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Im Bau: Hochrad 1:8

31

Donnerstag, 19. Mai 2011, 21:43

Hallo Jens,

das dürfte jetzt eine echte Herausforderung sein, die Lampe in das Speichenrad zu beamen.
Das soll jetzt nicht schadenfroh klingen, ich weiß ja nicht mal, ob du sie überhaupt verwenden
willst. Aber vielleicht könnte man sie wie ein Buddelschiff in Einzelteilen in das Rad bringen
und dort zusammenbauen. Nur so ´ne Idee...

Viele Grüße und mit allergrößtem Respekt vor Deinem Handwerk,
Martin

32

Donnerstag, 19. Mai 2011, 22:13

Hallo Speichenradfreak

Zu früh gefreut! :D
Die Lampe ist so klein, das man sie am ende der Speichen, an der Felge, dazwischen durchschieben kann.


MfG Jens

keramh

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33

Freitag, 20. Mai 2011, 07:21

moin Jens,

ein besonderer Blickfang wäre eine solche Lampe schon. Würde mich freuen wenn Du diese noch in Dein Konzept aufnimmst.
Ich glaube diese Lampen wurden nur als Zubehör verkauft und konnten nachträglich bei Bedarf (Nachtfahrt) eingehangen werden.
Wenn man sie nicht brauchte nahm man sei einfach raus, so ein Teil wiegt ja auch ein bischchen was.

keramh

Moderator

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34

Freitag, 20. Mai 2011, 11:17

ach macht das Spaß ein Thema zu recherchieren was man selbst garnicht braucht, aber es ist wirklich sehr interessant.



Karbitgasanlage fehlt hier leider


Innen mit Leder ausgekleidete Maschette für die Achse




Hier mal eine Sehr sehr interessante Seite für Dich --> HOCHRAD

35

Freitag, 20. Mai 2011, 15:47

Hallo

Heute habe ich die Gewindebuchse oben eingepresst, die Halterung für die Lenkstange ist angelötet. Außerdem wurde die Baugruppe bestehend aus Hosenschutz, Lager für die Bremse und die Feder für die Bremse von unten angeschraubt.




So, als nächstes ist das Achslager an der Gabel an der Reihe.
Im Original schaut das so aus:






Die Einzelteile habe ich schon einmal vorbereitet.



MfG Jens

36

Samstag, 21. Mai 2011, 08:00

Hallo

Und wieder ein kleines Update.
Zuerst wurden die Einzelteile verlötet.


Danach habe ich die Rohre an der Gabel soweit eingefeilt bis das Lager genau reingepasst hat.


Und jetzt wurde das ganze mit dem Rad verschraubt.








Schwarzbeizen werde ich die Teile erst wenn die Pedale und der Lenker fertig sind.


MfG Jens

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37

Samstag, 21. Mai 2011, 10:42

Guten Morgen Jens,

nach wie vor, unverändert und sogar immer mehr faszinierend!
Die Vorderradbaugruppe schaut einfach traumhaft aus - einfach ein Genuss die Bilder auf sich wirken zu lassen.

Ein paar Fragen hätte ich plus eine Bitte:

a) Wie hast Du die "Knubbel" an den Enden des U-förmigen Hosenschutzes gefertigt?
b) Was ist "Schwarzbeizen" im Vergleich zu brünieren - ist das einfach eine chemischische, kalte ätzartige Tinktur?
c) Die Lötungen - sind das alles Weichlötungen mit Flamme oder...?

Und die Bitte: könntest Du einmal bei Gelegenheit irgendeine Größenreferenz (Zigarettenschachtel o. äh.) mit auf ein Bild packen? 1:4 kann man sich zwar ausrechnen - aber ein Bild sagt nunmal mehr als Tausend Worte.

Und dann bin ich schon riesig neugierig, wie Du die leicht konische Form des Hauptrahmenrohrs machen wirst.

