Sie sind nicht angemeldet.

31

Freitag, 1. Oktober 2010, 06:10

Hi Reinhold,

die Rindenstruktur gefällt mir sehr gut :ok: :ok: :ok: :ok: , muß ich auch mal testen, so einen "Kabelbaum", bin gespannt, wie und wo der eingepflanzt wird :) .
Die Baumkrone ist nicht ganz so mein Ding (Belaubung und Fülle ist klasse), da fehlt mir persönlich oben was, so ein bis zwei "mehr senkrecht rausstechende" Äste, ist zwar ein Innenstandtbaum, welcher regelmäßig beschnitten wird, aber irgendwie fehlt mir da was :nixweis: :pfeif: .
Ich bleib weiter dran.

:wink:
Gruß Andreas

32

Freitag, 1. Oktober 2010, 10:59

Hallo Reinhold,
vielen Dank für den ausführlichen Baubericht von deinem "Pizzabaum" :lol: . Wird bestimmt ein Schmuckstück auf dem 50erJahre Diorama. Bin schon sehr gespannt auf das Endprodukt.

Gruß Karsten
Der Vorteil der Klugheit besteht darin, dass man sich dumm stellen kann. Das Gegenteil ist schon schwieriger. (Kurt Tucholsky)

33

Samstag, 2. Oktober 2010, 17:54

Zitat

Nun werden die beiden Stücke anständig gewässert, um das Schutzpapier leichter von den Stücken zu entfernen.

moin,
da gute Sachen ja versucht werden nachgebaut zu werden, bin ich dabei auch ein Stück Straße nach deiner Machart zu bauen.
Folgende Frage tut sich auf. Du schreibst das die Stücke anständig gewässert werden um das Schutzpapier zu entfernen.
Auf welcher Seite ritzt du dann das Pflaster ?
auf der vom Papier entfernten Seite oder auf der anderen Seite.
Ich möchte ein eigentlich Kantenstück nehmen wegen der Optik (ist vorn halbrund, bei der Papierseite würde das ja nicht gehen, da liegt der Abschluß dann nach oben). Oder ist dann die Seite egal, die man bearbeitet ?
Danke für deine Hilfe
Carsten

34

Sonntag, 3. Oktober 2010, 12:49

Hallo Carsten,

geritzt wird auf der vom Papier entfernten Seite. Warum sollte man auch sonst das Papier entfernen? ;)

Gruß
Reinhold

keramh

Moderator

Beiträge: 12 571

Realname: Marek H.

Wohnort: Bln-Friedrichsfelde

  • Nachricht senden

35

Sonntag, 3. Oktober 2010, 13:52


Ich möchte ein eigentlich Kantenstück nehmen wegen der Optik (ist vorn halbrund, bei der Papierseite würde das ja nicht gehen, da liegt der Abschluß dann nach oben). Oder ist dann die Seite egal, die man bearbeitet


moin,

wenn Du die Fabrikkante als Abschluß haben möchtest mußt Du natürlich die Obere Papierschicht entfernen.
Also die wo die Rundung ist, auch hier ist eine Papierschicht drauf.
Hier hast Du aber auch diesen 5 cm breiten vertieften Streifen.
Ich würde lieber einen geraden Streifen nehmen und die Kante entsprechend bearbeiten.

36

Sonntag, 3. Oktober 2010, 19:04

Moin
danke euch für die Antworten
Carsten

37

Mittwoch, 6. Oktober 2010, 12:56

Der Baum, aus dem letzten Bauabschnitt, wird erst dann „gepflanzt“, wenn alle Arbeiten am Diorama abgeschlossen sind. Andernfalls wäre er nur im Weg, mit der Folge, dass etwas abbrechen könnte. Das wollen wir ja nun nicht.

Nachdem also alle fundamentalen Abschnitte abgeschlossen sind und das Grundgerüst steht, gilt es nun ein paar Accessoires oder neudeutsch Zubehör in das Diorama ein zu bringen, denn nur davon lebt so ein totes Teil. Hier sollte man sich um die Thematik nochmals genau Gedanken machen. In diesem Fall haben wir eine Straße, die sich höchstwahrscheinlich in einem Arbeitergebiet befindet, mit Gehweg und Mauer, die eine Fabrikgelände oder Zechengelände vom Rest der Welt abschirmt. Um dieses Thema werden nun ein paar Ausschmückungsteile eingebracht.

