Meine Herren und ja auch mittlerweile Damen, es ist Zeit für ein neues Update.
Die Querbalken für das nächste Deck sind eingezogen. Nur wirkte mir das etwas zu biegsam und ich habe meine Bedenken das folgende Deck da richtig gerade und feste auflegen zu können. Deshalb habe ich unter jede Strebe eine Stütze noch gesetzt.
Das zweite Deck setze ich aber noch nicht darauf, erst einmal möchte ich mich an den Stückpforten versuchen. Laut Agostini kommt dies Arbeit erst nach dem kompletten beplanken, aber ich möchte von der üblichen Version etwas abweichen.
Die Idee hierzu ist meine Erfahrung mit der Vic von Caldercraft und anderen Beispielen hier aus dem Forum. Ich denke es erleichtert die Arbeit ungemein.
Zuerst wird eine Pappschablone hergestellt. Am besten aus mehreren kleinen Stücken um der Wölbung des Rumpfes besser anliegend folgen zu können.
Das ganze übertrage ich dann auf eine 1mm dicke Kieferplatte.
Lege dann das ausgeschnittene Holz an die Bordwand und übernehme die Spanten.
Ich nehme sie dann wieder ab. Danach übernehme ich die Einbaumaße von Agostini. Geht jetzt einfach und sauber mit Hilfe eines Geodreieckes, alles schön flach vor mir liegend, nicht mit zwei Händen zu wenig später auf die Planken und dem gewölbten Rumpf.
Ebenso einfach und unumständlich ist das ausschneiden mit dem Cutter.
Das ganze schaut dann nach dem verkleben so aus.
Was jetzt noch zur Vereinfachung hinzukommt... Habe ich natürlich vergessen zu fotografieren...
ich lege die Bordwand spiegelverkehrt als Schablone auf mein Holzbrett, zeichne schnell alles nach und kann mir so auf der Seite gegenüber das ganze messen und zeichnen sparen. Beide Seiten sind trotzdem absolut identisch.