Weiter gutes Gelingen und auch einfach mal einen Dank für dieses hoch professionelle Projekt mit dem begeisternden Baubericht!
Gruß,
Johannes

Nachtrag: ein bisschen staune ich ja, dass Du keine Kugellager in die Vorderachse eingesetzt hast - immerhin gibt es die ja bis hinab zu 1 mm...

38

Samstag, 21. Mai 2011, 11:26

Hallo jo-loom


...
Ein paar Fragen hätte ich plus eine Bitte:

a) Wie hast Du die "Knubbel" an den Enden des U-förmigen Hosenschutzes gefertigt?
b) Was ist "Schwarzbeizen" im Vergleich zu brünieren - ist das einfach eine chemischische, kalte ätzartige Tinktur?
c) Die Lötungen - sind das alles Weichlötungen mit Flamme oder...?

Und die Bitte: könntest Du einmal bei Gelegenheit irgendeine Größenreferenz (Zigarettenschachtel o. äh.) mit auf ein Bild packen? 1:4 kann man sich zwar ausrechnen - aber ein Bild sagt nunmal mehr als Tausend Worte.

Und dann bin ich schon riesig neugierig, wie Du die leicht konische Form des Hauptrahmenrohrs machen wirst.
...


Das sind ja eine menge Fragen. :smilie:

zu a) Für die Knubbel habe ich einfach zwei kleine Messing-Rohre (Durchmesser 1,5mm, länge 1,5mm) auf die Messingwelle (Durchmesser 1,0mm) aufgelötet und dann in der Drehbank mit einer kleinen Feile zurechtgefeilt.
zu b) Schwarzbeizen lässt sich mit relativ geringem Aufwand zuhause umsetzen. Ich benutze die Beize von Saemann Ätztechnik
zu c) Ja ich löte alles mit einem kleinen Gasbrenner (Weichlöten). Aber nur aus dem Grund das ich keinen Lötkolben besitze. Denn die Lötstationen die mir gefallen würden sind mir alle zu Teuer (Zum Löten von Blechen usw. bräuchte ich schon einen mit viel Leistung).

Mit der Größenreferenz hast du recht, werde ich wieder dazulegen.

Die Konische Form des Hauptrahmenrohrs wird kein Problem. Ich werde einfach eine Welle aus Vollmaterial in der Drehbank mit Schmirgelpapier solange schmirgeln bis die Form passt. Wenn es soweit ist stelle ich davon auch ein Bild ein.


MfG Jens

39

Sonntag, 22. Mai 2011, 09:50

Hallo

Weiter geht es mit den Pedalen.


Hier mal meine Messing Version.




Ich denke die Rollen auf den Pedalen wahren aus Gummi. Die einzige Möglichkeit die mir dazu eingefallen ist, ist diese aus zwei lagen rotem Schrumpfschlauch anzufertigen.
Diesen habe ich auf eine passende Messingwelle geschrumpft.


Nachdem diese zurechtgeschnitten waren habe ich sie mit einem Blechstreifen in regelmäßigen Abständen eingedrückt um etwas Struktur zu erzeugen.


Und hier das Ergebnis.

Was meint ihr? So kann ich sie doch lassen. Oder? Natürlich werde ich sie am Ende noch altern.

Und so schauen sie in den Pedalen aus.




Und jetzt habe ich die Baugruppe mal an das Vorderrad geschraubt.








Als nächstes geht es die nächsten Tage mit der Lenkstange weiter.


MfG Jens

40

Sonntag, 22. Mai 2011, 09:51

Moin Jens :)



einfach nur :ok: :ok:

da wird das Modell zum Original , einen anderen Anspruch auf diese Art Feinwerkbau kann es nicht mehr geben

Gruss aus Ahrweiler

Jens :wink: :wink:
((( ړײ).......Nein, ich mache keine Sachen
.(▒.)..kaputt!!
.╝╚...Ich verändere nur die Gebrauchfähigkeit

41

Donnerstag, 26. Mai 2011, 19:22

Hallo

Heute zeige ich euch die Lenksange und die Bremse.
Zuerst mal ein paar Bilder vom Original.