Fangen wir mit der Straße an. Ich habe mich für eine kleine Baustelle entschieden. Aber Vorsicht: Für eine groß angelegte Baustelle, ist das Diorama viel zu klein. Sie würde den Rest des Dioramas abwürgen. Daher nur ein kleinen Ausschnitt einer Baustelle mit Absperrung und Werkzeug. Auf geht’s:

Der Teil, der die Baustelle darstellen soll, wird zunächst markiert.



Mit einem Schraubenzieher, wird die Straße an der Markierung grob weggebrochen. Wirklich nur grob, da wir ja abfallendes Gelände darstellen wollen.



Mit der schon bekannten Suppe aus: Weißleim, Farbbrühe, Sand und etwas Gras, wird das Gelände geformt. Bei der Farbgebung darauf achten, dass von unten (Dunkelbraun), nach oben (helleres Braun) gearbeitet wird, da Sand und Lehm am oberen Gelände von der Sonne eher getrocknet wird.
Dazu später mehr.



Nun werden 3 oder 4 Kupferdrähte 0,8 bis 1mm benötigt. Ich nehme hierz gerne den H0 Fahrdraht von Conrad, weil er schon eine kleine Struktur aufweist.



Mit der schon bekannten Methode zur Alterung, bekommen die „Moniereisen“ eine grau/schwarze Farbgebung, ein wenig Rost und etwas Braun, welches den Lehm darstellen soll.



Daran wird nun braunes Garn in unregelmäßigem Abstand gewickelt und ebenfalls dem Regen und Schlamm ausgesetzt. So erhalten wir eine stark ausgefranste Hanfleine




Auf normalen Papier werden nun ein paar rote und weiße Wimpel gedruckt jeweils insgesamt 20mm hoch und 6mm breit...



... mite einem Skalpell ausgeschnitten und in der Mitte gefaltet.



Die Wimpel mit einem Zahnstocher, mit etwas Weißleim bestreichen



und an die Hanfleine kleben



Ich denke, ich muss nicht mehr erwähnen, dass das Seil und die Wimpel mit „Dreckwasser“ versiegelt werden.

Nun zum Werkzeug. Zunächst einen Zahnstocher mit einer Zange vorsichtig „plätten“, sodass er eine ovale Form annimmt.



Dann ein 5x4mm Stück Plastik, Sperrholz o.Ä, auf ungefär 4cm ablängen



und zu einer Spitzhacke feilen. In die Mitte kommt ein ovales Loch 2x3mm





Die Hack selbst wird zunächst mit Revell Eisen (91) vorbehandelt. Danach mit Acryl Schwarz, ganz vorsichtig mit der Drybrushmethode nachziehen. Darauf achten, dass das schwarz auf keinen Fall deckt und das Silber ab und zu durchschimmert.


Anschließend noch etwas „Lehm“ mit brauner Farbe aufbringen





Die Absperrung kann nun direkt ohne viel Mühe, in die Straße gesteckt werden.





Zum Schluss, das Werkzeug irgendwo an der Baustelle platzieren







So und hier schon mal die erste Passprobe:








Bis bald

Gruß
Reinhold

Beiträge: 869

Realname: Danny

Wohnort: Neustadt/Orla Thüringen

  • Nachricht senden

38

Mittwoch, 6. Oktober 2010, 13:15

Absolut spitzte was du hier zeigst. :ok:

Ich gehe doch recht in der Annahme, das dieses Fahrzeug nicht auf das Diorama kommt, dem Eurokennzeichen gab es in den 50er/60er Jahren noch nicht und historisch war dieses Auto zu dem Zeitpunkt auch noch nicht. :baeh:
Grüße Danny

Wie Mutti, stets sagte... Hätteste Tauben als Hobby... würdest du auch voller Freude im Dreck stehen!


