Tach zusammen
Danke für Euer interesse und netten Meinungen
Christian, ich bite den Begriff "Profi" zu vermeiden. Lieber alter Hase, Sack oder so....oder erfahrener Typ

.
Mit dem Frontblech hat Rico schon richtig geschrieben, das der Revell Charger wohl in dem Bereich kniffliger ist, da es weiter nach hinten gezogen ist.
Bei meinem darf man aber nicht vergessen, das ich nicht das original Chassis (das fast von alleine rein fällt) habe, sonderen eines des Cudas, was ich in der Länge angepaßt habe. Die Karosse selbst geht vorne locker am Rahmen vorbei.
Ich habe das von unten mal geknippst...

...wo man schon erkennen kann, das es recht stramm mit dem Kühlerblech und dem Querrahmen geht. Dadurch, das ich die Länge vorne mit den Radhäusern angepaßt habe, musste das Kühlerblech im unteren Bereich ein wenig nach hinten gebogen werden.
Bedingt auch durch die Anschläge...

...die mir einen "perfekten" Sitz von Chassis in der Karosserie gewährleisten sollen, habe ich nach vorne und hinten keinen Spielraum. Das Kühlerblech fixiert nun das ganze noch besser.
Zum Einsetzen des Chassis muss ich die Karosse bei den hinteren Radhäusern etwas weiten und führe das Heck durch die Aussparung der Stoßstange

Dann wird das Chassis wieder nach vorne geschoben und verharrt in der Endstellung am Heck:

Sauber fixiert und fällt nicht raus.
Das macht die Anpassungen vom Fahrwerk um einiges leichter, zumal der Rahmen eben vorne durch die Anschläge der Motorraumrückwand und Kühlerblech fixiert ist:

Da wackelt nicht mehr
Sooooodele....was sehen die entzündeten Augen auf dem letzten Bild?
Richtig - die Räder sind eingeschlagen
Momentan bin ich dabei, die Vorderachse lenkbar zu machen. Dabie schiebe ich gleich vorne weg, das ich die Achsschenkel nicht nachbaue, so wie sie original sind.
Ich habe mich darauf beschränkt, die normalen Befestigungspunkte zu entfernen und zuerst den Drehpunkt gebohrt...

...und mit dem Achsschenkelbolzen

versehen.
Als Achsschenkel selbst habe ich die Bausatzteile mit den Trommeln verwendet, das ich durchgebohrt habe:

Zusammengesteckt sieht das so aus...

....und funktioniert logischerweise schon mal. Zwar völlig losgelassen und unabhängig, aber es bewegt sich
Um nun eine Verbindung links <-> rechts zu bekommen und die Räder zum synchronen Arbeiten zu bewegen habe ich das Spur-Lenkstangen-Drehstabgedönst vorsichtig entfernt....

...und meiner fixen Idee folgend zwei Löchleich...

...von irgendwelchen Lenkhebeln gebohrt (0,4mm). Ich nenne die Teile mal im folgenden Lenkzwischenhebel
Drehstäbe entfern...

...die Lenkzwischenhebel siziert und ebenfalls alle Drehpunkte gebohrt...

...verbolzt...

...und wieder an Ort und Stelle des Achsträgers verbracht.
Haha! Lenken läßt es sich. Aaaaaaaaber...

...nicht parallel
Schade!
Das mag oder kann ich nicht korrigieren, da ich vermute, das die Lenkgeometrie im echten Leben noch irgenwo einen Fixpunkt (starr/beweglich

) hat. Naja....muss ja nicht. Und zu faul zu googlen bin ich auch gerade.
Soooooo....Christian....um nochmal auf den "Profi" zurück zu kommen

. Wenn ich einer wäre, dann würde ich locker flockig die Lenkungsteile selbst machen und müsste mir nicht mit den abgetrennten Teilen so einen abfrickeln, oder? Also verstehe ich mich nur als alter Hase

und fummel halt lieber vor mich hin. Ich kann es nicht. Wenn ich im Vorfeld schon an den Käfig denke, der noch gemacht werden will...

...
So habe ich halt die zwei Lenkzwischnhebel verklebt

...

...und es gibt halt "nur" eine Verbindung von Links nach Rechts via Spurstange

.
Ach ja, die Drehstäbe sind hier auch eingesetzt.
Am Ende läßt er sich dynamisch mit eingeschlagenen Rädern hinstellen...und das ist das Ziel des Ganzen.
Der Rest an den Rädern folgt die Tage.
Bis dann mal