Die Lenkstange:


Für das erste Teil der Bremse habe ich eine 4mm Messingstange gebogen.


Anschließend habe ich es in Form gefeilt.


Das zweite Teil habe ich auch aus dem Vollen gefeilt und anschließend gebogen.


Und jetzt die fertige Bremse. Durch das anziehen des Hebels wird die "Löffelbremse" auf die Lauffläche des Vorderrades gedrückt, die Rückholfeder / Federblech darunter drückt sie dann zurück in die Ausgangstelle.











So, jetzt fehlen an der Gabel nur noch die Griffe.
Bei meinem Vorbild sind die aus Büffelhorn (gab es auch aus Holz, oder in sehr seltenen Fällen aus Elfenbein). Aber da Büffelhorn bei uns ziemlich schwer zu bekommen ist habe ich mich für das Geweih von einem Reh als Alternative entschieden.
Zuerst habe ich einen Rohling (Durchmesser 6mm) aus dem Horn, in der Drehbank gedreht.

Die nächsten Tage muss ich nur noch die genaue Form herausdrehen.


MfG Jens

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42

Donnerstag, 26. Mai 2011, 19:46

Unbelievable!

Wirklich: eine gewaltig gute Show und ein Genuss für jeden, der Freude an Materialien und feinmechanischer handwerklicher Bearbeitung hat.
Schon ein absolutes Prunkstück hier im Forum, Dein Schaffen!

Gruß,
Johannes

keramh

Moderator

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43

Donnerstag, 26. Mai 2011, 19:54

moin,

boa, das Horn auf der Drehbank... ich kann den Gestank fast richen ... :D

44

Donnerstag, 26. Mai 2011, 20:01

Hallo keramh

Ja, besonders angenehm richt das nicht.
Mit einem Staubsauger habe ich beim Drehen gleiche alles abgesaugt. So ging es eigentlich.
Den "Geruch" habe ich die nächsten Stunden trotzdem nicht aus der Nase bekommen.

Was tut man nicht alles für ein möglichts realistisches Modell.


MfG Jens

45

Freitag, 27. Mai 2011, 13:07

Hallo

Jetzt habe ich die Griffe noch schnell gedreht.





Als nächstes kann ich die Einzelteile für die Vorderradgabel schwarzbeizen und montieren.

MfG Jens

Kammerfeger

unregistriert

46

Freitag, 27. Mai 2011, 13:20

was soll man da viel schreiben....... ich verwende ein paar smilys ...

:respekt: :sabber:

47

Freitag, 27. Mai 2011, 15:19

ich sag es mal mit Mr. Spock's worten... FASZINIEREND. ich bin schwer beeindruckt :respekt: :respekt: :respekt:

gruss Christian

48

Freitag, 27. Mai 2011, 16:56

Unbelievable!

Wirklich: eine gewaltig gute Show und ein Genuss für jeden, der Freude an Materialien und feinmechanischer handwerklicher Bearbeitung hat.
Schon ein absolutes Prunkstück hier im Forum, Dein Schaffen!


Und nicht nur für diejenigen, sondern auch und gerade für jemanden, der von Feinmechanik nicht den Hauch einer Ahnung oder gar Fertigkeit hat. Ich sitze hier und kämpfe mit meiner Sprachlosigkeit und meiner Faszination. Unglaublich was Du da zauberst!! :respekt: :respekt: :respekt:

Gruß,
Uli
Aktuell im Bau:
' 57 Corvette Roadster von Monogram

Zuletzt erfolgreich fertiggestellt:
Citroen 2CV Charleston von Revell

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49

Freitag, 27. Mai 2011, 17:39

Hallo Jens,

ich hab nochmal ne Frage zur Arbeitsweise:
Du schreibst stets "dann hab ich das Vollmaterial auf die Zielform runtergefeilt..."
Sag mal - Du feilst doch nicht etwa komplett alles per Hand weg, oder doch? Ich hätte da vermutlich erst im Groben per Dremel Material weggeflext und anschließend die letzten 3 bis 5 Zehntel manuell gefeilt.
Zumal man ja auch beim Feilen von filigranen Bauteilen ständig penibel Acht geben muss, nicht das Bauteil durch den Auflagedruck zu verbiegen.