3D-Druck - was ist möglich

Modellbauer in Ostthüringen

39

Mittwoch, 6. Oktober 2010, 18:32

moin,
superklasse, ich bin schwer begeistert
Carsten

40

Donnerstag, 7. Oktober 2010, 13:02

Mahlzeit Reinhold,

zum Baufortschritt sach ich mal nix, weil ich würde mich nur wiederholen. :) , aber das Absperrband hängt mir zu "starr" , speziell in den Anbindungsbereichen.
Etwas mehr "Durchhang" beginnend bei den Stangen, wäre realistischer :) ;) :pfeif:

Was mir gleich ins Auge stach, war das Gifhorner Kennzeichen, wie kommt das zustande :nixweis: , weil iss ja doch eher selten an Modellen anzutreffen und bei Wohnort steht bei Dir Wattenscheid - bin ziemlich neugierig ;) :pfeif:

:wink:
Gruß Andreas

41

Freitag, 8. Oktober 2010, 12:23

Zunächst mal Danke, an Alle fürs Lob.


Ich gehe doch recht in der Annahme, das dieses Fahrzeug nicht auf das Diorama kommt, dem Eurokennzeichen gab es in den 50er/60er Jahren noch nicht und historisch war dieses Auto zu dem Zeitpunkt auch noch nicht.

Nein, das Fahrzeug dient nur der optischen Kontrolle. Später werden dort andere Modelle, die natürlich ebenfalls den Verhältnissen angepasst werden, gezeigt. Der DKW-Junior erschien 1958. Von daher würde es schon passen. Die Wahlkampagne ist dann schon mehr als ein Jahr her, aber was soll's


aber das Absperrband hängt mir zu "starr" , speziell in den Anbindungsbereichen.
Etwas mehr "Durchhang" beginnend bei den Stangen, wäre realistischer :) ;)

Hallo Andreas,

das stimmt. Das gefällt mir auch noch nicht. Wahrscheinlich werde ich hier wieder auf herkömmlich Draht zurückgreifen, da sich dieser besser "in Form" bringen lässt.


Was mir gleich ins Auge stach, war das Gifhorner Kennzeichen, wie kommt das zustande :nixweis: , weil iss ja doch eher selten an Modellen anzutreffen und bei Wohnort steht bei Dir Wattenscheid - bin ziemlich neugierig ;)

Das Kennzeichen ist Serienmäßig, kommt also direkt von Revell. Wenn das Modell zum Einsatz kommt, bekommt es selbstverständlich zeitgenössische Wattenscheider KFZ-Kennzeichen.

Gruß Reinhold

42

Montag, 11. Oktober 2010, 18:17

Nun zum nächsten Zubehörteil, welches selbst angefertigt wurde. Es handelt sich dabei um einen alten, sehr hässlichen, kleinen PKW-Anhänger. Da so ein Gebilde, sehr individuell ist, gehe ich nicht auf die Maße ein. Falls es diesbezüglich Fragen gibt, beantworte ich sie selbstverständlich. Es soll nur aufgezeigt werden, wie man zu dem Ergebnis kommt.

Für den Rahmen werden 4mm Vierkanthölzer sowie eine 1,5mm Sperrholzplatte benötigt. Ein 3mm Messingrohr und ein 1,5mm Rundmessing, kann auch schon mal beschafft werden.



Die Rahmenhölzer, werden auf die Sperrholzplatte geklebt. Die mittlere Strebe, etwas außerhalb der Mitte ankleben.



An der Stirnseite, wird ein 3mm Loch gebohrt.



Für die Planken wird ebenfalls 1,5mm Sperrholz eingesetzt.



Den Planken wird nun sehr übel mitgespielt.





Anschließend dunkelbraun lasiert (viel Wasser)



Danach mit Acryl, unordentlich weiß lackiert.



Nach dem Trocknen, werden mit einem Cutter werden nun Gebrauchsspuren und Lackabplatzer optisch hervorhoben...



...und anschließend mit der „Washing“-Methode grau/schwarze Spuren gelegt.





In der Trockenzeit, kann schon mal die Grundplatte, farblich behandelt werden.Hierzu die bekannten Techniken einsetzen. Immer schön unordentlich. Der Rahmen selbst, bekommt als Rostschutz, eine rot/braune Farbe.




