann Langweilig.

Beim nächsten mal lasse ich jedoch das Batteriedeck lose, erleichtert das beplanken ungemein.


Mal ne Frage an die Experten hier, ich mache mir ja schon Gedanken um die Trempelrahmen und wie ich sie am besten anbringe. Mein Plan ist eigentlich folgender, ich baue die Rahmen aus 2x5mm, passe sie dann in die erste Beplankung ein und schleife in dann auf 3mm runter. So kann ich gewährleisten das auch in Rundungen die Rahmen die gleiche stärke behalten. Dann wollte ich die Rahmen wieder rausnehmen, Die äußere Beplankung machen und mir einen neuen Rahmen in 1x5mm bauen der die gleichen Außenmaße hat wie der Eigentliche Rahmen. Diesen setze ich dann ein und schleife die Außenbeplankung bündig. Wenn ich jetzt den 2mm starken Rahmen einsetze, habe ich 1mm hinter der Beplankung und 1mm der raus steht.
Ist das so praktikabel oder gibt es da bessere Lösungen?

Gruß Piepmatz
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53

Donnerstag, 24. November 2016, 09:28

Danke!

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