Würd mich mal interessieren.

Danke und Gruß,
Johannes

50

Freitag, 27. Mai 2011, 18:18

Hallo jo-loom


Ja ich feile alles per Hand.

Als ich meine Ausbildung zum Werkzeugmacher begann mussten wir noch das erste habe Lehrjahr durchgehend feilen, bevor wir was anderes machen durften.
Das Prägt!
Und mit guten Feilen geht das ganze eigentlich recht zügig von der Hand.


MfG Jens

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51

Freitag, 27. Mai 2011, 18:26

Das weckt böse Erinnerungen an meine Lehrzeit... In der Metaller-Ausbildung, die bei uns aber nur begleitend war (Elektrogerätemechaniker), war die erste Aktion das Planschrubben der Basis eine 50 mm breiten und 75 mm langen U-Stahls ST37.
Vielleicht erklärt das meine Bevorzugung von Werkzeugeinsatz, wenn es um viel Materialabtrag geht.

Aber nochmals mein Respekt!. Alleine das beschädigungsfreie Spannen Deiner ganzen Bauteile mit komplexen Formen ist ja schon eine Wissenschaft für sich.

52

Freitag, 27. Mai 2011, 21:50

Hi Jens,

Zitat

Als ich meine Ausbildung zum Werkzeugmacher begann mussten wir noch das erste habe Lehrjahr durchgehend feilen, bevor wir was anderes machen durften.
Das Prägt!
Und mit guten Feilen geht das ganze eigentlich recht zügig von der Hand.

....es geht nix über gute, erlernte Handarbeit :) .......

Zitat

Unbelievable!

...das reicht, mehr gibts nicht, nöööö ;) :lol:
:wink:
Gruß Andreas

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53

Samstag, 28. Mai 2011, 11:13

Das weckt böse Erinnerungen an meine Lehrzeit... In der Metaller-Ausbildung, die bei uns aber nur begleitend war (Elektrogerätemechaniker), war die erste Aktion das Planschrubben der Basis eine 50 mm breiten und 75 mm langen U-Stahls ST37.
Vielleicht erklärt das meine Bevorzugung von Werkzeugeinsatz, wenn es um viel Materialabtrag geht.

Daran hat sich anscheinend auch noch nichts verändert, denn das musste ich auch machen :P nicht zu vergessen das schlichten danach und die orthogonalität aller seiten zueinander...
Racing is Life. Anything that happens before or after is just Waiting.

54

Samstag, 28. Mai 2011, 16:55

Hallo


Und wieder ein kleines Update.

Alle Messing Teile der Vorderradgabel wurden schwarzgebeitzt und montiert.
Nur die silberfarbenen Lötstellen musste ich mit etwas schwarzer Farbe kaschieren (Da diese nicht mit dem Mittel zum schwarzbeizen reagieren).













MfG Jens

55

Samstag, 28. Mai 2011, 17:34

Hallo Jens

Was soll man dazu schreiben? Ich bin selbst gelernter Feinmechaniker und arbeite im Werkzeugbau. Was du hier zeigst ist einfach vom Feinsten.

Absoluter Respekt!

Gruss Holger
Es ist demütigend für die menschliche Vernunft , dass sie in ihrem reinen Gebrauch nichts ausrichtet, und sogar noch einer Disziplin bedarf, um ihre Ausschweifungen zu bändigen, und die Blendwerke, die ihr daherkommen, zu verhüten.

Immanuel Kant

56

Sonntag, 29. Mai 2011, 19:14

Hallo


Heute geht es mit dem Rahmen, der Hinterradgabel und der Sattelfeder weiter.
Wie immer zuerst mal ein paar Bilder vom Original.