Aus Polystyrol werden nun 14 Streifen 4mm breit geschnitten. Die Länge errechnet sich aus 2xhöhe der Planken + 1 bis 2mm



Diese werden ebenfalls mit einer rot/braunen Farbe unakkurat angepinselt.



Nach dem Trocknen können die so hergestellten Verbindungsbleche, mit den Planken verbunden werden. Für die später einzusetzenden Schlossschrauben, werden schon mal 0,8mm Löcher gebohrt. Insgesamt 56 Stück. Das geht schneller als man denkt. Es ist erwünscht, dass nicht alle Löcher mittig gebohrt sind.



Nun können die Planken mit der Grundplatte verbunden werden. Aus 56 Stecknadeln, werden durch Kürzen, 56 Schlossschrauben.

Es geht an die Achse. Zunächst aus 4mm Polystyrol, die Achslager herstellen,...



...an den Rahmen kleben, die (drehbare) Achse einziehen und die Teile farblich gestalten.



Die Halterung für das Scharnier der hinteren Klappe, wird ebenfalls aus Polystyrol gefertigt...



...und an den Rahmen befestigt.





Aus 0,8mm Kupferdraht (wieder den Fahrdraht von Conrad) werden Haken und Ösen, für den Schließmechanismus hergestellt.



Die Reifen werden ordentlich mit groben Sandpapier maltretiert und mit einem Grauschleier versehen. Die Felgen werden farblich auf Untuning gebracht.



Nun die Haken und Ösen an die hintere Klappe und am Rahmen befestigen.



Die Kupplung besteht aus dem schon zurecht geschnittenen 3mm Messingrohr

Darauf kommt die Abdeckung (aus irgendeinem Stück Plastik oder zur Not aus Knetmasse herstellen). Nach dem Bohren eines 08er Lochs, wird ein Hebel aus 0,8er Kupferdraht mit Sekundenkleber befestigt.



Das Rundmssing vom Anfang, wird in das Loch der Stirnseite geklebt. Anschließend wird mit Sekundenkleber das Kupplungsgestänge darüber befestigt. Nun alles schön in Match/Regengrau/schwarz bepinseln.



Das war es. Wozu der Anhänger dient, sehen wir beim nächsten mal, das hässliche kleine Entlein mit Ladegut versehen wird. Ach ja Rückstrahler fehlen ja auch noch.

Nun noch ein paar Bilder

Bis bald

Gruß
Reinhold
















Kammerfeger

unregistriert

43

Dienstag, 12. Oktober 2010, 00:58

Hi,

einfach nur wieder zu bewundern.

Besonders gut finde ich deine (humorvollen) Beschreibungen (muss mal gesagt werden).

Immer wieder eine Freude dir über die Schulter gucken zu dürfen und die eine oder andere Anregung auf zu schnappen.

:wink:

44

Dienstag, 12. Oktober 2010, 17:01

Hi Reinhold,

schöne "step by step" Anleitung :ok: , zwei Sachen hätt ich da, die Haken zum Schließen der Heckklappe erscheinen mir etwas groß (am Bildschirm gemessen sind die so lang, wie der Gulli breit ist) und die Flanken der Reifen würde ich nochmal überwischen, sieht man zu stark den Pinsel nach meinem Ermessen. ;) :pfeif:

:wink:
Gruß Andreas

45

Samstag, 16. Oktober 2010, 12:31

Hallo Reinhold,

beim ersten Schnüffeln durch dieses Forum bin ich auf diesen Thread gestoßen und muss sagen, dass ich vor lauter Begeisterung und Bewunderung für deine Arbeit sprachlos bin. Deine detaillierte Beschreibung setzt allem noch die Krone auf. :ok:

Ich werde diesen Thread auf jeden Fall weiterhin verfolgen und freue mich schon auf deine nächsten Ideen und Umsetzungen.

Lieben Gruß

Nicki

Beiträge: 869

Realname: Danny

Wohnort: Neustadt/Orla Thüringen

  • Nachricht senden

46

Samstag, 16. Oktober 2010, 15:22

Schöner verranzter Anhänger, wenn du Rückstrahler brauchst, kannst du dich ja mal per PN melden.
Grüße Danny

Wie Mutti, stets sagte... Hätteste Tauben als Hobby... würdest du auch voller Freude im Dreck stehen!


