Na, siehste, geht doch! Sieht aus, als hättest du nie was anderes gemacht...
Marc's Drohung hat offenbar gewirkt

Und ich hab jetzt auch mal ne Aztek aus der Nähe gesehen. Verblüffend. Ganz aus Kunststoff? :-o
Jetzt hast du es endlich raus, dann üben, üben, üben. Ich hab mir damals so ein Kindermalbuch geholt, einfach nur, um zielsicher zu werden und zügig um Kurven zu kommen. So ein Knopf am Zwerg oder eine Pupille ist schon echt ne Herausforderung. Du gibst eine gefühlte 1000stel Sekunde Farbe ab und die muss sitzen. Und genauso sind große Flächen zu füllen, wobei Papier noch schlechter zu viel Farbe verzeiht. Da gibts keine Nasen, da gibt es Löcher

Wenn du natürlich nie schwierige Tarnungen sprühen willst und die Gun auch nicht zum Altern gebrauchen wirst, brauchst du kein Malbuch, dann hol dir lieber ein paar weiße Sheets und übe gleichmäßige Flächen nebeln.
Hier gleich ein Tipp, den du garantiert demnächst brauchst: Kauf dir ne Flasche
Dowanol PM. 10 Sekunden und deine Übungssheet oder deine erste verunglückte Maschine sind wieder wie neu.
Ich würde jetzt erst mal eine Weile bei der Farbe bleiben. Experimentiere lieber erst mal mit den ganzen Variationen von Düse, Druck, Luft- und Farbmenge, Verdünnung. Man kriegt eigentlich relativ schnell ein Gefühl dafür. Es fehlt nur die Erfahrung, aber viele Fehler macht man eben nur 1x, und man weiß auch eigentlich immer sofort, was man falsch gemacht hat.
Wenn du dann aber ein bisschen geübter bist, probiere die Vallejo doch mal aus, wenn du sie schon hast. Die sind echt genial. Aber nur mit Wasser verdünnen, nicht mit Isoprop...
Ob deine Maschine allerdings nachher so aussieht, wie auf dem letzten Foto.... Oh ohhh... (ich hatte mich echt erschrocken, weil ich dachte, du seist schon fertig)