Das Lenklager (Spindel):





Da der Rahmen ja Konisch ist (am Lenker hat er einen Durchmesser von 3,5mm und am Hinterrad nur noch 2,5mm) hab ich ihn in der Drehbank auf Maß geschmirgelt.
Die auf Länge hergerichtete Messingstange habe ich an das eine Ende einen kleinen Bund mit einem Durchmesser von 2,5mm gedreht (als Anhaltspunkt beim Schmirgeln) und ein 1mm Loch reingebohrt damit die mitlaufende Zentrierspitze der Drehbank eintauchen kann. Später wird dort ein Stift eingelötet der eine stabile Verbindung zur Gabel herstellen soll.




Ich hoffe man kann das Ergebnis erkennen.


Der noch nicht gebogene Rahmen und der Rohling für die Hinterradgabel.


Die nächsten Teile sind die Spindel und das Blech an dem dann später der Rahmen angelötet wird.
(Die Spindel sitzt später im Kopf (oberes Teil der Vorderradgabel) mit der unteren Spitze im festen Lager und die obere Spitze in der Schraube oben am Kopf. Durch nachstellen der Schraube wird das Spiel eingestellt.)



Originalbilder der Sattelfeder (auf ihr ist der Sattel festgeschraubt):




Und zum Schluß meine Sattelfeder:

Die Feder habe ich aus zwei Einzelteilen zusammengelötet.


MfG Jens

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57

Montag, 30. Mai 2011, 21:13

Hallo Jens :wink:

Ich bin Immer wieder begeistert, mit Wieviel Liebe zum Detail Du hier Arbeitest.

Gruß Thomas :wink:
"Das ist eine richtig nette "Ich scheiß dich nicht an, du scheißt mich nicht an"-Vereinbarung."

58

Dienstag, 31. Mai 2011, 16:59

Hallo


Bei der Hinterradgabel bin ich genauso vorgegangen wie bei der Vorderradgabel. (auffräßen, zurechtfeilen und aufbiegen)


Nachdem die Gabel fertig war, habe ich den Rahmen gebogen.


Ich hatte in beide Teile (Gabel und Rahmen) ein 1mm Loch gebohrt, in diese wird vor dem zusammenlöten ein Stift gesteckt um eine bessere, stabilere Verbindung zu erhalten.


Dann kam das gegenüberliegende Ende mit der Spindel und der Sattelfeder dran.





MfG Jens

hasi

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59

Dienstag, 31. Mai 2011, 17:20

Moin Jens!

Hab ja bisher nur still hier mitgelesen, aber mal ernsthaft, was soll man auch noch schreiben, mir fällt kein Kompliment mehr ein, dass du nicht schon eine trillion Mal hier gelesen hast... :nixweis:

Nö... ich sag einfach mal danke, dass du uns dran teilhaben lässt!

Cute and cuddly, boys!!!

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60

Dienstag, 31. Mai 2011, 20:03

Hallo Jens,

ich habe jetzt vermutlich zum fünfhundersten Male die Bilder angesehen und eingehend genossen. Mag mich schon gar nicht mehr wiederholen - ich denke Du hast verstanden, wie begeistert wir alles sind.

Zum allerersten Mal in diesem Thread traue ich mich aber auch etwas anzusprechen, wo es vielleicht noch einen Hauch Verbesserungspotenzial gibt.
Mir gefallen ganz subjektiv die leuchtroten Schrumpfschlauch-Pedalgummis nicht so ganz. Im Vergleich zum sehr bedeckt daherkommenden Schwarz ist es mri einfach ein wenig zu bunt. Die Idee zur Profilierung indes ist grandios.
Nun ist meine Überlegung, ob man evtl. unter Einsatz von Ruß oder verrußten, gitterartigen aufgehitzten Werkzeugen diese roten Gummis etwas altern könnte. Sinngemäß beispiesweise, indem man zunächst ein Gitter über eine stark rußende Kerze hält und es dann heiß (oder unterstützt vom Lötkolben) in die Gummioberfläche drückt?

Bitte versteh das in keiner Weise als Kritik, sondern vielmehr als die Begeisterung für und das Mitfiebern mit Deinem Werk!

Gruß,
Johannes

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