3D-Druck - was ist möglich

Modellbauer in Ostthüringen

47

Sonntag, 17. Oktober 2010, 13:29

Hallo Reinhold,

beim ersten Schnüffeln durch dieses Forum bin ich auf diesen Thread gestoßen und muss sagen, dass ich vor lauter Begeisterung und Bewunderung für deine Arbeit sprachlos bin. Deine detaillierte Beschreibung setzt allem noch die Krone auf. :ok:

Ich werde diesen Thread auf jeden Fall weiterhin verfolgen und freue mich schon auf deine nächsten Ideen und Umsetzungen.

Lieben Gruß

Nicki


Hallo Nicki,

freut mich, dass es dir gefällt und wieder was von dir zu hören. :)

Gruß
Reinhold

48

Freitag, 22. Oktober 2010, 17:48

Wer sich bereits gewundert hat, warum die Brüstung der Mauer noch so sauber und unbeschadet aussieht, wird jetzt aufgeklärt: Da die Brüstung mit den Jahren an Substanz verloren hat, muss sie irgendwann ausgebessert werden. Mit Zement, Sand und Wasser, wird unter Zuhilfenahme einiger Reibkellen und Menschenkraft, die Brüstung in Schuss gebracht. Nach dem gleichen Ausschreibungsprinzip, wie Stuttgart 21, bekam somit der Schwager des Steigers der Zeche den ausgeschriebenen Auftrag (War nur ein Scherz, dass mit S21).

Zunächst zum Zement und Sand. Aus Packpapier werden DIN A4 große Stücke zurechtgeschnitten, eine Abwicklung gezeichnet und ausgedruckt.



ausgeschnitten



und zusammengeklebt. Nur wird ein wenig Frischhaltefolie und Vogelsand benötigt



Wie hier unscharf zu erkennen ist, wird ein wenig Sand auf die Folie geschüttet...



...zusammen geknuddelt, in unseren Zementsack gepresst...





...und verschlossen



Das beliebig oft wiederholen. Eventuell einen Sack nicht mit Sand füllen und als leere Hülle benutzen



Die Säcke nun ca. 10-20 Sekunden unter fließendem Wasser halten und drücken. Anschließend mit der schon bekannten Dreckbrühe bepinseln.






Nun zum Rest: In einem Zahnstocher wird ein 0,8mm Loch gebohrt.



Der schon bekannte 0,8er Fahrdraht wird zu einem Griff gebogen und auf ein Polystyrolstück 16x7mm geklebt. Anschließend den Zahnstocherholzgriff auf den oberen Teil des Griffs kleben. Mit Schnellspachtel eingerieben und grauer Farbe versehen, sieht die Kelle wie ein nicht gesäubertes Werkzeug aus (Die Ferkel).





Aus ein paar Holzresten, welche braun/grau lasiert werden, wird nach dem Aufbringen von etwas Schnellspachtel und Färben mit grauer Farbe, Verschalungs- und Abziehlatten.











Nun wird alles im Anhänger unsauber deponiert.







Das wars auch schon. Bis bald

Gruß
Reinhold











PS: Bei den Zementsäcken gibt es später ein improvement 8)

49

Freitag, 22. Oktober 2010, 21:52

Hi Reinhold,

sehr g* :ok: :ok: :ok: :ok: :ok: :ok:

:wink:
Gruß Andreas

Kammerfeger

unregistriert

50

Samstag, 23. Oktober 2010, 10:39

:ok: :ok: :ok: :ok: :ok: :ok:

Sind ja wieder DER Hammer die Zementsäcke

:wink:

PS: beim "unters Wasser halten" allerdings aufpassen, dass die Beschriftung vorher nicht mit nem Tintenstrahldrucker erfolgte. Sonst zerfliest die Farbe. Laserdrucker macht nix.

51

Samstag, 23. Oktober 2010, 20:20

Hallo,

ich bin erst jetzt über deinen Baubericht gestolpert und einfach nur baff.
Es gibt Modelle, die sehen schön aus, mit wirklich sehr guten Details, die vielleicht die ein oder andere Macke verschmerzen lassen, aber bei deinem Diorama ist wirklich jeder kleine Quadratzentimeter 100 % originalgetreu wieder gegeben.
Einfach nur klasse :ok:
Das ist Modellbau in Perfektion.

Gruß Dennis

52

Samstag, 23. Oktober 2010, 20:44

moin,
superklasse,
kannst du bitte mal die Maße der Zementsäcke posten ?
Carsten

53

Montag, 25. Oktober 2010, 22:23

Moin Reinhold !

Also ein dickes Lob, was du uns so zeigst. Ich liebe es ja, wenn die Leute so ihre Liebe ins Detail zeigen und was da so alles angestellt wird.

Auch hier staune ich, was du so zauberst. Und vor allem ist es Klasse, das du Schritt für Schritt zeigst, wie du es gemacht hast. Schaue auf jeden Fall immer mal wieder gerne rein.

Gruß Thorsten

54

Dienstag, 26. Oktober 2010, 12:04


PS: beim "unters Wasser halten" allerdings aufpassen, dass die Beschriftung vorher nicht mit nem Tintenstrahldrucker erfolgte. Sonst zerfliest die Farbe. Laserdrucker macht nix.

Stimmt. Hatte ich ganz vergessen. Da ich mit einem Laserdrucker gedruckt habe, fiel es mir nicht auf.


Einfach nur klasse :ok:

Danke.


kannst du bitte mal die Maße der Zementsäcke posten ?

Keine Ahnung wie groß die sind. Wenn ich am Wochenedne Zeit habe, stelle ich die Grafiken als PDF ein. Wäre das ok?

ksprotein

unregistriert

55

Dienstag, 26. Oktober 2010, 12:54

Absolut krass, was du da zeigst! :thumbup:

56

Dienstag, 26. Oktober 2010, 18:55

moin,
selbstverständlich, bloß keine Eile, hat genügend Zeit.
Danke dir schon mal im voraus
Carsten

57

Dienstag, 9. November 2010, 16:41

:wink: Ich winke mal mit meinem Abo und frage leise, wann es denn hier weitergeht. :pfeif:

58

Mittwoch, 10. November 2010, 13:00

Diesmal etwas nicht so spektakuläres. Sozusagen die Pflichtübung. Es gilt, einen dekorativen Rahmen um das Diorama zu schnüren. Hierzu sind aus dem Baumarkt vier 30mm Buchenleitsen 60cm lang zu besorgen.



Nun die Leisten auf Maß und anschließend die Gärungsschnitte sägen.





Was macht der Holzliebhaber, der die Wärme und Haptik des Holzes bewahren will? Genau. Er lackiert nicht, sondern ölt.



Nachdem das Holz über Nacht getrocknet ist, mit 240er Schleifpapier vorsichtig die nun hochstehenden Fasern beseitigen und erneut ölen. Zum Schluß mit 600er Papier glätten.

Nun ein paar 2mm Löcher an den Rändern der Leisten bohren und diese dann an die Vierkanthölzer des Dioramas mit 3x16mm Rundkopf Meesingschrauben befestigen. Natürlich können die Leisten auch geklebt werden. Ich persönlich benutze manchmal Rundkopfschrauben aus Messing, als dekorative Unterstützung. Senkkopfschrauben sind natürlich auch möglich.



















Beim nächsten mal wird der Baum „gepflanzt“. Natürlich nicht einfach so auf die Platte geklebt sondern der natürlichen Umgebung angepasst.

Bis bald

Gruß
Reinhold

Kammerfeger

unregistriert

59

Mittwoch, 10. November 2010, 13:31

WOW, da erkennt man erst die tatsächliche Größe des Modells. :ok:

Bin schon auf die Bepflanzung gespannt.

:wink:

60

Mittwoch, 10. November 2010, 14:12

Hi Reinhold,

ich persönlich würde Senkschrauben favorisieren :pfeif: :nixweis:
:wink:
Gruß Andreas

P.S.: Ändert aber nix am g* Dio, weitermachen, ich schau weiter zu.

Verwendete Tags

1:18, Straße

Werbung